Cover-Bild Die sieben Farben des Blutes
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 17.07.2017
  • ISBN: 9783734103445
Uwe Wilhelm

Die sieben Farben des Blutes

Thriller
Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ...

Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2017

Die 7 Farben des Blutes

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Die 7 Farben des Blutes ist ein Thriller von Uwe Wilhelm und erscheint am 17.07.2017 im blanvalet-Verlag im Taschenbuchformat. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und hat 479 Seiten.

Das Cover wirkt ...

Die 7 Farben des Blutes ist ein Thriller von Uwe Wilhelm und erscheint am 17.07.2017 im blanvalet-Verlag im Taschenbuchformat. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und hat 479 Seiten.

Das Cover wirkt düster und passt mit den Schwarz-, Weiß- und Rottönen sehr gut zum Titel.

Uwe Wilhelms Schreibstil ist flüssig und ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen. Der Aufbau des Thrillers war gut und logisch nachvollziehbar. Das Buch beginnt gleich mit dem 1. Mord und ich war sofort im Geschen drin.
In den einzelnen Kapiteln lernen wir die vielen Charaktere des Buches kennen. Eine der Hauptcharaktere ist die Staatsanwältin Helena Faber, die sich auf die Jagd nach dem Serienmörder Dionysos macht. Helena ist attraktiv, intelligent und sehr zielstrebig in ihrem Beruf. Nach der Trennung von ihrem Exmann, dem Polizisten Robert Faber lebt sie mit ihren 2 Töchtern allein in einer Berliner Wohnung, der Spagat zwischen Arbeit und Familie werden sehr gut beschrieben.

Zunächst verläuft die Jagd sehr spannend. Aber bereits zu Beginn des zweiten Teils wusste ich wer der Mörder war und das hat mir leider etwas die Spannung genommen. Neugierig war ich aber trotzdem, wie Helena dem Täter das Handwerk legen kann.
Die Beschreibung der Morde war mir persönlich zu grausam, zeigen aber, wie krank der Täter ist und dass er vor nichts zurückschreckt. Nicht gut gefallen hat mir, dass Helenas Kinder mit dem Fall ihrer Mutter in Berührung kommen aber das ist vermutlich Geschmackssache und gehört mit zur Geschichte.

Was Helena während ihre Amnesie durchmacht, dass sie teilweise lebt wie ein Tier und ihren natürlichen Trieben nachgeht hat mich erschreckt und sehr bewegt.
Am Ende wurde es für mich dann doch noch einmal spannend. Es gelingt dem Autor sehr gut darzustellen, wie verzwickt der Fall Dionysos eigentlich ist und wer alles mit drin steckt. Das offene Ende hat mich spekulieren lassen, dass es eine Fortsetzung geben wird. Nach kurzer Rechereche auf dem Blog von Uwe Wilhelm habe ich gelesen, dass es der Beginn einer Triologie war. Ich freue mich schon darauf, die Geschichte von Helena Faber weiterzuverfolgen.

Veröffentlicht am 26.04.2019

DIONYSOS

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In Berlin treibt ein brutaler Frauebmörder sein Unwesen.....
Drei Frauen hat er schon auf dem Gewissen - jetzt nach einem Jahr Pause hat er die Wirtschaftssenatorin Ursula Reuben geheilt....
"DIONYSOS" ...

In Berlin treibt ein brutaler Frauebmörder sein Unwesen.....
Drei Frauen hat er schon auf dem Gewissen - jetzt nach einem Jahr Pause hat er die Wirtschaftssenatorin Ursula Reuben geheilt....
"DIONYSOS" so nennt sich der Mann mit der weißen Maske, der einfach keine brauchbaren Spuren hinterlässt....
Die Berlina Staatsanwältin Helena Faber, geschieden und Mutter 2er heranwachsender Töchter glaubt nicht, dass es das letzte Opfer war und gerät selbst in den Fokus des Täters.....
Der Täter hasst Frauen und es gibt einen Bezug zu einem bekannten Anthropologieprofessor und Helena findet eine erschreckende Logik hinter den Vornamen der Opfer....
ihr eigener Name gehört auch dazu.....
Fazit und Meinung:
Der Thriller ist nicht unspannend und durchaus interessant, aber ich hatte meine Probleme damit .... ist mehr zu sehr ins phiolophische und in die Anthropologie abgedriftet....
Leider verliert sich Spannung zum Schlussauch etwas und es wird langatmiger - zum Schluss noch ein Cliffhanger, der Appetit auf das Folgebuch, das Ende Mai erscheint machen soll.
Von mir gibt es nur 3,5 Sterne.....

Veröffentlicht am 04.09.2017

Außergewöhnlicher Thriller..

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Ich habe das Buch bei "wasliestdu?" zum Lesen erhalten. Dies war meine erste Leserunde bei "wasliestdu?" Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich fand die Farben Rot/Schwarz irgendwie passend ...

Ich habe das Buch bei "wasliestdu?" zum Lesen erhalten. Dies war meine erste Leserunde bei "wasliestdu?" Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich fand die Farben Rot/Schwarz irgendwie passend zu dem Titel. Die Zahl 7 ist bei mir Anfangs ein wenig untergegangen.

Der Klappentext hat einen spannenden Eindruck bei mir hinterlassen, umso mehr freute ich mich dabei zu sein.

Inhalt:

In dem Buch geht es um die 7 Farben des Blutes. In Berlin bringt ein wahnsinniger 3 Frauen in 3 Monaten um. Dieser nennt sich selbst Dionyses, welches es auch als Buch gibt. Hieraus zitiert er seine Verkündungen der Morde. Dionyses hat es auf Frauen in der Öffentlichkeit abgesehen, die zudem auch noch präsent sind. Helena Faber, Staatsanwältin, leitet den Fall und geriet selbst an ihre Grenzen. 

Meinung:

Das Buch war größtenteils gut zu lesen. Zwischendurch gab es ein paar Stellen, wo ich mich etwas beim Lesen etwas schwer getan habe, da sie mir auch etwas langatmig vorkamen. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert ob es Helena schaffen wird Dionysos zu entlarven und aufzuhalten. Was wiederum bedeutet das, dass Buch einen hohen Spannungsfaktor hatte. Trotz das schon recht früh feststand wer Dionyses ist, war das Buch bis zum Ende spannend und wurde dadurch nicht langweilig. Man wurde durch den kurzen Einstieg direkt ins Geschehen hinein geworfen, was ich persönlich echt gut fand.

Fazit: Das Ende war sehr offen, was ich sehr schade fand. Das Buch ist kein gewöhnlicher Thriller, unbedingt lesen! :)

Veröffentlicht am 30.08.2017

Ein Serienmörder in Berlin

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Uwe Wilhelm ist mit "die sieben Farben des Blutes" ein spannender Thriller gelungen.

Die Geschichte von Helena, die im Fall des Serienmörders Dionysos ermittelt und dabei selbst in sein Visier gerät, ...

Uwe Wilhelm ist mit "die sieben Farben des Blutes" ein spannender Thriller gelungen.

Die Geschichte von Helena, die im Fall des Serienmörders Dionysos ermittelt und dabei selbst in sein Visier gerät, ist spannend erzählt und nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht.

Ich war von dem Buch gefesselt und könnte es kaum aus der Hand legen. Was sicherlich auch daran liegt, dass man zu Gast in Helenas Leben außerhalb des Falls ist. Und ich habe mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.

Über die Geschichte selbst möchte ich nicht viel schreiben, weil ich glaube, dass jede Information die Spannung tötet.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Dionysos, die Urmütter und das Blut des Lebens

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"Unsere moderne Welt ist nicht weniger eine Welt der Zwänge als die der Vergangenheit, nur haben die Zwänge ein anderes, „zeitgemäßes“ Gesicht erhalten." (Dr. Carl Peter Fröhling)
Vor gut einem Jahr wurden ...

"Unsere moderne Welt ist nicht weniger eine Welt der Zwänge als die der Vergangenheit, nur haben die Zwänge ein anderes, „zeitgemäßes“ Gesicht erhalten." (Dr. Carl Peter Fröhling)
Vor gut einem Jahr wurden in Berlin auf brutale Art drei Frauen gefoltert und getötet, kurz nach ihrem Tod erschien jedes Mal das Video des Täters, der sich Dionysos nennt. Nun nach einem Jahr gibt es ein neues Opfer, die Wirtschaftssenatorin Ursula Reuben. Wieder wurde sie zuvor brutal verstümmelt, ehe sie der Täter ausbluten ließ. Staatsanwältin Helena Faber, die schon in der Vergangenheit mit dem Fall vertraut war und ihr ExMann Robert Faber Kriminalbeamter ermitteln unter Hochdruck. Auffällig ist das der Täter immer aus dem Buch "Dionysos" von Professor Rashid Gibran zitiert und das alle Frauen nach Osten ausgerichtet sind. Ist Gibran der Täter oder hat das ganze einen islamistischen Hintergrund? Doch dann gerät Helena selbst in die Fänge von Dionysos und kann mit knapper Not entkommen. Allerdings behält sie ein Trauma zurück, das sie noch schwer beeinflussen wird. Doch dann schlägt der Mörder erneut zu und Helena und Robert versuchen alles, um das Opfer rechtzeitig zu finden.

Meine Meinung:
Das Buch von Uwe Wilhelm hat sehr gut und spannend begonnen, sofort war ich von dem Fall und den Ermittlungen in den Bann gezogen. Doch leider hatte, dann das Buch durch die Amnesie Helena Fabers im letzten Drittel so einen Hänger, das die Spannung rapide abstürzte, bis sie am Ende dann nochmals aufkam. Die Vergesslichkeit von Helena nahm in diesem Buch viel zu viel Raum ein, das ich manchmal den Eindruck hatte, man würde das Buch unnütz dadurch in die Länge ziehen. Ansonsten hat der Autor einen sehr guten Schreibstil, auch die Ermittlungen waren sehr gut recherchiert. Hätte das Buch seinen Spannungsbogen so hoch gehalten hätte wie zu Beginn, dann wäre es ein Stern mehr von mir geworden. Auch der Epilog mit dem offenen Ende das schon einen nächsten Teil prophezeit fand ich unnötig. Trotzdem hat der Autor das Potenzial ein guter Thrillerautor zu werden, wenn er vielleicht ein paar kleine Dinge im nächsten Buch verändert. Ich kann also Iris Berben nicht voll zustimmen, wenn es heißt: "Großartiges Buch. Unbedingt lesen". Das Cover hingegen gefällt mir sehr gut und passt zur Geschichte. Ich hoffe auf einen durchgehend, spannenden zweiten Band und vergebe 3 1/2 Sterne von 5, aufgerundet 4 für dieses Buch.