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Veröffentlicht am 20.04.2023

Spannendes Wüstenabenteuer

Die Blackbirds - Auf der Spur des Goldenen Pharaos
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"Die Blackbirds - Auf der Spur des Goldenen Pharaos" von Felicitas Brandt, ist ein ereignisreich und spannendes Wüstenabenteuer über Freundschaft, Familienzusammenhalt und die Geheimnisse der Wüste.

Nach ...

"Die Blackbirds - Auf der Spur des Goldenen Pharaos" von Felicitas Brandt, ist ein ereignisreich und spannendes Wüstenabenteuer über Freundschaft, Familienzusammenhalt und die Geheimnisse der Wüste.

Nach einem gewaltigen Erdbeben in der ägyptischen Wüste, wurde eine bisher unentdeckte Pyramide freigelegt. Somit stehen die Ferienpläne für die Geschwister Scotty und Constantin Blackbird fest, denn ihre Eltern sind berühmte Forscher, die den Auftrag erhalten, das uralte Bauwerk zu erkunden. Doch schon bald stellen die Geschwister fest, das sich immer wieder seltsame Dinge im Forschungscamp zutragen. Wer stiehlt ihre gesamten Vorräge, von wem kommen die unheimlichen Geräusche die Nachts aus der Wüste zu hören sind und wer schickt die Lichtsignale an den flüsternden Steinen. Scotty und Constantin begeben sich auf Spurensuche, in der Hoffnug alle Rätsel lösen zu können. Begleitet werden sie von der kleinen Wüstenrennmaus und einem unbekannten der zu einem Freund wird. 


Felicitas Brandt nimmt ihre Leser mit in ein ereignisreiches Wüstenabenteuer das von Anfang bis Ende für begeisternde Lesestunden sorgt. Rasch fühlt man sich vom Flair der Geschichte, aber auch von den sehr bildhaft beschriebenen Schaupätzen Ägyptens, der Wüste und den Pyramiden in den Bann gezogen. Die Geschwister Scotty und Constantin sind sympahtisch ausgarbeitete Charkatere, die Geschwistertypisch handeln, aber immer einen liebenswerten Umgangston pflegen. Sie streiten, haben meinungsverschiedenheiten und sind abenteuerlustig die sich gegenseitig mit ihren Stärken und Schwächen gut ergänzen. Schnell ins Herz schliesst man aber auch die kleine Wüstenrennmaus Willi die durch ihre knuffige Art und ihr niedliches Auftreten den Geschwister bei ihrem Fall unterstützend zur Seite steht. 


Geschrieben ist das Abenteuer im Wechsel aus den Sichtweisen von Scotty und Constantin wodurch man sich noch besser in das Handlungsgeschehen aber auch in die Figuren hineinversetzten kann.cDer Schreibstil liest sich sehr fliessend, locker und angenehm. Die Kapitel habe eine leserfreundliche Länge, die jeweils mit einem Kamel am Kapitelanfang und zur Geschichte passenden Überschriften versehen sind.

Die Handlung baut sich unterhaltsam mit Witz, Action und voller spannender Ereignisse und Wendungen auf. Man fiebert und bangt mit den Geschwistern mit, ist überaus gespannt auf ihr Abenteuer das beim lesen belendigzuwerden erscheint. Aber auch Freundschaft, Vertrauen, Familienzusammengehörigkeit und christliche Werte, einfliessende auf eine sehr angenehm unterhaltende Art in die Handlung mit ein. 


Es macht unheimlich Spass das Wüstenabenteuer der Blackbirds zu lesen, das christlich angehaucht und voller spannender Ereignisse und Wendungen steckt. Grosse Leseempfehlung für Leser ab neun Jahren aber auch für jungebliebene Erwachsene.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Lesespass mit Möhre und den Apfeltaldetektiven

Inspektor Möhre: Ein Fall für vier Hufe
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"Inspektor Möhre. Ein Fall für vier Hufe" von Michaela Holzinger, ist ein vergnügt lustiger Vorlesespass für kleine Pferdefreunde und Hobbydetektiv mit Ponyhof-Feeling.

Im Apfeltal bewohnt Oma Astrid ...

"Inspektor Möhre. Ein Fall für vier Hufe" von Michaela Holzinger, ist ein vergnügt lustiger Vorlesespass für kleine Pferdefreunde und Hobbydetektiv mit Ponyhof-Feeling.

Im Apfeltal bewohnt Oma Astrid den Pfannkuchenhof, auf dem man nicht nur Pony reiten, sondern auch den besten und leckersten Apfelkuchen den Welt essen kann. Aus diesem Grund und natürlich auch wegen dem Minipony Möhre, kommen die Kinder Greta und Wolke so gerne auf den Hof. Doch Möhre ist ein ganz besonderes Pony, kann lesen und ist ziemlich pfiffig, nur weiss das keiner. Daher merkt er auch als Erster, dass auf dem Pfannkuchenhof etwas nicht stimmt. Hier scheint es zu spuken, Dinge verschwinden plötzlich an Ort und Stelle und Oma Astrid zweifelt bereits an ihrem Verstand. Doch dank Möhres detektivischer Spürnase, hat er bald schon einen richtigen Riecher und die Apfeltaldetektive dem Bösewicht auf die Schliche. Werde sie den Pfannkuchenhof retten können?

Michaela Holzinger hat mit dem schlauen Pony Möhre und den Apfeltaldetektiven ein witziges Detektivabenteuer geschrieben, das für vergnügt amüsante Lesestunden sorgt. Bereits das Vorstellen der einzelnen Charaktere auf der ersten Seite hat uns sehr angesprochen und gefallen, die uns schnell ans Herz gewachsen sind. Besonders Möhre entpuppt sich rasch als tierischen Lieblingscharakter, den wir durch sein pfiffiges Auftreten unheimlich gerne mochte. Aber auch Greta, Hennes, Wolke und Jasper sind vielschichtig und toll ausgearbeitete Charaktere, die sich gegenseitig ergänzen und das Abenteuer wunderbar beleben.

Die Handlung baut sich sehr unterhaltsam, abenteuerlich mit Witz und vielen Spannungsmomenten auf. Die Schauplätze sind sehr bildhaft kindgerecht beschrieben, die ein angenehmes Ponyhof-Feeling verleihen. Auch hat man das Gefühl mitten drin zu sein, sodass man beim lesen beherzt mitfiebern und rätseln kann. Die Buchseiten sind wunderbar übersichtlich in lesenfreundlicher Schrift gehalten die sich wunderbar zum Vorlesen aber auch zum selbstlesen eigenen. Hübsche, lebndig und sehr farbenfroh gezeichnete Illustrationen unterstreichen den Lesespass hervorragend.

Insgesamt ein toller Auftakt einer tierisch unterhaltsam und lustigen Detektivreihe, zum Vor und Selbstlesen.


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Veröffentlicht am 19.04.2023

Einnehmend und fesselnd

Die spürst du nicht
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"Die spürst du nicht" von Daniel Glattauer, ist ein sehr gelungen, fesselnd und toller Roman, über den Wert eines Menschen, die uns fremdsind, die wir nicht kennen, aber auch nichts wissen wollen.

Familie ...

"Die spürst du nicht" von Daniel Glattauer, ist ein sehr gelungen, fesselnd und toller Roman, über den Wert eines Menschen, die uns fremdsind, die wir nicht kennen, aber auch nichts wissen wollen.

Familie Binder und Familie Strobl-Marineks gönnen sich einen Luxusurlaub in der Toskana. Gegen die Langeweile ihrer 14 jährigen Tochter Sophie Luise, durfte sie ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen. Sie ist ein Flüchtlingskind aus Somalia. Doch kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt kommt es zu einer Katastrophe.

Daniel Glattauer hat einen unheimlich einnehmend und fesselnden Roman geschrieben, der von Anfang an in seinen Bann zieht. Er beschäftigt sich mit der grossen Migrationsfrage, über den Wert eines Menschenleben. Gleichzeitig zeichnet er aber auch ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen. Auch schafft er es eine realitätsnahe Darstellung der gesellschaftlichen Debatte rund um das Thema Migration aufzuzeigen. Man ist begeistert, fasziniert aber auch teils sprachlos über das egoistisch und doch sehr eingeschrenkte Denkmuster der Menschen. Es ist ein Denkanstoss über Vorurteile fremder Nationen und kulturellen Missverständnissen.


Die Handlung ist durchweg sehr spannungsgeladen die eine Art Sorgwirkung mit sich bringt. Die Charaktere sind vielschichtig ausgearbeitet, die sich auf eine überheblich, teils fremd aber dennoch Überraschend menschliche Weise entwickeln. Und am Ende berührt und bewegt der Roman auf eine ganz besondere Art. Sehr überzeugend und passend ist ebenfalls auch die Erzählstimme von Tessa Mittelstaedt, die in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit Steffen Groth den Figuren durch ihre angenehm, emotionsgeladene Erzählweise leben einhaucht. Man hört ihr sehr gerne zu, sie spricht sehr fliessend, deutlich und Wortbetonend. 


Für mich ein grossartiges Werk, das mich tief berührt und von Anfang bis Ende einnehmen konnte. Absolut Hör und Lesenswert.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

magisch und lustiges Erstlesebuch

Der Wunschling – Wünsche schmecken nach Brausepulver
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"Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver" von Annette Brahms, ist ein magisches Erstleseabenteuer über Wünsche, Freundschaft und vielen farbigen Illustrationen.

Theo ist mit seinen Eltern ...

"Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver" von Annette Brahms, ist ein magisches Erstleseabenteuer über Wünsche, Freundschaft und vielen farbigen Illustrationen.

Theo ist mit seinen Eltern und seiner Schwester umgezogen in eine neue Stadt. Nun hat er Bammel vor dem ersten Schultag und kann nicht schlafen. Als er in seinem Zimmer ein leises schmatzen, Gurgeln und Tapsen verspürt, entdeckt er ein kleines flauschiges Wesen mit Maulwurfnase und Fledermausohren vor ihm auf seinem Bett. Das seltsame Kerlchen ist ein Wunschling, der einer leckeren Duftspur gefolgt ist, wünsche von Kindern erschnüffeln und sie dann erfüllen kann. Von nun an weicht er Theo nicht mehr von der Seite, begleitet ihn überallhin, ist manchmal eine ganz schöne Nervensäge und stellt sich bei der Wunscherfüllung ziemlich schusselig an. Da ist Chaos vorprogrammiert. Doch am Ende hat Theo nicht nur einen, sonder gleich mehrere neue Freunde gewonnen.

Annette Brahms, hat mit dem Wunschling ein lustig und magisches Abenteuer geschrieben, der einen gelungenen Einstieg ins selbstständige Lesen bereitet. Rasch fühlt man sich von der magischen Handlung in den Bann gezogen und ist gespannt welche Abenteuer Theo und sein Wunschling erleben. Theo ist ein liebenswert ausgearbeiteter Charakter, sein handeln ist altersgerecht, seine Ängste, Sorgen sind greifbar, gut nachzuempfinden, in den man sich aber auch gut hineinversetzten kann. Der kleine Wunschling bringt das Leben von Theo gehörig auf trapp, ist ein lustiges Fantasywesen der durch seine kleinen Wunschpannen für lustig und unterhaltsame Lesemomente sorgt.

Die Handlung ist konstant unterhaltsam, die sich sehr amüsant und mit einem angenehmen Spannungsbogen liest. Der Schreibstil ist locker, leicht und fliessend zu lesen, die Sätze sind kurz und gut verständlich. Die Kapitel haben tolle Überschriften und eine lesefreundliche Länge, die sich durch die grosse Schrift und die übersichtlichen Buchseiten wunderbar für Erstlese aber auch zum Vorlesen eigenen. Farbenprächtig, bunte Illustrationen auf jeder Seite, beleben das Abenteuer, sind lustig und unheimlich hübsch gezeichnet die den Lesespass zusätzlich unterstreichen. Als abschliessendes Highlite befindet sich am Ende der Geschichte ein Leserätsel und Buchstabengitter zum ausfüllen.

Insgesamt ein rundum gelungenes Erstlesebuch, mit farbigen Bildern, in grosser Schrift und einer magisch zum schmunzeln anregenden Handlung. Super zum Vor und Selbstlesen.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Alltagsnahe Geschichten mit blubbern im Bauch

Blubbern im Bauch
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"Blubbern im Bauch - Vorlesegeschichten für die ganze Familie" von Elisabeth Vollmer, ist ein iedeales Familien Vorlesebuch mit zwölf Alltagsgeschichten und Rätselseiten jeweilis am Ende der Kapitel.

Joshi ...

"Blubbern im Bauch - Vorlesegeschichten für die ganze Familie" von Elisabeth Vollmer, ist ein iedeales Familien Vorlesebuch mit zwölf Alltagsgeschichten und Rätselseiten jeweilis am Ende der Kapitel.

Joshi verspürt manchmal vor Freude ein kribbeln im Bauch, so als hätte er eine Brausetablette verschluckt. Ein anderes Mal jedoch fühlt es sich an, als würde ihm ein grosser Stein die Luft zum Atmen nehmen. Oder ihm wird ganz flau im Magen wenn er Angst hat oder er plötzlich hunger bekommt. Seit kurzem blubbert es auch in Mamas Bauch, sie ist schwanger, muss ins Krankenhaus und deshalb muss Joshi zu Familie Reichenbacher. Doch da wusste er noch nicht wie toll es mit Anton, Greta und Emma wird.

Elisabeht Vollmer nimmt ihre Leser mit, in liebevoll ausgearbeitete Alltagsgeschichten zum Vorlesen. Schnell fühlt man sich der alltagsnahen Atmosphäre und dem fliessen, locker, leichten Schreibstil, in den Bann der Geschichte gezogen. Joshi ist ein sympahtisch, liebenswert ausgearbeiteter Charakter den man schnell ins Herz schliesst. Sein Auftreten und sein Handeln ist Altersgerecht, in dem sich Kinder wiederfinden und sich gut mit ihm identifizieren können. Auch die Beschreibungen vom blubbern im Bauch bei Angst, fröhlichkeit, Unwohlsein oder bei Hunger werden für Kinder gut nachvollziehbar und verständlich beschrieben.

Die Handlung baut sich aus zwölf mitten aus dem Leben gegriffenen Geschichten auf, die aus der Sicht des Protagonisten Joshi geschrieben sind. Die Buchseiten sind übersichtlich und in grosser Schrift gehalten. Die jeweiligen Kapitel haben eine angenehme Leselänge die sich wunderbar zum Vor aber auch für geübte Leser zum selbstlesen eignen. Hübsche, farbenfroh und liebevoll im Detail gezeichnete Illustrationen zwischen dem Text, die sogar ganze Buchseiten füllen, beleben und unterstreichen die Geschichten ganz wunderbar. Abgerundet werden die Vorlesegeschichten durch vielfältig ausgearbeitete Such und Rätselseiten jweils am Kapitelende. Gut gefallen haben uns neben der unterhaltsam, witzig und mit kindgerechter Spannung versehenen Geschichten, aber auch die einfliessenden christlichen Impulse, von denen es gerne auch etwas mehr hätte sein können.

Insgesamt ein wunderbar christlich angehauchtes Vorlesebuch über Gefühle, mit alltagsnahen Geschichten, liebevoll gezeichneten Illustrationen und Rätselspass für die ganze Familie.


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