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Veröffentlicht am 30.12.2017

Rasante Science-Fiktion Unterhaltung

Constellation - Gegen alle Sterne
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Erster Satz

In drei Wochen wird Noemi Vidal sterben - genau hier, an diesem Ort.

Meinung

Die Erde hat sich selbst zu Grunde gerichtet. Die Menschen suchen auf anderen Planeten Zuflucht, doch nur einer ...

Erster Satz

In drei Wochen wird Noemi Vidal sterben - genau hier, an diesem Ort.

Meinung

Die Erde hat sich selbst zu Grunde gerichtet. Die Menschen suchen auf anderen Planeten Zuflucht, doch nur einer kommt der Erde am nächsten - Genesis. Vor zahlreichen Jahren siedelten sich dort Erdbewohner an, ihre Nachfahren wollen diesen Planeten der Erdregierung allerdings nicht überlassen, daraus entstand ein jahrelanger Krieg. Die junge Soldatin Noemi ist gerade auf ihrem letzten Flug, unterwegs ein Opfer für Genesis zu bringen, um ihren Planeten zu retten, als sie ein umher schwebenes Schiff betritt. Dort begegnet sie Abel, dem intelligentesten Mech, der je von der Erde gebaut wurde. Er untersteht ihrer Kontrolle, verrät ihr einen Weg Genesis zu retten und die Erde zu stoppen. Mit der Absicht ihn dafür zu opfern machen die zwei sich auf zu einer Reise, quer durch die Galaxien. Dabei muss Noemi allerdings feststellen, dass Abel mehr als nur ein Mech ist und auch er macht eine spürbare Wandlung durch.

Abwechselnd begleiten wir Noemi und Abel durch ihr Abenteuer, dabei bringt uns ein personaler Erzähler die Geschichte näher. Der Schreibstil war zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, was an der gewählten Zeit lag. Durch die rasante Handlung am Anfang kam ich trotzdem gut rein.
Zusammen mit den beiden Protagonisten reist man durch die Tore in andere Galaxien. Obwohl Abel schon älter ist und etliche Jahre im Weltall verbrachte, hat er die übrigen Erd-Kolonien auf den verschiedensten Planeten noch nie besucht. So hat er zwar schon angesammeltes Wissen, sieht alles aber ebenso wie Noemi zum ersten Mal. Gemeinsam mit ihr erhält man viele Informationen zu den bewohnten Planeten. Vom Wissenschaftsplaneten, bis hin zum Vergnügungsplanten, die Menschen haben versucht alles aus den Landmassen heraus zu holen. Doch kein Planet außer Genesis beherbergt so viele Ressourcen für die gesamte menschliche Rasse.

Charaktere

Noemi war zu Beginn sehr stur, teilweise unfreundlich und vor allem misstrauisch. Sie verließ sich nie hundertprozentig auf Abel, sondern rechnete immer mit einer Falle. Sie verlor nie ihre Konzentration und ließ sich von Naivität leiten, eine Seite ihres Charakters, der mir super gefiel.
Durch diese Charakterzüge brauchte sie lange, um zu verstehen, dass Abel mehr als nur eine Maschine war. Diese Erkenntnis traf sie auf sowohl wissenschaftlicher als auch gefühlstechnischer Ebene unvorbereitet.

Abel war mit seiner menschlichen und maschinellen Seite sofort sympathisch. Er versuchte vieles zu verstehen und lernte einiges auf ihrer Reise dazu. Seine neuen Gefühle blockierten sogar seine Programmierung und verschafften ihm einen freien Willen. Seine künstlich geschaffene Intelligenz sorgte für einige amüsante Szenen, die mich Stellenweise sogar den Ernst der Lage vergessen ließen und dafür der Beziehung der Beiden mehr Raum gab. Diese nahm nicht viel Platz ein, war aber einfühlend und packend.

Schöne, interessante Nebencharaktere. Viele hatten aber eher kürzere Auftritte in der Geschichte.

Die junge Studentin von Cray, Virginia, wurde zu einer treuen Freundin und kurzen Begleiterin. Sie war taff, frech und scheute keine Abenteuer, im Gegenteil, sie freute sich auf alles was gegen Regeln verstoß. So kassierte sie sogar eine Suspendierung, um ihnen zu helfen.

Fazit

Rasante Science-Fiktion Unterhaltung, die mit starken Protagonisten punktete und mich auf ein baldiges Wiedersehen mit ihnen hoffen lässt. 5 Sterne

Veröffentlicht am 13.11.2017

Super Auftakt einer neuen Reihe

Das Gold des Lombarden
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Erster Satz

Weder Abortgrube noch Misthaufen störten heute den Wohlgeruch.

Meinung

Eines Nachmittags wird Nicolai Golatti tot aufgefunden. Aufgehängt an einem Baum, draußen vor den Stadttoren Kölns, ...

Erster Satz

Weder Abortgrube noch Misthaufen störten heute den Wohlgeruch.

Meinung

Eines Nachmittags wird Nicolai Golatti tot aufgefunden. Aufgehängt an einem Baum, draußen vor den Stadttoren Kölns, wird schnell über ein Selbstmord gesprochen. Doch die Witwe des Geldverleihers Aleydis will dies nicht wahrhaben und reicht Klage wegen Mord ein, zu recht wie der Henker und der Gewaltrichter erkennen. Zusammen mit Letzterem, Vinzenz van Clewe, ebenfalls Geldverleiher und Sohn von Nicolais ärgsten Konkurrenten, macht sich die junge Aleydis auf die Suche nach dem Mörder. Dabei muss sie feststellen, dass ihr lieber Gemahl nicht immer ehrlich zu ihr war und tief mit der Unterwelt Kölns verbunden war.

Zusammen mit einem personalem Erzähler folgt der Leser Aleydis und Vinzenz van Clewe. Der Schreibstil ist flüssig und sehr schön. Es war ein auf und ab in der Spannungslinie, jedoch nie langweilig oder gar zäh.
Gemeinsam mit der jungen Protagonistin findet der Leser sich erst einmal in der Welt der Geldverleiher von Köln zurecht, denn so friedlich wie es scheint, ist es nicht. Auch die sympathische Protagonistin hat nur wenig Erfahrung in dem Geschäftszweig und muss sich immer wieder gegen ihren Widersachern behaupten. Die Nebencharaktere waren alle authentisch und passten ins Gesamtbild. Mit einer großen Familie und vielen betrogenen Kunden, gab es etliche vermeintliche Täter und die Hinweise bleiben zunächst spärlich. Die beiden „Ermittler“ mussten viele Richtungen bedenken und überall Nachforschungen anstellen, die nicht immer positive Reaktionen hervorriefen.

Charaktere

Die Protagonistin Aleydis ist jung und in einigen Dingen noch unerfahren, doch nicht auf ihren Mund gefallen. Ihren Haushalt hat sie gut im Griff. Nachdem sie von Nicolais anderen Geschäften erfährt, ist sie zunächst skeptisch und will den Gerüchten nicht glauben. Sie hat den um einiges älteren Goldverleiher geliebt, ohne von seinen Machenschaften zu wissen. Sie ist eine treue Seele und war auf Anhieb sehr sympathisch, lernte schnell, sei es die Buchhaltung des Geschäftes oder den Umgang mit Gewalt, wozu der Gewaltrichter Vinzenz van Clewe nicht wenig beitrug.

Trotz anfänglicher Ablehnung übernimmt dieser den Fall. Dabei stößt er auf einige Probleme, wozu auch die häufige Nähe zu Aleydis gehört. Beide verspürten schon früh eine gewisse Abneigung gegen den jeweiligen Anderen. Derbe Schlagabtäusche in hitzigen Diskussionen waren die Folge, denen ich immer mit Vergnügen folgte. Vinzenz van Clewe war immer etwas distanziert, wenn er sich auch manchmal dazu zwingen musste. Trotz der nicht immer freundlichen Worten an Aleydis, schätzte er sie und sorgte sich bisweilen sogar um sie.

Fazit

Gott sei Dank ist dies der Auftakt einer Reihe, denn ich freue mich schon darauf mehr von Aleydis und Vinzenz zu hören. Die Geschichte rund um den Tod ihres Gemahls war einfach nur super! 5 Sterne

Veröffentlicht am 27.09.2017

Von vorne bis hinten einfach super

Die Perfekten
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„Nicht die Gene machen einen Menschen perfekt, sondern sein Wesen. {...}“ Seite 7

Erster Satz

An Rains sechzehntem Geburtstag nahm ihre Mutter sie in den Arm und flüsterte: „Für mich bist du perfekt.“

Meinung

Als ...

„Nicht die Gene machen einen Menschen perfekt, sondern sein Wesen. {...}“ Seite 7

Erster Satz

An Rains sechzehntem Geburtstag nahm ihre Mutter sie in den Arm und flüsterte: „Für mich bist du perfekt.“

Meinung

Als Ghost lebt Rain außerhalb des Systems, illegal. Eines Tages begegnet sie dem Schüler Lark und dessen kleinen Schwester Rose, die Dank ihrer Gene alsdrei eingestuft wurde und von anderen verachtet wird. Rain, die sich ebenfalls aus drei ausgibt, freundet sich schnell mit dem aufgeweckten, quirrlichen Mädchen an und rettet ihr bei einem Anschlag der Rebellen schließlich das Leben. Nach dem Angriff auf die Gesegnetet, perfekte Menschen, die über das Land Hope regieren, wird ein Kopfgeld auf alle Ghosts ausgesetzt und schon bald werden auch Rain und ihre Mutter verraten. Ehe Rain sich versieht landet sie in Aventin, Herz von Hope und Heimat der Gesegneten.

Hauptsächlich folgt der Leser Rain und zwischendurch Lark, aus der Sicht eines Erzählers. Der Schreibstil war schön und flüssig, die Seiten flogen nur so dahin.
Die Protagonistin erklärte zu Beginn vieles über den Aufbau von Hope und dessen neun Zirkeln, ebenso die Genstufen und welche Aussichten auf das Leben diese hatten. Jeder Zirkel war für eine andere Aufgabe zuständig, in Grey waren zum Beispiel die Fabriken untergebracht, in Yellow drehte sich alles um Strom und in Green ging es um den Landschafts- und Fischbetrieb. Um die Sicherheit im Land zu gewährleisten wurden ausgewählte Einsen zu Soldaten ausgebildet und sorgten als Sentinal für Ruhe und Ordnung. Hope wurde uns Leser aus der Sicht einer Ghost näher gebracht und zusammen mit Rain deckten wir einige Geheimnisse des Landes auf. Nach und nach setzten sich alle Geschehnisse zusammen und der Spannungsbogen blieb die gesamte Geschichte über gehalten.
Neben den super ausgearbeiteten Charakteren, der Spannung und der schönen Momenten, gab es vor allem auch viel Leid in der Geschichte. So mussten Rain und Lark einiges durchleben, viele Menschen hinter sich lassen und trotzdem versuchen nicht aufzugeben. Beide wuchsen mit ihren Aufgaben erheblich.

„Für die, die wir lieben, werden wir zu Monstern.“ Seite 452

Charaktere

Mit Rain hat das Buch eine starke, selbstbewusste Protagonistin bekommen, die sich eigentlich nichts anderes wünschte, als ein ganz normales Leben zu führen. Zusammen mit ihrer Mutter Storm lebte sie lange Zeit verborgen im Wald, bevor sie in den Industriezirkel Grey kamen. Sie wurde mit viel Liebe aufgezogen und nie nach ihren Genen beurteilt, da sie nicht im System registriert war. Als sie aufflog und eine andere Sicht auf die Welt hatte, machte sie eine spürbare Wandlung durch. Statt einem besseren Leben hinterher zu träumen, nahm sie ihr Schicksal und das anderer in die Hand und fiel nicht nur einmal dabei hin.

Lark wohnte mit seiner Familie ebenfalls im Industriezirkel von Hope und ging dort zur Schule. Als eins versuchte er alles, um ein Sentinalanwärter zu werden, den Zirkel zu verlassen und so für seine Familie sorgen zu können. Seine Gefühle für eben diese, Rain und seiner besten Freundin Hail machten ihn öfters einen Strich durch die Rechnung und brachten ihn auch öfters in ziemliche Schwierigkeiten. Trotz seiner Fehler wuchs er mir zügig ans Herz. Er versuchte nur seine Liebsten zu beschützen und verrann sich immer mehr in Problemen.

Bei vielen Nebencharakteren war nicht klar, ob sie vertrauenswürdig waren. Dadurch wusste man als Leser oft nicht, ob und wann eine Intrige folgte.

Fazit

Von vorne bis hinten gefiel mir alles einfach super. Die Charaktere, die Story und besonders das so greifbare Leid, welches die Charaktere neu schuf. 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.09.2017

Restlos begeistert

Arena
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>>Real war nur das Spiel - greifbar, süß und warm. Der einzige Ort, an dem ich lebendig und frei war.>Wenn ein Felsblock in einen Bach geworfen wird, hält die Strömung auch nicht inne und versucht, ihn ...

>>Real war nur das Spiel - greifbar, süß und warm. Der einzige Ort, an dem ich lebendig und frei war.<< Seite 45

Erster Satz

Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ich starb.

Meinung

Spiele spielen und damit berühmt werden, so sieht Kalis Leben aus. In Zeiten der immersiven VR arbeitet sie als virtuelle Gladiatorin und bestreitet Kämpfe in sogenannten Arenen. Zusammen mit ihren vier Teammitgliedern nimmt sie gerade an der nationalen Meisterschaft teil, als ihr Teamkollege Nathan an einer Überdosis Drogen stirbt. Ein Ereignis das Kali nicht nur die Realität und virtuelle Welt verwechseln lässt, sondern sie auch dazu bringt die Profi-Gamerszene in Frage stellen.

Erzählt wird die Geschichte von der Protagonistin Kali, welche dem Leser Einblicke in ihre Gedanken ermöglicht und ihm wichtige Informationen über die Gamingbranche mitteilt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm und trotz der wenigen Schauplätze und einem doch oft wiederholten Wochenablauf, war die Geschichte nicht langweilig oder eintönig.
Die Geschichte behandelt ein aktuelles und spannendes Thema, angesetzt in einer leicht dystopischen Welt. Größtenteils ist alles wie heutzutage, doch technisch hat die Welt einen großen Sprung gemacht, dazu gehört auch die Videospielindustrie. Gamer sind mittlerweile mehr wie Sportler und Stars, müssen Leistungen bringen und trotzdem noch einem Image entsprechen, welches Teameigentümer und Sponsoren sich vorstellen. Wo nach außen alles glänzt und perfekt wirkt, bröckelt die Fassade der Spieler und zerstört ihre Psyche langsam von innen, viele halten den Druck nicht stand.

>>Wenn ein Felsblock in einen Bach geworfen wird, hält die Strömung auch nicht inne und versucht, ihn wieder hinauszuwälzen. Sie sucht sich einfach einen Weg ringsum und strömt weiter und weiter.<< Seite 311

Charaktere

Zu Beginn waren die Protagonistin und ihre Teamkollegen naiv, stellten das System nicht in Frage.

Kali war einerseits eingebildet, hochnäsig und stur, ließ sich von niemandem etwas sagen und zog ihr Ding durch. Andererseits ließ sie sich ihr reales Leben komplett vorschreiben, ohne lange darüber zu diskutieren. Zu dieser Zeit beginnt sie sich in die virtuelle Welt zu flüchten. Erst ab einem gewissen Punkt in der Geschichte entwickelt sie sich charakterlich weiter und begegnet der Videospielindustrie mit anderem Augen. Ihre naive und doch recht unsympathische Art wich.
Durch ihre wachsende Beziehung mit Rooke lockerten beide auf und wirkten gleich viel freundlicher und angenehmer.

Still und abweisend kam Rooke neu ins Team hinzu, nach Nathans Ableben. Er wollte nicht viel mit seinen Kameraden zu tun haben und hatte seine eigenen Probleme, die zuerst beseitigt werden mussten, bevor er sich Stück für Stück öffnete und auftaute. Danach war er des öfteren für Scherze aufgelegt und merklich positiv verändert.

Ihre drei Teamkameraden Derek, Hannah und Lilly besetzten im Buch angemessene, nicht zu passive, Nebenrollen ein und hoben oft die Stimmung durch Ratschläge, Witzen oder anderen Ablenkungen.

Fazit

Charaktere, Handlung und Aufbau waren einfach super. Die Geschichte rund um Kali konnte mich restlos begeistern. Ein großartiges Debüt! 5 Sterne

Veröffentlicht am 09.08.2017

Untoter Spaß

Undead Messiah 01
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Meinung

Der 15-jährige Tim ist ein totaler Zombiefan, ob Serie, Spiel oder Film, es gibt nichts was er nicht kennt. Kein Wunder also, dass er darüber nachdenkt was wäre wenn nun eine Zombieapokalypse ...

Meinung

Der 15-jährige Tim ist ein totaler Zombiefan, ob Serie, Spiel oder Film, es gibt nichts was er nicht kennt. Kein Wunder also, dass er darüber nachdenkt was wäre wenn nun eine Zombieapokalypse ausbrechen würde. Als er nach der Schule eine grausige Entdeckung im Nachbargarten macht, ist die Begeisterung erst ziemlich groß.

Die Story beginnt mit einem kurzen Prolog, mit dem zu Beginn noch nicht viel anzufangen ist, bevor der Protagonist Tim und seine Umwelt vorgestellt werden. Der Zeichenstil gefiel mir auf Anhieb. Ernst, aber mit lustigen Einschüben, welche die Geschichte zwischendurch gut auflockern. Die Kapitelcover sind wunderbar. Tim steht immer im Vordergrund, manchmal auch mit M-Kay und im Hintergrund wütet eine Horde Untoter.

Charaktere

Selbst als absoluter Zombiefan musste auch Tim erst einmal kurz schlucken, als er die grausige Entdeckung beim Nachbarn macht und kurze Zeit später auf seinen ersten realen Zombie trifft. Doch er hat sich schnell wieder gefasst, nimmt die Situation ernst, verliert dabei aber nicht seinen Humor, was mir unglaublich gut gefiel.

Tims beste und auch einzige Freundin M-Kay kann dessen Begeisterung für die untoten Wesen nur bedingt teilen, ist aber sofort bereit mit ihm ins Hospiz zu gehen, wo die „Seuche“ anscheinend ausgebrochen ist. Als sie ihren ersten Zombie sieht, reagiert sie überraschend ruhig, sogar noch entspannter als Tim. Ihre Reaktion war tatsächlich das einzige was mir am gesamten Manga nicht gefiel, da ich mir eher eine anfängliche kleine Bestürzung gedacht hatte.

Fazit

Spannender und interessanter Manga, welcher mich mit vielen offenen Fragen und sehr viel Lust auf den nächsten Band zurück ließ. 5/5 Sternen