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Veröffentlicht am 24.04.2023

Zuversicht und Hoffnung in schwierigen Zeiten - Ein tolles Kinderbuch, das Hoffnung macht

Der Hoffnungsvogel
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Kirsten Boies aktuelles Buch "Der Hoffnungsvogel" verbreitet ein sehr starkes Statement in den aktuell nach wie vor sehr schwierigen Zeiten.

Das Leben im Glücklichen Land könnte so toll und schön sein, ...

Kirsten Boies aktuelles Buch "Der Hoffnungsvogel" verbreitet ein sehr starkes Statement in den aktuell nach wie vor sehr schwierigen Zeiten.

Das Leben im Glücklichen Land könnte so toll und schön sein, wenn bloß der Hoffnungsvogel nicht urplötzlich verschwunden wäre.

Das Thema rund um den Hoffnungsvogel ist für uns perfekt in Szene gesetzt und verbreitet eben auch während den anstrengenden und schwierigen Zeiten dann wirklich Hoffnung und lässt auch die Kinder aufhorchen, was wirklich zählt für ein glückliches Leben.

In Wort und Bild konnte uns Boie komplett abholen. Die farbigen Illustrationen steuerte dazu Katrin Engelking bei. Die Bilder nehmen die Geschichte geschickt auf, so dass die lesenden Kinder viel länger mit dem Buch verweilen.

Gleich eingangs werden die Lesekinder direkt angesprochen und so wirklich direkt geschickt in die Handlung hineingezogen.

Die Handlung selbst wie auch die Handelnden präsentieren sich kunterbunt wie das reale Leben.

Wird es den Suchenden gelingen, den Hoffnungsvogel zu finden und zurück ins Glückliche Land zu bringen?

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Costa Brava ich komme - Das Reisehandbuch verführt und weckt alle Sinne

Reisehandbuch Costa Brava und Girona
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Die spanische Costa Brava hat so viel mehr zu bieten als nur den Partyhotspot Lloret de Mar (obwohl dieser dann auch vorkommt), könnte wohl das abschließende Credo dieses durchweg gelungenen Reisehandbuchs ...

Die spanische Costa Brava hat so viel mehr zu bieten als nur den Partyhotspot Lloret de Mar (obwohl dieser dann auch vorkommt), könnte wohl das abschließende Credo dieses durchweg gelungenen Reisehandbuchs der Wahlspanierin Nicole Biarnés lauten.

Rein nur nach dem Coverbild hätte ich fast getippt es ginge vielleicht um einen Reiseführer zu Venedig.

Aber falsch gedacht Biarnés entführt Interessierte hier an die Costa Brava und nach Girona und weckt dabei sehr schnell das Reisefieber.

Beim Schmökern und Blättern bekommt einen richtig guten Überblick zum spanischen Reiseziel und lernt bereits in der Heimat einige wichtige kulturelle Ereignisse, lukullische Genüsse aber auch beispielsweise geschichtliche Hintergründe kennen.

Die immer wieder eingestreuten geografischen Karten geben immer ein tollen Überblick, welchen Landstrich man dann gerade lesetechnisch erobert. Ohne die Karten fiel mir die Zuordnung dann doch etwas schwer. Gerade dass die Karten dann durchs Buch hindurch geleiten empfinde ich als sehr angenehm. Neben den Karten möchte ich ausdrücklich auch die tollen Bilder noch lobend hervorheben. Tolle Eindrücke der Gegenden, die gleich Lust auf Meer/mehr machen.

Für mich waren es dann fast in Summe schon zu viele Ideen, die vielleicht in einen einzelnen Urlaub gar nicht untergebracht werden können. Die Bilder und Texte lassen meinen Geist dann gleich in Richtung Costa Brava schweifen und ich muss wohl zusehen, dass mein Körper nachkommt. Immer wieder gibt es Tipps aus allererster Hand, die dann bei der individuellen Urlaubsplanung behilflich sein können.

Alles in allem bietet mir persönlich der Reiseratgeber genau die Informationen, die ich benötige um ein potenzielles Urlaubsziel dann aus der Ferne näher beurteilen zu können. Besteht bereits die feste Absicht eine Auszeit an der Costa Brava zu verbringen, so hält das Buch handfeste Informationen bereit, um den individuellen Urlaub dann besser planen zu können.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Alles nur ein Spiel? - Ein Stich ins sprichwörtliche Wespennest reicht aus

Das Spiel - Desert Rogue
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Was Julia Hense bei ihrem Romandebüt "Das Spiel - Desert Rogue" hier abliefert sucht meiner Meinung nach seinesgleichen.

Ich feiere das Thrillerdebüt bereits jetzt richtig ab und bin richtig froh, dass ...

Was Julia Hense bei ihrem Romandebüt "Das Spiel - Desert Rogue" hier abliefert sucht meiner Meinung nach seinesgleichen.

Ich feiere das Thrillerdebüt bereits jetzt richtig ab und bin richtig froh, dass Hense es gewagt hat ihre Ideen im Kopf zu Papier zu bringen.

Es brauchte bei mir nicht wirklich lange um in der Story anzukommen.

Alleine bereits der Prolog nimmt unheimlich Fahrt auf und ab Seite eins gibt Hense dann wirklich Vollgas. Ob dies auf Dauer durchzuhalten ist, dachte ich mir persönlich noch und wurde glattweg eines Besseren belehrt. Zum Teil tritt Hense hier und da auch noch zusätzlich den Kickdown voll durch und gibt ein wahnsinnig hohes Tempo vor.

Langeweile kommt bei diesem Thriller auf keiner Seite auf.

Mit den unterschiedlichen Charakteren konnte ich mich von aller Anfang anfreunden und mich stark mit ihnen und ihren Handlungen identifizieren.

Es braucht echt nicht viel wie Hense zeigt, um einen durchweg spannenden Thriller zu konstruieren, der in Teilen dann erschreckend real wirkt.

Zur Story selbst verweise ich hier einfach auf den Teasertext. Er gibt aus meiner Sicht fast bereits ein klein wenig zuviel preis, aber dies tut der Spannung im Roman keinen wirklichen Abbruch.

Der Thriller bietet für mich alles, wodurch sich ein solcher Roman auszeichnet. Der Spannungsbogen ist clever von Beginn an gewählt und bricht bis zum Schluss hin nicht ab. Die sich abwechselnden Perspektiven sorgen für die arg kurzweilige und sehr rasante Story.

Ein großes Manko hat das Buch dann doch ganz zum Schluss beim großen Finale. Es wird nicht gänzlich alles sofort aufgeklärt sondern wie bei einem Remis während der regulären Spielzeit beim Fußball geht auch das Buch dann in die Verlängerung und es gibt eine Fortsetzung.

Der Plot hat unheimliches Potenzial und ich würde mich beispielsweise sehr darüber freuen, wenn vielleicht in absehbarer die entsprechenden Bilder auf den großen Leinwänden damit bespielt werden. Mein Kopfkino lief ziemlich schnell los und brach nie ab.

Summa summarum war es mir eine Ehre Julia Henses Buchdebüt gelesen zu haben und ich hoffe bereits jetzt darauf, dass die Fortsetzung alsbald an den Start geht. Der Thriller birgt einfach noch zu viele offene Fragen, als dass ich nun einfach ruhig schlafen könnte.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Wenn der Imam in Ohnmacht fällt ...

Meine Süperküche
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... liegt es hoffentlich nicht an den Kochkünsten von Meltem Kaptan. 😂
"So groß wie das Land, so bunt die Gesellschaft, so unterschiedlich die Geschmäcker und kulinarischen Vorlieben. Und das verbindet ...

... liegt es hoffentlich nicht an den Kochkünsten von Meltem Kaptan. 😂
"So groß wie das Land, so bunt die Gesellschaft, so unterschiedlich die Geschmäcker und kulinarischen Vorlieben. Und das verbindet die Menschen. Wird in einer türkischen Familie für Freunde gekocht, kommen alle auf ihre Kosten: Fleischliebhaber, Pescetarier, Vegetarier, Veganer und Allesvertilger. Denn es werden mindestens fünf Gerichte auf den Tisch gestellt, um sicherzugehen, dass wirklich für jeden Gast das Richtige dabei ist. Alles andere wäre auch eine Katastrophe epischen Ausmaßes."
Das vorliegende Buchzitat beschreibt wohl sehr gut den Geist der türkischen Gerichtevielfalt, die auch Einzug in das Buch hält.
Zunächst stand ich dem Kochbuch "Meine Süperküche - Das Beste aus zwei Heimaten" von Meltem Kaptan eher kritisch gegenüber, da ich nicht sofort einschätzen konnte, was eine Comedian geritten hat, ein Kochbuch zu veröffentlichen.
Ich persönlich wurde von der durchweg leckeren Vielfalt der türkischen Küche dann komplett positiv überrascht.
Die orientalische Süperküche von Meltem präsentiert sich unheimlich facettenreich und da bleibt ganz sicher kein Magen leer und das Knurren am reichhaltig gedeckten Tisch kommt allerhöchstens vom Hund darunter, der auch mit seinem feinen Näschen die lukullischen orientalischen Genüsse wittert.
Die Gerichte selbst werden durch die Vorschaubilder äußerst lecker präsentiert, dass einem bereits bei der Auswahl sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammenläuft.
Die unheimlich vielfältigen Rezeptideen selbst sind, wie für Kochbücher üblich, klar gegliedert.
Die für das entsprechende Gericht notwendigen Zutaten wie auch die einzelnen Zubereitungsschritte werden ausführlich erläutert. So steuert (fast) jeder dann Schritt für Schritt auf das lukullische Ziel zu. Die ungefähre Zubereitungszeit lässt einen dann bereits vorab kurz abschätzen, wie lange man in der Küche den Kochlöffel schwingen muss. Interessante Tipps runden die Rezepte dann final ab.
Wir alle zuhause lieben vor allem die Abwechslung bei uns auf dem Tisch und gerade dort ist die orientalische Süperküche dann aktuell noch stark unterrepräsentiert. Dies wird sich mit diesem Kochbuch dann komplett ändern.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Kann man die Krankheit Krebs jemals verstehen lernen?

Der König aller Krankheiten
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Siddhartha Mukherjee, seineszeichens praktizierender Onkologe am Columbia University Medical Center, geht in seinem Werk "Der König aller Krankheiten: Krebs – eine Biografie" der "Volkskrankheit" der Krankheit ...

Siddhartha Mukherjee, seineszeichens praktizierender Onkologe am Columbia University Medical Center, geht in seinem Werk "Der König aller Krankheiten: Krebs – eine Biografie" der "Volkskrankheit" der Krankheit Krebs auf den Grund und gibt dabei sehr profunde Einblicke in den Status Quo sowie auch beispielsweise immer wieder historische Rückschauen in bestimmte onkologische Therapieformen.

Wenn einen selbst die Diagnose Krebs ereilt, trifft die Diagnose selbst wohl wie ein Hammer.

Das Buch ist dahingehend etwas anders gestrickt.

Mukherjee versucht durch seine berufliche Praxis als Onkologe den multiplen Krebserkrankungen ein Gesicht zu geben und gibt dabei sehr gut nachvollziehbare Einblicke. Er geht dabei ein gute Symbiose ein, zwischen fundierten fachlichen Informationen und exemplarischen Beispielen aus der Praxis.

Zunächst war ich persönlich fast etwas erschlagen vom reinen Umfang des Buches.

Mukherjee schafft es, dass man durchweg am Ball bleibt und sich den Erkenntnissen rund um die diversen Krebserkrankungen dann immer weiter annähert.

Krebs bleibt auch nach diesem Buch ein sehr schreckliche und mitunter unberechenbare Krankheit, aber durch das Buch bekommt man eine Idee, wie weit fortgeschritten die Krebsforschung bereits ist, auch wenn natürlich noch nicht alle verschiedenen Erkrankungen gleichermaßen gut heilbar sind. Die Fortschritte in der Forschung und der entsprechenden Therapie sind nämlich Thema dieses Werkes.

Summa summarum ein sehr interessantes Werk, das dem Krebs zwar nicht gänzlich den Schrecken nehmen kann, aber enorm viel Aufklärungsarbeit leistet.

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