Platzhalter für Profilbild

Atomteil

Lesejury Star
offline

Atomteil ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Atomteil über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2023

Was kostet es, eine Frau zu sein?

12 Grad unter Null
0

Die Gestaltung des covers gefällt mir sehr gut. Die Haptik des Hardcover Buchist ist klasse. Die Farben und auch das Bild der Frau wirken auf mich geheimnisvoll, der Titel macht eine neugierig auf die ...

Die Gestaltung des covers gefällt mir sehr gut. Die Haptik des Hardcover Buchist ist klasse. Die Farben und auch das Bild der Frau wirken auf mich geheimnisvoll, der Titel macht eine neugierig auf die Handlung.



Die Autoren schafft eine fiktive Welt, eine fiktive Stadt in der ein neues Gesetz erlassen wird das Frauenschuldengesetz. Dieses am möglicht Männern das investierte Geld, dass sie in ihre Frau gesteckt haben sich von ihr zurück zu holen. Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Greta, sie ist im sechsten Monat schwanger und lebt im fiktiven Sandburg. Henri, ihr Verlobter fordert das für ihn zustehende Geld von ihr zurück, Greta ist verzweifelt und wendet sich an ihre Schwester, mit der sie ein eher schwieriges Verhältnis hat. Die Kindheit von Greta und Elise war nicht einfach, sie wurde beherrscht von ihrem Vater, der ein Patriarch war. Das Buch spiegelt auch die heutige Gesellschaft wieder, in der es Frauen immer noch schwer haben sich ihren Platz in der Gesellschaft und die Anerkennung von Männern zu erhalten.

Der Schreibstil war für mich sehr besonders, sogar etwas poetisch. Die Autorin hat es geschafft eine fiktive Welt zu erschaffen die sehr nah an unsere Realität sein könnte. Die Charaktere hatten einen unfassbaren Tiefgang und waren sehr facettenreich. Die Handlung hat mich emotional aufgewühlt und ich werde das Buch auf jeden Fall erneut lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2023

Lucia Specht ermittelt.

Die Kriminalistinnen. Der Tod des Blumenmädchens
0

Das Cover und der Titel haben mich sofort neugierig auf die Handlung gemacht, der Klappentext hat sich sehr gut gelesen und das Buch war einfach nur spannend und sehr unterhaltsam. Düsseldorf im Jahr 1969 ...

Das Cover und der Titel haben mich sofort neugierig auf die Handlung gemacht, der Klappentext hat sich sehr gut gelesen und das Buch war einfach nur spannend und sehr unterhaltsam. Düsseldorf im Jahr 1969 nun gibt es erstmals auch Frauen bei der Polizei, 6 Frauen wollen es wagen und werden zu Kriminalbeamtinnen ausgebildet. Darunter auch Lucia, ihre Mutter wurde vor den Augen der kleinen Lucia getötet und sie schwor sich den Mörder zu finden. In ihrer Abteilung sind Frauen gar nicht gerne gesehen, ihr Vorgesetzter Potthoff ist sehr streng zu ihr und hat sie genau im Auge, genau wie ihr Kollege Otto, mit ihm fährt sie zu ihrem allerersten Fall. Eine junge Frau wurde nach einem Brand in der Wohnung tot aufgerufen. Doch Lucia vermutet, dass das kein Unfall war... es war Mord. Wer könnte Lenas Tod gewollt haben? Warum musste das Hippie Blumenmädchen sterben? Die Ermittlungen beginnen und Lucia muss überlegen, wie sie vorgehen wird. Und da tritt da auch noch Eric in ihr Leben und Gefühle entwickeln sich. Lucia und ihre 5 Kolleginnen lassen sich nicht unterkriegen.

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, ich war direkt in das Jahr 1969 zurückversetzt. Die Ansichten über Frauen, die Lebenskultur und natürlich die damalige Technik, ich fand alles sehr authentisch dargestellt. Der Fall war spannend und verworren, er blieb bis zum Schluss unterhaltsam. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass nicht nur die Ermittlung behandelt wurde, sondern man auch viel über Lucia und ihr Umfeld erfahren hat. Das Buch endetet mit einem zweiten Mordfall für Lucia und ich hoffe sehr, dass es noch weitere Bände geben wird. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2023

eine wundervolle Familiengeschichte

Adas Fest
0

Das Cover ist toll und ansprechend, ich mag den Aufbau. Das Foto und auch der Titel harmonieren toll miteinander, die Haptik des Hardcoverbuches ist wirklich toll.

Ada beschließt nach dem Tod ihres Mannes ...

Das Cover ist toll und ansprechend, ich mag den Aufbau. Das Foto und auch der Titel harmonieren toll miteinander, die Haptik des Hardcoverbuches ist wirklich toll.

Ada beschließt nach dem Tod ihres Mannes Leo noch einmal ein letztes Familienfest im Strandhaus, das an der französischen Atlantikküste liegt, zu feiern. Das Haus wird bald fort sein, das Meer wird es sich wiederholen. Und auch in Adas Familien ziehen starke, emotionale Wellen auf, es gibt Geheimnisse innerhalb der Familie. Ada und ihr Mann hat viel mit diesem Strandhaus verbunden. Ihre Lebensgeschichte aber auch Leos Werke haben hier einen festen Platz gehabt. Bei ihrer Ankunft trifft Ada auf Vincent, der in der weiteren Handlung eine wichtige Rolle haben wird, nach und nach kommen auch ihre Töchter Kiki, Esther und Imme alle mit Problemen und Geheimnissen angereist.

Man erfährt viel über die einzelnen Beziehungen und Hoffnungen. Gedanken und auch Träume. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, der Schreibstil war geradezu poetisch und sehr gut lesbar. Ich fand, dass die Autorin die Emotionen sehr gut dargestellt hat. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2023

sehr lesenswert und informativ

Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden
0


Das Cover des Buches ist sehr ansprechend für mich, ich mag die recht neutrale Farbe für den Hintergrund, dadurch kommt die Zeichnung eines Säuglings, der an der Nabelschnur hängt in den Vordergrund. ...


Das Cover des Buches ist sehr ansprechend für mich, ich mag die recht neutrale Farbe für den Hintergrund, dadurch kommt die Zeichnung eines Säuglings, der an der Nabelschnur hängt in den Vordergrund. Der Titel ist toll gewählt und hat mich persönlich neugierig auf den Inhalt gemacht. In diesem Buch gibt es geballtes Wissen rund um das Thema Mutterschaft, was passiert mit uns, wenn wir Eltern werden, wie reagiert unser Körper aber besonders unser Geist? Ich finde die Ansichtspunkte in diesem Buch sehr gut, der Text ist verständlich und es gibt wirkliche viele spannende und interessante Fakten. Die Kapitel waren sehr gut aufgeteilt, man sollte das Buch vielleicht erneut lesen, da man beim ersten Mal nicht alle Fakten direkt aufnehmen kann. Ich empfehle das Buch auf jeden fall werdenden Eltern, es ist unfassbar interessant, wie wir uns entwickeln, wenn wir ein Kind bekommen. Für mich war das Buch spannend und sehr faktenreich, ich habe viele neue Erkenntnisse erhalten und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2023

Der erste Band einer sehr interessanten Geschichte

Seelenband
1

Das Cover hat mich direkt angesprochen, Die Farben und Zeichen harmonieren toll miteinander und der Titel ist sehr passend zur Geschichte.

In der Geschichte gibt es zwei Hauptpersonen, die Beide aus der ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen, Die Farben und Zeichen harmonieren toll miteinander und der Titel ist sehr passend zur Geschichte.

In der Geschichte gibt es zwei Hauptpersonen, die Beide aus der Ich-Perspektive erzählen, Parlec, ein Heiler und Mitglied im Orden und Birke, die Bewahrerin im Großen Wald ist. Bei einem Angriff werden mehrere Aperia (Bewohner von Asteria) getötet, nur drei Aperia überleben, Valka rettet sich in den Großen Wald, der eigentlich für jeden verboten ist, der nicht zum Großen See geführt werden will, um dort in einen Bewahrer verwandelt zu werden, dort trifft sie auf Birke, eine Bewahrerin. Birke und Valka können sich nicht leiden, jedoch hilft Birke ihr. In der Zeit wird Parlec damit beauftragt die Hintergründe des Angriffs zu erforschen und er reist gemeinsam mit anderen Ordensmitgliedern zu der Unglückstelle, dort erwartet sie eine Überraschung, die mitgereisten Aresar (Krieger ohne WIllen) greifen plötzlich die Bewahrerin Birke und jeden der ihnen in die Quere kommt an. Parlec und Valka überleben, jedoch ist Birke in Gefahr und um Parlec und ihr das Leben zu retten gehen die Beiden ein Seelenband ein. Dadurch kann Birke nicht mehr als Bewahrerin im Großen Wald leben und erhält ihre Form zurück, sie wird zu Aluna einer Fay, mit vielen magischen Kräften. Parlec und sie müssen fliehen, nicht nur vor den Aresar, sondern auch vor dem Orden aus Asteria, die Raubschwingen haben es auf die Beiden abgesehen.

Ein spannender und actionreicher erster Band, die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, der Index am Ende des Buches hat mir sehr geholfen, die Geschichte besser zu verstehen. Die Zeichnungen im Buch fand ich wirklich sehr passend. Das Ende ist mit Fragen offen geblieben, die bestimmt in den Folgebänden aufgelöst werden. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere