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Veröffentlicht am 01.10.2020

UNTOTE KLASSIKER

Der Affe, der Idiot und andere Leute
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Als mich der JOJOMEDIA Verlag fragte, ob ich den zweiten Band aus ihrer Reihe „Untote Klassiker“ lesen möchte, war ich direkt Feuer und Flamme. Ein fast vergessener Journalist und Schriftsteller, der zu ...

Als mich der JOJOMEDIA Verlag fragte, ob ich den zweiten Band aus ihrer Reihe „Untote Klassiker“ lesen möchte, war ich direkt Feuer und Flamme. Ein fast vergessener Journalist und Schriftsteller, der zu Lebzeiten schon durchweg positive Kritik für seine Geschichten aus dem Bereich „Weird Fiction“ erhielt, klang interessant. Edgar Allen Poe und Howard Phillips Lovecraft sind den meisten Menschen wohl ein Begriff, doch der vorliegende frühe Meister des Genres fand nach seinem Tod kaum noch Anerkennung.
Umso schöner finde ich die Idee hinter den „Untoten Klassikern“. Ich wollte Morrow gern kennenlernen.

Mit einem kleinen Abriss aus Morrows Biografie beginnt das Buch und erlaubt so einen Einblick in sein Leben und damit in seine ganz persönliche Geschichte.
Darüber hinaus wurde das Buch schön aufgemacht. Jede Seite besitzt einen Rahmen und die Kurzgeschichten, die ursprünglich zwischen den Jahren 1880 bis 1897 erschienen sind, starten mit einer passenden Zeichnung.

Obwohl die Geschichten 140 Jahre alt sind, wirkt die Sprache sehr modern. Generell lässt sich das Buch deswegen schnell und gut lesen.

Das Buch beginnt mit der titelgebenden Geschichte „Die Auferstehung der kleinen Wang Tai“ („The Ape and the Idiot“/“The Resurrection of Litle Wang Tai“, 1891), in der ein entflohener Zirkusaffe einen jungen Mann aus einer psychiatrischen Klinik befreit, um danach mit ihm umherzuziehen. Diese Geschichte um einen denkenden Affen ist die einzig unrealistische.
Die anderen waren deutlich weniger „weird“. Sie hätten so oder so ähnlich tatsächlich mit viel gutem Willen stattfinden können.
Doch auch wenn in fast jeder Story jemand stirbt, so verspricht der Klappentext beim „Wegbereiter der modernen Horrorliteratur“ vielleicht ein wenig zu viel. Auch wenn die Weird Fiction den Weg bereitet hat, sind die Morrow-Geschichten weit weg von Horror. Und ehrlicherweise auch weit weg von Spannung.
Es gab Twists, doch viele waren vorhersehbar. Manche Geschichten waren ein einziger langer, wirrer Monolog. Die Menschen bekamen absolut keine Tiefe. Die Geschehnisse fanden in einem engen Handlungsrahmen statt. Es wurde schlicht nie eine Atmosphäre kreiert, die die Geschichten besonders machten. Ich hätte gern Nervenkitzel gehabt.

Keine Frage, die 14 Geschichten waren auf ihre Art alle einzigartig und der Mix ist vielfältig. Man ist bei Gerichtsanhörungen dabei, drückt Menschen beim Glücksspiel die Daumen, hat Hoffnung für Schiffsbrüchige, begleitet medizinische Experimente und lernt noch so viel anderes kennen.
Doch leider konnten die Geschichten mich allesamt weder berühren noch fand ich sie in irgendeiner Art spannend.
Dabei muss ich jedoch gestehen, dass ich den „Horrorwert“ der Geschichten zu ihrer Entstehungszeit nicht einschätzen kann. Gerade, wenn diese Art der Geschichten damals noch neuartig waren, lag ein ganz anderer Nervenkitzel in ihnen. Aus heutiger Sicht konnten sie mich aber nicht begeistern.

Doch generell bin ich ein großer Fan des Gedankens hinter „Untote Klassiker“ und Fans des Genres finden sicher ihren Gefallen an den Geschichten von William Chambers Morrow. Mich konnten sie leider weniger begeistern. So kam es auch, dass ich das Buch meistens nach einer Geschichte wieder zuklappte, da die Motivation, eine weitere zu lesen, äußerst gering war.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Ich bin nicht warm geworden

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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Vor bald zwei Jahren habe ich „Der dunkle Schwarm“ gelesen - mein erstes Buch von Marie Graßhoff - und fand es ziemlich gut. Darum habe ich mich sehr gefreut, dass ich den zweiten Teil als Rezensionsexemplar ...

Vor bald zwei Jahren habe ich „Der dunkle Schwarm“ gelesen - mein erstes Buch von Marie Graßhoff - und fand es ziemlich gut. Darum habe ich mich sehr gefreut, dass ich den zweiten Teil als Rezensionsexemplar erhalten.

Nachdem das Syndikat mit Atlas‘ Hilfe gestürzt wurde, kann sie ein ruhigeres Leben führen. Sie grübelt jedoch immer noch, wie sie ihren Androiden Julien zurückbekommen kann. Plötzlich gesteht Bennie Haloren, der Gründer der Umwelt-Terror-Organisation The Cell, einen Mord und Atlas muss ihm dringend helfen. Zum einen, weil sie fest von seiner Unschuld überzeugt ist, zum anderen weil nur er ihr helfen kann, Juliens Daten zurückzubekommen. Atlas ahnt nicht, in was sie nun wieder hineingeraten wird...

Ich habe das Buch voller Vorfreude gestartet und stockte dann immer mehr. Ich kam einfach nicht rein. Ich dachte, ich würde mich noch gut an den Vorgänger erinnern, um dann festzustellen, dass es nicht so ist. Ich hatte die Hintergründe der Organisationen vergessen, Personen, Verbindung. Wie ausgelöscht. Da Marie auch nur noch ganz grob Vergangenes anriss, half das auch nicht, Infos wieder zurückzuholen.
Ich kam bis Seite 150 und dann stand ich. Ich schaffte es keine Seite mehr weiter. Letztlich entschied ich mich, auf das Hörbuch umzusteigen und hörte den Rest in einem Rutsch durch.

Das zeigt schon, dass das Buch nicht schlecht war. Die Story war ok. Es gab viele Verwicklungen und Entwicklungen und wurde trotzdem nie verwirrend. Das war gut gemacht an sich. Für mich lief aber alles zu glatt. Manche Dinge wurden zu schnell abgehandelt und aufgeklärt, bei anderen Dingen gab es zu viele Zufälle. Sie suchen eine Person? Sie werden sie direkt finden. Sie geraten in einen Hinterhalt? Sie können sich direkt retten.

Insgesamt brauchte ich auch eine Weile, bis ich verstand, warum Atlas Bennie so dringend helfen will. Ja, er scheint unschuldig ins Gefängnis gehen. Aber die Verbindung der beiden wirkte für mich nicht so eng als dass sie dafür so viel aufgeben würde. Vor allem auch, weil Atlas ja eh kaum enge Verbindungen eingeht.

Außerdem gab es vieles, das in diesem Teil überhaupt nicht geklärt wurde oder Entwicklungen aus Band 1, die hier weitestgehend fallengelassen wurden. Das fand ich schade. Ich hatte mir da mehr gewünscht.

Ach Mensch, ich mag Marie (laut dem, was ich auf Instagram von ihr sehe) als Person so gern, aber mit „Der dunkle Schwarm 2“ bin ich nicht warm geworden. Ich fand die Story letztlich ok. Nachdem ich auf das Hörbuch umstieg, blieb ich dran und war auch gedanklich dabei. Aber so richtig spannend fand ich es nie. Ich wurde auch kein Stück emotional gepackt und mit den Figuren habe ich mich auch nicht verbunden gefühlt. Das war leider nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Nicht überzeugt

Disney Villains 7: Cruella, die Teufelin
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„101 Dalmatiner“ gehörte nie zu meinen Lieblings-Disneyfilmen. Cruella de Vil brannte sich mir nie als spannender Bösewicht ein. Als ich dann auch noch vorab las, dass der siebte Teil der Villains-Reihe ...

„101 Dalmatiner“ gehörte nie zu meinen Lieblings-Disneyfilmen. Cruella de Vil brannte sich mir nie als spannender Bösewicht ein. Als ich dann auch noch vorab las, dass der siebte Teil der Villains-Reihe inhaltlich wenig mit dem roten Faden der verdrehten Schwestern zu tun hat, war ich skeptisch. Doch nützt ja nix, ich wollte mehr von der Reihe, also musste ich nehmen, was da kommt.

Cruella ist ein junges Mädchen, das ihre Mutter und ihren Vater über alles liebt. Ihre beste Freundin Anita steht ihr auch sehr nah – und ihr Kindermädchen Miss Pricket.
Geprägt wird ihr Leben jedoch vor allem von ihrer Mutter. Die stolze Hausherrin, der ihr Ruf und Luxus besonders wichtig sind; die ihre Tochter sehr streng und herzlos behandelt. Und doch strebt Cruella ihrer arroganten und hochnäsigen Mutter nach. Das lässt sie nun vor allem durch Gemeinheiten an den Bediensteten aus. Und auch wenn sie kurze, herzliche Momente hat, kippen sie schnell zurück in Bosaftigkeit. So schreitet ihr Leben voran, bringt sie in ein Mädcheninternat, führt ihre große Liebe zu ihr und nimmt sie ihr wieder und spuckt am Ende eine boshafte, zickige Frau aus.

Insgesamt hat es mir überhaupt keinen Spaß gemacht, von jemandem zu lesen, der durchweg gemein ist. Deren liebevollen Momente immer überlagert werden von Arroganz und Zickigkeit. Sicher, Cruella war ein – von den Eltern – vernachlässigtes Kind. Und Serena Valentino hat das bestimmt gut gemacht, dass ich durchweg so viel Abscheu für Cruella empfunden habe. Man hat schon gesehen und verstanden, warum sie ist, wie sie ist. Aber es war auch etwas einfach, das alles so auf die Mutter abzuwälzen.

Für mich ist die Frau mit den schwarz-weißen Haaren noch nie ein charismatischer Disney-Bösewicht gewesen. Nun zeigt sich auch noch, dass sie einfach ein ekliges Kind war, bei dem es unangenehm von all den Boshaftigkeiten und Lieblosigkeiten zu lesen. Und selbst in ihrem größten Leid konnte ich kein Mitgefühl für sie empfinden. Dafür stieg da nochmal mehr meine Wut auf ihre Mutter.
Außerdem gab die Story einfach wenig Spannung her.

Ja, das Buch war leicht zu lesen und die Idee auch ganz nett. Es war schon ok, Cruellas Hintergrund zu sehen und ihr diese menschliche Seite zu geben. Mich konnte das Buch aber nicht überzeugen und passt darüber hinaus auch nicht in die Villains-Reihe.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Twist - aber zu spät

Disney. Twisted Tales: Spieglein, Spieglein
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Auch wenn Schneewittchen nie mein liebstes Märchen war, war ich sehr gespannt auf die Interpretation als Twisted Tale von Jen Calonita.
Doch ich wurde recht schnell ernüchtert. In der ersten Hälfte liest ...

Auch wenn Schneewittchen nie mein liebstes Märchen war, war ich sehr gespannt auf die Interpretation als Twisted Tale von Jen Calonita.
Doch ich wurde recht schnell ernüchtert. In der ersten Hälfte liest es sich wie die klassische Geschichte nur mit mehr Details und Ausschmückungen. Man geht vor allem mehr in die Vergangenheit von Schneewittchens Mutter und ihrer Schwester Ingrid, die nun alle als die Böse Königin kennen.
Erst ab der Hälfte begann sich die Geschichte mehr und mehr vom Original zu lösen. Da hatte mich das Buch aber schon längst verloren. Und dass der Twist, um den es ja hier hauptsächlich geht, dann erst auf den letzten 30 Seiten passiert, hat dem ganzen die (böse) Krone aufgesetzt.

Die Figuren konnten das Zepter leider auch nicht an sich reißen. Schneewittchen war lieb und nett – klar. Aber sie errötete zum Teil auf einer Buchseite mehrfach. Ich habe wirklich oft die Augen verdreht. Ebenso waren die Dialoge häufig einfach zu unangenehm, weil kitschig.
Von der Bösen Königin hatte ich auch deutlich mehr erhofft. Sie war schon als kleines Kind machthungrig und skrupellos. Die große Liebe zu ihrer kleinen Schwester ließ einen Funken Menschlichkeit erscheinen, doch mit der war es dann ja auch nicht allzu weit her, als Katharina die Aufmerksamkeit vom jungen König erregte und aufs Schloss zog.
Die Zwerge gingen dafür leider komplett unter und man bekommt gar kein Gefühl für sie.

„Spieglein, Spieglein“ kann also im Grunde durch den Twist mit einer coolen Idee aufwarten und lässt sich auch schnell lesen. Der Rest enttäuschte mich auf ganzer Linie.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Etwas anderes davon erwartet

Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht
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Die Hexen der jüngeren Zeit haben ja kaum noch etwas gemeinsam mit denen von früher. Mit den alten, bösartigen Wesen, die Kinder fressen und in Kessel rühren.
Doch genau solche Hexen hat S. A. Hunt hier ...

Die Hexen der jüngeren Zeit haben ja kaum noch etwas gemeinsam mit denen von früher. Mit den alten, bösartigen Wesen, die Kinder fressen und in Kessel rühren.
Doch genau solche Hexen hat S. A. Hunt hier wieder geschaffen: Hexen, die mit Blut gefüllte Früchte essen und bis zum Tode kämpfen. Vor allem für Zweites ist Robin Martine verantwortlich. Um Rache für den Tod ihrer Mutter zu üben, reist sie durch Amerika und sucht und tötet Hexen. Ihr Reisen und ihre Kämpfe nimmt sie mit der Kamera auf und konnte sich so auf YouTube schon eine beträchtliche Reichweite und Fangemeinde aufbauen.
Doch als sie zurück in ihre Heimatstadt kommt, um sich einem besonders gefährlichen Hexenzirkel zu stellen, gesellen sich plötzlich alte und neue Bekannte an ihre Seite. Gemeinsam müssen sie allerhand Geheimnisse aufdecken, die in der beschaulichen Kleinstadt verborgen liegen.

Ich mag die Grundidee wirklich richtig gern und fand die Kombi aus diesen alten, magischen Frauen und den Videos spannend. Außerdem ließ sich das Buch gut lesen und auch wenn es nicht wirklich Wendungen oder Überraschungen gab, wurden doch allerhand Baustellen aufgemacht, mit denen ich aufgrund des Klappentextes noch nicht gerechnet hatte.
Doch so bitter es ist. Das sind schon alle positiven Aspekte. Der Rest ist eine Aneinanderreihung von Dingen, die mich gelangweilt, genervt oder richtig gestört haben.

Mit Robin wurde ich leider überhaupt nicht warm. Einerseits war sie immer so tough, problembeladen und distanziert und andererseits hat sie allerhand Unsicherheiten.
Mit all den anderen Figuren, wie Leon und Wayne, das Vater-Sohn-Duo, das in Robins altes Elternhaus gezogen ist, konnte ich mehr anfangen.

Dazu wurden ständig neue Baustellen in der Geschichte aufgemacht, aber irgendwie passierte trotzdem seltsam wenig. Vor allem wurde vieles in diesem Band einfach überhaupt nicht aufgelöst und geklärt. Es schien als hätte S. A. Hunt in dem Auftakt-Band ihrer Trilogie einfach sehr, sehr viel Atem geholt.
Auch das YouTube-Thema war nicht so präsent, wie ich erwartet hatte. Noch schlimmer war aber, dass es nur im ersten Kapitel einen Hexenkampf gab. Bei dem ging es auch wirklich hart zur Sache und ich verstand, warum in dem Begleitschreiben vor physischer und psychischer Gewalt gewarnt wurde. Doch dabei blieb es dann für das restliche Buch.

An vielen Stellen war das Buch dann wirklich langweilig. Beschreibungen von Orten und Wegen waren viel zu ausgedehnt und brachten die Story kein Stück voran. Dabei waren Stellen, die relevant gewesen wären, entweder zu schnell abgehandelt oder die Dinge passierten mit dem Vorschlaghammer. Jemand hatte einen Verdacht und der bestätigte sich sofort. Oder es gab Gedankengänge, die sich viel zu schnell und eigentlich unlogisch ergaben.

Das Buch ließ sich, wie bereits oben gesagt, gut und flüssig lesen, doch die Sprache war häufig derb und vulgär. Das war nicht meins.

Was mich aber an dem Buch wirklich irritierte, war der Hautfarbenaspekt. Es wurde immer wieder auf die Hautfarben der Leute eingegangen. Als der junge Wayne das erste Mal in seine neue Schule kam, erörterte der Erzähler, wie viele Schwarze, Asiaten und Mexikaner es gibt. Doch am Schlimmsten war, dass eine der Hexen Waynes schwarzen Vater mit dem N-Wort bezeichnete und eine Seite später von einem Löffel aus Hitlers Nachlass, in den ein Hakenkreuz graviert ist, isst. Es hatte absolut keine Bewandtnis für das Buch, das die alte Frau offensichtlich einen Nazi-Einschlag hatte. Es kam nur an dieser einen Stelle vor. Vollkommen unnötig und daneben.

Insgesamt hat mich das Buch also enttäuscht. Bis auf eine gute Idee mit ein paar netten Figuren und einer flüssigen Schreibweise war nix zu holen.

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