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Veröffentlicht am 06.10.2023

Toller New Adult Roman

Selbst in dunkelster Nacht
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Zwei Menschen, die in ihrer Vergangenheit viel erlebt haben und eine gemeinsame Leidenschaft, die Floristik.

Liora ist trotz des Verlustes, den sie erleben musste, ein sehr positiver Mensch. So versucht ...

Zwei Menschen, die in ihrer Vergangenheit viel erlebt haben und eine gemeinsame Leidenschaft, die Floristik.

Liora ist trotz des Verlustes, den sie erleben musste, ein sehr positiver Mensch. So versucht sie auch gegenüber ihrem neuen Nachbar, der wie sich herausstellt auch mit ihr im Blumenladen arbeitet, freundlich zu sein. Doch Kieran ist zunächst sehr abweisend und lässt sie nicht an sich heran. Womit beide nicht gerechnet haben, ist, dass ihre Liebe zu Blumen und der Floristik sie näher zusammenbringt. Kieran fällt es allerdings sehr schwer über seine Ängste hinweg zu kommen und sich anderen zu öffnen. Liora weckt in ihm den Wunsch es wenigstens zu versuchen und mit der Zeit kommen die zwei sich langsam näher.

Insgesamt fand ich das Buch einfach richtig toll, es ist definitiv mein Monatshighlight.
Nicht nur die Kulisse des Blumenladens sondern auch die beiden Protagonisten haben mich absolut begeistert. Sie sind recht unterschiedlich und man merkt trotzdem schnell, dass sie toll zusammen passen.
Auch die Nebencharaktere sind einfach ein Traum, vor allem Jo und Avery. Das sind die Chefin der beiden und Kierans beste Freundin.
Auch toll und angenehm war meiner Meinung nach, dass die beiden sich erwachsen benommen haben. Das heißt es gab meiner Meinung nach kein unnötiges Drama.
Durch den Schreibstil konnte ich einfach in der Geschichte versinken.
Das Einzige was einem bewusst sein muss, ist, dass es viel um den Tod von geliebten Menschen geht. Auch Suizid und Mobbing werden thematisiert.

Ich freue mich sehr darauf die Geschichte von Liora und Kieran weiterzulesen und kann es nicht erwarten, dass der zweite Teil erscheint, denn obwohl es Ali Kassemyars erstes Buch ist, ist es absolut gelungen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Gemütlicher Krimi mit jeder Menge Frauenpower und genau der richtigen Spannung

MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner
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Finola zieht nach Edinburgh um dort in Anne's Detektei als Detektivin zu arbeiten. Ihr erster Fall ist ein potentiell untreuer Ehemann, doch bald stellt sich heraus, dass auch der Onkel der Mandantin verschwunden ...

Finola zieht nach Edinburgh um dort in Anne's Detektei als Detektivin zu arbeiten. Ihr erster Fall ist ein potentiell untreuer Ehemann, doch bald stellt sich heraus, dass auch der Onkel der Mandantin verschwunden ist. Zusammen mit Anne und Lachie, dem Hacker der Detektei, begibt sich Finola auf die Suche. Was mit ihm passiert ist, hätte allerdings keiner erwartet.

Die Figuren und Orte sind sehr authentisch beschrieben und gut ausgearbeitet. Die Atmosphäre wirkt gemütlich. Gleichzeitig ist das Buch immer spannender geworden, am Ende wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist super, es lässt sich sehr gut lesen.

Die Detektei, die nun MacTavish & Scott heißt, hat meiner Meinung nach jede Menge Potential und ich freue mich auf weitere Teile rund um Finola und Anne. Gitta Edelmann hat einen tollen Reihenauftakt geschrieben.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Sarah landet aus Versehen im Mittelalter und trifft dort auf Ragnar den Wikinger

Das Amulett des Nordens
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Sarah wacht in der Vergangenheit auf und findet sich auf einem Schlachtfeld wieder. Glücklicherweise trifft sie dort auf Ragnar, der sie unter seine Fittiche nimmt. Zwischen den beiden funkt es sofort. ...

Sarah wacht in der Vergangenheit auf und findet sich auf einem Schlachtfeld wieder. Glücklicherweise trifft sie dort auf Ragnar, der sie unter seine Fittiche nimmt. Zwischen den beiden funkt es sofort. Doch das ist nicht der Grund, warum Sarah Ragnar so fasziniert, denn sie trägt ein besonderes Amulett um den Hals. In Ragnars Heimatdorf angekommen versucht Sarah mit Ragnars Hilfe heraus zu finden, wie sie an diesen Ort kam. Dabei kommen sich das Mädchen aus dem 21. Jahrhundert und der Wikinger immer näher. Schaffen sie es sich gegenseitig alle Geheimnisse anzuvertrauen? Die noch viel wichtigere Frage ist jedoch: Was ist an dem Amulett besonders und in wiefern steckt Magie hinter der ganzen Sache?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Da Sarah genau so viel Ahnung hat wie der Leser, sind die Entwicklungen gut nachvollziehbar. Sarah ist meiner Meinung nach eine starke Frau, denn sonst wäre es nicht möglich gewesen sich unter zunächst fremden in einer fremden Zeit zu behaupten.
Ragnar ist sehr beschützend, aber nicht übermäßig, sondern genau so, dass es zu ihm und seinem Charakter passt.
Ich bin gefühlt durch diese Geschichte geflogen, denn sie hat mich einfach in ihren Bann gezogen. Das einzige was mich hier ein kleines bisschen ausgebremst hat, waren die sehr langen Kapitel.
Die Liebesgeschichte hat mir super gut gefallen, vor allem da ich sie nicht erwartet hatte. Ragnar und Sarah sind recht unterschiedlich, passen aber trotzdem perfekt zusammen.
Die Magie steht hier nicht zu sehr im Vordergrund, da Sarah erst im weiteren Verlauf mehr darüber erfährt. Mich hat das nicht gestört, denn wie sie es erfährt erscheint schlüssig und ist interessant. Lediglich am Ende ging mir alles ein bisschen zu schnell. Für mich waren es hier zu viele Informationen, nach denen das Buch dann so gut wie zu Ende war. Was ich am Ende hingegen toll finde, ist dass es ein Happy End ist.

Ich würde dieses Buch auf jeden Fall als Romantasy betiteln. Die Liebesgeschichte spielt eine große Rolle, doch auch das magische und mittelalterliche kommt nicht zu kurz. Wer all dies mag, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Krieg, schwarze Magie und Elementmagie

Ruf der Magier - Das verlorene Artefakt
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Das sind die ersten Dinge, die mir einfallen, wenn ich an der Ruf der Magier denke.

In dem Buch geht es um Nyah, die von den Magiern nach Avalan, in das Reich der Elementier, geschickt um das verlorene ...

Das sind die ersten Dinge, die mir einfallen, wenn ich an der Ruf der Magier denke.

In dem Buch geht es um Nyah, die von den Magiern nach Avalan, in das Reich der Elementier, geschickt um das verlorene dritte Artefakt zu finden. Dort gibt sie sich als Novizin aus. Ihr Ausbilder ist Ràn, ein sehr Pflichtbewusster Soldat.
Angeführt werden die Elementier von Alector, ihrem sehr Pflichtbewussten König. Nyah gibt ihm die Schuld am Tod ihrer Eltern.
Das Stehlen des Artefakts entwickelt sich nicht so wie Nyah es erwartet hat. Ob sie das schafft und wie sie sich bei den Elementiern entwickelt sind die hier entscheidenden Fragen.

Mit hat das Buch sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich Angst, nicht reinzukommen weil das Setting zu kompliziert ist, doch das war überhaupt nicht der Fall. Die Kapitel waren kurz, die Erklärungen verständlich und der Schreibstil sehr angenehm.
Ich würde die Liebesgeschichte als seeeehr Slow burn bezeichnen, denn sie spielt wirklich keine große Rolle.
Im Vordergrund steht definitiv Fantasy. Ich würde sogar soweit gehen und es als Dark Fantasy bezeichnen.
Hauptsächlich geht es um die Differenzen zwischen Magiern und Elementiern und die Ausbildung der Novizen. Ich finde aber, dass die Beziehungen der Charaktere zueinander und die Charaktere an sich nicht zu kurz kommen.

Insgesamt hat mir das Buch also sehr gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Teil. Am Ende ist ein Cliffhanger, den ich persönlich aber nicht allzu schlimm finde und auch einige Fragen bleiben noch unbeantwortet.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Wenn Mord die Detektei persönlich betrifft

MacTavish & Scott - Tod eines Künstlers
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Finola hat in diesem Buch gleich zwei Aufträge. Zum einen geht sie für ein paar Tage nach York um das Geld zu finden, dass Annes Mann vor seinem Tod mitgenommen hat. Doch als sie grade eine heiße Spur ...

Finola hat in diesem Buch gleich zwei Aufträge. Zum einen geht sie für ein paar Tage nach York um das Geld zu finden, dass Annes Mann vor seinem Tod mitgenommen hat. Doch als sie grade eine heiße Spur hat, wird sie von Anne zurück nach Edinburgh gerufen, denn einer ihrer Künstler-Freunde ist gestorben. Offiziell war es Selbstmord, doch sowohl Anne als auch die Tochter des Verstorbenen glauben nicht daran und so beginnt die Suche nach dem Schuldigen.
Auch dieses Buch war wieder super spannend und mit dem Ausgang der Fälle habe ich nicht gerechnet. Es hat mich gefreut endlich zu erfahren, was es mit Annes Ehemann auf sich hat und sich in die Welt der Künstler einzutauchen, in der Anne viel Zeit verbracht hat.
Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden immer enger und man hat mittlerweile richtig das Gefühl die Charaktere gut zu kennen.
Alles in allem ist es also ein gelungener dritter Teil, der den anderen beiden in nichts nachsteht.
Was meiner Meinung nach aber wichtig ist, ist dass man die ersten beiden Teile gelesen hat, um die Geschichte um Annes Ehemann am besten zu verstehen.

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