Cover-Bild Geschichte für einen Augenblick
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783961611560
Ruth Ozeki

Geschichte für einen Augenblick

Roman | Der internationale Bestseller erstmals im Taschenbuch
Tobias Schnettler (Übersetzer)

Am Ufer der einsamen Insel, auf der die Schriftstellerin Ruth lebt, wird das Tagebuch der sechzehnjährigen Japanerin Nao angespült. Ruth beginnt zu lesen: von Naos Familie, die von Amerika zurück nach Japan musste, von Naos Schwierigkeiten, in der Schule Anschluss zu finden, von der Depression, die alle in der Familie erfasst, und von Naos Urgroßmutter Jiko, einer weisen Nonne, bei der Nao die Grundlagen des Zen-Buddhismus erlernt. Ruth taucht tiefer und tiefer in die Geschichte der Schülerin ein und beginnt sich zu fragen, wer Nao ist, was mit ihr geschah – und warum ihr Tagebuch ausgerechnet bei Ruth landete.
Ruth Ozekis Roman spannt den Bogen vom Zweiten Weltkrieg bis zum Tsunami in Japan in 2011, von der Schwere zur Leichtigkeit, vom amerikanischen Traum zum japanischen Zen-Buddhismus und erzählt dabei wie gewohnt von skurrilen Charakteren und mit einem Hauch magischem Realismus.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2023

absolut empfehlenswertes Buch

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Inhalt: Am Ufer der einsamen Insel, auf der die Schriftstellerin Ruth lebt, wird das Tagebuch der sechzehnjährigen Japanerin Nao angespült. Ruth beginnt zu lesen: von Naos Familie, die von Amerika zurück ...

Inhalt: Am Ufer der einsamen Insel, auf der die Schriftstellerin Ruth lebt, wird das Tagebuch der sechzehnjährigen Japanerin Nao angespült. Ruth beginnt zu lesen: von Naos Familie, die von Amerika zurück nach Japan musste, von Naos Schwierigkeiten, in der Schule Anschluss zu finden, von der Depression, die alle in der Familie erfasst, und von Naos Urgroßmutter Jiko, einer weisen Nonne, bei der Nao die Grundlagen des Zen-Buddhismus erlernt. Ruth taucht tiefer und tiefer in die Geschichte der Schülerin ein und beginnt sich zu fragen, wer Nao ist, was mit ihr geschah – und warum ihr Tagebuch ausgerechnet bei Ruth landete.
Ruth Ozekis Roman spannt den Bogen vom Zweiten Weltkrieg bis zum Tsunami in Japan in 2011, von der Schwere zur Leichtigkeit, vom amerikanischen Traum zum japanischen Zen-Buddhismus und erzählt dabei wie gewohnt von skurrilen Charakteren und mit einem Hauch magischem Realismus.

Ein so wunderschönes Buch, welches eigentlich eine traurige Thematik hat und doch so schön zu lesen ist.
Ich bin derzeit so ein Liebhaber solcher Bücher und kann einfach nicht genug davon bekommen. So konnte mich dieses Buch auch von Anfang an direkt von sich überzeugen und sofort mitreissen. Kaum begonnen, musste ich es mehr oder weniger durchsuchten.
Der Schreibstil, die Thematik, die Art des Buch ist alles absolut nach meinem Geschmack.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Aktuell und lesenswert

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Die Schriftstellerin Ruth findet das Tagebuch der Japanerin Nao wasserdicht verpackt am Strand und beginnt zu lesen. Nao erzählt von ihrer Kindheit in Amerika und der Rückkehr der Familie nach Japan, von ...

Die Schriftstellerin Ruth findet das Tagebuch der Japanerin Nao wasserdicht verpackt am Strand und beginnt zu lesen. Nao erzählt von ihrer Kindheit in Amerika und der Rückkehr der Familie nach Japan, von ihrer Urgroßmutter Jiro, einer Zen-buddhistischen Nonne und Haruki, dem Großonkel ihres Dads, der im Zweiten Weltkrieg Pilot war.

Auf den ersten Seiten fiel es mir schwer, Zugang zu der "Geschichte für einen Augenblick" zu bekommen, aber umso mehr ich mich darauf einließ, umso besser gefiel mir das Gelesene. Ruth Ozeki beschreibt die Geschichte von Naos Familie in leisen Tönen. Ruths Beschäftigung mit dem Tagebuch bildet den Rahmen, schafft aber auch eine Verbindung zwischen den beiden Frauen. Die Autorin verknüpft die beiden Erzählebenen gekonnt und verwebt so die Leben von Ruth und Nao geschickt. Die Protagonisten beschreibt sie lebensnah und detailreich. Sie gibt auf überzeugende Weise tiefe Einblicke in das Leben in Japan, das sich zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs, aber auch heute noch in mancherlei Hinsicht stark von dem im Westen unterscheidet und unterstreicht dadurch die Gegensätzlichkeit der beiden Protagonistinnen, aber auch ihre Gemeinsamkeiten.

"Geschichte für einen Augenblick" ist - obwohl bereits im Jahr 2013 entstanden - immer noch aktuell und allemal sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Traurig

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Die Schriftstellerin Ruth Ozeki schreibt ihr Buch Geschichten für einen Augenblick empathisch und etwas schräg.
Es geht um Zen - Buddhismus und Familienbande.
Es ist eine Eine Erzählung, die Rätsel aufgibt.
Ruth ...



Die Schriftstellerin Ruth Ozeki schreibt ihr Buch Geschichten für einen Augenblick empathisch und etwas schräg.
Es geht um Zen - Buddhismus und Familienbande.
Es ist eine Eine Erzählung, die Rätsel aufgibt.
Ruth Ozeki lebt auf einer Insel, als sie ein Tagebuch der Japanerin Nao findet.
Was da so drin steht ist interessant. Ihr Vater hat in der USA gearbeitet und Nao ist da aufgewachsen. Als der Vater die
Arbeit verliert müssen sie nach Japan zurück.
Da wird sie von ihren Mitschülern gemobbt.
Ihr Großmutter ist 104, bei ihr findet sie Briefe eines Onkels der Soldat werden musste.
Über die Gedanken der Autorin und ihres Mannes, war ich manchmal etwas irritiert.
Die Autorin schreibt vielschichtig und tragikomisch.
Der Roman wird während des Lesens immer besser.