A Place to Belong

“A place to belong” ist der dritte und somit vorletzte Band der “Cherry-Hill”-Reihe und bringt Maggy zur Obstfarm. Maggy, die mit vollem Namen Magnolia heißt, findet durch einen Zufall heraus, dass der verstorbene Gerald McCarthy ihr leiblicher Vater ist und somit drei Halbschwestern auf sie warten. Ohne groß nachzudenken, fährt sie zur Farm um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Das klappt nicht sonderlich gut, da Poppy sie für eine Journalistin hält, die über die Farm und deren Baumhaushotels berichten will. Außerdem ist da noch Flynn, der ihr besonders gut gefällt.
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Im dritten Band geht es ein wenig hitziger zu, als in den vorherigen. Die gewohnte cozy Atmosphäre bekommt einen Unterton, da die Untreue von Gerald McCarthy einen dunklen Schatten auf die Familie und die Farm wirft. Man merkt die Spannungen zwischen den Schwestern und Maggy und durch das sich aufbauende Lügengerüst verstrickt sich Maggy immer mehr. Es ist spannend bei ihrer Suche nach ihrer Selbst dabei zu sein. Mir gefällt besonders gut, dass es sich im dritten Band mehr um Flynn geht, da er mich bereits in Band eins in seinen Bann gezogen hat.

Auch wenn hier die Dynamik anders ist als in den ersten beiden Bänden, ist es ein Buch, bei dem man sich sofort wohl und gut aufgehoben fühlt. Ich habe es binnen einem Tag verschlungen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte.

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Ein schöner Folgeband einer totalen Wohlfühl-Reihe. Maggy und Flynn mochte ich total gerne zusammen. Auch der Schreibstil war wieder total,schön und flüssig zu lesen. Außerdem fand ich Handlung mit den baumhäusern total schön. Zudem fand ich den anderen Nebenstrang wirklich sehr gut gemacht. Trotzdem konnte es mich nicht zu hundert Prozent abholen.
4,5/5

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Finn, den man bereits aus den vorherigen Bänden kennt, war mir sofort wieder ans Herz gewachsen. Als dann Maggie in Cherry Hill auftauchte, war ich zunächst skeptisch. Eine neue Figur mit ihrer eigenen Geschichte und Geheimnissen - konnte sie mich genauso fesseln wie Finn? Trotz einiger falscher Entscheidungen, die sie traf, mochte ich Maggie sofort. Ihre herzliche Art war spürbar. Doch trotz ihrer liebenswerten Eigenschaften schaffte es Maggie nicht ganz, mich emotional zu berühren.

Die Liebesgeschichte zwischen Finn und Maggie hatte ihre Höhepunkte, besonders ihre zarte Annäherung zu Beginn war sehr schön zu lesen. Doch gegen die Mitte des Buches verlor ich irgendwie den emotionalen Zugang und konnte mich nicht mehr so richtig in ihre Beziehung hineinversetzen und mitfühlen.

Was mir auch in diesem Band wieder besonders gefallen hat, war die Atmosphäre und das Setting rund um Cherry Hill. Besonders schön war es zu sehen, wie die Nebencharaktere, allen voran die drei McCarthy Schwestern, eine Rolle spielten.

Fazit
Eine schöne Geschichte mit toller Atmosphäre, Setting und Nebencharakteren. Zwei sympathische Charaktere, die mich ebenso wie die Grundstory und die Liebesgeschichte nicht so ganz mitreißen konnten wie die anderen Bände der Reihe, wodurch es für mich der schwächste Band der Reihe ist. Dennoch ist es ein gutes Buch, und ich würde die Reihe dennoch weiterempfehlen.

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Inzwischen fühlt man sich wie nach Hause kommen. Das gelingt Lilly Lucas immer gut. Es ist genau wie bei der Green Valley Reihe. Man ist verliebt in diesen Ort und fühlt sich heimisch. Auch die Geschichte von Maggie und Flyn geht einem zu Herzen. Das Buch lässt sich gut hören und die Sprecher passen für mich hervorragend. Trotzdem fand ich diesen Band etwas schwächer als die beiden vorherigen. Das mag vielleicht daran liegen, dass einem die Schwestern von Cherry Hill mehr ans Herz gewachsen sind als Flyn der zwar auch in den Bänden vorkommt aber da eigentlich nur die "Nebenrolle" gespielt hat. Schön zu lesen ist die Geschichte aber trotzdem aber ich freue mich jetzt auf die Geschichte von Poppy McCarthy, die dann wohl leider die Reihe beendet.

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Ich hab gerade den zweiten Band der Cherry Hill Reihe abgöttisch geliebt und war demnach sehr positiv gestimmt auf den dritten Band.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen und hat mir auch extrem gut gefallen, zumal ich mir auch den Klappentext vorher gar nicht mehr durchgelesen habe.
Lilly Lucas hat einfach auch einen sehr leichten und flüssigen Schreibstil der es einem einfach macht, sich in eine Geschichte einzufinden und wohlzufühlen.

Maggy hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ich wusste ja vorher nicht was mich erwartet da man Maggy ja auch nicht aus den vorherigen Bänden kannte. Aber sie hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Unterm Strich einfach eine liebe, sympathische Person die für mich perfekt zu Cherry Hill passt.

Flynn fand ich richtig cool und sympathisch. Er hatte schon so ein bisschen was Verwegenes und war sehr charismatisch. Aber es gab dennoch so die eine oder andere Handlung, die ich von ihm nicht so recht nachvollziehen konnte. Bzw. wo ich mir dachte: Wieso lässt du dein Leben von anderen Bestimmen etc. Da gab es ein paar kleinere Momente wo ich mir bei ihm etwas mehr Biss und Eigeninitiative gewünscht hätte. Dass er stark ist und für das einsteht was er möchte.
Dennoch war er mir aber sehr sympathisch.

Die Storyline hat mich total gecatcht und mich sehr gut unterhalten. Es gab ein stetiges Auf und Ab. Es war eine Geduldsprobe und generell eine Probe für alle auf Cherry Hill. Mir hat dieser kleine „Harmoniebruch“ sag ich jetzt mal sehr gut gefallen. Dass man mal sieht dass nicht immer alles Gold ist was glänzt. Dass es hinter verschlossenen Türen immer mal wieder Dinge gibt, mit denen man nicht rechnet und die man nie gedacht hätte.

Einzig gegen Ende hat sich eine Entwicklung aufgetan die mir persönlich nicht so zugesagt hat, durch die Poppy tatsächlich den einen oder anderen Sympathiepunkt verloren hat. Am Ende gings dann wieder etwas besser aber es hat halt irgendwie ein bisschen einen Schatten auf sie geworfen.

Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, wenn auch sie nicht mit Band 2 mithalten konnte, der einfach mein persönlicher Favorit ist.