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Veröffentlicht am 03.07.2023

Eine schöne Geschichte für zwischendurch über vier Freunde in New York

Let's be wild
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Diese Rezension wird etwas kürzer ausfallen, da es für mich nicht allzu viel dazu zu sagen gibt.
Eines vorweg, mir hat das Buch sehr gefallen und ich freue mich darauf Band 2 zu lesen. Und nun klingt es ...

Diese Rezension wird etwas kürzer ausfallen, da es für mich nicht allzu viel dazu zu sagen gibt.
Eines vorweg, mir hat das Buch sehr gefallen und ich freue mich darauf Band 2 zu lesen. Und nun klingt es nach einem Aber und es gibt auch eins.
Aber, für mich plätscherte die Geschichte so vor sich hin. Zunächst wusste ich nicht, ob es einen roten Faden gibt und wenn ja, wie dieser aussieht. Es ist eine schöne Clique bestehend aus vier Personen und aus jeder der vier Personen wird die Geschichte erzählt. Und jeder hat, sein ganz unterschiedliches Päckchen zu tragen.
Ich fand es gut, dass manche Sachen schon in Band 1 aufgelöst wurden und sich nicht bis in den zweiten ziehen werden. Bei Ari fand ich es super, dass sie realisierte, dass sie ohne ihren Freund besser dran ist als mit ihm. Aber mir fehlte irgendwie mehr von der entstehenden Beziehung zwischen Shae und Cam. Vielleicht wird es dazu mehr im zweiten Band geben.
„Let’s be wild“ hat dennoch insgesamt eine Wohlfühl-Atmosphäre beim Lesen geschaffen. Es ist eine Story, die in meinen Augen keinen ersichtlichen roten Faden hat. Was alle vier eint, ist die gemeinsame Arbeit. Es ist ein Buch, dass sich gut für zwischendurch anbietet, da es, trotz angedeuteter schwerer Themen, nicht so weit in die Tiefe dieser Themen geht.
Ich kann es als Buch für Zwischendurch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Neue High Fantasy von Jennifer L. Armentrout

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Der Auftakt einer weiteren grandiosen Fantasy-Reihe von Jennifer L. Armentrout.
Zum Anfang fiel es mir etwas schwer, in das Buch und die Geschichte hineinzukommen. Das lag aber schlichtweg daran, dass ...

Der Auftakt einer weiteren grandiosen Fantasy-Reihe von Jennifer L. Armentrout.
Zum Anfang fiel es mir etwas schwer, in das Buch und die Geschichte hineinzukommen. Das lag aber schlichtweg daran, dass ich mich erst einmal in die komplett neue Welt mit ihren Regeln und Besonderheiten hineindenken, ihre Geografie und ihre Wesen kennenlernen musste. Es ist nun mal eine Umstellung von New Adult hin zu High Fantasy 🙈 Zumindest für mich bedarf es immer etwas Zeit, nach New Adult in eine (High) Fantasy Geschichte hineinzufinden.
Am Anfang zog sich die Geschichte für mich und am Ende ging es dann irgendwie sehr schnell. Der Plottwist auf den letzten 150 Seiten hat mich zunächst sehr verwirrt und die Welt, die ich gerade soweit verstanden hatte, musste ich in meinem Kopf überschreiben und wieder neu verstehen bzw. kennenlernen. Die Gestaltung der Städte und Dörfer mit ihren Mauern erinnerte mich etwas an „Herz aus Schatten“ von Laura Kneidl.
Nichtsdestotrotz ist es eine gute Story und wie immer sind die Charaktere und die gesamte Welt super ausgearbeitet und die Charaktere haben einen Tiefgang.
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird, Welche Entwicklung vor allem Poppy machen wird und was für Plottwists noch kommen werden.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Die Geschichte rund um Persephone und Hades geht in die zweite Runde.

A Touch of Ruin
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Die Beziehung der beiden ist medial weit verbreitet und Persephone kann nicht mehr ungesehen zu ihrer Arbeit bei der New Athens News gehen. Ihre Arbeit wird auch nicht leichter. Ihr Chef bittet Persephone, ...

Die Beziehung der beiden ist medial weit verbreitet und Persephone kann nicht mehr ungesehen zu ihrer Arbeit bei der New Athens News gehen. Ihre Arbeit wird auch nicht leichter. Ihr Chef bittet Persephone, eine Exklusivstory über sich und Hades zu schreiben und bei der New Athens News zu veröffentlichen. Stattdessen knöpft sie sich den nächsten Gott vor – Apollo – nachdem dieser sein Orakel entlassen hat, weil er nicht seinen Willen bekommt. Mit diesem Artikel löst sie viel Unmut bei Apollos Anhängern aus.
Zudem macht Persephone Bekanntschaft mit vielen Geheimnissen aus Hades Vergangenheit, unter anderem einer alten Geliebten. Persephone ist von alledem, was sie weiterhin über Hades herausfindet, wenig angetan. Am meisten stört sie daran, dass sie es nie direkt von Hades erfährt, sondern immer von anderen.
Zudem hatte Lexa einen Unfall und stand auf der Schwelle zum Tod. Persephone musste lernen, was es heißt, mit dem Schicksal anderer zu spielen, nur weil man selbst nicht potenzielle Folgen bereit ist.
Außerdem trainiert sie weiter mit Hekate, ihre erwachten Kräfte zu kontrollieren.
Im zweiten Teil stehen weniger die spicy Szenen mit Hades im Vordergrund, auch wenn es von diesen wieder einige sehr heiße Szenen gab. Sondern es steht die persönliche Entwicklung von Persephone und die Entwicklung ihrer Beziehung zu Hades im Vordergrund. Und genau diesen Aspekt, die Weiterentwicklung von Persephone, fand ich für den zweiten Teil wichtig. Die Charaktere müssen sich weiterentwickeln und es kann sich nicht nur um spicy Szenen drehen. Auch bekommt man am Rande die Weiterentwicklung von Hades mit. Ich bin auf die weitere Entwicklung von Persephone und Hades und deren Beziehung sehr gespannt.
Dieser Teil hatte mich wie der erste von der ersten Seite an gecatcht. Auch der Schreibstil war wie zuvor wieder im personalen Schreibstil und nur aus Persephones Perspektive.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Der Abschluss der Hades-und-Persephone-Reihe.

A Touch of Malice
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Für mich ist es das schwächste Buch der Reihe mit einem unbefriedigenden Ende. Gefühlt wechselten die Szenen nur zwischen Sex-Szenen und den eigentlich wichtigen Geschehnissen, die den roten Faden der ...

Für mich ist es das schwächste Buch der Reihe mit einem unbefriedigenden Ende. Gefühlt wechselten die Szenen nur zwischen Sex-Szenen und den eigentlich wichtigen Geschehnissen, die den roten Faden der Reihe geben. Für mich sind es schon zu viele Sex-Szenen in diesem Buch. Die Vertrauensprobleme, die Persephone noch in Band 2 bzgl. Hades hatte, schienen ihr jetzt in Band 3nichts mehr auszumachen. Die wichtigen Geschehnisse rund um den Krieg zwischen den Göttern und den daraus resultierenden Auswirkungen für die Bevölkerung hatten in meinen Augen leider nicht genug Platz durch die ständigen Sexszenen. Es wirkte insgesamt sehr oberflächlich. Einige Wendungen waren für mich nicht vorhersehbar und manchmal hatte ich dann doch Probleme, hinterherzukommen. Die Panhellenischen Spiele, die in Band 2 schon angeklungen sind, waren in „A Touch of Malice“ auch nur eher eine Randbemerkung. Ab und zu wurden sie erwähnt und es kam auch zum Auftakt. Ich hatte etwas gehofft, dass sie mehr Raum bekommen und irgendwie in die Geschichte mehr eingewoben werden. In meinen Augen sind sie aber insgesamt kein Muss – auch nicht für die verübten Anschläge der Triade in dieser Geschichte. Ein anderes Event hätte sich bestimmt auch angeboten – auch wenn mir die Parallelen zu den Olympischen Spielen bewusst sind und somit in das gesamte Setting passend sind.
Dennoch hat Persephone sich persönlich weiterentwickelt und die Dunkelheit bzw. Finsternis in ihr akzeptiert und somit sind ihre Kräfte weiter gewachsen. Dieser eine Aspekt hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte auch ihren Schmerz bzgl. ihrer Freundin Lexa nachfühlen, dass sie Persephone nicht wiedererkennt und eben diese eine neue Freundschaft zu Lexa aufbauen muss.
Die Geschichte von Hades und Persephone soll in „A Game of Fate“ aus der Sicht von Hades weitergehen. Ich bin gespannt, ob mich die Geschichte dann wieder begeistern kann oder nicht. Ich würde mir wünschen, dass die Sex-Szenen etwas weniger werden und die Gefühle und die Geschichte wieder mehr in den Fokus rücken.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Zurück in Melview

Vergiss uns. Nicht.
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""So denkst du immer an mich. Und ich denk immer an dich.""
""Das war kein Remake. Es war eine Fortsetzung.""

„Berühre mich. Nicht.“ und „Verliere mich. Nicht.“ gehören zu den ersten New Adult Büchern, ...

""So denkst du immer an mich. Und ich denk immer an dich.""
""Das war kein Remake. Es war eine Fortsetzung.""

„Berühre mich. Nicht.“ und „Verliere mich. Nicht.“ gehören zu den ersten New Adult Büchern, die ich gelesen habe. Mit ihnen bin ich in die Welt dieses Genres eingetaucht und habe dieses für mich neue Genre lieben gelernt. Umso mehr hatte ich mich gefreut, als ich die E-Mail erhielt, dass ich bei der Leserunde zu „Vergiss uns. Nicht.“ dabei sein darf.

Aber nun zu meinem Eindruck von „Vergiss uns. Nicht.“

Zu Beginn finde ich es gut, dass Laura Kneidl einige Geschehnisse aus der Geschichte von Sage und Luca aus der Sicht von April erzählt, da es für mich schon einige Jahre her ist, dass ich die Bücher gelesen habe. Aber diese Stichwörter haben gereicht, um mich in das gesamte Setting rund um die Clique und Melview wieder einzufinden. Es gab einige „Aha“-Momente und ich wusste wieder in etwa die Geschehnisse rund um Sages und Lucas Geschichte.

Schon auf den ersten Seiten kann man erkennen, dass April eine sehr hilfsbereite und engagierte Person ist. Ihr Projekt, die SHS, ist ein großer Beweis dafür. Ich befürchte nur, dass April sich mit ihrer Hilfsbereitschaft manchmal bzw. oft selbst vergisst.
Gavin ist hingegen nicht so leicht zu durchschauen. Er ist sehr verschlossen und öffnet sich nur langsam gegenüber April. Dafür, dass sie früher eine intensive Freundschaft verband. Bei Gavin bin ich gespannt, wie er sich in „Zerbrich uns. Nicht.“ verhalten wird, und was wir noch alles über ihn lernen werden, wie er sich charakterlich weiterentwickeln wird.

Für mich hat das Buch, obwohl ich es liebe, hier und da kleine Schwächen. Zum Anfang lag mir der Fokus zu sehr auf anderen Charakteren, die nicht die Hauptcharaktere sind. Zudem fehlte mir mehr Interaktion zwischen April und ihrer besten Freundin Sage und April und ihren Bruder Luca jeweils allein. Meistens gab es Interaktionen von April nur mit Sage und Luca zusammen.
Leider waren auch für mich einige Sachen zu schnell und zu leicht vorhersehbar. Das kann aber vielleicht auch daran liegen, dass ich mittlerweile einige NA-Bücher gelesen habe. Und genau aus diesem Grund will ich mir keine Theorien über die Geschehnisse in „Zerbrich uns. Nicht.“ machen. Ich möchte mich überraschen lassen.
Zudem finde ich es schade, dass Sage und Luca sehr in ihrer eigenen kleinen Blase bzw. Welt zu leben scheinen. Da wünsche ich mir für „Zerbrich uns. Nicht.“, dass beide für April und Gavin viel mehr da sein werden. Es schien mir so, dass die Freundschaft zwischen April und Sage nicht mehr ganz so viel Platz hat. Dass sie nicht so viel unternehmen. Und ich finde es schade, dass April sich nicht traut, sich Sage in manchen Dingen anzuvertrauen – sei es ihre Freundschaft und fehlende Unternehmungen zu zweit oder ihre Gefühle bzgl. Gavin. Gefühlt ist auch die Beziehung zwischen April und ihrem Bruder Luca im Moment keine intensive.
In beiden Fällen hoffe ich, dass sich das in „Zerbrich uns. Nicht.“ wieder ändern wird.

Dass es einen fiesen Cut geben wird, war von vornherein klar und so ist es auch gekommen. Ich bin auf „Zerbrich uns. Nicht.“ so gespannt. Einfach, wie alles aufgelöst wird und wie alles zusammenhängt bzw. zusammenpassen wird. Ich will mir dazu aber keine Theorien überlegen, sondern alles dann einfach auf mich zukommen lassen.

Insgesamt hatte ich mich damals sehr gefreut, als es hieß, dass es eine Fortsetzung geben wird. Ich hatte einige Erwartungen an die Geschichte und wurde nun auch mit ein wenig Abstand, nachdem ich es ausgelesen habe, nicht direkt enttäuscht, eher ernüchtert.

Ich kann trotz einiger kleiner Schwächen das Buch weiterempfehlen, obwohl ich etwas über das Buch gemeckert habe. Es ist ein Buch, dass sich gut zwischendurch lesen lässt, auch wenn man aktuell noch auf die Fortsetzung warten muss. Es werden schwere Themen behandelt, aber sie sind aufgrund des Schreibstils leicht verpackt.

Der Schreibstil ist auch in diesem Buch wie schon in anderen Büchern von Laura Kneidl flüssig und leicht zu lesen, sodass ich durch die Seiten geflogen bin.

Ich freue dennoch mich auf „Zerbrich uns. Nicht.“ – auch wenn es noch ein bisschen hin ist.

PS: Der heimliche Star kann nur Jack, der Hund von Gavin, sein.

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