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Veröffentlicht am 10.05.2023

Eindrücklich!

Institut für gute Mütter
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Frida macht einen verhängnisvollen Fehler, als sie ihre 18 Monate alte Tochter Harriet 2.5 Stunden alleine lässt. Die alleinerziehende Mutter, die sich das Sorgerecht mit Harriets Vater Gust teilt, ist ...

Frida macht einen verhängnisvollen Fehler, als sie ihre 18 Monate alte Tochter Harriet 2.5 Stunden alleine lässt. Die alleinerziehende Mutter, die sich das Sorgerecht mit Harriets Vater Gust teilt, ist nach einer schlaflosen Nacht mit dem schreienden Kind am Ende mit ihren Nerven.

Ein Nachbar alarmiert die Polizei! Harriet kommt zu ihrem Vater und Frida muss ein Jahr lang in einer Besserungsanstalt beweisen, dass sie fähig ist, Harriet gut zu erziehen. Dort werden den eingewiesenen Eltern mithilfe von menschenähnlichen Puppen Fürsorge für ihre Kinder antrainiert. Wird sie Harriet jemals zurückbekommen?


Vergangenheit oder eher Zukunft? Was in dieser Geschichte beschrieben wird, tönt wie Vergangenes, als Müttern und Vätern ihre Kinder entzogen wurden. Ich denke da an das dunkle Kapitel "Verdingkinder in der Schweiz", als bis in die 60er Jahre Kinder von ihren Eltern getrennt wurden.

Ich gestehe, dass ich zu Beginn sehr voreingenommen war. Frida, die ihre kleine Tochter in ihrem Babyaktivcenter anschnallt und dann 2.5 Stunden alleine lässt, handelt meiner Meinung nach nicht verantwortlich. Dass ihr dadurch vorübergehend das Sorgerecht entzogen wird, kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Was aber ab da geschieht, gehört eindeutig in die Rubrik "futuristisches Szenario". Mir hat Frida leid getan, denn unter dem Deckmäntelchen "Schulung" wird Psychoterror verübt in dem Institut des Horrors. Ab ihrer Ankunft in dem Institut liest sich das Buch wie ein Psychoroman, denn systematisch werden die Mütter in dem Institut erniedrigt. Etwas, was sich " Training der mütterlichen Fertigkeiten" nennt. Interessanterweise werden Mütter und Väter ungleich behandelt, obwohl ihre sogenannten Vergehen oft ähnlich sind. Die Passage, die in diesem Institut handelt, nimmt den grössten Teil der Seiten ein und ich empfand mittendrin doch ein Gefühl der Langatmigkeit. Aber auch ein Gefühl der Ungerechtigkeit und Mitleid mit den Müttern, die in diesem Besserungsprogramm stecken. Denn oft wird willkürlich entschieden, ob sie zum Beispiel mit ihren Kindern telefonieren dürfen oder nicht.

Auch wenn ich immer wieder mal denke, dass einige Eltern, die ich kenne oder beobachte, einen Kurs belegen könnten ... ein Szenario wie in "Institut für gute Mütter" ist jenseits von Gut und Böse. Unmenschlich, abartig und entwürdigend!

Das Debüt von Jessamine Chan hat es in sich und hat bei mir eine ganze Reihe von Gefühlen ausgelöst. Tief blickt man in die Psyche von Frida und mich hat die skandalöse Totalüberwachung, der Frida ausgeliefert ist, ebenso schockiert, wie zu lesen, wie sie sich völlig verbiegt, um Kontakt zu Harriet haben zu dürfen. Der Schreibstil der Autorin ist klar, mit einfachen Sätzen und trotzdem eindrücklich.

Dieses Buch stand laut Info im Buch auf der zu lesen Liste von Barack Obama. Was ich gut verstehen kann, denn gerade in Amerika ist ja der Polizeistaat noch mehr gegeben als in Europa.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Autorin sollte zu Hause bleiben!

Reisen mit Mama
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Eine Reise nach Italien hat sich Jane Christmas vorgenommen. Und zwar mit ihrer Mutter Valeria, die einmal noch Italien sehen will. Von ihrem Wohnort in Kanada reisen die beiden in italienische Gefilde ...

Eine Reise nach Italien hat sich Jane Christmas vorgenommen. Und zwar mit ihrer Mutter Valeria, die einmal noch Italien sehen will. Von ihrem Wohnort in Kanada reisen die beiden in italienische Gefilde und sehr schnell ist Jane ernüchtert.

Denn ihre Mutter, die bis unmittelbar vor der Reise behauptet hat, kerngesund zu sein, ist gebrechlicher als gedacht. Jane lernt auf dieser Reise nicht nur ihre Mutter von einer anderen Seite kennen, sondern erkennt auch, wie ein fortgeschrittenes Alter das Leben beeinflusst.




Valeria, die ihrer Tochter Jane das Versprechen abgenommen hat, ihr Alter nicht zu verraten, ist gesundheitlich stark angeschlagen. Diabetes, Schwerhörigkeit, Arthrose und eine Blasenschwäche kommt zum Rest von Beschwerden aufgrund ihres Alters dazu. Dabei habe ich mich doch gefragt, wo Tochter Jane in letzter Zeit war, um so falsch zu liegen betreffend gesundheitlichen Zustand der alten Dame. Immer wieder ist Jane nämlich auf der Reise überrascht und genervt von der Gebrechlichkeit ihrer Mutter. Aber auch Mutter Valeria spielt nicht mit offenen Karten, da sie bis zur Reise ihre Tochter im Unklaren lässt.

Die beiden Damen waren mir nicht immer sympathisch und oft habe ich gedacht, dass sie einander verdient haben. Jane Christmas, die ja über die eigenen Erlebnisse schreibt, macht ihre genervte und oft egoistische Art mit ihrem gut zu lesenden Schreibstil wett. Humorvoll erzählt sie über etliche Pannen auf ihrer Reise und Irrfahrten, da diese Reise vor GPS und Handy stattfand. Ein Handy haben manche Menschen schon, doch die Autorin meidet dieses Gerät des Teufels und arbeitet mit Internetcafés und Strassenkarten.

Etwas naiv fand ich, sich nicht besser vorzubereiten und die Reise zu planen. Vor allem, da man mit einer älteren Dame unterwegs ist. Leider entpuppt sich die Autorin als eine dieser Reisenden, die am besuchten Land kein gutes Haar lassen. Das Essen ist durchwegs schlecht, die Hotels oft auch, die Italiener haben keine guten Manieren und die vielen Touristen nerven. Leise meldete sich eine Stimme in mir zu Wort, die sich gefragt hat, weshalb die gute Frau nicht zu Hause geblieben ist.

Das Beste am Buch waren die authentischen Beschreibungen über die Gebiete, die sie bereisen. Apulien, Kalabrien, Sizilien ... sie lassen weder Venedig noch Rom aus. Man bekommt beim Lesen allerlei Informationen, wie zum Beispiel Wissenswertes über die traditionellen Trulli, die zum Unesco - Welterbe gehören. Lesenswert und informativ sind auch die Beschreibungen zu dem Städtchen Matera oder die Sehenswürdigkeiten in Siena. Diese Seite des Buches hat mir gut gefallen, denn die Autorin zeigt keine Tendenz das Ganze zu einem Reiseführer werden zu lassen und trotzdem ist ein Hauch Geschichte und Kultur eingewoben worden.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Klassischer Krimi!

Der Sünde Sold
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Nach dem Unfalltod ihres Mannes Rainer und der gemeinsamen kleinen Tochter Yvonne kauft sich die Grafikerin Agnes Gaudera eine alte Jugendstilvilla am Kirchsee. In Mariaseeon will sie zur Ruhe kommen und ...

Nach dem Unfalltod ihres Mannes Rainer und der gemeinsamen kleinen Tochter Yvonne kauft sich die Grafikerin Agnes Gaudera eine alte Jugendstilvilla am Kirchsee. In Mariaseeon will sie zur Ruhe kommen und ihre Zukunft planen. Ihre traurige Gedanken vertreibt sie mit Jogging und Radfahren. Bei einer ihrer exzessiven Sporteinheiten findet sie den fünfjährigen Jakob, der kurz zuvor entführt wurde. Jakob lebt, ist jedoch tief traumatisiert. Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort von der Kripo München versucht herauszufinden, wo Jakob sich aufgehalten hat und wer dafür verantwortlich ist.


"Der Sünde Sold" ist der erste Teil der Konstantin Dühnfort Reihe und ein klassischer Krimi, der in den eng gesteckten Grenzen eines kleinen Dorfes handelt. Rasch macht sich Angst unter der Dorfbevölkerung breit, denn Jakob verschwindet spurlos. Verdächtigungen sind, ganz klassisch, an der Tagesordnung und es wird rasch verurteilt. Durch das Thema Kindesentführung werden vor allem Männer argwöhnisch beobachtet. Pädophile Anzeichen werden zugeschrieben und eine Hexenjagd betrieben. Die Dynamik, die diese Seite der Geschichte aufnimmt, ist typisch Mensch und leider nur zu authentisch.

Bald stellt sich heraus: Das Motiv der Entführung des kleinen Jungen ist religiös motiviert und immer wieder werden die teilweise abstrusen Gedankengänge des Täters eingeblendet. Diese Zeilen sind, wie der Täter selbst, teilweise sehr wirr und ich musste sehr konzentriert lesen, um diese Gedanken erfassen und einordnen zu können. Ich hatte nicht einmal den Hauch einer Ahnung, wer hinter dem Verbrechen steht.

Kommissar Dühnfort, an dessen Seite die etwas verschrobene Gina Angelucci arbeitet, ist ein Ermittler, der gradlinig seinen Weg geht. Er lässt sich weder einlullen, noch scheut er sich Dinge anzusprechen, die die Menschen am liebsten unter den Teppich kehren. Sehr eindrücklich empfand ich die Figur Agnes, die nach dem tragischen Verlust ihrer Familie versucht, neu anzufangen und dabei vom Regen in die Traufe gerät. Ihre Gefühle, aber auch unterdrückte Dinge aus der Vergangenheit, kommen ans Tageslicht und sind berührend. Ich konnte mich so gut in sie hineinversetzen und empfand sie als überzeugende Figur.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Figuren überkonstruiert!

Diabolisch
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Reichenberg wird von einer unheimlichen Mordserie heimgesucht. Etliche Dorfbewohner sterben auf bestialische Weise und Polizeioberkommissarin Larissa Flaucher von der Kripo wird fast täglich zu einem neuen ...

Reichenberg wird von einer unheimlichen Mordserie heimgesucht. Etliche Dorfbewohner sterben auf bestialische Weise und Polizeioberkommissarin Larissa Flaucher von der Kripo wird fast täglich zu einem neuen Tatort gerufen.
Schon siebenundzwanzig Jahre zuvor wurde das kleine Dorf im Schwarzwald durch den Tod eines kleinen Jungen überschattet. Genau an der Fasnacht, die im Dorf mit einer Freinacht begangen wurde, hat man den sechsjährigen Alexander Bachmann tot auf der Strasse gefunden. Der kleine Junge wurde mehrere Male vom einem Auto überrollt. Seine Schwester Lotte kam nach dem Turnunterricht alleine zu Hause an, nachdem ihr Vater vergessen hatte, die Kinder abzuholen.


Der Start in die Geschichte ist mir schwergefallen. Gleich zu Beginn werden hektisch die Perspektiven, sowie die Zeitebenen gewechselt. Aus diesem Grund dauerte es einige Zeit, bis ich in der Story durchgeblickt habe und angekommen bin. Wechsel, die ich grundsätzlich mag, jedoch nicht gleich zu Beginn eines Buches.

Die Geschichte ist ohne Zweifel spannend und der Autor hat mich vorübergehend in die Irre geführt. Ich habe einerseits sehr schnell das Motiv für all die Morde gesehen und ich lag auch bei der Identität des Täters nicht komplett daneben.

Es wird ordentlich gemordet und gestorben in diesem Buch. Wie die ermittelnde Oberkommissarin Seite 99 feststellt: es stapeln sich die Leichen in dem kleinen Ort. Acht Opfer mit teilweise bestialischen Tötungsmethoden, die zudem noch prägnant beschrieben wurden, sind sicher eine Menge bei der Seitenzahl von 318 Seiten.

Ab und zu musste ich mein persönlich geführtes Personenglossar zur Rate ziehen, um mit den Figuren, tot oder lebendig, nicht durcheinander zu geraten. Die Figuren kommen zudem in beiden Zeitebenen, in der Gegenwart und im Jahr 1995 vor und entwickeln sich und damit ihre Lebensumstände.

Teilweise kam bei mir das Gefühl hoch, dass kein Dorfbewohner einigermassen "normal" ist. Seitensprünge, Vergewaltigungen, Beschimpfungen, Alkohol wird in Massen konsumiert, eine grosse Kaltherzigkeit und regelmässig werden Kinder und Frauen geschlagen ... eigentlich verwundert es nicht, dass die Morde geschehen. Mich hat zum Beispiel die kalte und schroffe Art, die die Erwachsenen gegenüber einem Kind in Not zeigen, schockiert. Ein kleiner Junge, mutterseelenallein im Februar auf einer Landstrasse und alle Erwachsenen haben nur ihre eigenen Vergnügungen im Kopf. Die Figuren sind leicht überkonstruiert und tragen damit den Plot.

Im Ermittlerteam entsteht eine Beziehung, die doch sehr überhastet geschieht. Ich frage mich, ob hier einige Absätze oder Kapitel gestrichen wurden? Jedenfalls fehlte mir hier ein Teil, der diese Beziehung fassbar und nachvollziehbar macht.

Wie auch "Böse" hat Jonas Wagner wieder einen Thriller in einem kleinen Dorf handeln lassen. Dieses Mal empfand ich die Figuren zu sehr in eine Richtung geformt, da der Plot der Geschichte nur damit aufgehen konnte.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Eher gemächlich!

Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
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Saffy und Tom freuen sich sehr, als sie von Saffys Mutter das Angebot bekommen, im kleinen Cottage der Grossmutter wohnen zu können. Die alte Dame leidet unter Demenz und bewohnt das Häuschen am Waldrand ...

Saffy und Tom freuen sich sehr, als sie von Saffys Mutter das Angebot bekommen, im kleinen Cottage der Grossmutter wohnen zu können. Die alte Dame leidet unter Demenz und bewohnt das Häuschen am Waldrand schon sehr lange nicht mehr. Die beiden nehmen einige Umbauarbeiten in Angriff und sind entsetzt. Bei Grabarbeiten im Garten werden zwei Skelette entdeckt.

Das kleine Dorf Beggars Nock ist in Aufruhr und Saffy und Tom haben sich das Leben dort ganz anders vorgestellt. Saffy will unbedingt herausfinden, wer die beiden Toten sind und versucht von ihrer Grossmutter Rose mehr zu erfahren.


Diese Familiengeschichte verbindet drei Generationen. Saffy, die mit 23 Jahren in einer glücklichen Beziehung lebt und Mutter wird. Ihre Mutter Lorna, die mit knapp 16 Jahren Saffy bekommen hat und nun als Aussteigerin in Spanien das Leben geniesst. Und schlussendlich Rose, Saffys geliebte Grossmutter, deren Geist mehr und mehr im Nebel der Demenz verschwindet. Die drei Frauen sind hervorragend charakterisiert und könnten dem realen Leben entsprungen sein. Wie oft in den Büchern von Claire Douglas verbindet sich eine Familiengeschichte mit Thrillerelementen und daraus entsteht ein spannender Roman.

Kapitel in der Gegenwart wechseln sich mit Kapiteln, die zurückblicken, als Rose in dem Cottage, das Saffy und Tom jetzt bewohnen, ihre Tochter Lorna aufzieht. Als Leser erfährt man in diesen Kapiteln, was damals genau geschehen ist! Denn der Fund der Skelette zieht sich als grosses Fragezeichen durch das ganze Buch. Weiter werden einer weiteren Figur, dem Koch Theo, eigene Kapitel gewidmet. Theo wird sehr wichtig für die Geschichte und seine Beteiligung an dem Ganzen hat mich einerseits überrascht, andererseits empfand ich den Grund an dieser Beteiligung an den Haaren herbeigezogen. Durch Zufall entdeckt er nämlich etwas, was ihm keine Ruhe lässt.

"Liebste Tochter" ist, anders als die fünf Bücher, die ich bisher von Claire Douglas gelesen habe, eher gemächlich unterwegs. So dauert es doch lange, bis die ersten Thrillerelemente in der Geschichte Einzug halten. Zwar werden gleich zu Beginn die beiden Skelette ausgebuddelt und Tom und Saffy sind dementsprechend entsetzt. Wer möchte schon gerne zwei Leichen in seinem Garten? Da man als Leser durch die Skelettierung weiss, dass diese schon längere Zeit dort liegen, berührt dies, zumindest mich, etwas weniger als "frische" Leichen mit Figuren, die schon in der Geschichte mitgewirkt haben. Dennoch ist die Frage, was geschehen ist, treibend und dementsprechend fesselnd. Etliche Wendungen in der zweiten Hälfte des Buches fachen noch einmal die Spannung an und sind unvorhersehbar.

Sehr gelungen ist das Setting beschrieben. Ich konnte mir das Cottage am Waldrand, mitten in England, sehr gut vorstellen und die unheimliche Atmosphäre, die teilweise dort herscht ebenfalls. Dafür hat die Autorin definitiv ein Händchen.

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