Am Faden des Spielers

Alexander Hartung lässt seinem Protagonisten im Thriller "Am Faden des Spielers" viel Spielraum, um eine Tätersuche zum Erfolg zu bringen.

Es beginnt mit einem Doppelmord, zwei Polizisten werden offensichtlich in eine Falle gelockt und der Kleinkrimineller Kevin als vorgeschobener Täter gleich dazu. Er kann allerdings entkommen und sucht die Nähe des ehemaligen Polizisten Nick Pohl, der ihn schon einmal ins Gefängnis gebracht hat. Pohl, inzwischen als Privatermittler tätig, sitzt in seiner Stammkneipe, als Kevin gerade noch seine Unschuld beteuern kann, dann wird er von der Polizei erschossen, weil er eine Geisel genommen hat.

Pohl, der mit dem Pathologen Balthasar und Jon, dem ehemaligen Besitzer einer Computerfirma zusammenarbeitet, will nun wissen, was da wirklich passiert ist.

Er taucht in einen tiefen Sumpf im Drogenmilieu, und es gibt noch einige Leichen, deren Zustand darauf hin deutet, dass es sehr gefährlich ist, in diesem Sumpf zu wühlen. Sogar Nicks ehemaliger Chef bittet ihn, vorsichtig zu ermitteln.

So kommt eines zum anderen, jeder ist irgendwann verdächtig, doch Nick nimmt seine Arbeit sehr genau, wenn auch nicht immer mit legalen Mitteln.

Wer gerne spannende Thriller liest, ist hier bestens bedient, auch der Humor kommt nicht zu kurz und lockert die düstere Atmosphäre etwas auf.

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Darum geht es (Klappentext) :

Wer zieht die Fäden im Hintergrund?

Ein undurchsichtiger Fall für Privatermittler Nik Pohl von Bestsellerautor Alexander Hartung.

Als in München zwei Polizisten erschossen aufgefunden werden, deutet alles auf den polizeibekannten Kriminellen Kevin Cuizek als Täter hin. Kurz bevor dieser bei einer Geiselnahme getötet wird, versichert er jedoch Nik Pohl, dass er nicht für den Mord verantwortlich sei.

Niks Misstrauen ist geweckt. Er findet immer mehr Anhaltspunkte für seine These, dass Kevin in eine Falle gelockt wurde. Er hat keine Ahnung, wer der wahre Täter ist – doch dieser scheint Nik sehr gut zu kennen und kommt ihm gefährlich nahe.



Meine Meinung :

Dies war mein erstes Buch aus der Nik-Pohl -Reihe. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte gut durchdacht. Ich würde aber eher sagen, daß es sich um einen Krimi anstatt um einen Thriller handelt. Nik und sein Team haben sehr unterschiedlich Charaktere und das ist gerade das, was zum Erfolg führt. Sie lösen den Fall natürlich auch mit der Kriminalpolizei. Mir hat das Buch gut gefallen und man konnte den Krimi auch gut lesen, wenn man die anderen Bücher aus der Reihe noch nicht gelesen hat

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Ich habe bereits 2 Bände der Reihe gelesen, von daher waren mir die unterschiedlichen und sehr individuellen Charaktere bekannt. In München werden zwei Polizisten erschossen. Der polizeibekannte Kriminelle Kevin Cuizek kommt schnell als Täter in Frage. Der Privatermittler Nik Pohl glaubt an seine Unschuld und riskiert einiges, um den wahren Täter zu finden und begibt sich dabei selbst in Gefahr.

Die Protagonisten sind facettenreich angelegt und das Zusammenspiel dieser ist sehr interessant. Auch die Ermittlungsarbeit wird sehr detailliert und nachvollziehbar beschrieben. Es war sehr unterhaltsam und interessant, den Ermittlern bei ihrer Arbeit über die Schultern zu schauen. Die Auflösung war nicht vorhersehbar und es gab überraschende Wendungen und Ereignisse. Ein solider, unterhaltsamer Krimi, in Puncto Spannung bleibt noch ein wenig Luft nach oben. 4 Sterne.

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„Am Faden des Spielers“ ist bereits der fünfte Band der Thriller-Serie mit dem Privatermittler Nik Pohl von dem Autor Alexander Hartung. Die Fälle lassen sich unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse lesen.

In München werden zwei Polizisten erschossen und der Verdacht fällt schnell auf den bereits bekannten Kriminellen Kevin Cuizek. Kurz bevor dieser bei einer Geiselnahme verstirbt, versichert er Nik Pohl, dass er nichts damit zu tun hat. Nick glaubt ihm und beginnt gemeinsam mit Jon und Balthasar zu ermitteln. Es gibt zahlreiche Spuren, allerdings führen viele in Leere. Bei den Ermittlungen kommt Nik dem Täter gefährlich nahe und es bleibt für ihn nicht ungefährlich….

Es bleibt lange Zeit undurchsichtig wer hier die Fäden im Hintergrund zieht und die Ermittlungsarbeiten gestalten sich schwierig. Mir hat es Spaß gemacht Nik, Jon und Blathasar bei ihrer Arbeit zu begleiten. Die drei Charaktere sind sehr unterschiedlich und ergänzen sich von daher gut. Durch zahlreiche Wendungen bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluß hoch und die Handlung undurchsichtig. Ich fand die Einzelheiten zu den Ermittlungsarbeiten interessant und sie wirkten durchweg authentisch wirkte.

Die Arbeitsweise und das Vorgehen des Privatermittlers Nik Pohl sind recht ungewöhnlich und unkonventionell. Sein Erfolg auf dem Weg zum Ziel ist ihm wichtiger als das Gesetz.

Ich würde beim Lesen direkt von der Handlung mitgenommen und habe mich nicht nur gut unterhalten gefühlt, sondern auch mit gerätselt.

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Ein neuer Fall für Nick Pohl, Jon und Balthasar. Kevin Cuizek, ein Polizeibekannter Kleinkrimeller soll in einer Bar zwei Polizisten erschossen haben. er wird angeschossen, schafft es aber noch Nick Pohl zu beteuern die beiden Polizisten seien schon tot gewesen als er die Bar betrat. Dies weckt das interesse von Nick und auch Hackercrack Jon steigt sofort in die Untersuchung mit ein.

Ihre Suche führt allerdings immer wieder an Punkte, an denen sie quasi bei Null wieder anfangen müssen. Sie kommen dem "Fädenzieher" gefährlich nahe und Nick gerät schnell ins Visier.
Es gibt viele Verdächtige und viele Sackgassen in der Story-diese machen das Lesen äußerst spannend und abwechslungsreich. am ende gibt es eine Auflösung die stimmig und plausibel ist.

Ich mag das Team Nick, Jon und Balthasar sehr. Die einzelnen Charaktere sind so unterschiedlich, dass man das Gefühl hat, sie passen nicht zusammen, aber gerade diese Unterschiedlichkeit machen sie zu einem perfekten Ermittlungstrio.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Kapitel sind kurz gehalten, so kommt man schnell im Buch voran.
Ein spannender Krimi mit gutem Tempo-empfehlenswert.