Leider schwächer als erwartet
Wer regelmäßig auf BookTok oder Bookstagram unterwegs ist, hat „It happened one Summer“ bestimmt schon das eine oder andere Mal gesehen. Ich kann für mich persönlich sagen, dass ich das Buch zwar recht ...
Wer regelmäßig auf BookTok oder Bookstagram unterwegs ist, hat „It happened one Summer“ bestimmt schon das eine oder andere Mal gesehen. Ich kann für mich persönlich sagen, dass ich das Buch zwar recht unterhaltsam fand, den Hype aber nicht ganz verstehen kann.
Der Einstieg in die Geschichte war relativ rasant und man bekommt schon einen guten Eindruck von Piper und auch von ihrer Schwester Hannah, die beiden sind nämlich relativ tollpatschig, was ich eigentlich ganz unterhaltsam fand, manchmal dann aber auch schon genervt und überzogen gewirkt hat.
Was ich aber an Piper wirklich mochte war, dass sie nicht aufgibt, wenn sie sich mal was in den Kopf gesetzt hat, aber leider war sie an manchen Stellen auch einfach weltfremd und naiv.
Mit dem zweiten Protagonisten, Brandon, konnte ich leider nicht warm werden. Ich kann gar nicht mal genau sagen, wieso, aber etwas hat mich einfach gestört.
Auch die Liebesgeschichte, war leider nicht so mein Fall. Es war sehr schnell, nicht immer nachvollziehbar und für mich ab einem Punkt nur noch zu viel Spice. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Spice, aber wenn es ab der Hälfte des Buches über 30 Seiten hinweg gefühlt nur noch Spice gibt, ist es mir einfach too much.
Was ich noch positiv anmerken möchte, ist der Schreibstil, der hat mir nämlich richtig gut gefallen, wodurch ich auch durch die Seiten geflogen bin. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie der zweite Teil wird und hoffe, dass er mich vielleicht mehr überzeugt.