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Veröffentlicht am 07.07.2019

Tolles Kinderbuch

Samantha Spinner (1). Mit Schirm, Charme und Karacho
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Was für ein herrlich verrücktes und spannendes Kinderbuch. Perfekt für alle, die technisch abgedrehte Geschichten ala der Serie Inspektor Gadget lieben.

Samantha lebt mit ihrer Familie, ihren Eltern ...

Was für ein herrlich verrücktes und spannendes Kinderbuch. Perfekt für alle, die technisch abgedrehte Geschichten ala der Serie Inspektor Gadget lieben.

Samantha lebt mit ihrer Familie, ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern, in Seattle. Onkel Paul gehört auch noch dazu, doch dieser ist seit ein paar Tagen verschwunden. Keiner weiß wo er steckt, und als jetzt ein Brief von ihm ankommt sind alle sehr erstaunt. In diesem vermacht er Samanthas großer Schwester ein riesiges Vermögen, ihrem kleinen Bruder die New York Yankees samt Stadion und Samantha zu guter Letzt einen Regenschirm, mit dem Hinweis sie solle sich vor dem REGEN schützen. Sie findet das sehr ungerecht, warum bekommen ihre Geschwister solche tollen Dinge von Onkel Paul geschenkt, und sie bloß einen Schirm? Warum soll sie sich vor dem REGEN schützen? Und wo ist Onkel Paul überhaupt?
Und eh sie all diese Fragen richtig gedacht und ausgesprochen hat steckt Samantha schon im größten Abenteuer ihres Lebens….

Fazit:
Diese Geschichte macht Spass, sehr viel Spass, denn sie steckt voller verrückter technischer Ideen, liebevoller Charaktere und läßt sich sehr gut lesen.
Auch ältere Leser werden ihren Spass haben, da es neben der spannenden Geschichte noch jede Menge versteckte Rätsel und ein bisschen was zu lernen und erfahren gibt. Wie zum Beispiel den Eifelturm, die Mona Lisa und die chinesische Mauer und vieles mehr.
Kindgerechte, liebevolle Charaktere, die authentisch in ihrem Verhalten sind und sich nicht typisch Junge/Mädchen mäßig verhalten machen es jüngeren Lesern, am ca. 8 Jahre, leicht in die Geschichte rein zu kommen und dranzubleiben.
Onkel Paul findet Samantha und ihr Bruder Nipper leider nicht, dafür klären sie das Rätsel um den REGEN auf, das schreit förmlich nach einer Fortsetzung…von uns, meiner Tochter 9 und mir, gibt es für dieses Buch 5 STERNE.

Veröffentlicht am 03.06.2023

Der verflixte dritte Fall

Wenn Worte töten
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Der Ex-Polizist, Daniel Hawithorne, und sein „Schreiberling“ Anthony Horowitz werden zum Literaturfestival auf die Kanalinsel, Alderney, eingeladen. Ein beschauliches Plätzchen, auf dem bisher nicht nie ...

Der Ex-Polizist, Daniel Hawithorne, und sein „Schreiberling“ Anthony Horowitz werden zum Literaturfestival auf die Kanalinsel, Alderney, eingeladen. Ein beschauliches Plätzchen, auf dem bisher nicht nie ein Mord geschehen ist. Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet und Hawthorne und Horowitz befinden sich Mitte in ihrem dritten Fall.

Fazit:
„Wenn Worte töten“ ist nach „Ein perfider Plan“ und „Mord in Highgate“ der dritte Fall für den ehemaligen Scotland Yard Mitarbeiter Hawthorne und seinen Biographen Horowitz. Und egal, ob man die beiden ersten Fälle gelesen hat, man kommt auch hier sehr gut in die Story und die Beziehung der Beiden rein. Viel an Dynamik und Witz entsteht durch den Kniff des Autors, sich selbst- und seine Rolle nicht immer so ernst zu nehmen und so Hawthorne eine doppelte Bühne zubereiten. Beim Lösen des Falles und auch bei den Sympathien auf dem Literaturfestival.

Dieses Spiel von Anthony Horowitz mit seiner Romanfigur und dessen Rolle ist das, was mir an der Krimireihe besonders gut gefällt. Ansonsten sind, wie bei den beiden Bänden zuvor, wieder eine elustere Gruppe an Verdächtigen unterwegs, ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker. Plus die Bewohner der Insel, die sich teilweise gegen eine geplante Stromtrasse wehren.
Bei solch einer bunten Mischung dauert es nicht nur, bis ein Mord geschieht, auch Tempo geht an vielen Stellen verloren, da für mich zu viele Fährten gelegt und gelöst werden müßen, bis der Mord sich endlich aufklärt.

Alles in allem ein gut gemachter Krimi, nach alter Agatha Christie Manier erzählt. Er macht Spass und unterhält mit kleinen Längen….


4 STERNE

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2023

Spannender Erstling

Dinge, die wir brennen sahen
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Dies ist das erste Buch der australischen Autorin, Hayley Scrivenor. Es spielt in einer australischen Kleinstadt Anfang der 2000er. Alles scheint seinen geregelten Gang zu gehen, bis die 11 jährige Esther ...

Dies ist das erste Buch der australischen Autorin, Hayley Scrivenor. Es spielt in einer australischen Kleinstadt Anfang der 2000er. Alles scheint seinen geregelten Gang zu gehen, bis die 11 jährige Esther auf dem Nachhauseweg von der Schule verschwindet.
Schnell wird ermittelt und die Bewohner verdächtigen sich gegenseitig. Keine zwei Tage nach ihrem Verschwinden, wir die Leiche von Esther, verpackt in einem Müllsack an einem Feld vergraben entdeckt. Jetzt gilt es schnell den Täter zu finden bevor ein weiteres Unglück geschieht…..


Fazit:
Dies ist eine Geschichte, die so überall passieren kann. Denn die von Hayley Scrivenor beschriebenen Gegeben- Abhängigkeiten gibt es öfter. Mir hat es Spass gemacht, bei der Aufklärung der tat so nah und vor allem von allen Seiten emotional mit eingezogen, dabei zu sein. Vor allem die authentischen Charaktere und die besondere Art der Erzählstruktur, die Geschichte wird Stück für Stück von Hinten aufgerollt und aus verschiedenen Perspektiven zusammengefügt, machen sie spannend und lassen einen bis zum Ende dranbleibe, selbst wenn man vielleicht schon ahnt, wer für die Ermordung von Esther verantwortlich ist.
Für ich ist es gefühlt eher ein Jugendbuch, vielleicht wegen der vielen jüngeren Charaktere, die immer wieder Teile der Geschichte erzählen. Ein Erstling mit kleinen Längen am ende, die man gerne verzeiht. Bin gespannt auf das nächste Buch der Autorin…

Von mir gibt es 4 STERNE.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.03.2023

Nichtstun rettet die Welt

Der schlauste Mann der Welt
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Jens Leunisch ist der schlauste Mann der Welt. So titulierte ihn mal eine Freundin , er selbst sagt von sich, dass er für den Weltfrieden nichts tut, bzw. er nennt dieses Nichtstun Meditation.
Launisch ...

Jens Leunisch ist der schlauste Mann der Welt. So titulierte ihn mal eine Freundin , er selbst sagt von sich, dass er für den Weltfrieden nichts tut, bzw. er nennt dieses Nichtstun Meditation.
Launisch kann sich es sich erlauben Nichtzutun, hat er sich doch durch einen Trick in seinen Zwanzigern soviel Geld ergattert, daß er für den Rest seines Lebens nicht mehr arbeiten braucht.
Der Hörer lernt Leunisch kennen, als dieses noch zehn Tage zu leben hat und diese in einem Schweitzer Luxushotel damit verbringt seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. Man begleitet ihn durch sein Leben, von der Jugend bis zu dem Zeitpunkt jetzt.
Wie gesagt, die meiste Zeit verbringt er mit Nichtstun in Luxuxshotels irgendwo im Nirgendwo auf der Welt. Warum er nur noch 10 Tage zu leben hat und wie er an seine Millionen gekommen, möchte ich hier nicht verraten….

Fazit:
Denn wie bei allen Romanen von Andreas Eschbach gibt es auch hier jede Menge Wendungen und egal ob man Jens Leunisch mag oder nicht, er ist ein interessanter Charakter, der einen so schnell nicht mehr losläßt. Denn er spricht bei all seiner besonderen Art zu leben jede Menge Wahrheiten und Weisheiten aus. In seinem Nichtstun hat er einen ganz speziellen Blick auf die Welt und seine Mitmenschen zu schauen….doch wahrscheinlich hat er recht, mit Nichtstun retten wir die Welt.

Mich hat dieses Hörbuch gut unterhalten, wozu auch die angenehme Stimme von Matthias Köeberlin beiträgt. In sich ist die Geschichte Rundung manche Menschen haben eben mehr Glück als andere glauben, dass es ihnen zusteht….

Von mir gibt es 4 STERNE.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Sprecher/Stimme
  • Erzählstil
  • Geräuschkulisse/Musik
  • Cover
Veröffentlicht am 12.02.2023

Dieses Buch hilft garantiert immer....

Einfach gut sortiert
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Das Buch „Einfach gut sortiert“ von Erin Hammett Rudi verspricht schon im Titel, dass man in wenigen Schritten den Alltag Meisen und Zeit für sich gewinnen wird.

Und ja, Zeit gewinnt man, oder besser ...

Das Buch „Einfach gut sortiert“ von Erin Hammett Rudi verspricht schon im Titel, dass man in wenigen Schritten den Alltag Meisen und Zeit für sich gewinnen wird.

Und ja, Zeit gewinnt man, oder besser behält man, wenn man die in den 14 Kapiteln beschriebenen Produktivitäts-Todo’s oder Überlebens-Todo’s im eigenen Leben ausprobiert und dann integriert.
Bei vielen gibt es Schritt für Schritt Anleitungen und/Oder Toto-Listen. Insgesamt 111 Stück von Tagesstruktur, über Saubermachen oder von A nach Z bis Selicare ist da für fast jede Lebenssituation etwas dabei.
Dabei spielt es keine Rolle ob man 20 ist, und die erste eigene Wohnung bezieht oder 40 und bei manchen Dingen den Überblick verloren hat.
Der lockere und angenehme Ton, der Autorin nimmt alle Leser mit. Dabei teilt sie nicht ihr eigenes Wissen, sondern hat sich für jede Aufgabe den Experten auf diesem Gebiet befragt. So bekommt der Leser noch eine wissenschaftliche Erklärung, warum es so am Besten funktioniert, oder warum wir mit der ein oder anderen Aufgabe bisher soviel Zeit verschwendet haben.
Vieles bekommt durch die kurzen, präzisen und gut eingeteilten Schritt für Schritt-Anleitungen ohne Bilder aus.

Es macht Spass das buch von Vorne nach Hinten zu lesen, egal ob man wissen will, wie man perfekt ein Hemd bügeln oder Burgerpattis brät.
Schön fand ich vor allem, dass auch Achtsamkeit und Zwischenmenschliches eine Rolle spielt. Dankbar sein und Gutes tun schadet nie.

Alles in allem ein sehr nützliches Buch für alle, die nicht immer YouTube oder ihre Mutter fragen wollen und sich selbst ein bisschen mehr Struktur wünschen, ohne Hochglanz aufpolierte Bilder und viel Chichi.

Von mir gibt es 4 STERNE.

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