Cover-Bild Die Wikingerin
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.04.2023
  • ISBN: 9783352009624
Helga Glaesener

Die Wikingerin

Roman

Solvejg – eine Wikingerin auf der Flucht  

Solvejg ist eine junge Wikingerin. Ihr Vater, König Harald Schönhaar, glaubt, von seiner toten Frau verzaubert worden zu sein, und gibt seiner Tochter die Schuld daran. Solvejg muss fliehen. In Männerkleidern heuert sie bei fremden Wikingern an, die auf einen Raubzug nach Irland wollen. Doch die Norweger werden besiegt, und sie wird eingekerkert – zusammen mit Dhoire, einem Druiden, der sich mit Magie und Mathematik befasst und der sie in einer Nacht verführt. Schwanger gelingt Solvejg die Flucht ins Reich der Franken, aber sie hat mächtige Verfolger: Dhoire, der fürchtet, sie könnte hinter seine Geheimnisse der Magie gekommen sein – und ein Mann namens Einar Schlangenauge. Der Wikinger hat von König Harald einen mörderischen Auftrag bekommen. Er soll ihm den Kopf seiner Tochter bringen. 

Ein großes historisches Abenteuer: eine junge Frau und ihre Flucht durch halb Europa.

Für Fans von „Game of Thrones“ und „Vikings“

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Ein interessantes Buch

0

Inhalt: Nachdem die junge Wikingerin Solveig vor ihrem eigenen Vater flüchten muss, schleicht sie sich, als Mann verkleidet, auf ein Schiff und landet in einem finsteren Kerker in Irland. Als sie von dort ...

Inhalt: Nachdem die junge Wikingerin Solveig vor ihrem eigenen Vater flüchten muss, schleicht sie sich, als Mann verkleidet, auf ein Schiff und landet in einem finsteren Kerker in Irland. Als sie von dort entkommen kann, hat sie von dem Druiden Dhoire mehr mitbekommen als das Wissen über Mathematik und Magie. Und sie muss nicht nur vor dem Druiden fliehen, der Angst hat, sie könne seine Geheimnisse ausplaudern, sondern auch vor einem gefährlichen Wikinger, der den Auftrag hat, ihrem Vater Solveigs Kopf zu bringen.

Meinung: „Die Wikingerin“ ist ein Roman, der über das schwierige und ereignisreiche Leben der jungen Solveig berichtet, die ich bereits von Anfang an mochte.
Solveig ist mutig und stolz, aber auch misstrauisch und wirkt manchmal regelrecht unschuldig. Durch ihren Wissensdurst lernt sie im Laufe des Buches nicht nur viel über andere Bräuche, sondern ebenfalls etwas über Wissenschaft und Religion. Gemeinsam mit dem Leser erlebt die junge Frau viele Gefahren, Kämpfe und Verrat. Aber auch Glück, Freundschaft und Liebe.
Dhoire ist ein Druide, dem sie im Kerker begegnet. Er ist selbstgefällig und arrogant. Außerdem ist er bereit alles zu tun, um die Geheimnisse zu wahren, die er ihr verraten hat.
Einar Schlangenauge, ein gefährlicher Wikingeranführer, der nach Macht strebt, ist in dem Buch sehr präsent. Es wird viel aus seiner Sicht erzählt und so lernt man sein Denken und seine Motivation zu verstehen.
Am besten haben mir allerdings Freya und Robert gefallen. Sie sind in die Politik von Paris involviert und unterstützen den Grafen Odo, Roberts Bruder. Robert ist geduldig, klug und mitfühlend und Freya, die ebenfalls aus dem Norden stammt, will immer allen helfen und schafft es, durch ihre liebenswürdige Art, zu Solveig durchzudringen.
Die Geschichte ist gut gemacht und interessant. Ich mochte die Einblicke in das Leben der damaligen Zeit und dies aus gleich mehreren Perspektiven.

Fazit: Ein interessantes Buch über die schwere Flucht einer jungen Frau. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.04.2023

Ich war begeistert

0

Was für ein großartiges Buch.
Da mir schon Das Erbe der Päpstin sehr gefallen hat, war ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich würde nicht enttäuscht.

Der Roman erzählt die Geschichte von Solveig, ...

Was für ein großartiges Buch.
Da mir schon Das Erbe der Päpstin sehr gefallen hat, war ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich würde nicht enttäuscht.

Der Roman erzählt die Geschichte von Solveig, der Tochter des Norwegen Königs Harald. Von ihrem Vater verstoßen, flieht sie nach Irland und gerät in Gefangenschaft, dort trifft sie auf einen Druiden, diese Begegnung wird zu ihrem Schicksal....

In einem zweiten Strang begegnen wir dem Grafen Odo und seinem Bruder in Paris. Hier geht es um Intrigen und Verrat.

Die Autorin hat es geschafft das ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich lieber Solveig oder Robert folgen möchte, zum Glück finden sie aber irgendwann zueinander. Ob nun Solveig an den Geisteszustand der Christen zweifelte, da sie überall an den Tod ihres Gottes ( gemeint ist hier das Kreuz in den Kirchen) oder wir von der lieblosen Ehe von Odo lesen, alles ist so realistisch geschildert das ich mitten ins Geschehen abgetaucht bin. Realistische Charaktere, gute Recherche und eine spannende Handlung was will man mehr.

Einziger winzig kleiner Minuspunkt ist, das in dem gesamten Roman keine einzige Zeitangabe gemacht wird. Andererseits sind sowohl König Harald als auch Odo und Robert historische Personen und so konnte ich die Zeit in der der Roman spielt einordnen.

Ich kann diesen Roman nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2023

Wikingerabenteuerreise durch halb Europa

0

Rezension von Die Wikingerin
Als erstes möchte ich bemerken, dass ich ein Rezension Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Dies wird mich in meiner Beurteilung aber nicht beeinflussen.
Wikingerabenteuerreise ...

Rezension von Die Wikingerin
Als erstes möchte ich bemerken, dass ich ein Rezension Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Dies wird mich in meiner Beurteilung aber nicht beeinflussen.
Wikingerabenteuerreise durch halb Europa
Diesmal wieder als Buch und Hörbuch

Die Story:
Solvejg, eine junge Wikingerin, flieht aus dem Hause ihres Vaters, als der nach dem Tod seiner Frau, verrückt wird und Solvejg die Schuld gibt.
Sie versteckt sich auf einem Schiff und begibt sich auf eine unbestimmte Reise in die Zukunft. Und wir sind mit dabei. Solvejg erfährt Leid und Krieg, aber auch Freude und Zusammenhalt.
Der Roman führt uns in eine zurückliegende Zeit und in deren Umstände. Wir erleben Intrigen und Krieg aus der Vergangene Zeit. Dadurch ist der Roman, sehr brutal. Er ist aber auch schlüssig geschrieben und auch gut in diese Zeit gebettet. Das Hörbuch ist gut eingelesen, Nur das Wort Met ist meiner Meinung nach nicht richtig ausgesprochen, was mich leider etwas gestört hat.
Trotzdem wurde ich gut unterhalten und habe mich für eine Bewertung von 4 von 5 Sterne entschieden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2023

Eine Reise in das Ende des 9. Jahrhunderts

0

Helga Glaesener versetzt uns in die Zeit, als die Wikinger mit ihren Raubzügen Nord- und Westeuropa
in Angst und Schrecken versetzten. Gleichzeitig schildert sie ausführlich in ihrem Roman die Denk- und ...

Helga Glaesener versetzt uns in die Zeit, als die Wikinger mit ihren Raubzügen Nord- und Westeuropa
in Angst und Schrecken versetzten. Gleichzeitig schildert sie ausführlich in ihrem Roman die Denk- und Handlungsweisen, die zu dieser Zeit üblich waren.
Die Geschichte gliedert sich in zwei Handlungsstränge, die in sich jeweils abwechselnden Kapitel
beschrieben werden. Der eine beschreibt das Leben von Solvejg, der ihr Vater, König Harald Schönhaar, das Leben nehmen will und sie deshalb permanent auf der Flucht ist. Der andere beschreibt uns die Ereignisse, die sich parallel dazu ergeben.
Die Personen und ihre Verhaltensweisen werden genau und nachvollziehbar beschrieben.
Die Kapitel bauen logisch aufeinander auf. Nur manchmal passen die die Passagen der Leichtsinnigkeit
nicht zu den üblichen Verhaltensweisen der betroffenen Personen, so dass sich dem Leser unwillkürlich
die Frage stellt : "Warum?"
Außerdem werden die Geschehnisse gegen Ende des Buches nicht in der gewohnten Genauigkeit und 
bildhaften Beschreibung ausgeführt. So entsteht der Eindruck, dass die Autorin aller Gewalt zu einem Ende kommen wollte.
Aus diesem Grunde gebe ich dem Buch 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.04.2023

Eine tapfere Frau

0

Solvejg flieht vor ihrem Vater, König Harald Schönhaar, der sie als Hexe verkennt. Zunächst schließt sich Wikingern an. Nach einem nur teilweise geglückten Raubzug wird sie zusammen mit einem mysteriösen ...

Solvejg flieht vor ihrem Vater, König Harald Schönhaar, der sie als Hexe verkennt. Zunächst schließt sich Wikingern an. Nach einem nur teilweise geglückten Raubzug wird sie zusammen mit einem mysteriösen Druiden eingekerkert.
Helga Glaesener hat die abenteuerliche Irrfahrt der Wikingerin beschrieben. Solveigs Leben verläuft gefährlich, sie muß wiederholt ihr Leben retten, begegnet den verschiedensten Menschen. Freund und Feind, Verrätern und Unterstützern. Einen hartnäckigen Verfolger wird sie nicht los. Mutig und entschlossen kämpft sie um ihr Glück und das derer, die sie liebt. Die meisten Ereignisse haben so oder ähnlich tatsächlich stattgefunden, Solvejg aber entspringt dem Reich der Fantasie. Unterhaltsam jedoch ist die Geschichte allemal, gewürzt mit spannenden Abenteuern und einer sowohl toughen als auch cleveren Hauptfigur.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere