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Veröffentlicht am 30.05.2023

interessante Story, unnotige und blasse Charaktere.

The Inheritance Games
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Dies ist der erste Teil einer Trilogie, wobei es auch schon einen 4. teil zum Vorbestellen gibt (Stand 05/23).
Ich finde den Namen leider irgendwie unaussprechlich, deshalb kann ich ihn mir auch nie wirklich ...

Dies ist der erste Teil einer Trilogie, wobei es auch schon einen 4. teil zum Vorbestellen gibt (Stand 05/23).
Ich finde den Namen leider irgendwie unaussprechlich, deshalb kann ich ihn mir auch nie wirklich merken...
Aber vielleicht bin ich auch alleine damit...

Der Klappentext und die Story selbst ähneln dem Kinofilm "Knives out" sehr, und da ich den Film und auch die Idee dahinter immer sehr unterhaltsam finde, musste ich es einfach gelesen haben.

Die Story klingt auch vielversprechend und es war vorherzusehen, dass es streit ums Erbe gibt. Aber ein Plot jagt den nächsten. Einige Rätsel sind einfach, andere Dinge kommen unerwartet.
Das Haus ist ja mal der Hammer, so viele unterschiedliche Räume und min. 5 Bibliotheken? Ein Traum.
Durch die knappen Kapitel, kam ich sehr gut und schnell voran. Es ist durchaus spannend erzählt, jedoch hat mir irgendwie das gewisse extra gefehlt.
Liegt es daran, dass ich die Protas einfach zu Jung finde? Ich glaube das hätte mir besser gefallen, wenn sie schon min. Ü20 gewesen wären. Wäre ich noch u30 wäre ich bestimmt hin und weg.
Bis auf Avery bleiben eigentlich die meisten Protas blass und einige werden ab und zu mal erwähnt, sind dann aber für die Story nicht von Bedeutung. Was spielt bitte Ihre Freundin Maxi für eine Rolle? Auch die weiblichen Erbinnen werden nur anfangs Erwähnt und eigentlich dreht sich alles nur um Avery und die vier Enkel. Und die sind auch wie ich finde total austauschbar und wenn nicht deren Name stehen würde, würde man denken es gibt nur einen.
Ich finde, da hätten auch locker die Hälfte der Personen gereicht um sich besser zurechtzufinden.Aber gut, vielleicht spielen die in den anderen teilen noch eine Rolle, aber bis dahin habe ich sie sicher wieder vergessen.

Die Geschichte war interessant und spannend, der Cliffhanger und die Spannung am Ende sorgen dafür, dass ich Band 2 noch eine Chance gebe. Jedoch hat dieses Buch mal so gar nichts mit einem "Ein süchtig machender Thriller voller dunkler Familiengeheimnisse und tödlicher Herausforderungen." (wie es betitelt ist) zu tun. Eher einen interessanten Jugendkrimi mit ein paar rätseln und unnötiger Lovestory.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

zweiter Teil enttäuschend

Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall
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Der zweite Teil der Reige beginnt direkt da, wo Teil 1 Endet.
Im Prinzip ist es hier nichts neues, weshalb ich mich frage, wieso man daraus einen eigenen Teil machen muss, denn ich finde hier geht ein ...

Der zweite Teil der Reige beginnt direkt da, wo Teil 1 Endet.
Im Prinzip ist es hier nichts neues, weshalb ich mich frage, wieso man daraus einen eigenen Teil machen muss, denn ich finde hier geht ein wenig die Spannung verloren. Die Geschichte dreht sich oft im Kreis und ich finde es wirkt so, als habe man einfach nur versucht ein Buch zu füllen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man das eingekürzt und als ein Buch raus gebracht hätte.

Dennoch war die Auflösung gut umgesetzt und zum Ende hin wurde es nochmal sehr interessant.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

interessantes Thema, das seine Längen hat

Morgen, morgen und wieder morgen
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Ich habe Morgen, morgen und wieder morgen als Hörbuch gehört und die Sprecher Moritz Pliquet, Slim Weidenfeld haben das spannend gestaltet und es war angenehm zu hören.
Ich fand das Thema sehr ...

Ich habe Morgen, morgen und wieder morgen als Hörbuch gehört und die Sprecher Moritz Pliquet, Slim Weidenfeld haben das spannend gestaltet und es war angenehm zu hören.
Ich fand das Thema sehr spezial und interessant.
Es beinhaltet vieles aus der Welt von Videospielen und ich denke, wenn man damit nicht viel am Hut hat, wird es schwer sich zurechtzufinden. Aber mir hat genau das so gut gefallen. Aber es geht nicht nur um Videospiele, sondern es wird immer Tiefgründiger.
Die beiden Protagonist*innen Sadie und Sam lernen sich über Super Mario kennen, verlieren sich aus den Augen und Jahre später entwickelt sich eine tolle Freundschaft zwischen ihnen. Sie entwickeln gemeinsam ein Videospiel und werden damit ziemlich erfolgreich.
Ich wurde jedoch mit den Beiden nicht immer warm, denn hier und da gab es immer wieder Reibereien und Unstimmigkeiten gibt. Ich habe mich oft gefragt, was noch passieren wird und woraus es hinauslaufen soll. Da war ich teilweise ziemlich ratlos und dieses Hin und Her hat mir dann auch nicht so gefallen.
Es hat sich dadurch etwas in die Länge gezogen.

Ein Buch, abseits des Mainstream, das leider hier und da seine Längen hat, aber dennoch seine interessanten Passagen hat. Für Leute, die sich mit Gaming Null auskennen, ist es wahrscheinlich nichts.



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Veröffentlicht am 21.04.2023

mehr erhofft

Der Mann, der kein Mörder war
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Der Mann, der kein Mörder war ist der erste Teil einer Reihe rund um Sebastian Bergman.
Der Anfang klingt vielversprechend und ich bin gut ins Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, ...

Der Mann, der kein Mörder war ist der erste Teil einer Reihe rund um Sebastian Bergman.
Der Anfang klingt vielversprechend und ich bin gut ins Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich.
Allerdings hatte ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Das Buch zieht sich teilweise sehr in die Länge und ich denke, dass ein paar weniger Ausschmückungen und dadurch weniger Seiten dem Buch gut getan hätten.
Ich konnte mich irgendwie nicht mit den Protagonisten anfreunden und auch nicht wirklich in die Story hineinfühlen. Man dreht sich im Kreis, und trotz des interessanten Falls hat es mir einfach nicht wirklich zugesagt.
Ich bin gespannt, ob mir Teil 2 besser gefällt.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Solider Krimi

Die Frauen, die er kannte
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Die Frauen, die er kannte, ist der zweite Fall rund um Sebastian Bergmann.
Und wie auch schon der Vorgänger, gehe ich hier mit gemischten Gefühlen ran. Teilweise war der Fall wirklich spannend, aber auch ...

Die Frauen, die er kannte, ist der zweite Fall rund um Sebastian Bergmann.
Und wie auch schon der Vorgänger, gehe ich hier mit gemischten Gefühlen ran. Teilweise war der Fall wirklich spannend, aber auch zeitweise zähend und langweilig, weil man sich sehr im Kreis gedreht hat.
Bergmanns eigene Geschichte hat mir auch leider nicht so zugesagt. Ich finde es zwar immer toll, wenn man abhängig vom laufenden Fall etwas über die Personen privat erfährt. So als roter Faden der durch die Bücher verläuft. Doch irgendwie finde ich ihn nicht so sympathisch. Auch Haraldsson hat mir wieder nicht so zugesagt.
Schade, ich selbst werde die Reihe nicht weiterverfolgen, aber da ich so viele positive Rezis gelesen habe, sollte man sich selbst davon ein Bild machen.

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