CosyCrime aus der Eifel
In „Hab keine Furcht“ von Andrea Revers hat Frederike Suttner, Kriminalkommissarin a. D., nun ihren, von mir langersehnten, dritten Auftritt.
Einen nicht unwesentlichen Part und Auslöser für Frederikes ...
In „Hab keine Furcht“ von Andrea Revers hat Frederike Suttner, Kriminalkommissarin a. D., nun ihren, von mir langersehnten, dritten Auftritt.
Einen nicht unwesentlichen Part und Auslöser für Frederikes neueste Ermittlungen spielt Kater Hannelore (ja er ist ein Kater!). Der ist nämlich eines schönen Tages plötzlich verschwunden und veranlasst damit sein Frauchen auf die Suche nach ihm zu gehen. Und was ihr dabei alles an Merkwürdigkeiten unterkommt ist so bizarr, dass sie gar nicht anderes kann als einmal mehr ihr kriminalistisches Gespür unter Beweis zu stellen...
Nach dem Stil klassischer Krimis begleitet man nun Frederike bei ihrem Tun und kann auch gut mitraten wie, wer, warum das alles geschehen musste. Durch kleine Wendungen wurde ich ein- zweimal auf die falsche Fährte geführt, aber die Zusammenhänge und damit die Aufklärung all der seltsamen Begebenheiten waren letztlich logisch und nachvollziehbar erzählt.
Der Schreib- und Erzählstil ist wieder eingängig und leicht zu lesen und die Charaktere, ob Altbekannte oder Neue, sind liebevoll gezeichnet. Und was mir gut gefällt bei dieser Serie ist, dass auch der Humor immer wieder mal durchblitzt und der Krimi so den Charme eines CosyCrime hat.
Auch dieser 3. Serienband hat mich wieder gut unterhalten und deshalb spreche ich hiermit eine Leseempfehlung aus und bewerte ihn mit 4 von 5 Sternen.