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Veröffentlicht am 13.01.2018

Willkommen in der Stadt der Sünde

Game of Hearts
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Ich finde das Cover wirklich schön gestaltet und passend zum Inhalt. Besonders die Prägung gefallen mir sehr. Außerdem sieht der Buchrücken im Regal auch einfach mega schön aus. Doch die englischen Cover ...

Ich finde das Cover wirklich schön gestaltet und passend zum Inhalt. Besonders die Prägung gefallen mir sehr. Außerdem sieht der Buchrücken im Regal auch einfach mega schön aus. Doch die englischen Cover sind noch viel viel schöner und es ist schade, dass diese nicht übernommen wurden.

In diesem Buch geht es um Emma. Sie ist (natürlich) dieses super arme Mädchen mit dem „schlimmen“ Elternhaus und dem Schicksalsschlag. Als sie eines Abends mit ihrer besten Freundin Josie uneingeladen auf eine Party geht trifft sie den geheimnisvollen Jamie. Sie uns Jamie verbringen die Nacht zusammen, doch am nächsten Morgen ist er weg und eine Leiche ist aufgetaucht. Hat sie die Nacht mit einem Mörder verbracht?

Die Innengestaltung des Buches ist gut gemacht. Das Buch beginnt mit dem Kapitel „Später“ und alle nachfolgenden Kapitel sind nummeriert und jeweils die erste Seite ist komplett schwarz und die Schrift weiß, also einfach anders herum. Das finde ich richtig cool und außergewöhnlich. Die Kapitel waren ungefähr 10 Seiten lang und die Geschichte ist aus der Sicht von unserer Protagonistin Emma geschrieben.

Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig und locker, sodass man durch die Seiten fliegt ohne es überhaupt zu merken. Trotzdem hatte ich – spätestens ab der Mitte – das Gefühl, dass ich in der Geschichte nicht vorankomme.

Die Charaktere haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Emma fand ich leider nicht selbstbewusst genug. Sie fand sich selbst gar nicht hübsch und ich hatte das Gefühl, dass sie immer wieder aufgebaut werden musste. Dabei muss sie ja eigentlich voll gut aussehen, auch wenn sie das nicht so empfindet. Das hat mich leider etwas genervt. Ihre beste Freundin Josie hat mir hingegen besser gefallen und war das komplette Gegenteil von ihr.

Das Setting hat mir wirklich sehr gefallen! Las Vegas ist eine tolle Stadt und eine tolle Kulisse für die Story. Die Stadt der Sünde, besser geht’s doch für einen Erotikroman gar nicht oder? Auch das Zuhause von unserer Protagonistin Emma konnte ich mir gut vorstellen, genauso wie der Ort an dem die Party stattfindet.

Leider wurde mir die Geschichte nicht spannend und erotisch genug umgesetzt. Es gibt zwar einen Mord und man weiß nicht wer der Mörder ist, aber irgendwie ist da gar keine Spannung. Mir war es die ganze Zeit egal wer es ist. Auch die Erotik hat mir komplett gefehlt. Es gab natürlich schon ein paar „erotische“ Szenen, aber das war mir nicht genug und nicht das was ich mir vorgestellt habe – leider! Natürlich muss nicht alles á la Fifty Shades of Grey laufen, aber ein bisschen mehr Erotik hätte dennoch nicht geschadet. Aber auch wenn mal etwas Erotik vorkam, war diese auch schnell wieder vorbei. Vielleicht war es mir auch deswegen zu wenig. Zudem sagt der Klappentext eigentlich schon fast alles was passiert.

Auch das Emma dieses schüchterne arme Mädchen ist und diesen super mega toll aussehenden Jamie trifft, fand ich sehr klischeehaft. Wie sollte es auch sonst anders sein? Natürlich findet er sie trotz allem perfekt… und natürlich ist er auch sexuell schon viel erfahrener als sie. Kriterien die mich nerven, aber die euch vielleicht gefallen. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich bisher kaum in diesem Genre Bücher gelesen habe.

Fazit: Für mich leider ein klischeehafter Roman, aber mit einem wundervollen Schreibstil der mir sehr gefallen hat. ☺ Ich werde die Folgebände auf jeden Fall lesen um zu schauen, ob es vielleicht doch noch spannender wird!

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 04.10.2017

Tolle Geschichte, aber....

The Promise - Der goldene Hof
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Zum Cover: Das Cover sieht wirklich toll aus und passt super zum Inhalt. Mich hat es total angesprochen und ich finde auch das der Titel sehr ansprechend gestaltet ist. Also ich bin begeistert.

Zum Inhalt: ...

Zum Cover: Das Cover sieht wirklich toll aus und passt super zum Inhalt. Mich hat es total angesprochen und ich finde auch das der Titel sehr ansprechend gestaltet ist. Also ich bin begeistert.

Zum Inhalt: Dieses Buch ist in Kapitel unterteilt, welche ganz normal beschriftet sind. Dennoch finde ich die Kapitelgestaltung super schön, da rechts und links immer kleine Schnörkel neben dem Wort „Kapitel“ sind. Die Kapitel sind ca. 20 Seiten lang, manchmal auch etwas länger.

Das Buch hat super gut begonnen und Elisabeth, unsere Protagonistin, war mir von der ersten Seite an sympathisch. Sie ist sarkastisch und definitiv nicht auf dem Mund gefallen. Leider hat sie sich aber im Buch weiterentwickelt, aber meiner Meinung nach eher zum schlechten hin. Ich mochte sie lieber bevor sie zum goldenen Hof als Adelaide ging.

Die Story an sich war wirklich toll und das Leben am goldenen Hof war super interessant. Besonders, da Elisabeth jetzt in die „neue Welt“ Adoria reist, die einfach mal ganz anders ist, als ihre.

the promise.pngWas mir nicht gefallen hat, sind leider mehrere Dinge. In diesem Buch ist Religion ein großes Thema. Es sind ausgedachte/fiktive Religionen, aber aufgrund des Klappentextes habe ich das nicht erwartet. Religion ist für mich persönlich nämlich kein großes Thema und ich verurteile niemanden aufgrund seiner Religion. In diesem Buch werden aber Menschen als „Ketzer“ aufgrund ihres „anderen“ Glaubens bezeichnet. Vielleicht nehme ich das zu ernst, aber das fand ich halt doof. Dann wurden die Mädchen vom goldenen Hof dazu geschult „gefügige Frauen“ zu sein und werden oft wie Ware angeschaut und auch so behandelt. Das ist ja gar nicht meins. Dann wurden die Männer auch noch als Freier bezeichnet. Ich fand das total schlimm!

Ich hatte eine glamouröse Geschichte erwartet, aber irgendwie ist das nicht so eingetreten wie ich es mir gewünscht habe. Bis auf die oben genannten Themen hat mir die Geschichte aber sehr gefallen. Besonders das Ende war mega toll! Doch leider war alles zu schnell vorbei. Ich bin total zwiegespalten bei diesem Buch!

Die Charaktere fand ich super! Besonders die Freundinnen, welche Elisabeth auf dem goldenen Hof findet, waren tolle Charaktere. Sie waren alle so unterschiedlich und jede hat ihr eigenes (kleines?) Geheimnis, was sehr interessant ist.

Natürlich gibt es in diesem Buch auch eine Liebesgeschichte, aber die konnte mich nicht von Anfang an mitreißen. Doch je weiter man las, desto mehr konnte sie mich dann doch überzeugen.

Da nicht alle Geheimnisse gelüftet wurden und ich bereits das Cover des 2. Bandes auf englisch gesehen habe, bin ich schon sehr gespannt was uns da als nächstes erwartet!

Fazit: War leider nicht ganz so meins, aber ich hoffe, dass die Themen die mich gestört haben, im 2. Band keine große Rolle spielen. Daher gibt es von mir 3 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 27.08.2017

Unterhaltsames Buch für Zwischendurch

New York zu verschenken
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich großartig! Ich liebe es total und es passt super zum Titel, denn es ist einfach alles abgebildet, was man so hauptsächlich mit New York verbindet.

Zum Inhalt: Was ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich großartig! Ich liebe es total und es passt super zum Titel, denn es ist einfach alles abgebildet, was man so hauptsächlich mit New York verbindet.

Zum Inhalt: Was ich wirklich außergewöhnlich finde ist, dass das Buch keine richtigen Kapitel hat und komplett als Chat geschrieben ist. Wirklich ausschließlich! Zwischen den Unterhaltungen gab es allerdings Zeitangaben, welche ich dann als „Kapitel“ genutzt habe. Natürlich hatte ich mir die Leseprobe durchgelesen, aber ich hätte nicht gedacht, dass das komplette Buch als Chat geschrieben ist. Leider fand ich das ziemlich bescheiden. Ich hätte eher gedacht, dass dies nur am Anfang so ist, bis Anton und Liv sich über den Weg laufen. :/

Trotzdem sind die Unterhaltungen zwischen Anton und Liv toll! Sie waren sooo unterhaltsam und lustig. Wie die beiden miteinander schreiben und sich necken und wie schlagfertig beide einfach sind, das finde ich großartig! Leider machen Zitate keinen Sinn bei so einem Buch, da sie total zusammenhanglos wären, da es ja eine fortgeführte Unterhaltung ist. Daher gibts bei dieser Rezension keine Zitate, aber ich verspreche euch eines: Es regt zum schmunzeln und nachdenken an. Die beiden kommen sie nämlich immer näher und es wird imme privater, aber mehr möchte ich nicht verraten.

Hat allerdings einer von Beiden mal nicht geantwortet, hatte das Buch schon seine längen. Den irgenwie gab es dann auf diesen Seiten kein „voran kommen“. Das hat mich wirklich gestört.

Das Buch war durch die Chats natürlich schnell zu lesen, aber ich hätte mir mehr gewünscht. Einfach eine „richtige“ Geschichte und mehr von New York, denn darauf habe ich mich gefreut. Außerdem wusste ich auf den letzten 100 Seiten das Ende schon, sodass ich nicht unglaublich überrascht war und es sozusagen keinen Plot Twist für mich gab. Aber es war trotzdem ein schönes Buch für zwischendurch.

Vielen Dank an das Bloggerportal/ den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

Fazit: Unterhaltsames schnell zu lesendes Buch, was aber ab und zu seine längen hatte. Ein schönes Buch für Zwischendurch, daher gibt es 3 Sternchen.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt...

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich richtig schön, obwohl ich sagen muss, dass mir das englische noch besser gefällt, denn dort ist auch eine Wunderlampe abgebildet und das orientalische kommt dann ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich richtig schön, obwohl ich sagen muss, dass mir das englische noch besser gefällt, denn dort ist auch eine Wunderlampe abgebildet und das orientalische kommt dann noch ein bisschen mehr rüber. ?

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapiteln aufgeteilt, die in etwas 10 Seiten lang sind. Die Kapitelgestaltung ist wirklichs schön, denn dort sind kleine Sternchen abgebildet und bei den Seitenzahlen ebenfalls. ? Das fand ich wirklich sehr niedlich. ? Zum Titel muss ich dieses Mal aber auch was sagen: Ich hätte mir gewünscht, dass er einfach mit „Der verbotene Wunsch“ übersetzt worden wäre. „Ein Kuss aus Sternenstaub“ finde ich nicht wirklich passend muss ich sagen…

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dschinny Zahra erzählt. Ich fand ihre Erzählweise wirklich sehr merkwürdig. Ständig spricht sie eigentlich mit sich selbst und das schon direkt zu Anfang, was ich ziemlich merkwürdig fand. :/ Ich kam auch erst nach ca. 60 – 100 Seiten ins Buch rein. Mir fiel es auch schwer diese „Sprache“ der Dschinny zu lesen.

Die Geschichte ist eine Märchenadaption von „Aladdin und die Wunderlampe“ und das fand ich wirklich toll! Der Anfang war von der Story her einfach mega toll, aber leider wurde viel zu viel drum herum erzählt. Einfach zu viel unwichtiges Zeug wie ich finde. :/ Das hat mich wirklich genervt. Je weiter ich mich dem Ende näherte, desto langweiliger wurde es irgendwie und das darf eigentlich nicht sein. Ich wollte nämlich schon gar nicht mehr weiter lesen…

„Der Weg der Liebe ist mit Rosen bestreut“, sagte ich bitter. „Aber er führt an den Rand des Abgrundes, und alle, die ihm folgen, stürzen ins Verderben. Du wirst dort nicht dein Glück finden.“

Was mir aber wirklich gut gefallen hat, waren die wundervollen Liebesszenen, denn wir der Klappentext bereits verrät, verliebt die mächtige Dschinny sich in einen gewitzten Dieb. ? Leider mochte ich die Charaktere dennoch nicht so gern. Besonders eine Figur hat mich einfach nur genervt. Leider kann ich sie euch nicht nennen, denn ich denke sonst würde ich euch spoilern und das möchte ich verhindern. ?

Ich fand leider, dass die Handlungen und besonders das Ende wirklich vorhersehbar waren. Außerdem habe ich auch schon überlegt, ob ich vielleicht einfach zu alt (26) für das Buch bin. Mich konnte es einfach nicht fesseln. :/

Fazit: Mich konnte es leider nicht fesseln. Vielleicht ist es eher was für Jüngere? Da die Story und die Idee dahinter, die Kapitelgestaltung und besonders der Anfang toll sind, gibt es von mir immer noch 3 Sternchen.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Tolle Geschichte, aber gewöhnungsbedürftiger Schreibstil

Die Dunkelmagierin
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Der Titel ist geprägt und glänzend. Sowas liebe ich einfach sehr. Im Hintergrund sieht man die Feste, auf der das Abenteuer von Feja spielt. Wirklich ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Der Titel ist geprägt und glänzend. Sowas liebe ich einfach sehr. Im Hintergrund sieht man die Feste, auf der das Abenteuer von Feja spielt. Wirklich sehr stimmig, obwohl ich nicht weiß, was der Rabe ganz oben darauf zu suchen hat. ☺

Zum Inhalt: Die Kapitel waren nummeriert und mir leider etwas zu lang. Es waren so um die 30 bis 40 Seiten. Das fand ich echt extrem, besonders da der Zeilenabstand und die Schrift (meiner Meinung nach) kleiner war als sonst. Es stand immer ziemlich viel auf einer Seite. ? Außerdem ist das Buch in 4 „Bücher“ eingeteilt, welche auch illustriert sind. Hinten im Buch ist sogar eine Legende zu den Charakteren und Anderem. Das ist bei diesem Buch wirklich sehr hilfreich, da viele Charaktere und neue Worte vorkommen, die sich so besser zuordnen lassen. ?

Was mir aber wirklich gut gefallen hat ist, dass sich im Buch mehrere Karten befinden. Vorne befindet sich eine Karte der Graufeste und hinten noch zwei Karten. Einmal die Karte von der „Stadt Braake im Graufenn“, die das Gebiet zeigt indem die Geschichte spielt. In dieser Stadt befindet sich auch die Graufeste. Die letzte Karte zeigt „Das Königreich der Asche – auf der Insel Edun“. Auf dieser Karte sieht man das gesamte Königreich indem sie die Stadt Braake halt auch befindet. Es sind also immer wieder Vergrößerungen sozusagen. Ich liebe ja Karten und finde es daher super. ? Aber es ist nicht notwendig sich die Karten anzuschauen um sich die Schauplätze usw. vorstellen zu können.

Doch wie sollte das möglich sein? Er sah doch nur ein halb verhungertes Mädchen, das am Ende einer frostigen Nacht einen verfallenen Tempel betrat…

Die Protagonistin Feja war mir leider zu Anfang nicht wirklich sympathisch und ich wurde auch zum Ende nicht warm mit ihr, auch wenn ich sie da doch schon mehr mochte. ? Ich konnte leider gar nicht mit ihr fühlen oder mit ihr dieses Abenteuer erleben, da ich absolut nicht mit dem Schreibstil klar kam. Aber dazu später mehr! Die Charaktere waren an sich sehr komplex und haben mir gut gefallen.

Die Story war wirklich großartig und man taucht in eine tolle neue Fantasywelt ein. Die Feste und auch das Feja dort unterrichtet und ihr der Umgang mit Magie gezeigt wird, hat mich sehr an Hogwarts aus Harry Potter erinnert und mir wirklich gut gefallen. Auch was Feja auf der Feste erlebt war toll und spannend. Allerdings hat mir auch hier der Schreibstil und diese teilweise überflüssigen Dialoge und Beschreibungen einiges zerstört. Ich habe angefangen zu lesen und habe schon gehofft das es so nicht weitergeht. Leider ging es so weiter. :/

Feja nahm sich vor, die Erste zu sein, die dieses Rätsel löste.

Dabei hat diese Geschichte so viel Potenzial und ich finde die Ideen wirklich sehr toll! Aber es müsste etwas pfiffiger geschrieben sein mit etwas mehr Spannung. Der Spannungsbogen steigt zwar an, stagniert dann aber und es kommt zu keinem Höhepunkt aufgrund des Schreibstils. Ansonsten war die Geschichte an sich – wie bereits gesagt – echt toll! ?

Fazit: Eine wirklich tolle neue Fantasy Geschichte, aber leider mit einem langweiligen Schreibstil. Trotzdem bekommt dieses Buch 3 Sternchen, da die Story an sich echt toll ist und das Buch schön aufgemacht ist.