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Veröffentlicht am 25.04.2023

Einzigartige New Adult-Geschichte

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
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Inhalt:
Zwei Jahre nachdem Lucy und Gregor sich bei einem Schreibworkshop in Berlin kennengelernt haben und Gregor danach nichts mehr von sich hören ließ, treffen die beiden sich plötzlich an der Hochschule ...

Inhalt:
Zwei Jahre nachdem Lucy und Gregor sich bei einem Schreibworkshop in Berlin kennengelernt haben und Gregor danach nichts mehr von sich hören ließ, treffen die beiden sich plötzlich an der Hochschule in Köln wieder. Und als wenn das nicht schon genug wäre, soll nun auch noch ausgerechnet Gregor mit Lucy den Podcast der Hochschule moderieren…

Meine Meinung:
Mit "Jetzt sind wir echt" wollte ich unbedingt mal eines von Gabriella Santos de Limas Büchern ausprobieren. Ich habe schon so viel über ihre Bücher gehört und war dementsprechend sehr gespannt. Schon nach ein paar Seiten habe ich gemerkt, dass ihre Geschichten sehr außergewöhnlich und besonders sind. Das liegt vor allem auch an dem poetischen Schreibstil der Autorin. Dieser ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber wirklich sehr besonders, sodass ich jedem empfehlen würde, es einfach mal auszuprobieren. Ich persönlich hatte durch sehr bildhafte, metaphorische Sprache manchmal das Gefühl, nicht alle Handlungen richtig zu verstehen, wodurch ich teilweise das Gefühl hatte, etwas in der Geschichte verpasst zu haben. Das ist jedoch nur meine persönliche Erfahrung gewesen und muss natürlich nicht jedem so gehen.

Besonders gut an der Geschichte gefiel mir, wie modern sie ist und dass sie ganz viele Themen anspricht, die junge Leute heutzutage beschäftigen. Das machte die Geschichte für mich greifbarer und realistischer.
Die Liebesgeschichte konnte mich leider jedoch nicht komplett erreichen. Ich hatte nicht das Gefühl, eine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen zu können, wodurch es mir schwerer fiel, ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen. Gerade weil mich die Liebesgeschichte nicht komplett abholen konnte, war die Geschichte für mich auch teilweise etwas langatmig.

Fazit:
"Jetzt sind wir echt" ist eine außergewöhnliche New Adult-Geschichte. Mir gefielen besonders die aktuellen Themen in der Geschichte sehr. Etwas schwer fiel es mir eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen und mich an den besonderen Schreibstil zu gewöhnen. Besonders bei dieser Geschichte ist meine Erfahrung aber natürlich sehr subjektiv, weshalb ich jedem, den das Buch anspricht, einfach mal empfehlen würde, es auszuprobieren.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Tolles Setting, aber leider nicht ganz so fesselnd wie Band 1

Love Songs in London – Here comes my Sun
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Inhalt:
Jamie arbeitet als Praktikantin bei einem bekannten Magazin in London und darf jetzt auch noch ihren ersten Artikel schreiben. Doch das muss sie ausgerechnet mit Ryan, vor dem sie schon jeder in ...

Inhalt:
Jamie arbeitet als Praktikantin bei einem bekannten Magazin in London und darf jetzt auch noch ihren ersten Artikel schreiben. Doch das muss sie ausgerechnet mit Ryan, vor dem sie schon jeder in der Firma gewarnt hat und den Jamie so frisch nach ihrer Trennung, die sie notgedrungen in die WG einer Kollegin gebracht hat, so wirklich gar nicht gebrauchen kann...

Meine Meinung:
Nach der schönen Weihnachtsgeschichte im ersten Band, wird es diesmal frühlingshaft bei "Love Songs in London".
Die Idee der Geschichte gefiel mir richtig gut! Zwei Journalisten, die sich für einen Artikel über die Liebe auf die Suche nach Londons größten Liebesgeschichten begeben. Ich fand es so toll, dass wir dadurch so viel von London entdeckend konnten und mit den beiden quasi eine kleine Schnitzeljagd durch die Stadt gemacht haben.
Abseits von dem Artikel empfand ich die Handlung aber stellenweise als etwas langatmig. Das lag insbesondere daran, dass ich das Gefühl hatte, die Beziehung zwischen Jamie und Ryan tritt etwas auf der Stelle. Es ging gefühlt immer 1 Schritt vor und 3 Schritte zurück. Insbesondere der männliche Protagonist Ryan hat mich da manchmal ehrlich gesagt etwas genervt. Sein Verhalten war recht widersprüchlich und es wirkte, als wüsste er selbst nicht so wirklich, was er eigentlich wollte. Er öffnete sich Jamie gegenüber zwar immer wieder ein Stück, reagierte dann aber oft abweisend, wenn Jamie Rückfragen stellte. Abgesehen davon waren mir jedoch beide Protagonisten grundsätzlich sympathisch und ihre Liebesgeschichte trotzdem unterhaltsam. Besonders auch die Szenen mit Jamies Bruder und ihrer WG konnten immer wieder für Lacher sorgen und mich gut unterhalten.
Der Schreibstil der Autorin war, wie auch schon im ersten Band, wunderschön leicht und flüssig, sodass sich die Geschichte gut lesen lässt.

Fazit:
Nach dem wundervollen Band 1 waren meine Erwartungen an "Here Comes my Sun" schon etwas höher. Insgesamt war es eine süße Liebesgeschichte, die aber für mich nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten konnten. Trotzdem bin ich auf den dritten Band gespannt!

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Neues von Kelly Oram!

If we were a movie
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Inhalt:
Nate wohnt während seines Musikstudiums in einer WG mit seinen beiden Brüdern. Die lenken ihn jedoch nur von der Arbeit ab. Zum Glück erfährt er, dass jemand namens Jordan gerade einen neuen Mitbewohner ...

Inhalt:
Nate wohnt während seines Musikstudiums in einer WG mit seinen beiden Brüdern. Die lenken ihn jedoch nur von der Arbeit ab. Zum Glück erfährt er, dass jemand namens Jordan gerade einen neuen Mitbewohner sucht. Doch als Nate einziehen will, erfährt er, dass Jordan gar kein Junge ist. Obwohl er weiß, dass das seiner Freundin gar nicht gefallen wird, zieht Nate bei ihr ein, um für seine Träume zu kämpfen...

Meine Meinung:
Endlich gibt es wieder ein neues Buch von Kelly Oram!
Zuerst einmal gefiel es mir total gut, dass jede Kapitelüberschrift ein Filmtitel ist. Dieses Filmthema zog sich echt so durch das ganze Buch und man erfährt auch, warum das Buch eben so heißt, wie es heißt. Auch die vielen Referenzen zu Filmen fand ich amüsant, auch wenn ich nicht immer alle Filme kannte.

Obwohl ich den Protagonisten, Nate, gut leiden konnte, muss ich sagen, dass mir die Charaktere insgesamt einfach etwas zu blass waren. Ich hatte das Gefühl, es gibt entweder "Gute" oder "Böse" in dieser Geschichte. Dazwischen gab es eigentlich nicht wirklich etwas. Nate war mir zum Beispiel einfach zu perfekt. Seine Freundin Sophie hingegen wurde so klischeehaft negativ dargestellt, dass man sie als Leser gar nicht mögen konnte. Dadurch war die Geschichte leider etwas unrealistisch, denn es sind ja gerade diese Grauzonen, die einen Charakter spannend machen.

Die Handlung war leicht und unterhaltend. Ich mochte besonders den Humor in der Geschichte, sowie die Verbindung zu Film und Musik. Wie auch schon die Charaktere war mir jedoch auch die Handlung etwas zu klischeehaft. Ich konnte die meisten Handlungen schon hervorsehen und wurde demnach eigentlich gar nicht von der Geschichte überrascht. Das ein oder andere Drama zum Ende hin hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können.
Der Schreibstil ist wie wir es von der Autorin gewöhnt sind flüssig und angenehm zu lesen.

Fazit:
Insgesamt war "If we Were a Movie" eine leichte und unterhaltende Geschichte. Aufgrund der vielen Klischees und eher blassen Charaktere gehört es allerdings nicht zu meinen liebsten Büchern der Autorin.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Für mich das bisher schwächste Buch der Autorin

Zurück ins Leben geliebt
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Inhalt:
Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco. Dort trifft sie auch auf Miles, der beste Freund ihres Bruders. Schnell spüren die beiden eine Anziehung zwischen sich, doch von Anfang an ist klar, ...

Inhalt:
Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco. Dort trifft sie auch auf Miles, der beste Freund ihres Bruders. Schnell spüren die beiden eine Anziehung zwischen sich, doch von Anfang an ist klar, dass die beiden sich lieber voneinander fernhalten sollten...

Meine Meinung:
Das kommt jetzt wahrscheinlich etwas überraschend, aber "Ugly Love" war tatsächlich das erste Colleen Hoover Buch, das mich nicht so überzeugen konnte.
Es war keinesfalls schlecht und wird ja auch sehr gehyped, aber mich haben dann doch ein paar Dinge etwas gestört.

Zuerst einmal konnte ich nicht so eine wirkliche Verbindung zu den beiden Protagonisten aufbauen. Mir gefiel die Idee, dass wir immer abwechselnd ein Kapitel von Tate und von Miles bekommen und diese sich auch im Schreibstil unterscheiden. Miles Kapitel beschreiben dabei die Vergangenheit, was ich echt gerne mochte. In Tates Kapiteln über die Gegenwart konnte ich jedoch nicht so wirklich mitfühlen. Besonders die Beziehung zwischen Tate und Miles blieb für mich irgendwie lange ein Rätsel. Sie ist stellenweise echt grenzwertig und toxisch, wodurch ich auch nur schwer nachvollziehen konnte, wie Tate sich letztendlich in Miles verliebt. An Gefühlen zwischen den beiden ist da abgesehen von der körperlichen Anziehung nicht wirklich etwas bei mir angekommen.

Nichtsdestotrotz hat mir die Thematik zum Ende hin aber wieder gut gefallen. Colleen Hoover hat einfach ein besonderes Händchen für einzigartige Themen und Schicksale in Büchern. Da ich jedoch nicht so eine wirklich tiefe Verbindung zu den Charakteren hatte, ging mir auch hier die Thematik nicht so nah, wie ich vielleicht erwartet hätte.

Fazit:
Lange habe ich überlegt wie ich dieses Buch sternemäßig bewerten soll. Es war nicht schlecht, aber die Charaktere und ihre Beziehung konnten mich eben auch nicht überzeugen. Ich würde jetzt mal so 3 Sterne geben. Für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Nichtsdestotrotz freue ich mich aber auch darauf, noch mehr von ihr zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Zurück nach Aspen!

Like Fire We Burn
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Inhalt:
Nach der Trennung von ihrem Freund Wyatt hat Aria Aspen überstürzt verlassen. Nun kehrt sie zurück, um ihre Mutter zu unterstützen. Somit kann sie auch Wyatt nicht länger aus dem Weg gehen...

Meine ...

Inhalt:
Nach der Trennung von ihrem Freund Wyatt hat Aria Aspen überstürzt verlassen. Nun kehrt sie zurück, um ihre Mutter zu unterstützen. Somit kann sie auch Wyatt nicht länger aus dem Weg gehen...

Meine Meinung:
Das Setting war wieder so toll! Ich habe Aspen erneut geliebt und konnte mir die verschneite Landschaft total gut bildlich vorstellen.
Ich hatte beim Lesen von Anfang an, das Gefühl, dass die Stimmung diesmal deutlich bedrückter ist, als im 1. Teil. Das lag bei mir insbesondere an den Einblicken in Wyatts Leben, seine Vergangenheit und die Beziehung zu seiner Schwester. Mich hat diese bedrückendere Stimmung aber nicht weiter gestört.

Zu Wyatt hatte ich direkt einen Zugang. Bereits im 1. Teil konnte ich ihn gut leiden. Zwar macht er in diesem Band einige unschöne Dinge und einige Dinge, die ans Licht kommen, sind auch nicht gerade positiv, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, seine Gedanken und Ängste trotzdem nachvollziehen zu können. Auch wenn, ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas weniger Selbstmitleid gewünscht hätte. Besonders die Beziehung zu seiner Schwester Camila fand ich sehr spannend. Gerne hätte ich davon noch etwas mehr gelesen.
Kommen wir nun zu Aria. Mit Aria hatte ich ehrlich gesagt so meine Problemchen. Sie ist keinesfalls unsympathisch und besonders ihren Humor mochte ich gerne. Aber irgendwie konnte ich nicht wirklich einen Zugang zu ihr finden. Ihre Gedanken drehen sich nur um Wyatt und ihre Trennung damals. Dadurch konnte ich sie als Charakter nur schwer kennenlernen und greifen.
Die Beziehung von Aria und Wyatt ist ein einziges auf und ab. Ich hatte das Gefühl die beiden drehen sich nur im Kreis. Nähern sie sich an und gehen einen Schritt aufeinander zu, geht es danach wieder 3 Schritte zurück. Das fand ich als Leser leider auf Dauer etwas anstrengend und dadurch gab es in der Mitte auch einige Längen für mich. Ich denke, dass man sich durch eine offene Kommunikation hier einiges ersparen hätte können.
Zum Ende hin ging es dann hingegen sehr schnell und Handlungsstränge, die über das ganze Buch aufgebaut wurden, wurden relativ kurz abgearbeitet.

Die Thematik in diesem Buch fand ich sehr gut und wichtig. Es waren recht viele verschiedene Themen, was mich aber nicht weiter gestört hat. Allerdings finde ich für dieses Buch eine Triggerwarnung notwendig. Auch fand ich es leider etwas problematisch, wie einige Handlungen im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenkonsum runtergespielt wurden. Meiner Meinung nach wurden die Thematik dadurch stark verharmlost.

Ayla Dades Schreibstil ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Außerdem schreibt sie sehr poetisch, wobei auf jeden Fall einige schöne Zitate rauskommen. Allerdings muss ich sagen, dass dieses Poetische mir hier zu viel war. Die Gedanken und Aussagen der Charaktere waren voll von Metaphern, Vergleichen und Ähnlichem. Das ist zwar schön, aber hier hat es für mich einfach nur noch unrealistisch gewirkt, da niemand im normalen Leben so sprechen oder denken würde. Das ist aber natürlich nur meine Meinung. Ich bin sicher, dass einige Leser genau dieses Poetische lieben werden, nur meins war es leider absolut nicht.

Es soll jetzt hier auch keinesfalls alles so negativ klingen. Es gab durchaus schöne Momente in diesem Buch. Das Setting, der Humor, die Thematik das alles war wieder wunderbar. Wie auch schon den 1. Teil konnte ich es auch wieder sehr schnell lesen. Aber wie gesagt, konnte dieser Teil für mich leider nicht mit "Like Snow we Fall" mithalten. Ich merke aber auch, dass meine Kritikpunkte sehr subjektiv sind. Ich bin sicher, dieses Buch wird Viele wieder begeistern können. Also gebt ihm eine Chance und macht euch euer eigenes Bild. Vielleicht ist es ja eher euer Ding als meins.

Fazit:
Ich wollte dieses Buch wirklich lieben, wie ich es auch bei "Like Snow we Fall" getan habe. Leider wurde ich dieses Mal aber etwas enttäuscht. Mit Aria als Protagonistin und auch mit der Beziehung von ihr und Wyatt hatte ich so meine Probleme. Außerdem war mir der poetische Schreibstil diesmal einfach zu viel. Insgesamt gibt es daher von mir leider nur 3 Sterne für das wunderschöne Setting, die Atmosphäre, die Prise Wintersport und die wichtige Thematik. Trotzdem macht euch bitte euer eigenes Bild und schaut, wie es euch gefällt.

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