TJ hört auf sich zu enthaaren, um zu Beweisen, dass man auch mit Haaren schön sein kann - und wird dadurch auf die Probe gestellt.
Das Buch lässt sich super schnell lesen, es ist fast durchweg spannend und der Schreibstil ist flüssig, dem Alter der Hauptcharaktere entsprechend eher locker und jugendlich.
Die ernsten Themen werden meiner Meinung nach gut thematisiert und auch relativ realistisch dargestellt. Und es gibt auch immer genügend Lichtblicke, so dass das Buch nicht deprimierend wirkt - wenn man sonst über einige dieser Dinge nachdenkt, kann das ja schon so sein.
Ich fand es auch sehr interessant, über die Debattierclubs zu erfahren und was es da alles für Regeln gibt (auch wenn das nicht unbedingt die Hauptrolle spielt, so nimmt es doch einen Teil der Handlung ein).
Die Charaktere haben mir gut gefallen, sie wirken realistisch und man konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Bitte mehr davon!

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Der Schreibstil ist echt etwas ganz besonderes. Mir hat er total zugesagt - wobei ich etwas brauchte, um mich daran zu gewöhnen - aber ich glaube, dass das nicht jeder mögen wird. Auch die durchgestrichenen Passagen fand ich eine super Idee.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass das Buch so brutal ist und es auch etwas blutiger wird. Wer damit Probleme hat, sollte wohl eher nicht zu diesem Buch greifen. Das Setting ist wirklich sehr düster.
Durch die wechselnde Perspektive, konnte man die Aktionen beider Hauptcharaktere meist gut nachvollziehen. Der Fokus der Geschichte liegt aber deutlich auf Thyri, da kam Varin mir teilweise etwas zu kurz. Die Geschichte blieb aber die ganze Zeit über sehr spannend.
Das Ende kam für mich etwas abrupt (das Buch hätte ruhig noch 100 Seiten länger sein können), aber die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Das finde ich einerseits gut, denn so muss man nicht gleich eine ganze Reihe anfangen. Andererseits fand ich die Welt so interessant, dass ich gern noch mehr daraus wissen möchte. Da gab es nämlich eine ganze Reihe interessanter Figuren und auch Dinge, die man weiter ausführen könnte (vielleicht in der ein oder anderen Fortsetzung?). Die Liebesgeschichte stand hier doch sehr im Vordergrund.
Insgesamt konnte ich das Buch nicht wirklich aus der Hand legen und bin gespannt auf weitere Geschichten aus dem Reich der Geisterwesen.

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Der Schreibstil ist wieder sehr cool, man ist direkt mitten in der Geschichte und kann die Gedanken und Handlungen der Charaktere sehr gut nachvollziehen.
Es waren ganz schön viele Charaktere, aber ich bin nur ein paar Mal kurz durcheinander gekommen und bei den Nebencharakteren war es auch gar nicht soo wichtig, die alle zu kennen.
Einige Stellen waren schon sehr lustig, andere vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es ist eben ein Märchen, und mich hat das sehr gut unterhalten. Man muss sich natürlich darauf einlassen.
Insgesamt ist die Geschichte sehr kreativ und vollgepackt mit Ideen.
Die wichtigen Charaktere machen eigentlich alle eine positive Entwicklung durch und am Ende gibt es natürlich auch ein Happy End.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es für alle Märchenfans empfehlen, die auch etwas Humor in ihren Büchern mögen.

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Drei Frauen richten ein wenig Chaos im Märchenhimmel an und drei böse Wölfe helfen ihnen dabei. ..und eine freche Ratte kommt auch noch vor!
Der Schreibstil ist gewohnt super, man ist richtig in der Story und kann auch mit den Charakteren gut mitfühlen.
Es werden einige Märchen aufgegriffen und schön in die Geschichte eingefügt.
Die Geschichte hat auch sehr viele witzige Stellen und ist insgesamt relativ locker, auch wenn durchaus schwierigere Themen aufgegriffen werden.
Einerseits hat es mir nicht so gut gefallen, dass bei den Charakteren sozusagen jede ihr eigenes Abenteuer erlebt und die Handlung somit immer zwischen den dreien hin und her springt, andererseits war es wahrscheinlich aber auch gut, da man die Charaktere sonst anfangs nur schwer auseinanderhalten kann. Gerade die Wölfe sind sich doch recht ähnlich und bei so vielen Charakteren sind mir zwei der drei doch etwas blass geblieben. Am Ende wird die Geschichte aber wieder gut zusammengeführt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, und zu Weihnachten passt es natürlich perfekt.

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Eine Geschichte darüber, zu sich selbst zu stehen und sich zu lieben. Clea soll Heiraten, aber sie läuft mit Pierrot, einem Zauberer, davon. Aber wer ist Pierrot eigentlich?
Die Geschichte liest sich ein bisschen wie ein Märchen für Erwachsene, sie ist relativ düster, aber irgendwie auch schön.
An den Zeichenstil musste ich mich erst gewöhnen, es ist eben nicht der typisch niedliche Mangastil, sondern wirklich etwas ernster. Das passt aber sehr gut zum Inhalt. Die Farbgebung hat mir auch extrem gut gefallen.
Mich hat die Geschichte von Anfang an gepackt, denn es geht gleich relativ schnell los und zwischendrin gibt es auch kaum Längen.
Die Gesichtsausdrücke waren an einigen Stellen für mich nicht so ganz deutbar, gerade die Hauptperson hat ziemlich oft sehr erschrocken geschaut, auch an Stellen, an denen das nicht so wirklich passte.
Insgesamt eine interessante Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt.

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