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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2023

Beruht auf wahren Begebenheiten

Die Elbflut
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Dresden, 1784: Seit ihre Mutter verschwunden ist, hilft Luisa ihrem Vater, einem Fischer, bei der Arbeit. Beunruhigt beobachtet sie, wie sich auf der Elbe die Eismassen aufstauen. Den Landvermesser Conrad ...

Dresden, 1784: Seit ihre Mutter verschwunden ist, hilft Luisa ihrem Vater, einem Fischer, bei der Arbeit. Beunruhigt beobachtet sie, wie sich auf der Elbe die Eismassen aufstauen. Den Landvermesser Conrad treiben ähnliche Sorgen um. Als Kinder zwischen die Eisschollen geraten, retten Conrad und Luisa sie, sie spüren sofort eine besondere Verbindung. Dann bricht das Eis auf, Wassermassen schießen stromabwärts. Luisa hilft dabei, ein Armenspital zu evakuieren, doch inmitten des Unglücks werden sie und Conrad auseinandergerissen ... (Klappentext)

Dieser auf einer wahren Begebenheit und Fiktion zusammengesetzte Roman hat mir gut gefallen. Er ist spannend geschrieben und ich fieberte mit Luisa und Conrad mit. Schnell war ich in der Handlung mitten dabei, ins Jahr 1784 zurückversetzt und erlebte vieles hautnah mit. Auch die Emotionen kamen gut an. Die verschiedenen Charaktere sind lebensecht beschrieben und ich hatte das Gefühl ich würde einige davon schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und interessante und bewegende Ereignisse und Wendungen halten die Spannung bis zum Ende des Buches hoch. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Schreibweise ist gut lesbar und das Kopfkino fängt schnell das Rattern an. Auch der damalige Zeitgeist wurde gut eingefangen und vermittelt. Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn es mich des Öfteren berührt und nachdenklich gemacht hat.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Sehr detailgetreu und spannend

Salzberggöttin
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Die Salzberggöttin bestimmt das Leben der Bergleute im Hochtal über dem See. Bergherrin Sina, ihr Mann Hiram und ihre Tochter Renis verwalten das Salz und kümmern sich um das Gleichgewicht mit der Göttin. ...

Die Salzberggöttin bestimmt das Leben der Bergleute im Hochtal über dem See. Bergherrin Sina, ihr Mann Hiram und ihre Tochter Renis verwalten das Salz und kümmern sich um das Gleichgewicht mit der Göttin. Die Gemeinschaft bereitet sich auf das jährliche Bergfest vor und Renis freut sich über die Ankunft ihres Bruders Tolan, der in Begleitung eines Fremden von einer Reise aus dem Süden zurückkehrt. Doch während Renis dem Fremden näherkommt, schmiedet Tolan gefährliche Pläne. Da geschieht auf dem Fest ein folgenschweres Unglück. (Klappentext)

Dieser historische Roman der einen sehr bildgewaltigen, aber auch gut verständlichen Schreibstil hat, hat mir gut gefallen. Schnell war ich in der Handlung mitten dabei und hatte auch die Handlungsorte direkt vor Augen. Noch dazu, da ich die Gegend, in der der Roman spielt, kenne. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und beschrieben und ich konnte sie mir sehr real vorstellen. Auch die speziellen Gegebenheiten der damaligen Zeit wurden gut vermittelt und alles ergab eine wunderbare Einheit. Ein spannender historischer Roman, den ich gerne gelesen habe und auch gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Fast wie heimkommen

Highland Happiness - Die Töpferei von Kirkby
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Hailey Fraser hält die Zügel in der Hand. Mit ihrem Vater managt sie das Reittrainingscenter in Kirkby und hat Pferde und Reiter voll im Griff – genauso wie ihre Männergeschichten. Bis auf Sean Gordon. ...

Hailey Fraser hält die Zügel in der Hand. Mit ihrem Vater managt sie das Reittrainingscenter in Kirkby und hat Pferde und Reiter voll im Griff – genauso wie ihre Männergeschichten. Bis auf Sean Gordon. Der berühmte Keramikmeister lebt zwar schon mehrere Jahre im Ort, doch niemand kennt den zurückgezogenen Künstler wirklich.
Bei Vorbereitungen für die anstehenden Highland Games kommen sich die beiden näher und entdecken unter Schutzschichten aus Ton und Draufgängertum erstaunliche Ähnlichkeiten. Und eine überraschende Verbindung, die alles zu ruinieren droht. Mit einem Mal steht nicht nur ihr gemeinsames Glück auf der Kippe, sondern auch das von Haileys Schwester Kristie.
Muss sich Hailey zwischen ihrer Schwester und der Liebe entscheiden? (Klappentext)

Wieder ein toller Roman. Schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Handlung dabei und vor allem auch wieder in Kirkby. Durch den leichten, bildgewaltigen Schreibstil ist alles sehr gut vorstellbar. Es entsteht wieder eine wunderbare Atmosphäre und man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, auch haben sie Ecken und Kanten, sind sehr gut dargestellt und auch real vorstellbar. Das macht sie gerade so liebenswert. Die Handlung ist realitätsnah, abwechslungsreich und spannend. Auch die Emotionen kommen gut beim Leser an. Eine wunderbare Fortsetzung und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Sehr sensibles Thema

Stella und das Geheimnis
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Als die 9-jährige Stella mit ihrem Vater nach Schweden zieht, fühlt sich alles neu und ein wenig fremd an: Die Sprache, die Schule und die Hobbys, alles ist anders und gewöhnungsbedürftig. Eines Tages ...

Als die 9-jährige Stella mit ihrem Vater nach Schweden zieht, fühlt sich alles neu und ein wenig fremd an: Die Sprache, die Schule und die Hobbys, alles ist anders und gewöhnungsbedürftig. Eines Tages erfährt Stella von ihrer neuen Freundin ein Geheimnis, das sie niemandem verraten darf. Aber das Geheimnis ist nicht schön oder lustig, sondern liegt ihr wie ein Stein im Bauch … Wird das Licht ihres Mondsteins Stella helfen, das Richtige zu tun, ohne ihre Freundin im Stich zu lassen? (Klappentext)

Diese sehr gut aufgebaute und dargestellte Geschichte ist mit viel Feingefühl und Einfühlungsvermögen geschrieben worden. Es geht um Kinderrechte, um Kindesmissbrauch und ob man Geheimnisse für sich behalten sollte. Wunderbare Illustrationen ergänzen die sensiblen Inhalte und ich glaube, das Buch sollten Kinder bis zu einem gewissen Alter nicht alleine lesen. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass Redebedarf entsteht. Denn die Botschaften kommen sehr gut an. Für die Grundschule könnte ich mir das Buch auch sehr gut vorstellen, wenn es im Unterricht mit eingebaut wird.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Die Magie der Pflanzen

Das grüne Königreich
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Die zwölfjährige Caspia muss den gesamten Sommer mit ihren Eltern in Brooklyn verbringen. Dabei hasst sie Großstädte, allen voran New York. Zu viele Menschen, zu laut, zu schmutzig. In dem Kinderzimmer ...

Die zwölfjährige Caspia muss den gesamten Sommer mit ihren Eltern in Brooklyn verbringen. Dabei hasst sie Großstädte, allen voran New York. Zu viele Menschen, zu laut, zu schmutzig. In dem Kinderzimmer des Apartments, das die Familie gemietet hat, steht eine Kommode, in der Caspia Briefe von einem blinden Mädchen entdeckt, das an der Seite ihres Botaniker-Vaters in den 50er und 60er Jahren die Welt bereiste und Pflanzen auf ihre ganz eigene Art beschrieb. Jeder Brief wird mit einem Pflanzenrätsel eröffnet. Und so macht Caspia sich auf die Suche, um die Rätsel zu lösen, und kommt dabei den unterschiedlichsten Pflanzen auf die Spur: Rose, Zimt, Löwenzahn, Bambus und vielen weiteren. Ganz nebenbei lernt sie die Orte und Menschen in ihrer neuen Nachbarschaft kennen ... und schlägt nach und nach Wurzeln an einem Ort, von dem sie es nie vermutet hätte. (Klappentext)

Dieses Jugendbuch hat mir gut gefallen und wird sicherlich auch viele junge Leser ansprechen. Es geht um Freundschaft, Leidenschaft, Natur, Pflanzen und auch ein wenig um Pflanzenmagie. Die Kapitel sind nicht allzu lang, beginnen mit einem Rätsel und das macht alles sehr abwechslungsreich und spannend. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut lesbar und ist sehr verständlich. Schnell ist man mitten dabei und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, was hinter dem nächsten Rätsel steckt. Auch ist das Buch vom Aufbau her gut zum Vorlesen geeignet. Am Ende gibt es noch ein paar leckere Rezepte.

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