Felix Faber hat einen neuen Job auf Gran Canaria bei der Zeitung „La Vida“ und wandert aus. Doch sein Start dort, steht unter keinem guten Stern. Die Zeitung hält einen Flüchtling versteckt und Felix wird eingeweiht. Doch kurze Zeit später ist der Flüchtling verschwunden und er wird bei einer Leiche von einem jungen Mädchen geschnappt. Felix und seine Kollegin Candela glauben nicht, dass der Flüchtling Bayu das getan hat und versuchen die Hintergründe rauszufinden. Bald wendet sich Felix auch an die Ermittelnde Inspectora Ana Montero.

Genau wie das Cover mich mitgenommen hat, so hat mich auch der Schreibstil sofort mit auf die Insel Gran Canaria genommen 😀 Man spürt hier sofort, dass der Autor die Liebe zur Insel hat. Ein absoluter Wohlfühlkrimi, aber hier werden nicht nur die Sonnenseiten der Insel gezeigt. Felix ist ein toller Protagonist, der authentisch und sympathisch rüberkommt. Bei den anderen Charakteren ist noch Luft nach oben und ich hoffe in Folgebänden mehr über sie zu erfahren. Da hier auch mal spanische Begriffe eingebaut sind, die jedoch selbsterklärend sind, fühlt man sich noch mehr auf die Insel versetzt. Durch die Perspektivenwechsel und die kurzen Kapitel ist man an das Buch gefesselt. Ein wirklich kurzweiliges, spannendes Buch das mich super unterhalten hat 😀 Ein toller Reihenauftakt 😍👍🏻

Am Ende hätte ich noch Fragen, vor allem über Candela 😍, doch ich hoffe in den Folgebänden auf mehr und auch der Cliffhänger macht unheimlich Lust darauf 😀👍Ich mag bei Reihen sowas so gerne, man freut sich einfach auf das nächste Buch 😍❤️

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Kriminalhauptkommissar Karsten Schwinkas dritter Fall

Für mich ist es das erste Buch von Jens-Uwe Berndt gewesen und es war überhaupt kein Problem, denn das Buch ist ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Fälle absolut lesbar.

Eine 74-jährige Frau wird erhängt gefunden. Der Fall wird als Selbstmord eingestellt. Karsten Schwinka glaubt nicht an die Selbstmord Theorie. Er begibt sich daraufhin Undercover in das kleine Dorf Gratzitz. Als unscheinbarer Urlauber Jochen Greupner versucht er unter den Dorfbewohnern ein Motiv für einen Mord zu finden…

Da ich alles was mit Ostseekrimis zu tun hat verschlinge, fand ich auch in diesen Krimi sehr gut rein. Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildlich. Ein düsterndes Dorf mit komischen Dorfbewohnern die irgendwie alle was zu verbergen haben. Kurz vor Weihnachten, Schneefall, laute Musik am Morgen, immer wieder ein Schreien, ein Knochenfund und von der Außenwelt abgeschnitten. Das alles hat es einem schwer gemacht, das Buch aus der Hand zu legen. Karsten Schwinka hat mir sehr gut gefallen, ist sympathisch und authentisch. Die anderen Charaktere sind wirklich undurchsichtig geschrieben, sodass man keinen einschätzen konnte, was die Spannung unheimlich gesteigert hat.

Ein paar kleine Längen gab es, über die ich aber schnell hinweggelesen haben. Mit viel kriminalistischer Feinarbeit kommt der Hauptkommissar dem Täter langsam auf die Spur, was Ihn zum Schluss noch ziemlich in Bedrängnis bringt. Ein paar Szenen sind hier, die dem Titel des Buches gerecht werden, „grausam“ 😬 Das Ende steigert es sich nochmal rasant und man hält den Atem an.

Ein wirklich spannender, düsternder und gut durchdachter Fall, der mir tolle Lesestunden gebracht hat 😀👍❤️

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Nathaniel ist seit er 11 Jahre ist Blind. Als er ein bestimmtes Hemd anziehen möchte, ruft er die App „Be my eyes“ an. Dort sind „sehende“ Menschen, die den Blinden in jeder Situation helfen. Doch mitten im Gespräch mit Carole schreit Sie plötzlich und die Verbindung bricht ab… Nathaniel versucht herauszufinden was da passiert ist.

Ich muss sagen, ich bereue es absolut nicht, die Reihe komplett gekauft zu haben. Es ist ein toller atmosphärischer, spannenden Krimiauftakt. Super fesselnder Schreibstil mit kurzen Kapiteln, die fast alle immer mit einem Cliffhanger enden, sodass man gar keine Chance hat das Buch aus der Hand zu legen 😅

Nathaniel geht zur Polizei und erzählt was passiert ist, doch keiner will Ihm glauben. Er ist fest davon überzeugt, dass Carole entführt worden ist. Als letzte Chance wendet er sich an seine bekannte Milla, die Journalistin ist. Milla arbeitet gerade an einem Fall wo jemand Menschen mit HIV Infiziert, doch sie hilft Ihm und schon bald kommen sie dem Täter gefährlich nahe.

Ich war die ganze Zeit total planlos, denn man wird hier durch Überraschungen und Wendungen immer wieder auf die falsche Fährte gelockt. Es war rasant und Temporeich mit einem nicht vorhersehbaren Ende. Auch die Kapitel mit der entführten Carole haben einen zittern lassen. Die Charaktere hätte für mich noch ein wenig mehr Tiefe haben können, dennoch finde sie alle sympathisch und ich hoffe sie entwickeln sich noch in den weiteren Bänden 😉

Ein toll ausgeklügelter Krimi, der mir spannende, interessante Lesestunden gebracht hat 😀👍❤️

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Carole, das aus Band 1 entführte Opfer, liegt seit 4 Jahren im Koma. Ihr Sohn Silas, den Carole bei der Rettung geboren hat, wächst bei Pflegeeltern auf und ist der Patensohn von dem blinden Nathaniel. Als Nathaniel und Silas ins Berner Spital fahren um Carole zu besuchen, liegt eine andere Frau in Ihrem Bett. Keiner weiß wo Carole ist. Nathaniel bitte seine Freundin, die Journalistin Milla Nova um Hilfe und Sie findet heraus, dass noch weitere Komapatienten verschwunden sind…

Die Polizei findet unterdessen eine erhängte Leiche, kurze Zeit später wird auch noch eine Wasserleiche entdeckt. Es war wieder total spannend und mit einem fesselnden Schreibstil den ich sofort wieder inhaliert habe. Ich mag es total, wenn man die Protagonisten schon kennt und sie ins Herz geschlossen hat. Auch ist die Entwicklung deutlicher geworden. Diesmal ist Milla stärker im Vordergrund der Geschichte gerückt als Nathaniel.

Was mir ein bisschen negativ aufgestoßen ist, ist das der Plot Aufbau ziemlich genau wie im ersten Buch war. Ich konnte mir vorstellen wie es weitergeht und wusste ungefähr wie es ausgeht. Die Autorin hat zwar noch Überraschungen eingebaut, dennoch ist es so gekommen wie ich es vorhergesehen habe. Ich hoffe das es im Band 3 nicht wieder so ist 🙈😬

Trotzdem hat es mir wieder sehr gut gefallen, denn es war ein spannendes Thema 😀 Auch wenn „Die Patientin“ in gewisser Weise an den Vorgänger „Blind“ anschließt, kann man das Buch trotzdem ohne jegliche Vorkenntnisse lesen. Ich empfehle aber die Bücher der Reihe nach zu lesen 👍Es war wieder eine rasante Reise mit tollen Charakteren, die authentisch und sympathisch sind ❤️

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Es ist der dritte Band der Reihe. Für mich ist es der erste gewesen 😉

Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die anderen 2 Bände vorher zu lesen. Ich hätte doch das eine oder andere gerne gewusst, wo mir einfach die Kenntnisse fehlten.

Der Bausenator Dieter Möller tritt aufgrund der Rügen-Gate-Affäre zurück. Ein Video, dass den Senator bei zwielichten Geschäften gefilmt hat, ist an die Öffentlichkeit gekommen. Als kurz darauf der Tonmann, der am Video beteiligt war, tot aufgefunden wird, steht Möller unter Tatverdacht. Die Beweise erhärten sich und Rocco Eberhardt versucht herauszufinden was passiert ist, denn es könnte auch sein Vater mit drin stecken…

Es ist das erste Buch von Florian Schwiecker, sowie auch das erste von und mit Michael Tsokos für mich 🙈 Der Schreibstil ist einfach toll und man merkt das die Handlung wirklich Hand und Fuß hat. Es war alles absolut nachvollziehbar gewesen. Ein rasantes Tempo mit Wendungen und Überraschungen fesselten mich ans Buch. Kann Möller wirklich den Mord begangen haben, die Beweise sprechen für Ihn… wird er verurteilt? Hier steht absolut die juristische Arbeit im Vordergrund. Zwischendurch habe ich mich wie im Gerichtssaal gefühlt 😀Von Dr. Justus Jarmer hätte ich gerne mehr gelesen 😀 Die Ermittlerin Jana Hardenberg war mir, für eine Polizistin zu naiv, aber ansonsten konnte ich mich gut in die Charaktere einfühlen. Möller ist ein unsympathischer Typ und genau so kommt er auch rüber. Ein tolles Ende bei dem keine Fragen offenbleiben. Mir war lange nicht klar, wie es nun wirklich ausgeht.

Ein kurzweiliger Justiz-Krimi, der mit tolle Lesestunden verbracht hat.

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