Cover-Bild Wildeule
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.08.2017
  • ISBN: 9783548612591
Annette Wieners

Wildeule

Kriminalroman

Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer - er wurde ermordet.
Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Als sie zögert, ihn in ihre Ermittlungen einzuweihen, verschwindet er spurlos.
Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2017

Auch der 3. Teil ist spannend und lesenswert!

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Die Friedhofsgärtnerin Gesine arbeitet auf dem Ostfriedhof. Als bei einer Bestattung die Beschläge des Sarges klappern, die eigentlich fest gezogen sein sollten, findet sich nach dem Öffnen darin ein ermordeter ...

Die Friedhofsgärtnerin Gesine arbeitet auf dem Ostfriedhof. Als bei einer Bestattung die Beschläge des Sarges klappern, die eigentlich fest gezogen sein sollten, findet sich nach dem Öffnen darin ein ermordeter Bestatter. Die Leiche der Frau, die beerdigt werden sollte, ist jedoch verschwunden. Ausgerechnet ihr bester Freund Hannes - ebenfalls Bestatter - hatte mit dem Toten schwere Differenzen geschäftlicher Art. Er macht sich durch allerlei unbedachte Aktionen äußerst verdächtig und flüchtet. Kann Gesine, die ehemalige Kriminalkommissarin, ihm helfen oder zweifelt sie an ihm? Sie ermittelt auch wieder undercover, diesmal in der Bestatter-Szene.

Dieses Buch ist der dritte Teil um die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes, die vor Jahren ihren Beruf aufgegeben hat, weil sie den tragischen Tod ihres kleinen Sohnes nicht verwinden kann. Sie lebt seitdem in einem Wohnwagen auf der Weide bei Bauer Josef und arbeitet auf dem Friedhof als Gärtnerin.

Mir hat auch dieser Teil wieder sehr gut gefallen. Das Buch beginnt gleich sehr spannend und bleibt es bis zum Schluß. Der Schreibstil sagt mir ebenfalls zu und die Personen sind sehr gut beschrieben. Man kann sie sich und die Örtlichkeiten sehr gut bildich vorstellen. Interessant sind auch die eingestreuten Seiten mit Abbildung und Beschreibung diverser giftiger Pflanzen und Bäume. Ich hoffe sehr, dass diese spannende Reihe weiter fort geführt wird.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Der 3. Band mit Gesine Cordes

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Die Friedhofgärtnerin und ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes, sie lebt seit dem Tod ihres Sohnes zurückgezogen in einem Wohnwagen. Da sie seinen Tod noch nicht ganz verarbeitet hat. Deshalb hat ...

Die Friedhofgärtnerin und ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes, sie lebt seit dem Tod ihres Sohnes zurückgezogen in einem Wohnwagen. Da sie seinen Tod noch nicht ganz verarbeitet hat. Deshalb hat sie nur wenige Freunde, unter anderem Hannes einer der Bestattungsunternehmer vor Ort und Bauer Josef auf dessen Hof ihr Wohnwagen steht. Aber die wichtigsten Personen sind ihre beide Nichten Frida und Marta.

Doch plötzlich ändert sich alles durch einen Zufall. Gesine stellt währen einer Beerdigung fest, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der weibliche Leichnam im Sarg liegt, sondern eines Bestattungsunternehmer - er wurde ermordete.

Gesines Freund Hannes kommt unter Verdacht. Daraufhin ermittelt Gesine auf dem Friedhof und seinem Umfeld. Wird sie Hannes helfen können und den Mörder finden oder was doch Hannes der Mörder?

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und gefällt mir sehr. Die Autorin hat die Story sehr spannend und flüssig geschrieben. Toll sind auch die Charaktere bildlich beschrieben und man fühlt dass fast jeder noch etwas verheimlicht. Die Autorin bringt es sehr gut hin, das wir sehr lange im Dunkeln bleiben wer der Täter sein kann. Dadurch wird die Spannung das ganze Buch durch hoch gehalten und man kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Interessant ist auch die Einlage mit den Giftpflanzen, die an den verstorbenen Sohn erinnert.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, es hat alles was ich vom einem Krimi erwarte. Band 1 und 2 hatte ich bisher noch nicht gelesen. Aber jetzt aber schon auf die Liste mit einen Wunschbücher gesetzt.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Spannung bis zur letzten Seite!

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Gesine Cordes arbeitet auf dem Ostfriedhof, sie ist Friedhofsgärtnerin. Als dann plötzlich bei einer Beerdigung auffällt, dass der Sarg nicht richtig verschlossen ist, ahnt die ehemalige Kriminalpolizistin ...

Gesine Cordes arbeitet auf dem Ostfriedhof, sie ist Friedhofsgärtnerin. Als dann plötzlich bei einer Beerdigung auffällt, dass der Sarg nicht richtig verschlossen ist, ahnt die ehemalige Kriminalpolizistin Böses. Und sie muss leider Recht behalten, denn im Sarg ist nicht Madeleine Jablin, die beerdigt werden soll, sondern der Bestatter Schellhorn. Da er nicht gerade beliebt war, kommen viele als Täter infrage. Aber als Gesines Freund Hannes in der Nähe des Friedhofs gesichtet wird, mit Madelines Uhr und ohne Alibi fällt der Verdacht zuerst auf ihn. Schon bald gibt es dann eine zweite Leiche, die ebenfalls bei Hannes gefunden wird. Gesine ist verzweifelt, kennt sie Hannes wirklich? Undercover ermittelt sie jetzt mit Kommissarin Marina Olbert, um die Morde aufzuklären.

Ich habe die Vorbände von Annette Wieners nicht gelesen, aber kam gut in das Buch und die Story hinein. Der Schreibstil war flüssig, es blieb von Anfang an spannend. Toller Krimi!

Veröffentlicht am 28.08.2017

Der 3. Fall für Gesine Cordes

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Gerade noch macht sich Ex-Kommissarin und nach ihrem Ausscheiden aus dem Polizeidienst nun Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes Gedanken über die Unzuverlässigkeit des Bestatters Carsten Schellhorn, da liegt ...

Gerade noch macht sich Ex-Kommissarin und nach ihrem Ausscheiden aus dem Polizeidienst nun Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes Gedanken über die Unzuverlässigkeit des Bestatters Carsten Schellhorn, da liegt er in einem Sarg, dessen lockere Scharniere sie kontrollieren wollte. Wo aber ist nun der zu beerdigende Leichnam von Madeleine Jablin, deren Zwillingsbruder allein am Grab steht und die Welt nicht mehr versteht. Ihr Freund Hannes van Deest, ebenfalls Bestatter und kein Freund der Toten Schellhorn, wird zur Vernehmung auf´s Präsidium geladen – und dann verschwindet er. Hat er etwas mit dem mysteriösen Tod seines nicht gerade beliebten Kollegen zu tun?

Nach „Kaninchenherz“ und „Fuchskind“ ist dies der dritte Fall, den ich mit der sympathischen, aber eher unnahbaren Gesine Cordes lösen darf. Das Cover passt genau zur Serie und hat einen hohen Wiedererkennungsfaktor.
Obwohl auch dieser Fall in sich abgeschlossen ist, finde ich es für mich persönlich sehr gut, dass ich Gesine mit ihrer nicht so einfachen Vergangenheit von Anfang an kennenlernen durfte. Und auch ihre beiden Nichten Frida und Marta, Bauer Josef, auf dessen Wiese Gesines Wohnwagen steht, ihr Freund Hannes van Deest und die Kommissarin Marina Olbert sind mir schon ans Herz gewachsen und auch hier wieder mit dabei. Für mich ist das wie zu guten Freunden zurück kommen.

Der Schreib- und Erzählstil von Annette Wieners ist wie immer leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Mir sind auch hier die Seiten nur so durch die Finger geflutscht. Die leise Spannung, die sich bis zur Auflösung des Falles gleichmäßig hoch hält, baut sich von Anfang an auf. Durch einige Wendungen, Geheimnisse und Halbwahrheiten habe ich wieder richtig mitfiebern und mit ermitteln können. Die Sorge um Hannes und die Zweifel von Gesine sind sehr gefühlvoll beschrieben und ich kann sie mir sehr gut vorstellen.
Einzig mit der Vorstellung der Witterung, in dieser Geschichte schneit es immer wieder und zwar richtig heftig und es ist klirrend kalt, hatte ich beim Lesen im Hochsommer einige Probleme. Ansonsten hatte mein Kopfkino wieder sehr viel zu tun um mich von einem Schauplatz zum anderen zu bringen.
Die Autorin hat es sogar geschafft, die Titel der ersten beiden Bücher in einem Satz dieses Falles unterzubringen.

Die Auszüge aus ihrem Notizbuch über giftige Pflanzen lese ich immer wieder mit großem Interesse.

Mit „Wildeule“ habe ich einen eher ruhigen Krimi mit trotzdem hoher Spannung gelesen, der mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat und der meine absolute Leseempfehlung bekommt.

Veröffentlicht am 11.08.2017

unterhaltsamer Kriminalroman

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Inhalt:
Die Friedhofsgärtnerin und ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes entdeckt während einer Beerdigungen ein paar Unstimmigkeiten und Ihr Spürsinn täuscht sie nicht: Im Sarg liegt nämlich nicht ...

Inhalt:
Die Friedhofsgärtnerin und ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes entdeckt während einer Beerdigungen ein paar Unstimmigkeiten und Ihr Spürsinn täuscht sie nicht: Im Sarg liegt nämlich nicht die Leiche der alten Dame sondern die des Bestatters Schellhorn. Sofort ist Gesines langjähriger Freund Hannes unter Verdacht - ebenfalls Bestatter und im Clinch mit dem Toten lebend. Was kann Gesine unternehmen um Hannes zu helfen? Wie tief wird Sie in die Ermittlungen mit eintauchen? Lasst Euch überraschen!

Zum Buch:
Die Autorin Annette Wieners hat mit "Wildeule" Ihren dritten Kriminalroman rund um die ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes herausgebracht. Im List Verlag erschienen erzählt das Buch auf 350 kurzweiligen Seiten die Neueste Geschichte in der wieder Gesines Spürsinn gefragt ist. In den ersten 100 Seiten hat man das Gefühl dass es nicht richtig voran geht und die Geschichte feststeckt. Danach nimmt die Erzählung aber richtig Fahrt auf und die Ermittlungen beginnen. Unterbrochen wird der Kriminalroman immer wieder von Gesines Einträgen in Ihr Giftpflanzen-Notizbuch. Wie man kurz erfährt, verstarb Ihr Sohn an einer dieser Pflanzen und die Notizen in Ihrem Buch helfen Ihr scheinbar bei der Verarbeitung dieses schrecklichen Geschehnisses.

Meine Meinung:
Insgesamt gesehen ist es ein spannender und solider Kriminalroman. Er liest sich leicht und flüssig und hat mich gut unterhalten. Man muss nicht die ersten beiden Bücher der Reihe gelesen haben um den Inhalt zu verstehen. "Kaninchenherz" und "Fuchskind" wandern aber definitiv auf meine Wunschbuchliste. Die beiden Titel finden sogar in einem nett verpackten Satz eine Erwähnung im aktuellen Buch. Die Idee finde ich ganz witzig. Ich vergebe 4 glänzende Sterne für "Wildeule".