Cover-Bild Stranded - Die Insel
(90)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 31.03.2023
  • ISBN: 9783404188789
Sarah Goodwin

Stranded - Die Insel

Acht Fremde. Ein Mörder. Kein Ausweg. Thriller
Dr. Holger Hanowell (Übersetzer)

Auf dieser Insel ist nicht nur die Natur mörderisch

Für Maddy wird ein Traum wahr: Sie nimmt an einem neuartigen Fernsehexperiment teil, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt.

18 Monate später ist Maddys Traum zum Albtraum geworden. Die Behörden greifen die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland auf. Verzweifelt berichtet sie, wie das Boot, das die Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und davon, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb, nicht durch Hunger oder Krankheit, sondern durch menschliche Hand. Doch was verschweigt Maddy? Und wie schaffte sie es, die Insel lebend zu verlassen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2023

Thriller mit wenig Spannung und Längen

0

R E Z E N S I O N - - - 2,5/5 ⭐️


—Meinung—

Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich mich so darauf gefreut habe, weil ich den Klappentext und das Thema unfassbar interessant fand😕 ...

R E Z E N S I O N - - - 2,5/5 ⭐️


—Meinung—

Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich mich so darauf gefreut habe, weil ich den Klappentext und das Thema unfassbar interessant fand😕 allerdings habe ich in dem Buch nicht das vorgefunden, was ich erwartet habe. Maddy wird zusammen mit sieben Fremden für ein Jahr auf eine Insel geschickt für ein TV-Experiment. Doch nachdem sie nicht abgeholt werden, wird einer nach dem anderen umgebracht. So hat es der Klappentext vermittelt… deshalb habe ich viel Action und Spannung erwartet, allerdings fehlte beides.

Im Vordergrund der Geschichte stand nicht der Überlebenskampf zwischen den Teilnehmern, den ich erwartet habe, sondern eher die Gruppendynamik und wie die Protagonistin Maddy mit der Zeit ausgeschlossen wird und versuchen muss, alleine zu überleben. Erst zum Schluss haben die Morde überhaupt eine Rolle gespielt.

Die Beschreibung von Maddys Überlebenskampf alleine auf der Insel fand ich echt interessant, allerdings war mir 1. der Grund für ihren Ausschluss aus der Gruppe nicht so klar bzw. verständlich und 2. hat es sich teilweise echt gezogen, da nicht wirklich etwas passiert ist außer der Nahrungssuche.

Mir hat es zwar gefallen, dass es zwischendurch auch immer wieder Kapitel gab, die ein in der Zukunft stattfindendes Interview von Maddy gezeigt und so immer wieder etwas Spannung gebracht haben, jedoch ist danach nie wirklich was passiert, wodurch die Spannung irgendwann abgeflacht ist.

Auch die Charaktere haben mir nicht zugesagt. Keinen konnte ich wirklich greifen und die Protagonistin Maddy war mir auch nicht sonderlich sympathisch und teilweise nicht nachvollziehbar.

—Fazit—

Leider habe ich statt einem spannenden, nervenaufreibenden Thriller eher eine langatmigere Geschichte bekommen, die hauptsächlich das Überleben allein auf einer Insel thematisiert. Die erwartete Spannung mit Action blieb leider aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2023

Lässt sich gut lesen, aber puuuuh

0

Maddy darf sich einen Traum verwirklichen und der Realität fliehen: als Teilnehmerin einer Survival-Show auf einer einsamen Insel mit weiteren Teilnehmern.
Auf der Insel sollen sie für ein Jahr mit minimaler ...

Maddy darf sich einen Traum verwirklichen und der Realität fliehen: als Teilnehmerin einer Survival-Show auf einer einsamen Insel mit weiteren Teilnehmern.
Auf der Insel sollen sie für ein Jahr mit minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt einem wirst-case Szenario in der realen Welt entfliehen. Doch dann kommt alles anders wie erwartet und der Alptraum beginnt besonders für Maddy.

Tja, wo soll ich so richtig beginnen - das Buch hat mich doch sehr verwirrt zurückgelassen… dabei war ich so hyped es lesen zu können!
Die Geschichte ist aus einer Perspektive, der von Maddy, geschrieben. Dadurch bekommt man natürlich auch nur ihre Sicht der Dinge mit - manchmal hätte ich mir gewünscht ab zumindest einem gewissen Punkt auch die Sicht der anderen lesen zu können. Durch die einseitige Beschreibung habe ich mir während dem Lesen ganz wilde - aber für mich einleuchtende - Spekulationen zusammengereimt. Leider muss ich sagen, dass mir diese sehr viel besser gefallen hätten als das wirkliche Ende.
Der spannendste Teil war dann doch der Mittelteil, einfach weil hier am meisten des vom Klappentext versprochenen Überlebenskampfes stattgefunden hat. Ansonsten hat sich für mich vieles im Kreis gedreht und gezogen…
Mit den Charakteren wurde ich leider während des gesamten Buches nicht warm. Sie waren mir alle sehr suspekt und unsympathisch. Dies wurde sicherlich auch durch die Perspektive und den beabsichtigten Schreibstil verstärkt.

Alles in allem konnte mich der Thriller leider nicht hundertprozentig überzeugen.. dafür war es teilweise zu zäh, mit zu vielen Logikfehlern und doch zu wenig Thrillerfunken

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2023

Thriller mit Schwächen

0

Für acht Personen beginnt ein Abenteuer. Maddy, Frank, Duncan, Shaun, Zoe, Gill, Maxine und Andrew werden an einem TV-Experiment teilnehmen und für ein Jahr auf einer Insel überleben. Es gibt kein Kontakt ...

Für acht Personen beginnt ein Abenteuer. Maddy, Frank, Duncan, Shaun, Zoe, Gill, Maxine und Andrew werden an einem TV-Experiment teilnehmen und für ein Jahr auf einer Insel überleben. Es gibt kein Kontakt zur Außenwelt; jeder trägt nur seine Body-Cam, damit die Welt draußen alles verfolgen kann, wie es den acht Abenteurern gelingt, auf dieser Insel auf sich ganz allein gestellt zu sein. Doch 18 Monate später findet man die ausgehungerte Maddy in einem Fischerdorf. Sie erzählt, dass sie nicht zum vereinbarten Termin abgeholt wurden und in dieser Zeit viele schlimme Sachen auf der Insel passiert sind.

Die Geschichte wird aus Maddys Sicht erzählt. Sie ist eine introvertierte junge Frau, die einfach ihrem Alltag entfliehen möchte. Man erfährt viel über ihre Gefühle, was sie auf der Insel sieht und erlebt. Aus der Perspektive der anderen sieben Teilnehmer*innen erfährt man nichts. Das finde ich unfassbar schade, denn in einer Gruppe, die aus acht völlig unterschiedlichen Charakteren zusammengewürfelt wurde, die sich alle völlig fremd sind, gibt es viele verschiedene Meinungen und Sichtweisen, die ich als interessant empfunden hätte. So beschränkt sich das gesamte Buch auf Maddys Sicht der Dinge.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Atmosphäre, die die Autorin erschaffen hat. Die Beschreibung der Insel war detailliert und ich konnte mir vieles ausmalen. Die Stimmung war stets angespannt und es lag etwas Düsteres und Geheimnisvolles, gar Gefährliches in der Luft. Man konnte spüren, dass bald etwas passieren wird. Aber wann? Es wurde sehr viel darüber berichtet, wie Maddy nach Nahrung gesucht hat, wie sich Menschen ihr gegenüber verhalten haben, wie knapp die Nahrung ist, welche Pflanzen man essen kann, wie sie Pilze sammelt und trocknet. Habe ich erwähnt, dass sie Nahrung gesammelt hat? Ja, leider gab es sehr viele Wiederholungen, die mich ab einem gewissen Zeitpunkt gelangweilt haben und ich habe mich gefragt, ob dieses Buch wirklich ein Thriller ist und wann endlich die Spannung in die Höhe geschossen wird. Dazu kamen unglaublich viele Logikfehler und einiges war für mich zu übertrieben, dass ich es der Autorin abkaufen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.03.2023

Gestrandet auf einer lückenhaften Insel

5

Acht Fremde wagen das Experiment ein Jahr lang auf einer einsamen Insel in Schottland das Überleben zu dokumentieren. Maddy ist eine von ihnen, die mit diesem TV-Format eine neue Chance wittert, doch 18 ...

Acht Fremde wagen das Experiment ein Jahr lang auf einer einsamen Insel in Schottland das Überleben zu dokumentieren. Maddy ist eine von ihnen, die mit diesem TV-Format eine neue Chance wittert, doch 18 Monate später ist alles anders.

Mit der Grundidee konnte mich sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe packen. Stranded - Die Insel versprach ein spannendes Abenteuer zu werden, das wir durch die Augen von Maddy erleben sollten.

Das war für mich bereits der erste Kritikpunkt. Aufgrund der Gruppenkonstellation und der schnellen Entwicklung in dieser, hätte ich gerne andere Perspektiven erfahren. Die Psyche eines Menschen kann einen schnell verändern, gerade unter solchen Bedingungen, und zu Taten führen, die unter normalen Umständen nicht für möglich gehalten werden. Doch in diesem Fall war das Verhalten der anderen für mich selten nachvollziehbar, viel zu häufig empfand ich es schlichtweg dumm und demzufolge fühlte es sich beim lesen einfach nur inszeniert an. Hier hätten mir die Sichtweisen der anderen helfen können. So blieb der Eindruck, dass ich gewisse Verhaltensweisen bis zum Schluss nicht nachvollziehen konnte.

Ich konnte mich auch in keinen der Charaktere einfühlen, einige gingen sogar komplett unter und das obwohl sie in der Vorstellungsrunde einen interessanten Part versprachen. Gewiss konnte ich mit Maddy an einigen Stellen mitleiden, aber oft konnte ich auch ihr Handeln nicht nachvollziehen. Sprunghafte oder gar widersprüchliche Gedankengänge empfand ich hingegen passend, es sind eben Gedanken und diese müssen nicht immer mit der Realität übereinstimmen oder stimmig mit dem Handeln einer Person sein.

Auch inhaltlich konnten sich mir gewisse Aspekte nicht erschließen und wirkten beim Lesen unlogisch und dennoch kann ich nicht sagen, dass mich das Buch nicht doch auch gepackt hätte.

Sarah Goodwin hat eine wahnsinnige Atmosphäre geschaffen und für mich auch ein gelungenes Ende gefunden, das ich so nicht erahnt habe und trotzdem sehr stimmig wirkte. Da für mich als Kopfleser jedoch auch inhaltlich keine Lücken entstehen dürfen, reicht es bei mir nicht für mehr aus. Die empfundenen Unstimmigkeiten waren einfach zu groß. Da das aber ein extrem subjektives Empfinden ist, kann ich mir vorstellen, dass dieses Buch für einige auch ein Highlight darstellen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 11.04.2023

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen

0

"Stranded - Die Insel " von Sarah Goodwin

Werbung / Rezensionsexemplar

Vielen Dank an die bloggerjury für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Meinung:

Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen ...

"Stranded - Die Insel " von Sarah Goodwin

Werbung / Rezensionsexemplar

Vielen Dank an die bloggerjury für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Meinung:

Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und neugierig gemacht.

Für eine TV-Show sind 8 Personen ausgewählt und auf eine einsame Insel ausgesetzt worden. Ein Jahr ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt und mit minimaler Ausrüstung. Wer meldet sich freiwillig für so ein bescheuertes Experiment? Ich würde so was niemals tun. Ganz schnell werden die kleinen Grüppchen gebildet und man merkt, dass es nicht so einfach ist mit acht unterschiedlichen Charakteren klar zu kommen. Maddy wird nach und nach ausgestoßen, bis sie komplett auf sich alleine gestellt ist. Das Jahr vergeht, die Rettung kommt nicht...
Die Story wird nur aus Maddys Perspektive erzählt. Maddy fand ich am Anfang gut und mit der Zeit ging sie mir ein wenig auf die Nerven. Die Autorin hat schon gute düstere Stimmung in die Geschichte eingebaut, jedoch hat mir die Thriller-Spannung gefehlt. Ich habe tatsächlich mit gerätselt, wollte mehr wissen, da nicht klar war, ob die Maddy die ganze Wahrheit sagt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Charaktere waren nicht richtig ausgearbeitet bzw. beschrieben, da hätte ich mir mehr Beschreibungen gewünscht. Ich hätte gerne die Gedanken, die Gefühle der anderen Inselbewohner erfahren.
Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen. Das Ende war enttäuschend und kurz gehalten. Die Idee des Buches ist super, an der Umsetzung ist es leider gescheitert.
Ich hab das Gefühl gehabt, dass die Autorin kein Bock mehr hatte, ein spannendes Ende zu schreiben.

Vielen Dank an Tine für den tollen #buddyread.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere