Cover-Bild The Nothing Man
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783499005367
Catherine Ryan Howard

The Nothing Man

Zwei Geschichten. Ein Mörder. Keine Gnade.
Jan Möller (Übersetzer)

Ein Thriller nicht nur für True Crime-Fans: Der neue beklemmende und extrem spannende Roman der irischen Bestsellerautorin: Ein Opfer jagt den Serienkiller: Wer hat die Macht, den anderen zu zerstören?
«Ich war das Mädchen, das den Nothing Man überlebte. Jetzt bin ich die Frau, die ihn fassen wird.»

So beginnt das True-Crime-Memoir «The Nothing Man», das Eve Black über die verzweifelte Suche nach dem Mann geschrieben hat, der vor nahezu zwanzig Jahren ihre gesamte Familie tötete. Dem Mann, der nie Spuren hinterließ.

Supermarkt-Wachmann Jim Doyle hat den Bestseller auch und je mehr er liest, desto größer wird seine Wut, denn er war – er ist – der Nothing Man.

Seite um Seite wird ihm bewusst, wie gefährlich nah Eve der Wahrheit kommt. Er weiß, dass sie nicht aufgeben wird, bis sie ihn gefunden hat. Er hat keine Wahl: Bevor sie sein Leben zerstört, muss er das vollenden, was ihm 20 Jahre zuvor nicht gelungen ist: Eve töten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

Das Buch im Buch

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Eve Black ist Autorin eines Buches über den Nothing Man. Einen Mann, der ihr Leben für immer veränderte, als er ihre komplette Familie auslöschte und nur sie zurückließ. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ...

Eve Black ist Autorin eines Buches über den Nothing Man. Einen Mann, der ihr Leben für immer veränderte, als er ihre komplette Familie auslöschte und nur sie zurückließ. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Mörder ihrer Familie ein für alle mal zu fassen – und das mithilfe ihres Buches.

Die Geschichte wird auf unterschiedliche Weisen erzählt: Einmal durch den Nothing Man selbst, Jim, den wir in seinem Leben begleiten und der die einzige andere Perspektive neben den Ausschnitten aus dem Buch einnimmt. Ich fand's wirklich spannend, eine Geschichte durch die Augen eines Serienkillers zu erleben, der eigentlich schon "außer Dienst" ist. Die Normalität seines Alltags machte es mir zwar oft sehr schwer, diesen Mann mit dem gesuchten und gefürchteten Serienkiller in Einklang zu bringen, andererseits fand ich auch genau den Aspekt so unglaublich faszinierend.

Die Charaktere an sich haben mir gut gefallen. Auch wenn ich zu keinem wirklich eine Bindung aufbauen konnte und viele von ihnen sehr blass blieben, fand ich sie in dem Kontext, der mir gegeben wurde, okay. Eve, die sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer Familie gemacht hat und in einem Buch die Geschehnisse verarbeitet. Auch wenn wir nicht viel von Eve direkt erfahren, fand ich sie dennoch stark. Ed, der damals an dem Fall arbeitete und dessen Ziel es ist, den Nothing Man endlich zur Strecke zu bringen. Und natürlich Jim, der den meisten Raum einnahm. Eine traurige Gestalt, bei der so viel noch zu brodeln schien. Ebenso aber auch seine Frau Noreen, die ich mir bildlich vorstellen konnte.

In meinen Augen handelte es sich hierbei nicht um einen Thriller, sondern um einen Roman mit Spannungselementen, da definitiv der "Thrill" zu kurz kam. Mir fehlte die Bedrohung, die Atmosphäre, die Spannung, einfach alles, was einen Thriller ausmacht. Einen Teil davon gab es "im Buch im Buch", aber das konnte die restlichen Passagen nicht wett machen. Nichtsdestotrotz fand ich es einen spannenden Ansatz und mochte die Perspektive wirklich sehr gern.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Eher ein Spannungsroman als ein Thriller und ein unerwartetes Ende

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Worum geht’s?
Eve Black schreibt ein Buch über den Nothing Man. Den Mann, der der damals 12-jährigen alles nahm. Ihre Familie und ihr Leben. Jetzt hat sie sich zum Ziel gesetzt, ihn zu fassen und ihr Buch ...

Worum geht’s?
Eve Black schreibt ein Buch über den Nothing Man. Den Mann, der der damals 12-jährigen alles nahm. Ihre Familie und ihr Leben. Jetzt hat sie sich zum Ziel gesetzt, ihn zu fassen und ihr Buch soll ihr dabei helfen.

Meine Meinung:
„The Nothing Man“ von Catherine Ryan Howard ist ein wirklich interessantes Buch. Es ist als Thriller bezeichnet, ist für mich allerdings eher ein Spannungsroman, da mir für einen Thriller hier doch der „thrill“ fehlt. Aber bereits die Aufmachung gefällt mir gut. Das Cover zieht sofort den Blick auf sich. Und auch die Art, wie die Autorin zu Schreiben beginnt: In der Gegenwart und mit Jim, der ein Buch liest und dann geht das Buch direkt in das Buch über. Wirklich ungewöhnlich und hat mir sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil an sich war gut.

Die Charaktere waren ebenfalls gut getroffen. Eve, die sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer Familie macht. Dann der Nothing Man selbst. Und Ed, der Gardaì, der damals mit dem Fall befasst war und es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, den Nothing Man zu schnappen. Aber ich muss auch sagen, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahegekommen bin oder Sympathien entwickelt habe. Dafür waren vielleicht die Wechsel zwischen Buch und Gegenwart zu viele. Auch hat der Anfang von Eves Buch sich etwas gezogen. Man musste lange warten, bis Spannung aufgebaut wurde und wir hinter das Ganze gekommen sind. Was True Crime - und das war das Buch im Buch - ja auch so an sich hat. Aber gegen Ende hin nahm die Geschichte dann richtig Fahrt auf und was mir am Anfang etwas lang erschien, war am Ende an Spannung dann wieder absolut on Top! Und die Autorin hat am Ende nochmal mit einem Twist, einem Highlight aufgewartet, das dann aber nicht wirklich aufgeklärt wurde. Ich hätte zu gern die noch offene Frage des Nothing Man beantwortet gehabt. Und auch noch mehr über Katie erfahren. Und über ihre Mutter Noreen. Eine tragische aber auch suspekte Gestalt, der ich gerne in den Kopf geblickt hätte.

Wie gesagt, ein Thriller war es für mich nicht. Eher ein Spannungsroman. Aber wer es nicht ganz so blutig aber dennoch rasant mag, der ist hier genau richtig!

Fazit:
Mit „The Nothing Man“ schreibt Catherine Ryan Howard eine ganz eigene Art von Geschichte. Man beginnt zu lesen und plötzlich beginnt man erneut zu lesen, weil es ein Buch im Buch gibt – ein wirklich interessanter Ansatz. Anfangs ist es noch etwas langatmig, aber am Ende ist dann wirklich viel Spannung drin und ein unerwarteter Twist noch ganz am Schluss, bei dem ich zu gerne die Antwort erfahren hätte! Ein Buch, das gut zu lesen ist und als Spannungsroman hätte ich auch 5 Sterne vergeben. Und ich habe noch so viele offene Fragen, die wohl, wie auch die Frage des Nothing Man, keine Antwort bekommen werden.

Da ich das Buch aber als Thriller bewerten muss: 3 gute Sterne von mir – das Genre Spannungsroman wäre treffender.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Ohne Spuren

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Eine, als True-Crime-Thriller konzipierte Story, die im Wechsel aus Opfer- und Tätersicht ein altes Verbrechen aufarbeitet. Eve Black, deren Familie vor gut zwanzig Jahren Opfer des sogenannten Nothing ...

Eine, als True-Crime-Thriller konzipierte Story, die im Wechsel aus Opfer- und Tätersicht ein altes Verbrechen aufarbeitet. Eve Black, deren Familie vor gut zwanzig Jahren Opfer des sogenannten Nothing Man geworden ist, versucht mit der Veröffentlichung ihrer Geschichte den Täter aus der Reserve zu locken. Tatsächlich gelingt es ihr den Mann zu verunsichern. Im Glauben, dass sie seine wahre Identität kennt, ist er kurz vorm Durchdrehen. Aber auch Eve hat ihr Päckchen zu tragen – und es gibt nur einen der ihr bei der Aufarbeitung helfen kann.

Fazit
Eine interessante Grundidee, die an ihrer langatmigen und wenig packenden Umsetzung weit von einem Thriller entfernt ist – als spannender Roman aber durchaus punkten könnte.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Hype nicht gerechtfertigt

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Ist der Hype um dieses Buch gerechtfertigt? Für mich eindeutig: Nein. Der Schreibstil ist sehr zu loben, denn das Lesen ging fix und die den Mörder und seine Abschnitte fand ich gut, aber das war es schon. ...

Ist der Hype um dieses Buch gerechtfertigt? Für mich eindeutig: Nein. Der Schreibstil ist sehr zu loben, denn das Lesen ging fix und die den Mörder und seine Abschnitte fand ich gut, aber das war es schon. Sehr langatmig und es passiert fast nichts, psychologisch gesehen sehr unlogisch, und das Ende ging mir tatsächlich viel zu schnell. Nach dem großen Bla Bla die ganze Zeit, hätte ich ein bombastischeres Ende erwartet. Leider sehr enttäuschend. Nur ein durchschnittlicher Thriller, dem man lesen kann, aber nicht muss.
5,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

The nothing man

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Mini-Rezension

Frage: Welches Buch hat euch letzteres richtig enttäuscht und warum?

Ich habe gemeinsam mit @angi_molly das Buch,, The nothing Man", von Catherine Ryan Howard gelesen.

Zuvor hab ich ...

Mini-Rezension

Frage: Welches Buch hat euch letzteres richtig enttäuscht und warum?

Ich habe gemeinsam mit @angi_molly das Buch,, The nothing Man", von Catherine Ryan Howard gelesen.

Zuvor hab ich es mit einem anderen Buch in meiner Instagram Story gehabt und euch abstimmen lassen und dieses Buch hat gewonnen.

Ich hab so viel positives gehört und gelesen (Rezensionen, Beiträge), dass ich einfach froh war das E-book gewonnen zu haben und einfach loszulegen.

Schnell kam bei mir und Angy die Ernüchterung. Was lesen wir grad? Eine Erzählung, eine Drama? Aber das ist auf keinen Fall ein spannender Thriller, wo man mitfiebert.

Ja, es ist eine ganz nette Idee mit dem Buch im Buch, aber das handelt von nebensächlichen Details das sogar der Mörder dabei einschlief. Das muss doch was heißen.. Minimum ohne Angy hätte ich das Buch abgebrochen nach 150 Seiten.

Die letzten 100 Seiten waren schön zu lesen da endlich was passierte, als nur dem Mörder dabei zu zu schauen wie er ein Buch liest. Ich finde sowas nicht spannend. Aber vielleicht gibt's Menschen die sowas total interessant finden.. Kann alles sein. Auf jeden Fall, war das Ende sehr vorhersehbar und hat für mich keinen Überraschungseffekt erzielt.

Zu den Figuren. Ja, irgendwie finde ich alle nicht sehr sympathisch. Klar ist es echt heftig, was Eve passiert ist und den anderen Opfern. Es konnte mich dennoch nicht berühren. Auch konnte ich einige Dinge nicht nachvollziehen. Das eine Frau freiwillig mit einem Mörder/Vergewaltiger zusammen wohnt. Da hab ich kein Verständnis.

Die Handlung wird von Jim aktiv wiedergeben und Eve lernt man nur aus ihrem Buch kennen.

Das einzige was ich aus dieser Lektüre mitnehmen werde ist, dass mehr an die Opfer gedacht werden sollte. Das man ihre Namen speichern muss und nicht von den Serienkillern!

Großen Dank an dich liebe Angy das du das Buch extra gekauft hast um es mit mir zusammen zu lesen. Es tut mir schrecklich leid, dass es ein Flop ist. Aber das nächste wird besser, versprochen 😘. Danke dir!

Alles Gute eure Jassy!


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