Cover-Bild Die Kinder der Luftbrücke
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783548066721
Juliana Weinberg

Die Kinder der Luftbrücke

Roman | Die unmögliche Liebe zwischen einer jungen Mutter und einem amerikanischen Piloten

Die dramatische Geschichte einer jungen Frau, die für das Überleben ihrer Kinder kämpft

Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2023

4 Sterne

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Genre: Unterhaltung / historischer Roman

Erwartung: Ein bewegendes Buch erleben

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut. Es berührt mich sogar. Auch der Inhalt hat mich direkt gefesselt, ...

Genre: Unterhaltung / historischer Roman

Erwartung: Ein bewegendes Buch erleben

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut. Es berührt mich sogar. Auch der Inhalt hat mich direkt gefesselt, sodass ich total auf das Buch gespannt war.

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen und habe es auch zügig gelesen.

Ich finde die Charaktere gut gelungen. Ich finde Nora total sympathisch und auch Matt hat es mir direkt angetan. Die beiden passen auch wirklich gut zueinander.

Die Atmosphäre der damaligen Zeit wurde spürbar beschrieben. Es war durchaus spannend und unterhaltsam zu lesen ( hätte aber etwas kompakter sein können).

Das Ende habe ich genau so vorausgesehen.

Fazit: Das Buch war ein Lesespaß, den ich mit 4 Sternen bewerte. Ich werde es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Toller Einblick in die Zeit der Berliner Luftbrücke

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In dem Buch „Die Kinder der Luftbrücke“ habe ich einen tollen und gleichzeitig auch erschütterten Einblick in die Zeit um 1948 erhalten, in der West-Berlin aus der Luft versorgt werden musste.
Wir lernen ...

In dem Buch „Die Kinder der Luftbrücke“ habe ich einen tollen und gleichzeitig auch erschütterten Einblick in die Zeit um 1948 erhalten, in der West-Berlin aus der Luft versorgt werden musste.
Wir lernen Nora, ihre Schwester mit Verlobten, ihre Mutter und ihre beiden Kinder kennen. Alle leiden unter Versorgungsengpässen und es wird noch kritischer, als die Russen West-Berlin komplett abriegeln.
Da Nora bei den Amerikanern als Übersetzerin eine Stelle erhält, gibt die Autorin einen kleinen Einblick in die Krisensitzungen und Geschehnisse am Tempelhofer Flughafen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es für Nora war, auf der einen Seite für ihre Familie sorgen zu müssen und sich dann auf der anderen Seite in einen jungen Amerikaner zu verlieben. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil ich wissen wollten, wie es weiter geht und ob alles ein gutes Ende haben würde.
Der Schreibstil ist toll und mir gefällt das Cover auch sehr gut.
Was mir allerdings nicht so gut gefällt, ist das letzte Viertel des Buches. Die Liebes-, bzw. Leidensgeschichte nimmt mir zu viel Raum ein und die historischen Begebenheiten kommen etwas kurz. Deswegen passt der Titel auch nicht so gut, im Mittelpunkt stehen nicht so sehr die Kinder, sondern Nora und ihre Liebe.
Deswegen ziehe ich einen Stern ab, spreche aber eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Berlin 1948

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Die Schriftstellerin Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin 1948.

In dem Roman Die Kinder der Luftbrücke erzählt sie von der Lage der Berliner zu der Zeit. Die Leute leben auf engstem Raum und bekommen ...



Die Schriftstellerin Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin 1948.

In dem Roman Die Kinder der Luftbrücke erzählt sie von der Lage der Berliner zu der Zeit. Die Leute leben auf engstem Raum und bekommen so wenig Lebensendmittel, das e nicht im Leben reicht.
Die Protagonistin Nora schafft es eine Stelle bei den Alliierten des Flughafens. als Übersetzerin zu ergattern. Ihr Mann ist seit Jahren vermisst und sie hat 2 Kinder.
Die Autorin hat die politische Lage perfekt recherchiert. Man kann den Kampf so richtig miterleben.
Besonders schön ist die Beschreibung der Rosinenbomber,, die für die Kinder Berlins kleine Päckchen abwerfen.

Die Politik spielt eine große Rolle, denn Die Gefahr eines neuen Krieges ist groß.
Die Russen boykottieren den Grenzverkehr. So das der Weste keine Ware erhält.

Dann gibt es noch eine nette Liebesgeschichte zwischen Nora und dem amerikanischen Piloten Matthieus

Der Roman liest sich recht gut und

Veröffentlicht am 24.04.2023

Schöner Roman, geschichtlich gut recherchiert

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Berlin 1948
Nora lebt mit ihren Kindern, ihrer Schwester und Mutter in Berlin. Ihr Mann Joachim gilt seit Jahren als verschollen. Deutschland ist vom Krieg gezeichnet, die Lebensmittel mehr als knapp in ...

Berlin 1948
Nora lebt mit ihren Kindern, ihrer Schwester und Mutter in Berlin. Ihr Mann Joachim gilt seit Jahren als verschollen. Deutschland ist vom Krieg gezeichnet, die Lebensmittel mehr als knapp in den fast leeren Geschäften und jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Umso glücklicher ist Nora, eine Stelle als Übersetzerin bei den Amerikanern im Flughafen Tempelhof zu ergattern, damit sie zuhause etwas beisteuern kann. Dort lernt sie dann den Piloten Matthew kennen und entwickelt Gefühle für ihn. Doch Nora plagen Zweifel. Darf sie sich verlieben, wo sie doch nicht sicher weiß, ob ihr Mann noch lebt? Und was würden ihre Kinder sagen? Besonders Tochter Veronika klammert sich verzweifelt daran, dass ihr Vati hoffentlich bald wieder heim kommt. Darf Nora sich dieses Glück gönnen, egal was ihre Familie denkt?


Der Schreibstil dieses Romans ist flüssig und leicht zu lesen. Deswegen war ich auch gleich in der Geschichte drin. Die Kapitel sind in Monate unterteilt, was mir sehr gut gefallen hat.
Ich finde es immer toll, wenn mich ein Roman unterhält und ich dabei auch noch etwas lerne. Das ist hier genau der Fall. Der geschichtliche Hintergrund zur Luftbrücke zu Berlin und den Rosinenbombern ist gut recherchiert und fügt sich wunderbar in die Geschichte ein. Auch unter welchen Umständen die Menschen damals lebten, ihre tagtäglichen Sorgen, Hoffnungen und Träume haben mich sehr berührt. Wie besonders für die Kinder damals eine kleine Süßigkeit war fand ich herzzerreißend in Anbetracht dessen, in welchem Überfluss wir heute leben.

Die Charaktere waren alle - bis auf Inga - liebenswert, sympathisch und authentisch. Ich habe oft mit Nora mitgefühlt, aber auch Matthew ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Entwicklung ihrer Geschichte hat mir gefallen und mich berührt. Ich konnte Nora's Zweifel teilweise verstehen, andererseits war ich der Meinung, dass ihre Familie nur wirklich glücklich sein kann, wenn sie auch selbst glücklich ist. Vieles aus ihrer Gefühlswelt hat sich mehrfach wiederholt, da wäre vielleicht etwas weniger letztlich mehr gewesen.
Aber alles in allem war Die Kinder der Luftbrücke ein schöner Roman, der mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Eine Liebe in schweren Zeiten!

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Das Buch das in der Zeit der Berliner Luftbrücke spielt,und die Liebesgeschichte von Nora und Ihrem amerikanischen Piloten Matthew hat mir gut gefallen.Der Schreibstil ist gut verständlich,und ...

Das Buch das in der Zeit der Berliner Luftbrücke spielt,und die Liebesgeschichte von Nora und Ihrem amerikanischen Piloten Matthew hat mir gut gefallen.Der Schreibstil ist gut verständlich,und man lernt so einiges über die Geschichte Berlins und den Menschen,die damals am Existenzminimum leben mussten.Die fiktive Geschichte um Nora deren Mann als vermisst gilt,und die mit Ihren beiden Kindern,Schwester und Mutter in einer kleinen vom Krieg zerstörten Wohnung lebt,findet Arbeit am Tempelhofer Militärflughafen und verliebt sich in einen amerikanischen Piloten.Das wird von einigen Personen gar nicht gerne gesehen! Wie die missgünstige Kollegin Inga die mit Ihren Sticheleien Nora gegenüber ganz schön gemein ist!Aber auch Noras 9 jährige Tochter Veronika die Ihren Vater vermisst kann es nicht verstehen,das nun ein neuer Mann in das Leben Ihrer Mutter getreten ist und reagiert zickig und macht Nora das Leben schwer!Ein schöner authentischer Roman,über eine schwere Zeit und eine Liebesgeschichte zwischen einer Deutschen und einem amerikanischen Soldaten,wie sie im realen Leben damals bestimmt öfter vorkam!

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