Summer Vibes in Malibu
Mich begeistern die Geschichten von Taylor Jenkins Reid sehr. Anhand der Klappentexte kann man nie erraten in welche Richtung sich die Geschichten entwickeln. TJR erschafft immer wieder tiefgründige Charaktere, ...
Mich begeistern die Geschichten von Taylor Jenkins Reid sehr. Anhand der Klappentexte kann man nie erraten in welche Richtung sich die Geschichten entwickeln. TJR erschafft immer wieder tiefgründige Charaktere, mit denen man mitfiebert. So wie es auch wieder bei der Familie Riva der Fall ist.
Als Hautpcharakterin steht für mich Nina Riva im Vordergrund. Sie ist das erstgeborene Kind von Mick und June Riva. Sie steht für ihre Geschwister Jay, Hud und Kit ein.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Zum Einen wird die Kennlerngeschichte von Mick und June erzählt. Dabei werden immer wieder Zeitsprünge in die 1980er Jahre eingebaut, die auf die legendäre Sommerparty in der Strandvilla von Nina Riva hinarbeiten. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Abend der Party.
Zum Ende des Romans werden viele verschiedene Nebenfiguren miteingebunden. Es hat alles einen Sinn ergeben, kann aber teilweise für einen störend sein. Die Charaktere wurden authentisch beschrieben und man konnte sich prima in sie hineinversetzen.
Der Vibe von Malibu und der Umgebung wurde einzigartig rübergebracht. Die verschiedenen Zeitabschnitte werden gekonnt eingearbeitet, sodass ein lebendiger Lesefluss entsteht.
Das Cover ist cool gestaltet, ähnelt dem Cover von Carrie Soto is Back zwar sehr, was jedoch nicht tragisch ist, da es somit einen Wiedererkennungswert besitzt. Zudem erhält Carrie Soto in Malibu Rising ebenfalls einen Auftritt.
Für mich ist jedoch Malibu Rising kein Highlight von TJR. Es hat super viel Spaß gemacht die Familiengeschichte der Riva’s zu verfolgen, aber der entscheidende Funke für ein Lesehighlight ist leider nicht übergesprungen.