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Veröffentlicht am 29.04.2023

Lesenswerter historischer Roman

Die Fischerstochter von Clovelly
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Ein kleines Dorf an der Küste von Devon ist das Zuhause von Molly. Sie ist die Tochter eines Fischers und ihr Leben scheint vorherbestimmt zu sein. In einer dunklen Nacht im Jahre 1750 treibt Molly die ...



Ein kleines Dorf an der Küste von Devon ist das Zuhause von Molly. Sie ist die Tochter eines Fischers und ihr Leben scheint vorherbestimmt zu sein. In einer dunklen Nacht im Jahre 1750 treibt Molly die Sehnsucht an den Strand. Dort trifft sie auf den Schmuggler Alistair. Was will er in ihrem Dorf? Sind sie in Gefahr? Doch schnell stellt sie fest, der Mann hat nicht nur Geheimnisse, sondern sie fühlt sich ihm auf wunderbare Weise zugetan. Wie mag die Welt außerhalb ihres Dorfes wohl aussehen? Fragen, die Molly sich nie gestellt hat und die nun die Sehnsucht in ihr wecken. Gleichzeitig treibt eine Strandräuberbande sein Unwesen an der Küste des Fischerdorfes. Wer sind diese Männer? Und kennt Molly sie wohl möglich?

Die Autorin Rebecca Loebbert stellt auf den ersten Seiten zunächst einmal das Fischerdorf Clovelly vor, den hier handelt es sich nicht um einen fiktiven Ort. Dieses kleine Fischerdorf an der Nordostküste Devons ist real. Das Leben im Jahre 1750 mag sicherlich ein klein wenig anders gewesen sein als heute, aber die Beschreibungen der Autorin sind so bildhaft, dass ich schnell die

Küste und das Dorf vor Augen hatte.

Dann folgt ein Prolog, indem man Alistair kennenlernt und sein Schicksal hautnah miterleben darf. Der junge Mann kommt aus Schottland und hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. In Clovelly trifft er dann auf Molly. Für beide ändert diese Begegnung ihr Leben. Jetzt beginnt die eigentliche Geschichte dieser beiden Protagonisten. Die Autorin schildert eindrucksvoll von dem Leben in dem kleinen Fischerdorf und gleichzeitig von dem Leben der Schmuggler.

Die Gefühle von Molly hat sie dabei wunderbar in Szene gesetzt. Ich habe mich direkt von den ersten Seiten an in die Geschichte gezogen gefühlt. Nicht nur konnten die Gefühle dieser beiden Charaktere langsam wachsen, auch wurde das Leben im Dorf anschaulich geschildert. Es hat Spaß gemacht, wie Molly und Alistair umeinander getanzt sind, sich mal näher kamen, um im nächsten Moment wieder auf Abstand zu gehen. Gerade so, wie es die Situation erfordert. Mir hat gut gefallen, wie die Autorin das Leben und die Beziehungen der Protagonisten mit dem historischen Hintergrund verbunden hat.

Am Ende befindet sich ein umfangreicher Anhang mit historischen Nachbemerkungen und Personenregister sowie einem Nachwort der Autorin. Ich lese solche Dinge zum Schluss immer sehr gern.

Fazit:

„Die Fischerstochter von Clovelly“ ist ein wunderbarer historischer Roman über ein kleines Dorf an der Küste Englands. Es wird eine Liebesgeschichte erzählt, die einem beim Lesen die Zeit vergessen lässt. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und habe eine spannende Abenteuergeschichte aus dem 18. Jahrhundert gelesen, gleichzeitig aber auch eine wundervolle Liebesgeschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat. Mir hat dieser Roman gut gefallen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe

Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln
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Auf dem Anwesen von Professor Ferris wurde ein Mann im Schlaf erstochen. Schnell ist die Täterin gefunden, es war die Haushälterin Hedy Lambert. Obwohl sie stets ihre Unschuld beteuert, wird sie verurteilt. ...



Auf dem Anwesen von Professor Ferris wurde ein Mann im Schlaf erstochen. Schnell ist die Täterin gefunden, es war die Haushälterin Hedy Lambert. Obwohl sie stets ihre Unschuld beteuert, wird sie verurteilt. 14 Jahre liegt dieser Fall nun schon zurück und der Inspector Matthew Lockyer war sich sicher das Richtige getan zu haben. Jetzt bittet Hedy ihn um ein Gespräch und dem Inspector kommen Zweifel. Gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad beginnt er den Fall noch einmal zu untersuchen.

Die Autorin Katherine Webb kenne ich als Autorin von historischen Romanen. „Der Tote von Wiltshire“ ist aber ihr erster Krimi. Allerdings schildert sie die Ereignisse auch hier auf zwei Zeitebenen. Zum einen erlebt man die Ermittlungen in der Gegenwart. Die Spurensuche von Inspector Lockyer und seiner Kollegin Gemma Broad erweisen sich als nicht so einfach, da der Fall eigentlich ja abgeschlossen ist und zudem 14 Jahre zurückliegt. Dann aber taucht man als Leser in die Zeit von vor 14 Jahren ein. Lockyer hat auch damals in diesem Fall ermittelt und somit gehen seine Gedanken natürlich immer wieder zu dieser Zeit zurück. Man erfährt viel darüber, wie er damals vorgegangen ist. Seine Zweifel und Ängste, Fehler gemacht zu haben, fließen wunderbar mit in die Handlung. Der Charakter des Inspector wird somit lebendig und auch greifbar.

Mir hat das Zusammenspiel von Lockyer und Broad gut gefallen. Auch, wenn die Kollegin etwas weniger Raum einnimmt und ihren Platz irgendwie noch nicht so richtig gefunden zu haben scheint. Man darf sicher gespannt sein, wie sich dieses Team weiterentwickeln wird. Mir hat gerade gut gefallen, dass sich dieser Krimi so nach und nach auflöst, dass Spuren gelegt wurden und sich langsam entschlüsseln. Nichts scheint offensichtlich zu sein und jede Wendung ist möglich. Ich mag es, wenn sich ein Krimi so entwickeln kann.

Die Protagonisten haben ihre Chance bekommen, zu zeigen, welches Potenzial in ihnen steckt. Katherine Webb hat es geschickt verstanden, die Gegenwart der Ermittlungen mit der Vergangenheit zu verbinden. Gleichzeitig lernt man die Charaktere kennen, erfährt ein wenig aus deren Leben und kann darüber mit rätseln, was wirklich geschehen ist.

Fazit:

„Der Tote von Wiltshire“ ist für mich ein spannender Krimi gewesen. Ich konnte mit raten, was wirklich auf dem Anwesen in Wiltshire geschehen ist und habe gleichzeitig sympathische Protagonisten kennenlernen dürfen. Ich hoffe, dieses Team Lockyer und Broad darf noch mehr Cold-Case-Fälle klären, ich würde sie lesen.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Freiheit für alle

Sturm zur Freiheit
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Jean wächst als Bauernjunge auf. Doch sein Vater und viele andere wollen das Unrecht, welches ihnen ständig widerfährt, nicht länger hinnehmen. Als sie den Grundbesitzer zur Rede stellen wollen, geschieht ...



Jean wächst als Bauernjunge auf. Doch sein Vater und viele andere wollen das Unrecht, welches ihnen ständig widerfährt, nicht länger hinnehmen. Als sie den Grundbesitzer zur Rede stellen wollen, geschieht das Unglück, der Vater von Jean wird erschossen. Gleichzeitig trifft Jean zum ersten Mal auf Louis Philippe, dem Sohn und Erben. Jahre später begegnen sich diese ungleichen Männer beim Sturm auf die Bastille im Jahre 1789 wieder. Sie stehen nicht nur auf verschiedenen Seiten, auch ihre politischen Ansichten trennen sie. Jeder für sich hat den Kampf aufgenommen gegen Unrecht, Armut und für die Liebe.

Der Name Johannes Beurle war mir nicht geläufig, als ich dieses Buch in die Hände bekam. Auch ist die Französische Revolution nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, aber diese Geschichte um den Kampf um die Freiheit habe ich gern gelesen. Das Buch hatte mich schon nach seinen ersten Seiten in den Bann gezogen und war dementsprechend schnell gelesen.

Der Erzählstil ist flüssig zu lesen und der Autor hat es durchaus verstanden Spannung aufzubauen. Erzählt wird die Geschichte des Bauernjungen Jean und seiner Familie, ihr Kampf um das eigene Überleben und der Versuch, das eigene Leben zu ändern. Auf der anderen Seite steht Louis Philippe für die reichen Adligen Frankreichs. Auch er hat mit seinem Leben zu tun. Es ist auch für ihn nicht immer leicht seinen Platz im Leben zu finden. Die Handlungsstränge wechseln sich ab, sodass man mal bei Jean und seinem Leben ist, um dann wieder auf die andere Seite zu wechseln und zu erleben, wie es den Menschen ergangen ist, die eigentlich im Wohlstand leben.

Mir hat gut gefallen, wie Johannes Beurle seine Charaktere agieren ließ. Auch wenn die Handlung fiktiv ist und viele Protagonisten aus der Feder des Autors stammen, könnte es sich so oder so ähnlich damals zugetragen haben. Der politische Hintergrund fügt sich scheinbar mühelos in diese fiktive Handlung ein und vermittelt ein Gefühl für diese Zeit im 18. Jahrhundert. Geschickt erzählt der Autor immer wieder aus dem Leben der Menschen und lässt dabei auch die Liebe nicht außer acht.

In seinem Nachwort am Schluss geht der Autor noch einmal auf Wahrheit und Fiktion ein und ein Personenregister gibt Aufschluss darüber, welche Protagonisten historisch belegt sind und welche rein fiktiv daher kommen. Ich lese solche Anhänge immer sehr gern.

Fazit:

„Sturm zur Freiheit“ ist ein mitreisender historischer Roman über die Revolution Frankreichs, über die Liebe und um den Kampf um die Freiheit aus dem 18. Jahrhundert. Allerdings scheint es wohl eine Fortsetzung zu geben, die letzten Worte der Protagonisten lassen zu mindestens darauf schließen und ich würde tatsächlich auch gern lesen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Grenchen, zwischen Uhren und Entführung

Die Uhrmacherin − Schicksalsstunden
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Sarah steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Uhrmacherin und ist ganz und gar in dem Uhrendorf Grenchen in der Schweiz angekommen. Während ihrer Ausbildung erhält sie das Angebot, nach Bonfol zu reisen ...



Sarah steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Uhrmacherin und ist ganz und gar in dem Uhrendorf Grenchen in der Schweiz angekommen. Während ihrer Ausbildung erhält sie das Angebot, nach Bonfol zu reisen und dort ihre Ausbildung zu erweitern. Die junge Frau ist begeistert, nur ihr Freund Paul teilt diese Freude nicht so recht mit ihr. Zur selben Zeit wird in dem Internat Breidenstein, das zu Grenchen gehört, ein Schüler vermisst und dann sogar tot aufgefunden. Wer hat es auf die Schüler des Internats abgesehen? Warum musste dieser Junge sterben? Fragen, die sich auch Sarah stellt. Sie beginnt wieder Fragen zu stellen und wird dabei von ihren Freundinnen unterstützt, gleichzeitig darf sie ihre eigene Ausbildung nicht aus den Augen verlieren.

Mit dem Titel „Schicksalsstunden“ liegt jetzt Band 2 der Reihe um die Uhrmacherin Sarah aus dem 19. Jahrhundert vor. „Sturm der Zeit“, so der Titel von Teil 1, hatte mir schon gut gefallen. Ich mag diese Mischung aus historischem Roman mit Krimi-Spannung. Ich wurde auch in diesem Fall nicht enttäuscht. Die Autorin hat es geschickt verstanden, ihre Geschichte aufzubauen. In diesem Teil darf man dann auch der angehenden Uhrmacherin Sarah über die Schultern schauen und erfährt so einiges über die Herstellung von Uhren im 19. Jahrhundert. Diese Einblicke haben mir gut gefallen und erzählen eine interessante Geschichte. Gleichzeitig ist da diese seltsame Entführung im Internat, die aufgeklärt werden will. Mit diesen Szenen kommt die gewisse Spannung in die Geschichte.

Ein weiterer Teil erzählt aber auch von dem Leben von Sarah und ihre Beziehung zu ihrem Freund Paul. In einer Zeit, als es für Frauen der richtige Weg war, zu heiraten und sich durch einen Mann absichern zu lassen, war es sicher nicht leicht, sich für einen anderen Weg zu entscheiden. Sarah bekommt für ihre Entscheidung die Unterstützung, die sie benötigt, gleichzeitig wird ihr Leben aber auch so geschildert, dass es glaubwürdig erscheint und man das Gefühl bekommt, sie könnte durchaus so gelebt haben. Auch die Welt von Paul, ihrem Freund, wird so geschildert, wie es dieser Zeit wohl entspricht. Seine Gefühle und Sorgen werden geschildert, sind aber nicht zu vordergründig.

Die Aufklärung der Entführung steht aber eindeutig im Mittelpunkt der gesamten Geschichte und sorgt für Spannung und manchmal auch für Verwirrung. Mir gefällt vor allem Landjäger Gidion Ringgenberg, der auch diesen Fall wie schon im Vorgängerband aufklären soll. Die Beziehung von Sarah und Gidion gefällt mir gut. Ich mag es, dass sie sich langsam entwickelt und nicht so zu sein scheint, wie es auf den ersten Blick aussieht. Zudem spielt auch die Vergangenheit der Protagonisten eine Rolle. So nach und nach erfährt man mehr von den Vorgeschichten von Sarah und Gidion. Auf diese Weise kommt man den Charakteren noch ein Stück näher, ich mag das sehr.

Fazit:

Die Autorin Claudia Dahinden hat es einmal mehr verstanden, eine spannende Geschichte zu erzählen. Ich habe mich nicht nur gut unterhalten gefühlt, sondern einen spannenden Krimi vor historischer Kulisse gelesen. Ich bin wirklich gespannt, wie es mit den Menschen aus Grenchen und vor allem mit Sarah, Paul und Gidion weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Intrigen und Verrat im 13. Jahrhundert

Das Gegengift des Henkerweibs
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Das Henkerspaar Runhild und Meinulf haben es geschafft, sie sind nicht länger ehrlos. Das Paar wurde freigesprochen und gehört jetzt wieder dem Niederadel an. Meinulf hat alle seine Privilegien zurückerhalten. ...



Das Henkerspaar Runhild und Meinulf haben es geschafft, sie sind nicht länger ehrlos. Das Paar wurde freigesprochen und gehört jetzt wieder dem Niederadel an. Meinulf hat alle seine Privilegien zurückerhalten. Nun sollen sie ihrem Stand gemessen leben, aber geht das so einfach? Die Menschen in Marburg wissen, was sie getan haben, werden sie vergessen können, dass sie einst ehrlos waren? Auch ist es für Runhild nicht so leicht, jetzt den Menschen aus ihrer Vergangenheit nicht mehr so einfach begegnen zu dürfen. Neid und Rachsucht begleiten sie in ihr neues Leben. Dann erleidet die junge Frau eine Fehlgeburt und ihr wird klar, sie wurde vergiftet, aber warum? Wer kann ihren Tod wollen?

Dies ist inzwischen Band 3 einer etwas ungewöhnlichen Lebensgeschichte aus dem 13. Jahrhundert. Meinulf muss nicht länger die Arbeit eines Henkers verrichten und seine Frau darf somit auch nicht mehr so einfach als Kräuterfrau arbeiten. Für beide beginnt ein völlig neues Leben. Mir hat gut gefallen, wie die Autorin Ute Zembsch ihre Geschichte um dieses Paar aufgebaut hat. Sie erzählt aus dem Leben eines Mannes, der aus seinem gewohnten Umfeld gerissen wurde und versucht, seine Unschuld zu beweisen, um sein Leben zurückzuerhalten.

Liest man diesen Plot, könnte man direkt sagen, eine ziemlich unwahrscheinliche Geschichte, aber im Laufe der Handlung wird auch klar, genauso könnte sich diese Geschichte tatsächlich abgespielt haben. Ich habe der Autorin ihre Worte geglaubt und dabei eine spannende Handlung gelesen. Die Intrigen waren so aufgebaut, dass sie sich wie von selbst in den historischen Rahmen gefügt haben. Ich mochte die Charaktere, vor allem Runhild wirkt auf mich authentisch und ganz Frau ihrer Zeit.

Der Erzählstil ist allerdings nicht immer einfach zu lesen. Die Autorin lässt alte Begriffe wie Frouwe statt Frau mit einfließen, um nur ein Beispiel zu nennen. Mir hat es aber gut gefallen. Ich konnte mich voll und ganz auf diese Geschichte einlassen und habe mit Runhild gelitten und gehofft, dass ihr Leben gut wird. Gleichzeitig bekommt man ein gutes Gefühl für die Lebensweise in dieser Epoche. Die Ereignisse werden anschaulich geschildert und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.

Fazit:

Auch Band 3 der Reihe um das Henkersweib Runhild konnte mich wieder überzeugen. Ich mag die ruhige und doch dramatische Geschichte rund um dieses Paar. Es war spannend zu lesen, wie sie ihr Leben gemeistert haben und die Hürden, die man ihnen in den Weg gestellt hat, überwinden konnten. Ute Zembsch hat es verstanden, ihre fiktive Handlung um dieses seltsame Paar in einen historischen Rahmen zu packen und hat eine spannende Geschichte erzählt. Das Leben auf einer Burg wird lebendig und bunt.

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