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Veröffentlicht am 22.04.2023

The Devil wears black

The Devil Wears Black
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Das Cover:
Passt ganz gut, da der Protagonist mal wieder ein CEO und Millionär ist, ist aber leider dennoch relativ langweilig und nichtssagend.

Meine Meinung:
Dies ist bei weitem nicht das erste Buch, ...

Das Cover:
Passt ganz gut, da der Protagonist mal wieder ein CEO und Millionär ist, ist aber leider dennoch relativ langweilig und nichtssagend.

Meine Meinung:
Dies ist bei weitem nicht das erste Buch, welches ich von L.J. Shen lese, aber es ist auf jeden Fall eines der .. zahmeren und sanfteren Bücher, was gut zu Maddie und zur Geschichte passte. Der Schreibstil ist auf jeden Fall flüssig und gut zu lesen.

Maddie und Chase waren mal zusammen und haben sich getrennt, da Chase sich eingeengt und gefangen fühlte. Dumm nur, dass er es seiner Familie nicht gesagt hat und seinem kranken Vater nicht das Herz brechen will.
Kurz entschlossen soll Maddie also seine Verlobte spielen... die ist alles andere als begeistert, stimmt dann aber zu, als sie hört, dass Chase Vater sterbenskrank ist.

Die Geschichte an sich konnte mich in großen Teilen überzeugen.
Maddie ist eine wirklich sympathische und süße Protagonistin, die Probleme damit hat "Nein" zu sagen, was auch zu den Geschehnissen dieses Buches führt. Sie hat im Laufe der Geschichte mehr zu sich selbst gefunden und das fand ich sehr gut.
Chase dagegen musste lernen, dass es nicht falsch ist sich zu verlieben. Und sich dabei noch mit den Familiengehimissen herumschlagen.

Dort liegt auch ein wenig der Knackpunkt, der bei mir zu ein wenig Auge verdrehen führte. Ab einem gewissen Punkt wurde es zu viel. Es hätte greicht, wenn Chase mit seinem Couin, der wie ein Bruder für ihn ist, einen Konkurrenzkampf ausgfochten hätte. Die andere Nebengeschichte hätte es, meiner Meinung nach, nicht auch noch gebraucht.
Auch das Drama mit Maddie und ihrem Fast-Freund und ihrem ständigen, ich will Chase / ich will Chase nicht, wurden irgendwann ein wenig zu viel. Hier wäre wenige mehr gewesen, zumindest für mich.

Ansonsten konnten die Charaktere durch ihre Entwicklung und ihre Verletzlichkeit durchaus punkten.

Mein Fazit:
Eine durchaus lesenswerte Geschichte mit einigen kleinen Schwächen, da einfach ein wenig zu viel in dieses Buch integriert wurde. Dennoch eine Empfehlung und eine abgeschlossene Geschichte.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Never you Royal

Never Your Royal
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Das Cover:
Gefällt mir persönlich, durch das Weglassen des Gesichts bekommt man eine gute Gelegenheit sich selber das Gesicht vorzustellen.

Meine Meinung:
Dies ist der erste Teil der Crown Jewel Trilogie ...

Das Cover:
Gefällt mir persönlich, durch das Weglassen des Gesichts bekommt man eine gute Gelegenheit sich selber das Gesicht vorzustellen.

Meine Meinung:
Dies ist der erste Teil der Crown Jewel Trilogie von Melanie Summers, Band zwei und drei sind bereits anekündigt und werden zumindest auf meinem Reader auf jeden Fall einziehen.

Sobald es um Royals und deren Etikette geht, bin ich direkt gespannt, was mich erwarten wird, denn das ist einfach ein Thema welches mich total einfängt und bei der Stange hält. Die Prämisse, dass eine Bloggerin sich das royale Leben mal genauer ansehen soll, war mir neu und es passt einfach in die heutige Zeit.
Tessa ist auch alles andere als eine typische Prinzessin. Oder eine typische Dame... Sie hat Geldprobleme, ist nicht wirklich elegant oder zurückhaltend, sondern eher grade raus und vom pech verfolgt.
Was das ein oder andere Mal auch zu wirlklich witzigen Situationen geführt hat.

Arthur dagegen ist ein relativ typischer Prinz, er ist sehr pflichtbewusst, manchmal ein wenig ernst und doch einfach liebesnwert, da er für sein Volk das Beste will.
Ich mochte ihn wirklich gerne und fand, dass er im Laufe des Buches lockerer geworden ist.

Der Schreibstil ist locker und leicht, was ich sehr gut fand. Durch die Missgeschicke von Tessa (und Arthur) haben wir eine gute Portion Humor mitbekommen und das Buch hat mich auf jeden Fall unterhalten. Nichts tiefgründiges, aber durchaus eine tolle Lektüre für zwischendurch.

Mein Fazit:
Unterhaltsame Geschichte, die in Band zwei und drei weitergeführt werden wird, ohne Cliffhanger, was ebenfalls sehr gut ist. Eine klare Empfehlung für leichte Lektüre und witzige Momente.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Wer die Hölle kennt

Wer die Hölle kennt
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Das Cover:
Ist wahrlich an das erste angelehnt und auch wenn es nicht unbedingt das ästethische Empfinden von allen ansprechen wird, so ist es dennoch ein Cover, welches man wiedererkennt und einen Bzug ...

Das Cover:
Ist wahrlich an das erste angelehnt und auch wenn es nicht unbedingt das ästethische Empfinden von allen ansprechen wird, so ist es dennoch ein Cover, welches man wiedererkennt und einen Bzug zum Buch hat.

Meine Meinung:
Das Buch setzt fast nahtlos dort an wo Band eins endete, sodass ich eine Weile brauchte um wieder reinzukommen und dann sogar nochmal das letzte Kapitel des Bandes davor gelesen habe. Das hat geholfen.
Ich fand es auf der einen Seite verständlich, dass es keine großen Rückblenden oder Erklärungen gab, denn man sollte zwingend Band eins kennen um dieses Buch zu lesen, aber auf der anderen Seite sind eben auch Leser und Leserinnen, die nicht alles nacheinander weg lesen und hier wäre die ein oder andere Gedankenstütze nett gewesen.

In diesem Buch geht es düsterer zu und wie der Titel bereits andeutet spielt hier die Unterwelt eine größere Rolle. Man sollte es nicht anderen Büchern der Autorin verlgeichen, denn dann wird man zwangsläufig enttäuscht. Ich fand das World-Building auf jeden Fall angemessen und in seiner Komplexität nicht einfach mal eben so zu lesen.
Es wird geschickt mit Fantasy und Krimi-Elementen gespielt, die sich zu einer verorrenen und nicht minder spanneden Geschichte zusammenfügen.

Man sollte dieser Geschichte auf jeden Fall zeit einräumen und sich auf die Welt und deren Geheimnisse einlassen, man wird durch den relativ ruhigen Stil eher langsam in den Bann gezogen, ist man aber erstmal angekommen, will man gar nicht mehr autauchen und rätselt mit Alex gemeinsam.
Durch das geschickte Einflechten von echten Orten und Mythen kann man fast auf den Gedanken kommen, dass es die Geheimgesellschaft tatsächlich geben könnte und das macht auch einen Teil des Spaßes an diesen Buch aus.

Besonders Alex und ihre Entwicklung mochte ich in diesem Band sehr (und das nicht nur, weil wir einen Namen teilen...) Sie schafft es sich selber mit all ihren fehlenr treu zu bleiben, sich ihre Schwächen einzugestehen und an diesen zu arbeiten und ihre Stärken geschickt einzusetzen.
Auch wenn man am Anfang alles andere als Sympathien für sie entwickelt, so schafft sie es dennoch sich in mein Leserinnen-Herz zu schleichen.

Einziger Kritikpunkt ist das tempo des Buches. Denn auch wenn ich das eher ruhige und durchdachte zu schätzen weiß, so war es an einigen Stellen eben doch ein wenig zu ruhig und am Ende, so super zusammenführend es auch war, fehlte es mir wieder an ein wenig Raum für mehr. Es ist schwer in Worte zu fassen und jammnr auf hohem Niveau, aber trotzdem blieb ich ein wenig ... unbefriedigt zurück.

Mein Fazit:
Eine tolle und spannende Geschichte, die mich die meiste Zeit in ihren Bann ziehen konnte, wenn auch eher langsam. Besonders durch das World-Building und die Entwicklung der Charaktere bin ich sehr gespannt auf weitere Teile der Alex Stern Reihe und hoffe, dass noch etwas kommen wird.
Denn Potential ist alle mal da für mehr.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Drowning Souls

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Das Cover:
Ist wunderschön. Ich liebe diese Mischung aus floralen und medizinischen Details und ich musste das Buch einfach auch imRegal stehen haben, denn auf meinem Kindle kommt das Cover leider wenig ...

Das Cover:
Ist wunderschön. Ich liebe diese Mischung aus floralen und medizinischen Details und ich musste das Buch einfach auch imRegal stehen haben, denn auf meinem Kindle kommt das Cover leider wenig rüber. Die hellen Farben schlucken nahezu alles von der abgebildeten Lunge.

Meine Meinung:
Achtung Band zwei! Nicht unabhängig lesbar!
Auch wenn es hier immer wieder um andere Assistenz-Ärzte und Ärtzinnen geht, so zieht sich dennoch ein roter Faden durch das Buch und die Handlung setzt nahtlos an Band eins an.

In diesem Band geht es also genau dort weiter, wo uns Band eins zurück ließ, mitten im Chaos nach dem Unfall und den damit verbundenen Verletzen.
Leider muss ich sagen, dass ich das Ganze ein wenig zu kostruiert und schnell abgeandelt fand. Der Cliffhanger von Band eins war nicht unbedingt nötig, da man sich bereits denken konnte wie es ausgeht und man Leser und Leserinnen auch anders bei einer Reihe halten kann.

Eine andere Art der Spannung empfand ich bei der Nebenhandlung um Laura. Hier wurde etwas geschaffen, das ich interessant fand, das ich weiter verfolgen wollte. Von dieser unterschwelligen Spannung hätte ich gerne mehr gehabt.
Denn genau das ist auch der größte Kritikpunkt den ich anbringen kann.. Für mich fehlte es an Tiefe. Während Band eins noch eine Menge davon hate, so war es hier ein wenig oberflächlich.

Sierra und Mitch sind in den Unfall am Ende von Band eins verwickelt und dies zieht sich als Thema durch die Geschichte. Mitch kämpft um seine Genesung, während Sierra mit ihren Schulgefühlen sowie den familiären Problemen beschätigt ist.
Neben all dem schaffen es die beiden sich näher zu kommen, aber mir fehlte es einfach an Tiefe. Die Gefühle wurden mehr beschrieben als wirklich gezeigt.

Trotzem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert und toll geschrieben. Die Parallellen zur bekannten Serie Greys Anatomy würde ich hier aber neben dem Showplatz des Krankenhauses nicht ziehen. Das Whitestone ist etwas eigenes und das sollte es auch bleiben.

Mein Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die mich nicht so ganz emotional abholen konnte wie noch Band eins, aber trotzdem interessant und besonders durch die Andeutungen für den nächsten Band und den roten Faden punkten konnte.
Auch hier gab es wieder einen Cliffhanger und ich hoffe, dass es in Band drei keinen geben wird, denn Fans werden der Reihe auch so treu bleiben.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Cruel Castaway

Cruel Castaways - Rival
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Das Cover:
Ist sehr blumig und pastellig, ich finde es nicht so sehr passend, aber immer noch besser als die schrecklichen Cover mit halbnackten Kerlen...

Meine Meinung:
Ich habe bereits einige, wenn ...

Das Cover:
Ist sehr blumig und pastellig, ich finde es nicht so sehr passend, aber immer noch besser als die schrecklichen Cover mit halbnackten Kerlen...

Meine Meinung:
Ich habe bereits einige, wenn nicht sogar alle Bücher der Autorin gelesen und ich muss leider sagen, dass dies eines der schwächeren Bücher ist. Es ist immer noch sehr gut geschrieben und für Einsteiger und Menschen, die die Autorin kennenlernen wollen, bestimmt genau das Richtige.
Für alteingesessene Fans bietet dieses Buch allerdings wenig Neues.

Arya und Christian verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, die ihre gegenwart überschattet und es den beiden nicht immer einfach macht sich gegenseitig so abstoßend zu finden, wie sie es gerne würde.
Beide haben ihre eigenen Beweggründe und durch die verschiedenen Zeitebenen wirkt die Gefühlswelt der beiden auch sehr greifbar.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Arya und Christian in der Ich-Perspektive erzählt und spielt sowohl in der Vergangenheit und gemeinsamer Jugend der beiden, als auch im Jetzt. Und wie könnte es anders sein, natürlich ist Christian jetzt ein Millionär. Oder war es Milliardär? Wer weiß das schon, denn das sind sie schließlich immer alle in solchen Romanen, was mich schon extrem langweilt...

Die Liebesgeschichte und das Enemies-to-Lovers Trope wird hier gut ausgespielt, aber ich fand es leider ein wenig fad. Mir fehlte das gewisse Etwas und das Knistern, dass die beiden sich nach ihrer gemeinsamen Geschichte wieder bekommen, war schon sehr vorhersehbar.

Mein größter Kritikpunkt ist aber doch das Geschehen, das erst zu der "Feindschaft" zwischen Aryas Vater und Christian führte. Er wirkte sehr gewollt und aufgebauscht, was echt schade ist, denn die Autorin kann es besser.
Mir fehlte es am besonderen und dem gewisen Etwas, das man schwer in Worte fassen kann, denn das Buch hat mich durchaus unterhalten, es war nur eben kein komplettes Highlight.

Mein Fazit:
Da die Charaktere aus Band zwei und drei bereits vorkamen, denke ich, dass diese mehr Potential bieten und Shen wieder zu ihrer alten Form zurück finden wird. In dieser Geschichte werden Neulinge aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen und in die Welt von Shen eintauchen können. Alte Fans werden unterhalten und können sich auf weitere Bände freuen.

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