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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2023

Außergewöhnliche Fantasy, Einflüsse einer eher ungewöhnlichen Kultur

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Also erstmal vorab, das Buch ist einfach wahnsinnig schön gestaltet und ich liebe den Farbschnitt!
Besonders toll finde ich, wie die Autorin ihre Kultur in das Buch hat einfliegen lassen. Sie hat so eine ...

Also erstmal vorab, das Buch ist einfach wahnsinnig schön gestaltet und ich liebe den Farbschnitt!
Besonders toll finde ich, wie die Autorin ihre Kultur in das Buch hat einfliegen lassen. Sie hat so eine wirklich schöne und lebhafte Welt erschaffen, in der es vom Gefühl her total natürlich ist, dass es Magie gibt. Sonande scheint vor Leben nur so zu sprühen, aber es steckt auch voller Geheimnisse.
Ein großes Kennzeichen ist zudem, dass die Geschichte sehr mysteriös und auch teilweise verwirrend erzählt wird. Man hat ziemlich lange das Gefühl wenig zu begreifen und auch die Figuren und die Art wie die Magie funktioniert nicht ganz zu verstehen. Zum Ende hin klärt sich aber immer mehr auf und rückblickend muss ich jetzt sagen, dass die Art auch viel für die Atmosphäre des Buchs macht.
Karina hat sich in dem Buch wirklich toll entwickelt und ist immer mehr in die Rolle der starken Königin hineingewachsen. Auch Malik hat mir gut gefallen, da er eben nicht in eine Schublade zu stecken ist und ich ihn mit seiner Zerrissenheit sehr menschlich fand.
Ich finde die Entwicklungen total interessant, das Buch wurde zum Ende hin immer spannender und besser und ich bin sehr gespannt, was noch alles im zweiten Band passiert!
Von mir gibt es 3,5/5⭐️ 🥰

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Einzigartige Fantasy, wenn auch ein wenig verwirrend.

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Nach Band eins war ich wirklich gespannt, wie in Band zwei alle Fäden zusammengeführt werden.
Vorab schonmal: die Dilogie ist wirklich sehr einzigartige Fantasy und entführt einen in ihre eigene Welt.
Mir ...

Nach Band eins war ich wirklich gespannt, wie in Band zwei alle Fäden zusammengeführt werden.
Vorab schonmal: die Dilogie ist wirklich sehr einzigartige Fantasy und entführt einen in ihre eigene Welt.
Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie die Autorin die Stellung des Geschichtenerzählens ihrer Kultur hier wiederspiegelt und das Buch auch wirklich von einer Erzählstimme erzählt wird. Das kam jetzt im zweiten Band nochmal viel stärker zum Vorschein.
Die Figuren sind wirklich etwas Besonderes, auch wenn ich sie teilweise nichtmal so nahbar fand. Teilweise waren sie naiv und gutgläubig und ich bin nicht zu hundertprozent mit ihnen warm geworden. Interessant waren sie aber genau wie die Nebenfiguren auf jeden Fall.
Es gab jede Menge Verwicklungen, Wendungen, Rätsel und Erkenntnisse und dadurch war es teilweise etwas schwierig den Überblick zu bewahren und sich nicht verwirren zu lassen. Das war teilweise etwas anstrengend, besonders da es dazu geführt hat, dass manche Handlungen der Figuren wie sehr unwahrscheinliche Glücksgriffe wirkten.
Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte aber sehr spannend, kreativ und einfach mal etwas Anderes, wodurch ich gut unterhalten wurde. Von mir gibt es daher 3,5/5⭐️ und eine eher zwiegespaltene Empfehlung. Es mag das richtige Buch für einige sein, für andere dagegen gar nicht.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Leider etwas zäh und irgendwo auch verstörend.

Ein Lied vom Ende der Welt
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Ich hatte mir erst etwas erhofft, was ein wenig Richtung ‚Ravna‘ geht, Spannung im Norden und gewitzte leicht verschrobene Charaktere. Verschroben und auch verrückt waren die Charaktere alle Mal.
Das Setting ...

Ich hatte mir erst etwas erhofft, was ein wenig Richtung ‚Ravna‘ geht, Spannung im Norden und gewitzte leicht verschrobene Charaktere. Verschroben und auch verrückt waren die Charaktere alle Mal.
Das Setting hat mir ganz gut gefallen, hoch oben im Norden mit wenig Tageslicht und überall nur Eis und Schnee. Und dort wird ein Mädchen aus dem Eis geborgen, aufgetaut und … lebt.
Val reist als Linguistin zur Forschungsstation, wo auch ihr Bruder gearbeitet hat und gestorben ist, und will dem kleinen Mädchen helfen und es verstehen. Val ist ein schwieriger Charakter, sie hat eindeutig Ecken und Kanten und ihre eigenen Probleme. Mir hat sehr gefallen, wie sie mit dem Mädchen, Naaja, zusammen aufblüht und auch mehr in der Realität ankommt. Im Laufe des Buches kam ich immer besser mit ihr klar.
Aber auch die Nebencharaktere sind nicht ohne, Wyatt konnte ich genau wie Geen (ich hoffe sie wird so geschrieben) quasi die gesamte Geschichte lang nicht wirklich einschätzen und war ihnen gegenüber immer sehr skeptisch. Nora und ‚Robbenmann‘ sind dagegen viel sympathischer gewesen.
Neben der ziemlich einzigartigen Charakteren ist auch die ganze Stimmung im Buch und die Wendungen von einer gewissen Verrücktheit durchzogen. Es ist nicht wirklich unrealistisch, aber eben eine Situation, in der man sich nicht wirklich wohlfühlt und wo man sich ein bisschen wie im luftleeren Raum fühlt, weil man nicht wirklich weiß woran man ist. Das spiegelt Vals Gemütszustand allerdings sehr gut wieder.
Die ganzen Erkenntnisse, Fortschritte und Forschungsergebnisse sind ganz schön unglaublich und es hat mir den Atem stocken lassen, was gegen Ende noch alles passiert ist.
Irgendwie hatte es das Buch in sich und ist nicht so für ganz schwache Nerven gemacht und es fällt mir auch ziemlich schwer meine Meinung zu beschreiben, weil ich einfach nicht entscheiden kann, ob ich die Umsetzung ziemlich genial oder nicht so gut finde…😅
Wenn ihr euch auf ein kleines Abenteuer einlassen wollt, dann solltet ihr bestimmt einen Versuch wagen. Von mir gibt es 3,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Eine tolle Thematik im Feld der nordischen Mythologie!

We Will Give You Hell
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Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und mich recht schnell in die Geschichte hineingesogen. Ich mochte die Protagonistin und die Grundidee sehr. Die Rolle der nordischen Mythologie fand ich ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und mich recht schnell in die Geschichte hineingesogen. Ich mochte die Protagonistin und die Grundidee sehr. Die Rolle der nordischen Mythologie fand ich wirklich toll, auch wenn es in meinen Augen manchmal nicht ganz schlüssig war und ich mich nicht ganz in das Verständnis hineinversetzen konnte.
Bei Streitsituationen zwischen Hell und ihrer Familie und auch ihren Freunden, war ich oft in einem Zwiespalt, weil ich das Gefühl hatte, dass sich beide Parteien nicht ganz richtig verhalten haben. Die Konflikte erschienen mir teilweise nicht glücklich gelöst, weil quasi im Streit auseinander gegangen wurde oder die Diskussion einfach abgebrochen wurde. Man ahnte was die Parteien bezweckten, aber sie haben es nicht gut ausgedrückt und sich mehr auf ihre Verletzungen konzentriert, was mich etwas gestört hat.
Die ganze Handlung in Vekja fand ich einerseits sehr spannend und gleichzeitig hatte ich ein paar Fragen, wie manche Dinge funktionieren sollten. Es schien kleine Logikkonflikte im Zusammenspiel und Realität und Mythologie zu geben. Dasselbe Problem hatte ich auch am Ende und hat mich daher nicht so befriedigen können, wie es sein sollte, wenn am Ende alle Stränge zusammengeführt wurde.
Die Botschaft finde ich toll, nur die Umsetzung hat mir nicht ganz zugesagt und es war für mich auch zu wenig hoffnungsvoll und mit einem positiven Ausblick versehen.
Daher gibt es von mir nur 3,5 von 5⭐️

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Eine tolle Thematik im Feld der nordischen Mythologie!

We Will Give You Hell
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Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und mich recht schnell in die Geschichte hineingesogen. Ich mochte die Protagonistin und die Grundidee sehr. Die Rolle der nordischen Mythologie fand ich ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und mich recht schnell in die Geschichte hineingesogen. Ich mochte die Protagonistin und die Grundidee sehr. Die Rolle der nordischen Mythologie fand ich wirklich toll, auch wenn es in meinen Augen manchmal nicht ganz schlüssig war und ich mich nicht ganz in das Verständnis hineinversetzen konnte.
Bei Streitsituationen zwischen Hell und ihrer Familie und auch ihren Freunden, war ich oft in einem Zwiespalt, weil ich das Gefühl hatte, dass sich beide Parteien nicht ganz richtig verhalten haben. Die Konflikte erschienen mir teilweise nicht glücklich gelöst, weil quasi im Streit auseinander gegangen wurde oder die Diskussion einfach abgebrochen wurde. Man ahnte was die Parteien bezweckten, aber sie haben es nicht gut ausgedrückt und sich mehr auf ihre Verletzungen konzentriert, was mich etwas gestört hat.
Die ganze Handlung in Vekja fand ich einerseits sehr spannend und gleichzeitig hatte ich ein paar Fragen, wie manche Dinge funktionieren sollten. Es schien kleine Logikkonflikte im Zusammenspiel und Realität und Mythologie zu geben. Dasselbe Problem hatte ich auch am Ende und hat mich daher nicht so befriedigen können, wie es sein sollte, wenn am Ende alle Stränge zusammengeführt wurde.
Die Botschaft finde ich toll, nur die Umsetzung hat mir nicht ganz zugesagt und es war für mich auch zu wenig hoffnungsvoll und mit einem positiven Ausblick versehen.

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