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Veröffentlicht am 10.08.2017

trotz keiner Schwächer sehr unterhaltsam

Auf ewig dein
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Anna und Sebastiano haben eine Schule für Zeitreisende gegründet und haben bereits ihre ersten zwei Schüler, Ole ein Wikingerhäuptling und Fatima, eine Favoritin eines Sultans. Zwei wirklich ungewöhnliche ...

Anna und Sebastiano haben eine Schule für Zeitreisende gegründet und haben bereits ihre ersten zwei Schüler, Ole ein Wikingerhäuptling und Fatima, eine Favoritin eines Sultans. Zwei wirklich ungewöhnliche Schüler, die aber beide gewissen Vorzüge für die Missionen mitbringen. Gerade befindet sie sich auf Hofe Heinrich des Achten als jemand aus der Zukunft auftaucht und behauptet, dass Anna und Sebastiano sich trennen müssen, denn sonst würde etwas wirklich Schlimmes passieren. Können die beiden die Gefahr abwehren?

Bereits Teil 1 - 3 der Zeitenzauber-Trilogie fand ich ganz toll, deshalb musste ich natürlich unbedingt wissen wie es mit Anna und Sebastiano weiter geht. Am Anfang von Auf ewig dein wiederholt die Autorin sehr viel, was ich persönlich sehr gut fand. So kommt man sehr schnell wieder rein in die Handlung.
Gelsen wird das Hörbuch Merete Brettschneider. Ihre Stimme mag ich eigentlich sehr gerne, nur fand ich, dass sie dieses Mal nicht so gut vorgelesen hat. Oft betont sie gerade die männlichen Charaktere sehr überzogen, was mich dann sehr genervt hat.
Wir begleiten Anna und Sebastiano wieder auf ihren Zeitreiseabenteuern und die Autorin hat sich wieder einiges einfallen lassen. Nicht nur gegen Zeitreisephänomene wird gekämpft, auch gegen Dämonen. Die beiden neuen Charakter Ole und Fatima fand ich unterhaltsam. Später kommt noch ein dritter Schüler dazu, der ebenfalls sehr interessant ist. Die Romanze zwischen Anna und Sebastiano spielt eine sehr große Rolle und manchmal hat die Autorin da etwas zu sehr übertrieben und sehr viel Süßholz geraspelt.
Insgesamt fand ich das Hörbuch aber sehr unterhaltsam und vergebe 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 02.08.2017

durchaus unterhaltsam

Romina. Tochter der Liebe
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Romina hat ihr ganzes Leben im Olymp bei ihrem Vater Eros verbracht. Er hat sie zu sich genommen als ihre Mutter gestorben ist. Jetzt ist Romina 18 Jahre und soll den Olymp verlassen. Denn eigentlich darf ...

Romina hat ihr ganzes Leben im Olymp bei ihrem Vater Eros verbracht. Er hat sie zu sich genommen als ihre Mutter gestorben ist. Jetzt ist Romina 18 Jahre und soll den Olymp verlassen. Denn eigentlich darf sie als Halbgöttin gar nicht dort leben. Ihr Vater verbannt sie und Romina ist am Boden zerstört. Auf der Erde trittt sie dann durch Zufall auf den Studenten Devin, bei ihm findet sie unterschlupft. Ihr Vater gibt ihr noch eine letzte Chance, sie soll Devin mit der vom Schicksal vorbestimmten Partnerin zusammen bringen. Fall sie das schaffen sollte, darf sie zurück und bekommt die Unsterblichkeit verliehen. Nur bringt Romina Devin ganz schön durcheinander und weckt Gefühle in ihr, von denen sie keine Ahnung hatte.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband, was für mich fast immer ein Grund ist, Bücher zu lesen, wenn mich der Klappentext anspricht. Die Autorin mischt hier Elemente aus der griechischen Mythologie mit einem sehr herzzerreißenden Liebesroman. Insgesamt fand ich die Grundidee sehr spannend, muss aber gestehen, dass ich gerade am Anfang so meine Schwierigkeiten mit der Handlung hatte. Nachdem Romina kurz Romy auf der Erde angekommen ist, passieren so viele Zufälle, die für mich so unglaubwürdig erscheinen. Sie trifft auf Devin, der sie einfach mit zu sich nach Hause nimmt, sie darf sogar bei ihm wohnen und er kleidet sie komplett neu ein. Dieses Szenario war mir einfach zu unglaubwürdig und unlogisch.
Die Liebesgeschichte steht sehr im Mittelpunkt der Handlung. Devin ist ein sehr lieber Kerl und direkt sehr verliebt in Romy. Romy fand ich als Charakter sehr schwierig, sie war mir nicht immer sympathisch und wirkte manchmal etwas verplant.
Ich persönlich finde, dass das Buch besser bei Impress und nicht bei Dark Diamonds aufgehoben gewesen wäre. Dafür ist die ganze Handlung einfach leicht und zu vorhersehbar.
Das Ende wiederum hat mir wiederum sehr gut gefallen. Das erklärt nämlich so einiges und lässt vieles logischer erscheinen.
Insgesamt bekommt das Buch von mir 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 24.07.2017

ein paar Fragen sind offen geblieben

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Tashira, wie Sara seit ihrer Einweihung heißt, wird darauf vorbereitet, gegen die Hydra zu kämpfen. Dafür muss sie in die Unterwelt, ein Gedanke, der ihr nicht behagt. Gemeinsam mit den anderen Diamantkriegern ...

Tashira, wie Sara seit ihrer Einweihung heißt, wird darauf vorbereitet, gegen die Hydra zu kämpfen. Dafür muss sie in die Unterwelt, ein Gedanke, der ihr nicht behagt. Gemeinsam mit den anderen Diamantkriegern begibt sie sich in einen Tempel in der Wüste und wird auf die bevorstehende Konfrontation vorbereitet. Auch Damir und seine Frau sind dabei und Tashira muss sich mit ihren Gefühlen für ihn auseinander setzen. Aber es gibt auch einen Mitschüler von Tashira, der sich für sie zu interessieren scheint, trotz ihrer verkorksten Vergangenheit und ihrer seltsamen Art.

Ich werde versuchen, hier bei dieser Rezension nicht zu spoilern. Das ist gar nicht so einfach, denn immerhin handelt es sich hier um den 3. Teil einer Reihe. Es kann sein, dass diese Rezension etwas kürzer ausfällt, ich will einfach nicht zu viel verraten. Nachdem ich den 2. Teil etwas schwächer fand, war ich schon sehr gespannt auf den 3. und letzten Teil der Reihe.
Ähnlich wie im 2. Teil geht es vor allem um Selbstfindung. Sara verarbeitet in diesem Teil viele Dinge, wir erfahren mehr über ihre Eltern und auch mit ihren Gefühlen für Damir muss sie sich auseinander setzten. Aber auch Abschied nehmen ist ein wichtiger Aspekt im 3. Teil. Das ganze hat die Autorin sehr emotional beschrieben.
Was das Ende angeht, so bin ich mir noch nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll. Für mich sind da einige Fragen offen geblieben, die ich gerne beantwortet hätte. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.07.2017

nicht das beste Buch der Reihe, aber lesenswert

Dragon Night
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Kachka langweilt ich sehr am Hofe der Drachen. Annwyl gibt ihr daraufhin eine Aufgabe und mit anderen Kriegern macht sich Kachka dann auf den Weg, um den Priesterkult zu zerstören. Auf ihrer Reise können ...

Kachka langweilt ich sehr am Hofe der Drachen. Annwyl gibt ihr daraufhin eine Aufgabe und mit anderen Kriegern macht sich Kachka dann auf den Weg, um den Priesterkult zu zerstören. Auf ihrer Reise können sie Gaius Domitus befreien, der wurde nämlich von einer Priesterin gefangen gehalten. Jetzt befindet sich Gaius in der Obhut von Annwyl und verdreht Kachka ganz schön den Kopf.

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich liebe dieser Reihe sehr. Der derbe Humor gefällt mir wirklich gut und ich war gespannt auf Kachka und Gaius. Leider muss ich gestehen, dass mir dieser Teil der Reihe und die beiden Charaktere nicht so gut gefallen haben. Erst einmal sind die beiden im Gegensatz zu den anderen Charakteren eher langweilig. Die Autorin wiederholt hier vieles und bringt nicht wirklich neue Ideen zustande. Außerdem knistert es für mich zu wenig zwischen beiden. Die beiden treffen sich auch gar nicht so oft, die Autorin beschäftigt sich nämlich mehr mit dem bevorstehenden Krieg und mit den anderen Charakteren. Zwar ist es schön, zu erfahren, wie es den anderen Charakteren ergangen ist, aber dadurch kommen die beiden definitv zu kurz. Auch die vielen Namen verwirren mittlerweile sehr, es gibt jede Menge Nachwuchs bei den Drachen und ich konnte die Kinder nicht immer zuordnet. Glücklicherweise gibt es am Ende des Buches ein Namesverzeichnis mit den wichtigsten Personen.
Auch wenn ich das Buch insgesamt doch sehr kritisiert habe, ist es nicht grundsätzlich schlecht. Ich vergebe deshalb 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.07.2017

zauberhaft

Amour Fantastique. Hüterin der Zeilen
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Lily Olivier ist die Erbin einer magischen Schreibfeder. Dieses Erbe ist schon seit Ewigkeiten in ihrer Familie und mit der Feder kann sie schlechte Romane in wundervolle Geschichten verwandeln, die richtig ...

Lily Olivier ist die Erbin einer magischen Schreibfeder. Dieses Erbe ist schon seit Ewigkeiten in ihrer Familie und mit der Feder kann sie schlechte Romane in wundervolle Geschichten verwandeln, die richtig lebendig werden. In ihrer Familie hat es einen Familienstreit bezüglich der Feder gegeben so dass diese jetzt in zwei Lager gespalten ist. Lily weiß nicht genau was passiert ist, aber es muss etwas Schlimmes gewesen sein. Dann lernt Lily den YouTuber Frédéric Leblanc kennen, dessen Roman sie umschreiben soll. Lily hält Frédéric für einen eingebildeten Fatzken, merkt aber schnell, dass sie hinter seiner Fassade viel mehr steckt. Gemeinsam machen sie sich auf, das Geheimnis von Lilys Familie aufzudecken und geraten in große Gefahr.

Ausschlaggebend dafür, dass ich dieses Buch lesen wollte war die Tatsache, dass es sich doch tatsächlich um einen Einzelband handelt. So etwas bekommt in letzter Zeit leider immer weniger in die Hände. Die Autorin entführt uns mit ihrem Roman in eine wirklich fantastische Welt, die mir unheimlich gut gefallen hat. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Lily und wir lernen sie und ihre zauberhafte Familie kennen, zumindest einen Teil ihrer Familie. Denn es gibt einen Teil der Familie der gar nicht so zauberhaft ist.
Die Gabe, über die Lily verfügt, ist richtig toll, aber auch sehr verantwortungsvoll. In der Handlung geht es darum, dass Lily das Familiengeheimnis lüftet. Ihr zur Seite stellt die Autorin Frédéric Leblanc, der anfangs noch recht arrogant rüber kommt. Romantik spielt auch eine wichtige Rolle, wobei es für meinen Geschmack ruhig etwas mehr knistern könnte zwischen den beiden.
Mir persönlich hat das Ende nicht so gut gefallen, da wurde zu sehr versucht, eine heile Welt zu schaffen. Man hätte "die Böse" auch einfach böse lassen können. Dafür gibt es einen Punkt Abzug.
Insgesamt kann ich aber eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 4 von 5 Punkten.