Eine emotionale Achterbahn mit süßer Romanze
One Last StopDie aufgeweckte Studentin August aus New York hat keinerlei Glauben an Hellseherei oder die Art von Liebe, wie sie eigentlich nur in Filmen dargestellt wird. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ihre WG, ...
Die aufgeweckte Studentin August aus New York hat keinerlei Glauben an Hellseherei oder die Art von Liebe, wie sie eigentlich nur in Filmen dargestellt wird. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ihre WG, die von liebenswerten Nerds bewohnt wird, das ändern könnte. Ebenso wenig erwartet sie, dass ihre Nachtschichten in einem Pancake-Haus, das seit den 70er Jahren Kultstatus genießt, etwas daran ändern würden. Doch dann taucht plötzlich Jane in der U-Bahn auf – wunderschön und auf eine gewisse Weise unmöglich. Um Jane wiederzusehen, fährt August jeden Tag zur gleichen Zeit mit der Linie Q. Dabei fällt ihr auf, dass Jane jeden Tag die gleiche Kleidung trägt und anscheinend nie aus der U-Bahn aussteigt. Langsam wird August bewusst, dass sie sich auf ein scheinbar unmögliches Abenteuer mit Jane einlassen muss ...
„One last stop“ war für mich eine süße und unterhaltsame Geschichte, die mich zum Schmunzeln, Mitfiebern und auch zum Trauern gebracht hat. Es war eine emotionale Achterbahn der Gefühle, die mich ganz schön durchgeschüttelt hat.
Die Charaktere waren liebenswert und ich wünschte mir so sehr, Teil von Augusts WG zu sein. Sie waren alle so offen, lieb und einfach da. Besonders schön fand ich die zarte Liebesgeschichte, die sich langsam zwischen ihr und Jane entwickelte.
Leider empfand ich jedoch, dass sich die Geschichte stark in die Länge zog, was meinen Lesefluss teilweise beeinträchtigte. Zudem bin ich persönlich kein großer Fan von übernatürlichen Elementen, was ich vorher nicht erwartet hatte. Dadurch verlor die Geschichte für mich an Zugänglichkeit und leider auch die Glaubwürdigkeit.
Trotzdem hatte ich insgesamt Spaß am Buch & fühlte mich gut unterhalten. Es ist eine lesenswerte Geschichte, insbesondere für Leser:innen, die eine süße Romanze mit einer Prise Übernatürlichem mögen.