Second Chance Romance mit zauberhafter Kulisse
"Kein Horizont zu weit" ist der Auftakt der Tales of Sylt Reihe von Alexandra Flint. In dieser Reihe entführt uns die Autorin auf die Nordseeinsel Sylt. Das Cover von "Kein Horizont zu weit" passt perfekt ...
"Kein Horizont zu weit" ist der Auftakt der Tales of Sylt Reihe von Alexandra Flint. In dieser Reihe entführt uns die Autorin auf die Nordseeinsel Sylt. Das Cover von "Kein Horizont zu weit" passt perfekt zur traumhaften Kulisse. Das Cover zeigt wie das Meer auf den Strand trifft und sich die Wellen kräuseln. Besonders schön sind auch die Innenklappen gestaltet, mit Polaroids von wichtigen Schauplätzen auf Sylt.
Das Buch startet aus Lenis Sicht und ihrem Alltag in ihrer Ausbildung zur Schiffbauerin.
Zu Beginn des Buches verstehen sich Leni und Rafe nicht mehr besonders gut. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen, können beide es kaum erwarten wieder getrennte Wege zu gehen. Sowohl Leni, als auch Rafe versuchen die gemeinsame Vergangenheit zu verdrängen. Vor einem Brand in dem Hotel, dass Rafes Familie gehört hat, standen sich die beiden Familie sehr nahe. Bei dem Brand sind Rafes Vater und Bruder ums Leben gekommen. Danach ist Rafe mit seiner Mutter weggezogen. Zehn Jahre später kommt Rafe zurück nach Sylt und trifft wieder auf Leni...
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Hierbei gibt es vorwiegend Kapitel aus Lenis Sicht, jedoch gibt es auch das ein oder andere Kapitel aus Rafes Sicht. Mir persönlich gefällt dieser Wechsel sehr gut. Außerdem gibt es Rückblenden in die Vergangenheit der Beiden, durch die man die Handlungen der Charaktere viel besser nachvollziehen konnte.
Besonders cool fand ich, dass Leni eine Ausbildung zur Schiffbauerin macht und auf einer Werft arbeitet. Das war ein sehr spannender Schauplatz. Außerdem war natürlich Sylt generell als Schauplatz sehr schön. Hier hat es mir gut gefallen, dass Leni nicht dort als Touristin unterwegs ist, sondern wirklich dort aufgewachsen ist. Da war es sehr schön die verschiedenen Orte der Insel zu besuchen. Mein Highlight war definitiv das Café von Lenis Oma.
Insgesamt hat mir "Kein Horizont zu weit" gut gefallen. Es ist ein schöner Second Chance Liebesroman, mit wunderbarem Setting auf Sylt. Das Buch punktet mit tollen Nebencharakteren, wie die Freundinnen von Leni, die man sofort ins Herz schließt. Außerdem hat es mir total gut gefallen, wie Leni und Rafe mit der Zeit wieder mehr vertrauen zueinander gefunden haben und meistens auch gut miteinander kommuniziert haben. Die perfekte Geschichte um sich ans Meer zu träumen.