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Veröffentlicht am 09.05.2023

Rosinenbomber und Nachkriegsliebe im geteilten Berlin

Die Kinder der Luftbrücke
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Entbehrungen in der Nachkriegszeit zur Zeit der Währungsreform und der Berliner Luftbrücke sind der historische Mantel der Liebesgeschichte zwischen einer jungen deutschen Übersetzerin und einem US-Piloten ...

Entbehrungen in der Nachkriegszeit zur Zeit der Währungsreform und der Berliner Luftbrücke sind der historische Mantel der Liebesgeschichte zwischen einer jungen deutschen Übersetzerin und einem US-Piloten in Juliana Weinbergs "Die Kinder der Luftbrücke". Nora lebt mit ihren beiden Kindern und ihrer Mutter und Schwester im amerikanischen Sektor von Berlin - für Nachkriegsverhältnisse hat sie es also gut getroffen, umso mehr, als sie einen Job als Übersetzerin auf dem Berliner Flughafen Tempelhof bei der amerikanischen Militärverwaltung bekommt.

Noras Mann ist seit Jahren vermisst, Nachforschungen beim Roten Kreuz haben nichts ergeben, ob er irgendwo in Kriegsgefangenschaft ist oder längst nicht mehr lebt. Vor allem Noras achtjährige Tochter Veronika idealisiert den abwesenden Vater, an den sie nur noch vage Erinnerungen hat, während Nora allmählich die Hoffnung aufgibt. Und nicht nur das - mit dem US-Piloten Matthew hat sie schon bald einen aufmerksamen Verehrer und ist hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl und Emotionen.

Als die sowjetische Militärverwaltung alle Transportwege nach West-Berlin und die Kraftwerksverbindungen aus dem Ostteil der Stadt kappt, befindet sich Nora plötzlich an einem Ort, an dem Geschichte geschrieben wird, protokolliert sie doch die Sitzungen mit dem Berliner Regierenden Bürgermeister Reuter ("Völker der Welt, schaut auf diese Stadt...!") und den Alliierten, die zunächst bereit scheinen, die Stadt ihrem Schicksal zu überlassen. Doch dann: Luftbrücke, Rosinenbomber und die Hoffnung, auch in Berlin vom Aufschwung im Westen zu profitieren, wenn die D-Mark auch dort wie von Zauberhand Mangelware in die Regale der Geschäfte zaubert. Auch historische Figuren wie der Pilot Halvorsen, der mit seinen Fallschirmen mit Süßigkeiten zum Liebling Berliner Kinder wurde und noch in hohem Alter immer wieder nach Berlin kam, werden beschrieben.

Für mich am spannendsten sind an diesem Buch die Krisengespräche, denen Nora als stumme und mitschreibende Zeugin beiwohnt. Da hat die Autorin offenbar gut recherchiert, auch die aufgeheizte Stimmung der Zeit wird spürbar. Die irgendwie recht vorhersehbare Liebesgeschichte dürfte romantische Leserinnen-Herzen erfreuen. Vieles wie der Umgang mit der NS-Vergangenheit, dem immer noch vorhandenen Gedankengut des Dritten Reichs und das Leben in der geteilten Stadt außerhalb des US-Sektors ist nur angerissen. Und auch der Zickenkrieg im Schreibbüro nach dem Motto "Wer angelt sich den besten Amerikaner" hätte ruhig weniger ausführlich ausfallen können.

Dennoch leicht zu lesen und eher leichte Unterhaltung bei allem historischen Drama.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Campingurlaub als Erkenntnisgewinn

Sylt oder Süßes
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Manche pilgern auf dem Jacobsweg oder ernten Oliven in der Toskana, um ihr irgendwie auf der Strecke gebliebenes Ich wieder freizulegen. Doreen Grüning, Hotelmanagerin mit Ambitionen, geht campen - allerdings ...

Manche pilgern auf dem Jacobsweg oder ernten Oliven in der Toskana, um ihr irgendwie auf der Strecke gebliebenes Ich wieder freizulegen. Doreen Grüning, Hotelmanagerin mit Ambitionen, geht campen - allerdings auf Sylt. Im Auftrag ihrer Chefs soll sie ein Areal für einen Glamping Campingplatz erschließen und vor allem erst mal die lästigen Dauermieter loswerden. Es ist gewissermaßen eine Undercover-Mission für die Frau, die diskreten Luxus zu schätzen weiß und von New York oder Dubai als nächster Karrierestation träumt. Jetzt aber sind erst mal Gummistiefel, Chemieklo und der Bulli eines jungen Hotelangestellten als unauffälliges Domizil für ihre Mission in "Sylt oder Süßes" von Claudia Thesenfitz angesagt.

Es ist nicht gerade Liebe auf den ersten Blick, dieses Camping-Ding. Sicher, die landschaftlichen Schönheiten Sylts überzeugen Doreen vom Glamping-Potential, das einfache Leben und geteilte Duschen hingegen sind weniger ihr Ding. Die 43-jährige mit dem straffen Ernährungs- und Fitnessplan, die dank ihrer asketischen Lebensweise kein überflüssiges Gramm Fett am durchtrainierten Body hat, kann mit den gemütlichen Campern erst mal wenig anfangen. Gut, dass ihre 63 Jahre alte Sekretärin, die mit dem verstorbenem Ehemann jahrzehntelang Campingurlaub machte, mit dabei ist und in den Dünen ihr Zelt aufstellt. Gewissermaßen als Mittlerin zwischen den Kulturen.

Auch ohne zu spoilern kann verraten werden: Die Campingerfahrung wird für Doreen natürlich zum lebensverändernden Damaskus-Erlebnis. Überraschend wäre höchstens gewesen, wenn sie ihre Pläne eiskalt durchziehen würde, mütterlich-robuste Campingplatzwartin hin, dreadlockiger Surflehrer im Kampf gegen Ausbau- und Vertreibungspläne her. Es geht alles seinen erwarteten, aus einschlägigen Romanen und Fernsehserien ebenso erwarteten wie vorhersehbaren Weg. Ein paar Verwicklungen, ein bißchen Liebe, am Ende eine ebenso geläuterte wie entschleunigte Doreen, für die "Hüftgold" kein Schicksal schlimmer als der Tod mehr ist. Kurz, ein feelgood Sommerroman mit Wind, Sand und Dünen, der vielleicht nicht hoch originell ist, aber leicht wie eines Sylter Sommerbrise daherkommt und auch außerhalb von Campingplätzen als Strand(korb)Lektüre taugt.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Ein Cozy-Krimi wie eine Seifenoper

Mord in Bordeaux (Claire Molinet ermittelt 2)
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"Mord in Bordeaux" von Sandrine Albert ist ein typischer Urlaubskrimi, mit dem man sich vor, während oder nach der Reise mit der Urlaubsregion verbinden kann, in diesem Fall bevorzugt für Zuschauer von ...

"Mord in Bordeaux" von Sandrine Albert ist ein typischer Urlaubskrimi, mit dem man sich vor, während oder nach der Reise mit der Urlaubsregion verbinden kann, in diesem Fall bevorzugt für Zuschauer von Seifenopern und Serien a la "Das Traumschiff". Denn reale Lebensbedingungen gelten hier nur für Nebenfiguren, die Protagonisten wirken allesamt wie aus dem Serienkatalog entschieden: Claire Molinet ist schön und reich, allerdings nicht aufgrund eigener Anstrengungen - Monsieur le Papa hat ihr denn auch die feudale Villa am Meer überlassen, in der sie nun residiert, mit gelegentlichem Techtelmechtel mit dem achtsamen Gärtner. Deswegen kann sich die Privatdetektivin auch leisten, ihrem Hobby als Foodbloggerin zu frönen und nicht irgendwelche Feld- Wald- und Wiesenfälle übernehmen zu müssen wie Kollegen, die tatsächlich aufs Geldverdienen angewiesen sind. Kein Wunder, dass ihre Arbeit deutlich aufregender ist als die eines stinknormalen privaten Ermittlers!

Eigentlich leidet sie noch immer unter dem Liebesweh einer vorangegangenen Beziehung, die vermutlich die Leserinnen des ersten Bandes kennen. Allerdings schwingen auch durchaus emotionale Spannungen mit, wenn Claire mit dem Commissaire Raoul Chénier zu tun hat, Typ groß, dunkelhaarig und gutaussehend, also auch ein wenig klischeehaft, mit einem klitzekleinen Stück Sozialkritik an französischen Verhältnissen, hat sich der Arbeitersohn doch seinen Weg in die Welt der Grand Ecole Absolventen erkämpft.

Mit dem Kniff, sich mit einem französisch (oder britisch, italienisch, portugiesisch usw) klingenden Pseudonym einen Anschein Landes-Authentizität zu verschaffen, ist die deutsche Autorin ja nicht allein unter den deutschsprachigen Krimischriftstellern. Die in den Text eingeworfenen Französisch-Brocken borden dann allerdings ein wenig über. Merci, ich habe schon verstanden: Mord in Bordeaux, spielt in Frankreich. Da sprechen die Leute französisch, auch wenn das Buch in deutsch geschrieben ist, da für deutsche Leser*innen. Genug!

Wer bis hierher gelesen hat, ahnt schon: Dieser Krimi ist cozy. Was ja nichts schlechtes sein muss. So ist der Tod eines Politikers in einem Sternerestaurant, den Claire gewissermaßen vom Nebentisch miterlebt, der Auftakt einer Recherche, bei der die Ermittlerin im Alleingang dem Polizeiapparat nicht nur stets eine Nasenlänge voraus ist, sondern auch den richtigen Riecher hat.

Was den eigentlichen Plot betrifft - der ist eigentlich richtig gut. In einem der typischen düsteren Skandinavienkrimis schwedischer Tradition wäre das richtig gut geworden. Hier plätschert die mit dem Fall verbundene Gesellschaftskritik eher sotto voce vor sich hin.

Die Ermittlerin bleibt realitätsfern, aber so ist das nun mal bei Seifenopernpersonal. Manche Serien guckt man wegen der schönen Landschaft, nicht wegen der nach kurzer Zeit vorhersehbaren Geschichten. So ähnlich ist es mir mit "Mord in Bordeaux" gegangen. La belle France überzeugt, man merkt der Autorin die Liebe zur Region an, und für den Krimi zum Frankreich-Urlaub reicht das schon. Was den Rest betrifft: ganz nett, aber eben auch sehr vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Nachtfahrten und Nachtgedanken

Dein Taxi ist da
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Unterprivilegiert trotz Hochschulabschluss: Damani ist nach der Uni nicht in eine Karriere welcher Art auch immer eingestiegen (nach wie vor problematisch als Sozial- oder Geisteswissenschaftlerin), sondern ...

Unterprivilegiert trotz Hochschulabschluss: Damani ist nach der Uni nicht in eine Karriere welcher Art auch immer eingestiegen (nach wie vor problematisch als Sozial- oder Geisteswissenschaftlerin), sondern fährt Taxi, Tag und Nacht. Ihre Mutter, bei der die bisexuelle Frau aus tamilischer Einwandererfamilie immer noch lebt, ist krank, der Vater hat sich buchstäblich zu Tode gearbeitet. Die Betreiber der Taxi-App, die Damani Fahrten vermittelt, beutet die Fahrer immer mehr aus.

Einige überlegen, sich zu organisieren und zu wehren. Damani findet das im Prinzip gut, aber tatsächlich hat sie nie Zeit. Wenn sie mal Freizeit hat, hängst sie mit Freunden in einem besetzten Industriegelände ab, das auch Zuflucht illegaler Einwanderer und Versuchsfeld für Zukunftsutopien ist, oder sie stemmt Gewichte - die perfekte Definition ihres Körpers ist für die junge Frau in Priya Guns Debütroman "Dein Taxi ist da" eine Art Ersatzreligion.

So rasant und atemlos wie Damanis Fahrten auf dem nächtlichen Highway ist auch die Erzählweise, episodenartig abgehackt wie die Fahrten eines Tages und die Fahrgäste, darunter einige Stammgäste wie die alte Miss Patrice, die für Damani so eine Art Ersatzoma ist, nur noch im Schneckentempo vorwärts kommt, sich aber einen scharfen Blick und wachen Verstand bewahrt hat.

Die Stadt, in der Damani fährt, ja das Land, bleibt in dem Roman offen. Die Anklänge erinnern an Trumps USA. Guns hat unter anderem in Kanada gelebt, lebt nun in London. Für Damani als queere Woman of Color in prekären Verhältnissen ist die kritische Auseinandersetzung mit Rassismus, sozialer Ungleichheit und kritischem Blick auf Heteronormativität eigentlich selbstverständlich, jedenfalls, wenn sie nicht ständig so müde wäre.

Und dann ist da noch Jolene, die Frau, die Damani einmal fast anfährt und deren blaue Augen sie seitdem nicht los lassen. Jolene verkörpert alles, was Damani nicht ist: weiß, privilegiert, wohlhabend. Die Attraktion ist gegenseitig, wobei sich Damani fragen muss, ob sie nicht bloß ein weiteres Acessoire in Jolenes perfekt gestylter diverser Welt zwischen Yoga, Buchclub und dem Strandhaus der Eltern ist. Jolene denkt politisch, bezeichnet sich als Sozialarbeiterin - doch einer bezahlten Arbeit scheint sie nicht nachzugehen. Die Sozialarbeit bezieht sich auf volunteering, zur großzügigen Finanzierung des chicen Lifestyle sind die gutsituierten Eltern zuständig. Damani sieht all das, doch die Anziehung Jolenes ist stärker. Vorübergehend scheint es, als könnten die beiden ungleichen Frauen einen Weg finden, doch dann kommt eine Situation, in der Jolenes Handlungen Damanis Welt erschüttern.

Die lakonischen Beobachtungen, aus der Ich-Perspektive Damanis geschildert, haben mir in diesem Buch gefallen. Die Ängste, die die Fahrerin gerade nachts begleiten, sind gut nachvollziehbar, der Spagat zwischen Liebe und Pflichtgefühl einerseits und Unabhängigkeitsstreben und Selbstverwirklichung andererseits sehr glaubwürdig. Jolene bleibt dabei eine eher schwache, schablonenhafte Figur, es ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar, dass die Frauen eine Beziehung zueinander finden, die über körperliche Anziehungskraft hinausgeht - was die spätere Besessenheit, Jolene die eigene Sichtweise klar zu machen, merkwürdig erscheinen lässt. Ich hätte mir das Buch politischer gewünscht, interessant ist es allemal, auch wenn es am Ende schwächelt.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Safari, Digitalisierung und Ubuntu

Gebrauchsanweisung für Tansania
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Eines wird schnell klar beim Lesen von Monika Czernins "Gebrauchsanweisung für Tansania": Die Autorin ist begeistert von dem ostafrikanischen Land und seinen Menschen, berichtet voller Begeisterung von ...

Eines wird schnell klar beim Lesen von Monika Czernins "Gebrauchsanweisung für Tansania": Die Autorin ist begeistert von dem ostafrikanischen Land und seinen Menschen, berichtet voller Begeisterung von Erlebnissen und Begegnungen in dem Land, das sie seit 20 Jahren immer wieder bereist. Für alle, die das "Afrikafieber" selbst kennen, also eine Lektüre, die die Zeit bis zur nächsten Reise ein bißchen verkürzen kann mit Erinnerungen, die vielleicht bekannt klingen.

Von den großen Seen im Westen über den Northern Safari Circuit mit Serengeti und Ngorongoro geht es bis hin zur Metropole Daressalam am Indischen Ozean und natürlich auf die Insel-Archipel um Sansibar und entlang der Küste. Die Autorin, die ihre Leser mit der "wir"-Ansprache gewissermaßen mitnimmt, bemüht sich auch, Kultur und Gesellschaft nahe zu bringen, wobei sie meiner Meinung nach die Lobpreisung des Ubuntu, des Prinzips von Gemeinschaft, etwas übertreibt und eine verklärte Sicht auf die Gesellschaft hat. Meiner Erfahrung nach ist das keineswegs auf das "Große Ganze" anzuwenden, sondern gilt in der Familien- und Dorfgemeinschaft, wobei es auch dort durchaus eifersüchtige Besitzstandswahrung geben kann und keineswegs alles bereitwillig geteilt wird.

Erfreulich ist, dass Czernin manchem Stereotyp der verarmten Afrikaner entgegen zu wirken versucht. Es gibt ja viele Touristen, die glauben, sie müssten Bonbons, Kugelschreiber und alte Kleidung an Hotelpersonal oder wildfremde Kinder verteilen "weil die Menschen in Afrika so arm sind". Czernin beschreibt die aufstrebende Mittelschicht, Unternehmergeist und digitales Wachstum, das nicht nur in Tansania, sondern in der gesamten Region verbreitet ist. Dass es dann immer hip, lässig und international urban mit Protagonisten in Dreadlocks zugeht, ist hingegen ein bißchen ein Tunnelblick - von der häufig ausgesprochen konservativen Gesellschaft, nicht nur auf den Dörfern, sondern auch in den Großstädten, auch in der Mittelschicht, ist jedenfalls weniger die Rede.

Abgesehen von den störenden langen Schachtelsätzen macht es dennoch Spaß, die Autorin zu begleiten auf ihrer Reise und Anregungen für künftige Besuche mitzunehmen. Wer noch nie in Tansania war und sich nach der Lektüre des Buches auf den Weg machen will, könnte dennoch einen Schock erleiden, denn in der "Gebrauchsanweisung" ist von Geld eher oberflächlich und nicht in konkreten Zahlen die Rede.

Denn Tansania ist ein teures Reiseland, der Safaritourismus schlägt im Geldbeutel deutlich mehr ein Loch als in Kenia oder Südafrika (wo es auch nicht unbedingt billig ist). Wenn die Autorin dann ausführlich ein kleines Öko-Hotel auf einer der etwas abgelegeneren Inseln vorstellt (mit dessen Eigentümern sie freundschaftlich verbunden ist und die Rundreise unternimmt), werden keine Preise genannt. Auch das Safari-Camp, das nur jeweils eine Handvoll Gäste aufnimmt und so sicherlich ein ursprünglicheres Safari-Gefühl bietet als eine Lodge mit 200 Gästen, dürfte seinen Preis haben. Für Afrika-Neulinge und Tansania-Interessierte wäre es sicherlich wesentlich transparenter, wenn etwa im Anhang Preisbeispiele genannt worden wären.

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