Wow, was für ein tolles Buch.
Wie die Luft zum Atmen war mein erstes Buch der Autorin und ich habe schon einiges Erwartet. Und wurde auch nicht enttäuscht.
Es handelt sich um den ersten Teil der Elements-Reihe
Das Buch war eine Achterbahn der Gefühle.
Ich hab mich in die beiden Protagonisten verliebt und habe mit ihnen mitgefiebert, gelacht und gelitten.

Doch je weiter sich das Buch dem Ende nähert, desto enttäuschter wurde ich. Und was bitte war das für ein unnötiges und total übertriebenes Ende ? Boah, das hat mich so aufgeregt, dass ich das Buch am liebsten ungelesen machen würde... Ich weiß ehrlich nicht, was die Autorin sich dabei gedacht hat und bin immer noch fassungslos wie schlecht das war. Leider hat mir das irgendwie die Freude genommen und mich ziemlich enttäuscht. Schade.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es war einmal in Brooklyn von Syd Atlas hat mich auf Grund des Klappentextes dazu veranlasst es zu lesen.
Juliette und David sind Nachbarn und nebeneinander aufgewachsen und ziemlich beste Freunde geworden.
Doch irgendwann sollen sich ihre Wege trennen trennen, weil Juliette die Stadt verlassen will um aufs College zu gehen. Dann verliebt sie sich auch noch in den Pizzajungen Rico und bricht David das Herz.
Was wir Leser dann auch noch erfahren ist, dass David Krebs hat und eine schwierige Zeit durchmacht. Der Klappentext spiegelt sich fast gar nicht in der Story wieder und das Buch zieht sich unendlich in die Länge.
Ich konnte kaum eine Beziehung zu den Protagonist*innen aufbauen und bis auf David fand ich auch alle eher unsympathisch.
Die Abwechselnden Beschreibungen und Sichtweisen haben mich manchmal ganz durcheinander gebracht.

Leider ist das Buch für mich trotz wichtiger und spannender Thematik leider ziemlich blass und einfallslos geblieben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In dem Buch "Because it's true" sind zwei der vier Kurzgeschichten vertreten. Wir kriegen von Kelly Moran und Kira Mohn zwei komplett unterschiedliche Geschichten aufgetischt. Ist die erste Story "Tausend Momente"noch irgendwie süß, kommt die zweite "ein einziges Versprechen" sehr dramatisch und heftig daher.
Auch wenn das Cover wunderschön ist und der Schreibstil gewohnt flüssig zu lesen ist, konnten mich die beiden Geschichten nicht wirklich abholen. Die erste noch weniger als die zweite.
Im ersten Teil fand ich die Bookish Mädels teilweise so nervig und oberflächlich, dass mich die angehende Lovestory auch nicht wirklich überzeugt hat. Die Figuren hatten auch nicht wirklich Tiefe, was aber evtl. der kürze der Story zu verdanken ist.
Der zweite Teil hat mir von der Story her schon etwas mehr zugesagt, kam dann doch ein wenig zu Dramatisch daher. Die Protagonisten fand ich hier etwas besser, auch wenn ich mich meistens über sie aufgeregt habe.

Für mich ist die Reihe eher nichts und ich werde mir auch die anderen beiden Storys nicht antun.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Book of night war mein erstes Buch von der Autorin Holly Black. Ich habe schon so viel gutes über ihre Fantasy-Bücher gelesen, dass ich echt gespannt war, auf ihr neustes und erstes Buch für "Erwachsene". Doch leider wurde ich etwas enttäuscht, oder ich hatte einfach zu hohe Erwartungen.
Ich kam ganz schleppend in die Story rein und musste immer wieder den Klappentext lesen um mir vorstellen zu können, worum die Geschichte überhaupt handelt. Das Setting und die Idee mit der Schattenmanipulation fand ich sehr klasse, nur leider ziemlich undurchsichtig umgesetzt.
Klar, es war etwas düster geschrieben und auch die Welt, war etwas brutal, doch was genau daran jetzt nur für erwachsene war, weiß ich nicht.
Zu der Hauptprotagonistin Charlie Hall konnte ich so gar keine Verbindung aufbauen und auch all die anderen Charaktere blieben ziemlich blass.
Die Story kam nicht wirklich voran. Gut fand ich die Kapitel, in denen man etwas mehr über ihre Vergangenheit erfahren hat, doch was das alles miteinander zu tun hat weiß ich auch nicht.
Ich habe das Gefühl gehabt, fast gar nichts verstanden zu haben. Es wurde sehr wenig erklärt, gerade im Bezug auf das Magiesystem, sodass nichts bei mir hängen geblieben ist.
Deshalb kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen und ich werde mir Folgebänder auch nicht zulegen. Ich versuche es mal mit Holly's anderen Fantasybüchern.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Anatomy - eine Liebesgeschichte" ist das Debüt von Dana Schwartz. Mit dem Cover wurde schon mal alles richtig gemacht. Es ist ein echter Hingucker, bei dem man auf dem zweiten Blick noch mehr Details ersehen kann.
Es handelt von einer jungen Frau, die entgegen aller Warnungen Chirurgin werden möchte. In der damaligen Zeit, jedoch bis dato unmöglich. Doch Sie lässt sich nicht unterkriegen. Klingt nach einem normalem Historienroman, mit einer starken Protagonistin.
Doch die Story hält noch das ein oder andere unerwartete bereit.
Das Setting ist gut gewählt und hat mir sehr gefallen. Das es hier viel um Tot und Sterben geht sollte gewiss sein. Es ist meiner Meinung nach gut recherchiert.
Die im Covertext angekündigte Lovestory hält sich eher bedeckt im Hintergrund, was ich irgendwie schade finde, wenn man es schon so betitelt. Denn Jack fand ich sehr sympathisch. Oder geht es hier eher um die Liebe zur Chirurgie?
Hazels Wissensdurst und Mut konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich mochte sie sehr, auch wenn sie sich kaum weiterentwickelt hat.
Die Handlung hat sich sehr im Kreis gedreht und das hat sich leider etwas in die Länge gezogen. Gerade anfangs kam einfach nichts spannendes hinzu und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen. Der Plot am Ende kam viel zu schnell und zu zufällig.
Im großen und ganzen, hätte die Story auch in weniger Seiten zusammengefasst werden können. Schade, ich hab mich so auf den Mix zwischen History, Fantasy und Krimi gefreut, doch habe leider nicht das bekommen, was ich erhofft habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere