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Veröffentlicht am 23.07.2023

Guter Zwischenband :)

Die Archive der Seelenwächter: Weg des Kriegers
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•Die Archive der Seelenwächter - Weg des Kriegers von Nicole Böhm•
Auch wenn Akil zu meinen Lieblingscharakteren der Seelenwächter gehört, konnte seine Geschichte mich nicht so sehr überzeugen wie die ...

•Die Archive der Seelenwächter - Weg des Kriegers von Nicole Böhm•
Auch wenn Akil zu meinen Lieblingscharakteren der Seelenwächter gehört, konnte seine Geschichte mich nicht so sehr überzeugen wie die anderen Bände der Chroniken der Seelenwächter. Nichtsdestotrotz war es eine schöne Erfahrung, Akil und seine Vergangenheit näher kennenzulernen und mehr über ihn und seine Kräfte zu erfahren!🖤

Auch die Gestaltung des Covers und Nicole Böhms Schreibstil sind wieder einmal richtig genial. Doch mein Highlight war definitiv Akils Charakter. Ich mochte ihn schon in den ersten 12 Bänden der Chroniken der Seelenwächter unglaublich gerne. Vor allem sein Humor, seine lockere und neckische Art und sein Auftreten konnten mich immer sehr begeistern. Davon gab es auch hier mehr als genug. Es wat richtig schön, einen Einblick in Akils Gedanken zu bekommen und zu erfahren, wie die ganze Sache für ihn ist. Er musste ordentlich was aushalten und einstecken, war in meinen Augen aber unglaublich mutig, stark und ist daran gewachsen. Seine jüngere Version aus den Rückblicken mochte ich tatsächlich nicht ganz so gerne, aber es war trotzdem interessant zu sehen, wie er mal drauf war und was er durchstehen musste.

Außerdem hat sich Noah unfassbar in mein Herz geschlichen! Anfangs war ich durch die Art und Weise, wie er auf der Bildfläche erschienen ist, echt skeptisch, aber er hat sich zu einem so liebenswerten, süßen und offenen Kerl entwickelt, der mein Herz sofort höher schlagen lassen hat. Man hat einfach gemerkt, wie verzweifelt er war und dass er Akil eigentlich gar nicht in diese Situation bringen wollte. Er war so liebevoll zu Akil und hat ihn aufgefangen. Aber auch ansonsten waren die anderen Nebencharaktere super interessant. Mira und Asam haben es auch in mein Herz geschafft, auch wenn es nicht immer einfach war. Zudem war es auch schön, eine jüngere Version von Eli kennenzulernen sowie einige andere Seelenwächter. Es gab aber auch genug böse Charaktere, die Akil ordentlich zugesetzt haben. Die waren definitiv nicht zu unterschätzen.

Mir hat es wirklich gut gefallen, dass die Geschichte von Akil genau dort angesetzt hat, wo Akil die Seelenwächter nach dem Verlust seiner Kräfte verlassen hat. So war man direkt in der Geschichte drinne und wollte unbedingt wissen, was Akil in der Zeit erlebt hat. Ich muss allerdings sagen, dass ich es teils recht langatmig fand. Klar, es ist schon viel passiert und mehr als einmal hat das Akil an seine Grenzen getrieben, aber mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Vor allem die vielen Rückblicke in die Vergangenheit fand ich nicht sonderlich spannend und teils ein wenig nervig, weil wirklich alles schief gelaufen ist. Ich mochte den jungen Akil nicht besonders und hatte in dieser Zeit einfach keinen Spaß. Allerdings war die Lovestory zwischen Akil und Noah in diesen Ereignissen wirklich schön. Endlich hatte Akil mal jemanden und man hat einfach richtig gespürt, dass eine Verbindung zwischen ihnen existiert. Habe die beiden sehr gefeiert zusammen, auch wenn der Start etwas holprig war. Aber es hat sich richtig gut entwickelt.

Am Ende ist ja glücklicherweise alles auch noch ganz glatt ausgegangen und vor allem die Ereignisse rund um Akils Kräfte fand ich sehr spannend. Es war schön, dass es offensichtlich doch eine Lösung dafür gab und für Akil am Ende alles gut geworden ist. Es war in dem Sinne auch schön, Jaydee und Jess wiederzusehen. Vor allem Jaydees Verstrickung mit Akil fand ich sehr unerwartet und spannend. Nichtsdestotrotz hat mir diese typische Suchtfaktor der anderen Bände gefehlt. Es war schön, Akil zu begleiten, aber noch mal würde ich ds Buch wahrscheinlich nicht lesen.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Akil 4 von 5 Sternen. Es war definitiv ein guter Zwischenband, der für mehr Verständnis gesorgt hat, aber umhauen konnte er mich am Ende nicht. Trotzdem liebe ich Akil und Noah sehr.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Ballett-Liebe🩰

Hold Me - New England School of Ballet
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•Hold Me - New England School Of Ballet von Anna Savas•
Diese Geschichte war irgendwie genau das, was ich und mein Herz gerade gebraucht haben. Zoe und Jase sind einfach zum Verlieben und die Thematik ...

•Hold Me - New England School Of Ballet von Anna Savas•
Diese Geschichte war irgendwie genau das, was ich und mein Herz gerade gebraucht haben. Zoe und Jase sind einfach zum Verlieben und die Thematik rund um Ballett, Vertrauen und Berührungen wunderschön und schmerzhaft zugleich. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen!🩷

Auf den ersten Blick habe ich mich sofort in das Cover verliebt. Ich liebe die Gestaltung und vor allem die Farbe. Die zarten Rosatöne passen unglaublich gut zu Ballett und Zoe und Jase. Doch auch der Schreibstil von Anna Savas hat mir mal wieder den Atem geraubt. Ich liebe, dass sie aus Zoes und Jases Perspektive schreibt und den Leser fühlen lässt, als wäre er direkt vor Ort. Die Emotionen sind einfach so intensiv!

Ich mochte Zoe einfach auf Anhieb richtig gerne und fand sie mutig, stark und bewundernswert. Sie hat sich aus dem Schatten von Charlotte gekämpft und sich auch von der schrecklichen Sache, die ihr geschehen ist, nicht zerstören lassen. Man hat ihr zwar angemerkt, dass das alles nicht einfach für sie war, aber am Ende zählt, dass sie es geschafft hat, dass sie gekämpft hat. Außerdem mochte ich ihre sanfte, offene und warme Art sehr. Und ihre Leidenschaft fürs Ballett war wirklich, wirklich ansteckend.
Auch Jase habe ich nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen. Er ist ein absoluter Good Guy, hat Humor, ist fürsorglich und aufmerksam und trägt Zoe auf Händen. Ich fand es jedoch ein wenig nervig, dass er so sprunghaft war. Seine Gefühle sind teils so mit ihm durchgegangen und haben ihn wirken lassen, als hätte er eine gespaltene Persönlichkeit. Im einen Moment war er der sanfte Jase und dann wieder der wütende Jase, und das teils von Sekunde zu Sekunde. Nichtsdestotrotz mochte ich seinen ganzen Charakter sehr!

Auch die Nebencharaktere haben mich größtenteils sehr begeistern können! Ganz besonders Skye, Mae, Caleb, Tristan und Parker haben sich in mein Herz geschlichen. Ich fand es wundervoll, wie Skye Jase zur Seite stand und ihm eine Freundin war, während Mae das gleiche für Zoe getan hat. Allerdings fand ich es sehr schade, das Maes und Zoes Freundschaft nur so eine kleine Rolle gespielt hat. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die beiden nur Bekannte waren oder dass Zoe diese Freundschaft gar nicht so sehr schätzt. Die beiden hatten doch sehr wenig Zeit zusammen. Auch mochte ich Zoes Eltern unfassbar gerne und einige andere Charaktere aus der Tanzschule. Gehasst habe ich allerdings Charlotte und Reed. Es ist schrecklich, was diese beiden Zoe angetan haben! Und auch Lia und Jases Eltern waren mir nicht zu 100% sympathisch, aber immerhin haben sie sich zum Ende hin echt Mühe gegeben.

Mir war erst bewusst, dass ich so ein intensives New Adult Buch mal wieder gebraucht habe, als ich schon mitten in der Geschichte war. Zoe und Jase haben mir von Anfang an irgendwie so viel gegeben und dafür gesorgt, dass ich das Buch anfangs kaum aus der Hand legen konnte. Vom Prolog an war ich süchtig und habe mich unfassbar wohl gefühlt. Nicht nur hat es mir das Setting in der New England School of Ballet sehr angetan, sondern auch die Atmosphäre und der gesamte Vibe waren einfach heftig. Man hat sich wie ein Teil dieser Schule gefühlt und wollte gar nicht mehr weg. Außerdem liebe ich die Thematik rund ums Ballett sehr! Zoes und Jases Leidenschaft war so greifbar und richtig ansteckend. Ich habe mich absolut in diesen ganzen Ballett Vibe verliebt mit all seinen Fassetten, selbst dem negativen, von denen es hier auch einige gab. Doch Zoe und Jase sind definitiv das Highlight des Buches. Ihre Freundschaft und auch Liebe war wirklich besonders, intensiv und sanft. Ich habs so sehr geliebt, dass die beiden so viel verbunden hat und sie so viel durchgestanden haben zusammen. Es war nicht immer einfach mit ihnen und tatsächlich fand ich das ganze Hin und Her und dieses Sprunghafte ein wenig anstrengend und nervig, aber im Großen und Ganzen sind Zoe und Jase wundervoll. Ihre Verbindung, ihre Worte, ihre Berührungen, einfach alles. Es war schön zu sehen, wie sie wieder eine Verbindung zueinander aufbauen. Jase hat Zoe so geholfen und Zoe ihm. Zoe hat in diesem Buch wirklich viel durchstehen müssen und auch Jase hatte es nicht einfach. Aber ich finde, die beiden sind echt daran gewachsen. Man hat so eine krasse Entwicklung bei ihnen gesehen und gespürt, wie sie stärker geworden sind. Und ich liebe es, wie die Geschichte für sie ausgegangen ist. Genau so, wie beide es sich verdient haben!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Zoe und Jase 4 von 5 Sternen. Auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte hatte, ist diese Geschichte doch wunderschön und einzigartig. Ich freue mich schon auf Band 2 der Reihe.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Nicht ganz überzeugend, aber ein guter Abschluss☺️

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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•The Final Gambit von Jennifer Lynn Barnes•
Das ist er also, der finale Band der Inheritance-Reihe. Es ging wirklich so unfassbar schnell, dass ich es noch gar nicht so richtig glauben kann. Zu 100% begeistern ...

•The Final Gambit von Jennifer Lynn Barnes•
Das ist er also, der finale Band der Inheritance-Reihe. Es ging wirklich so unfassbar schnell, dass ich es noch gar nicht so richtig glauben kann. Zu 100% begeistern konnte mich Band 3 leider nicht, aber für genügend Unterhaltung wurde dennoch irgendwie gesorgt!💚

Besonders stolz hat Avery mich in diesem Band gemacht. Von all den Charakteren hat Avery sich definitiv am besten entwickelt! Sie wat plötzlich eine ganz andere Person als noch am Anfang. Sie ish gewachsen an ihren Aufgaben und hat das Spiel und alle Gefahren so unglaublich gut gemeistert. Sie ist stärker, mutiger und gerissener aus diesem Spiel hervorgegangen und hat in Band 3 bewundernswerte Entscheidungen getroffen. Mochte sie einfach sehr.

Es gab jedoch eine Entscheidung von ihr, die mir nicht gefallen hat, nämlich die Entscheidung für Jameson. Ich habe Avery und Jameson einfach bis zum Ende gar nicht gefühlt und hatte mehr das Gefühl, dass Avery ihr Gefühle für diesen vorspielt. Für mich waren es immer Avery und Grayson, vor allem weil dieser so wundervoll war in Band 3 und mein Herz einfach höher schlagen lassen. Auch Jameson hat sich entwickelt, klar, und ich fand ihn deutlich sympathischer als in Band 1, aber trotzdem war er nicht meine Wahl für Avery. Er hat immer nur gespielt und in meinen Augen nichts ernst gemeint.

Nichtsdestotrotz mochte ich es sehr, wie Avery hier noch einmal sehr stark mit dem Hawthorne Brüdern zusammengewachsen ist. Das Band zwischen ihr, Grayson, Jameson, Xander und Nash war stark und wundervoll! Ich habe es sehr genossen, diese Truppe zusammen zu erleben und ihre Teamarbeit zu erleben. Gleichzeitig finde ich Libby und Nash so süß zusammen und mag es, dass aus ihnen mehr geworden ist. Mein Herz hat jedoch Grayson, der hier so viel gelitten hat. Es hat mir regelrecht das Herz gebrochen, was er durchstehen musste, vor allem mit Eve. Ich war, was sie angeht, von Anfang an echt skeptisch, aber den Verrat, den sie begangen hat, hätte ich nicht erwartet. Ich mochte sie wirklich gar nicht und fand ihr Verhalten schrecklich und kindisch!

Die Story hat jedoch wieder volle Fahrt angenommen. Leider war es anfangs allerdings wieder ziemlich langatmig. Ich finde es sehr schade, dass die Story immer so lange braucht, um gut zu werden. Das ist mir bei allen drei Bänden aufgefallen und es war so immer ein wenig anstrengend, sich zum Weiterlesen zu motivieren. Zum Ende hin wurde es auch richtig und man hat total mitgefiebert, aber etwas abgedreht und unrealistisch wurde es schon. Nichtsdestotrotz war es natürlich spannend und hat dafür gesorgt, dass ich mit rätsel und mehr erfahren möchte. Ich fand es auch gut, dass es so einen großen Zeitsprung von Ende Band 2 zu Anfang Band 3 gab. Die Autorin hat sich hier wirklich ein ausgeklügeltes Spiel ausgedacht, das einen ziemlich auf Trab gehalten hat. Und auch das Ende hat mir unglaublich gut gefallen!

Fazit: abschließend gebe ich dem dritten Band der Geschichte von Avery und den Hawthorne Brüdern 4 von 5 Sternen. Ein bisschen mehr hatte ich mir erhofft, aber es war trotzdem ein guter Abschluss. Dennoch kann ich den Hype um die Reihe nicht ganz verstehen.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Besser als Band 1🥰

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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•The Hawthorne Legacy von Jennifer Lynn Barnes•
Tatsächlich konnte Band 2 mich in einigen Punkten sehr viel mehr überzeugen und catchen als Band 1. Dennoch kann ich den Hype immer noch nicht vollkommen ...

•The Hawthorne Legacy von Jennifer Lynn Barnes•
Tatsächlich konnte Band 2 mich in einigen Punkten sehr viel mehr überzeugen und catchen als Band 1. Dennoch kann ich den Hype immer noch nicht vollkommen verstehen. Nichtsdestotrotz war die Geschichte an vielen Stellen unglaublich spannend, hat einen mitfiebern und rätseln lassen. Avery und die Hawthornes sind mir noch mehr ans Herz gewachsen!💙

Es hat mich sehr gefreut, Avery und die Hawthornes wiederzusehen. Avery ist in diesem Buch noch stärker geworden und hat gekämpft. Sie war wieder so unglaublich wissbegierig und hat keine Sekunde aufgegeben. Allerdings musste sie auch echt wieder viel leiden und hat heftige Dinge erfahren. Trotzdem hat sie weitergemacht und das fand ich sehr bewundernswert. Jameson hingegen ist mir nach wie vor ein wenig suspekt, aber er hat sich definitiv gebessert. Man hat nun deutlicher gemerkt, dass Avery nicht nur ein Spiel für ihn ist und sie ihm wirklich etwas bedeutet. Nichtsdestotrotz bleibe ich Team Grayson. Grayson ist auf seine eigene Art mit kleinen Gesten so wundervoll zu Avery und berührt mein Herz sehr. Er war so viel für sie da und dieser eine Kuss war so schön! Liebs einfach sehr und will die beiden unbedingt zusammensehen.

Was mir außerdem sehr gefallen hat, ist, dass Toby Hawthorne nun eine größere Rolle gespielt hat. Neben den schon in Band 1 auftretenden Charakteren war er mal wieder etwas ganz Neues und hat viel Spannung in die Geschichte gebracht. Es hat mir gefallen, ihn näher kennenzulernen und zu lernen, was für ein Mensch er ist. Denn ich muss sagen, ich habe ihn irgendwie sehr ins Herz geschlossen. Es ist wundervoll, was Hannah ihm bedeutet hat und wie er auch zu Avery steht. Er hat vielleicht nicht immer Gutes getan, aber Avery ist wie eine Tochter für ihn, und das fand ich richtig schön. Auch seine Geschichte mit Hannah hat mir so sehr gefallen. Die Postkarten haben mein Herz definitiv berührt.

Aber auch ansonsten hat sich die Story unglaublich spannend weiterentwickelt. Anfangs hat es sich zwar wieder sehr gezogen, und das bestimmt bis zur Hälfte des Buches, aber ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es gab so viele neue und vor allem schockierende Informationen, die ich erst einmal verdauen musste. Eine Wendung und Gefahr nach der anderen und vor allem die Geheimnisse um Toby und auch Averys Mom haben sich immer mehr gelüftet und für Fassungslosigkeit gesorgt. Alles wurde komplett auf den Kopf gestellt und ich wusste irgendwann nicht mehr, was noch richtig ist.

Zudem fand ich es toll, wie Avery und die Hawthornes immer mehr zusammengewachsen sind. Sky und Zara haben sich zwar wieder von ihrer schlimmsten Seite gezeigt, aber die anderen waren echt toll! Ich liebe die lockere, gelassene Atmosphäre zwischen ihnen und fand es stark, wie sie Avery alle unterstützt haben. Sogar Rebecca und Thea sind mir sympathischer geworden. Langsam nimmt alles Form an, auch wenn mir immer noch das Entscheidende fehlt. Die langatmigen Abschnitte sind leider ein wenig störend.

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Avery und den Hawthornes 4 von 5 Sternen. Es gab definitiv einen guten Sprung von Band 1 bis hierhin. Mal schauen, was Band 3 nun bringen wird.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Typischer Mittelband😅

Game of Blood
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•Game Of Blood von Shelby Mahurin•
Obwohl es schon ziemlich lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, habe ich erstaunlich gut in die Geschichte hineingefunden und mich schnell wieder mit den Charakteren ...

•Game Of Blood von Shelby Mahurin•
Obwohl es schon ziemlich lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, habe ich erstaunlich gut in die Geschichte hineingefunden und mich schnell wieder mit den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander zurechtgefunden. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass mich Band 2 ein wenig enttäuscht hat und eben ein typischer Mittelband war!❤️

Mal abgesehen von dem tollen Schreibstil und dem wunderschönen Cover war auch das Wiedersehen mit Lou und Reid wundervoll. Die beiden waren noch genau so, wie ich sie aus Band 1 in Erinnerung hatte und haben sich im Verlauf auch tatsächlich nicht wirklich verändert. Lou war immer noch eine freche, schlagfertige und leichtsinnige Draufgängerin, während Reid immer noch Magie verabscheut hat und ein wenig steif war. Ich mag die beiden super gerne und hatte definitiv wieder meinen Spaß mit ihnen. Aber die Entwicklung ihrer Beziehung hat mir nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die beiden sich null vertraut haben und Reid hat Lou immer nur bevormundet und sich wie ihr Vater benommen. Es gab einige wirklich schöne und intensive Momente, aber die meiste Zeit haben sie sich gefühlt nur gestritten. Das fand ich ein wenig schade.

Auch das Wiedersehen mit Coco, Ansel, Beau und sogar Madame Labelle hat mich sehr gefreut, vor allem aber Coco und Ansel. Ich liebe diese zwei Charaktere so sehr und mein Herz hatte kurz ein wenig Hoffnung, dass aus den beiden mehr werden würde. Auch wenn das nicht geschehen sind, haben die beiden so viel zur Geschichte beigetragen und mich stets zum Lächeln gebracht. Ansel ist so mutig geworden und über sich hinausgewachsen. Madame Labelle fand ich die meiste Zeit über ein wenig anstrengend, vor allem die Tatsache, dass sie Lou und Reid immer auseinanderbringen wollte. Beau hingegen war mit seiner Art irgendwie unterhaltsam, wenn auch teils ein wenig nervig. Der Kerl ist wirklich crazy.

Zudem waren Claud Deveraux und seine Leute allesamt wirklich wundervoll, vor allem aber Deveraux. Er war wirklich ein mysteriöser Charakter und ich wusste anfangs nicht, was ich von ihm halten soll oder wie ich ihn deuten soll. Er wae faszinierend, interessant und voller Überraschungen. Außerdem waren die noch Blaise und seine Werwölfe sowie LaVoisin und ihre Bluthexen, was wirklich eine ziemlich explosive Mischung ergeben hat. Ich fand dieses Team wirklich interessant, aber ziemlich instabil. Es war irgendwie von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Natürlich hatte auch die Story es wieder in sich und hat ziemlich rasant an Tempo angenommen. Lous Mutter Morgane hat sich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt und richtig rausgehauen. Diese Frau ist wirklich unglaublich psycho und macht vor absolut nichts halt. Es ist wirklich gruselig, was die sich da alles erlaubt hat. Gleichzeitig hat das in den langen Phasen des Nichts-geschehen auch für Spannung gesorgt. Denn leider hat sich die Geschichte an vielen Stellen sehr gezogen, sodass ich es schwierig fand, weiterzulesen. Außerdem haben mir die Handlungen der Charaktere und der Verlauf der Geschichte an vielen Stellen nicht besonders gefallen oder wirkten aus dem Kontext gerissen. Ganz besonders Lou hat sich einige ziemlich halsbrecherische Sachen erlaubt, die ihrem Charakter nicht gerade geschmeichelt haben, ähnlich wie bei Reid, dessen bestehener Magiehass irgendwie echt nicht angebracht war in seiner Situation. Das hat viel kaputt gemacht.

Zudem hat mir auch irgendwie die Harmonie in dem gesamten Team gefehlt. Klar war die Zusammenarbeit aus Werwölfen, Bluthexen und Lous Truppe schon besonders, aber dieses ständige Gestreite war super anstrengend. Auch zwischen Lou, Reid, Beau, Madame Labelle und Ansel. Das Buch bestand an viel zu vielen Stellen einfach nur aus Streit. Nichtsdestotrotz fand ich die Entwicklung der Geschichte größtenteils sehr cool und bin gespannt, wie es weitergeht. Denn ganz besonders das Ende hatte es in sich!

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Lou und Reid 4 von 5 Sternen. Es war einfach vom Ding her ein typischer Mittelband, auf den hoffentlich ein besserer dritter Band folgt.

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