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Veröffentlicht am 03.01.2018

Eine faszinierende, aber auch erschreckende neue Welt

Das Juwel - Die Gabe
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Klappentext:
Violet lebt in Armut, aber sie hat
eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft ...

Klappentext:


Violet lebt in Armut, aber sie hat
eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.

Meine Meinung:


Seit längerem steht das Buch nun schon in meinem Regal und ich bin einfach nie dazu gekommen es zu lesen, obwohl ich mich so auf die Geschichte gefreut habe. Nun habe ich es endlich geschafft es zu lesen und stelle mir eigentlich nur eine Frage: Warum zur Hölle habe ich solange damit gewartet, dieses Buch zu lesen?

Zu Beginn war ich gleich schon fasziniert als ich das Buch aufschlug. Denn das Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover, sonder ist auch auf den beiden Vorsatzblättern (die festen Seiten bei einem gebundenem Buch) besonders schön gestaltet. Dort ist der Aufbau der Einzigen Stadt, die Zukunftswelt in der die ganze Geschichte spielt, aufgemalt. Doch es ist nicht nur schön an zu sehen, sondern hat mir auch sehr gut bei dem Einstieg in die Geschichte geholfen, da dies ja schließlich eine völlig fremde Welt für mich ist und da ist es doch wirklich praktisch, wenn man einfach mal schnell nach ganz vorne bzw. hinten blättern kann und schon das Ganze, was gerade in der Geschichte passiert, viel besser versteht.

Etwas Weiteres, was mir ziemlich früh positiv aufgefallen ist, ist der Schreibstil von Amy Ewing. Sie hat so eine Leichtigkeit wie sie die Geschichte erzählt, dass ich nur so über die Seiten geflogen bin. Dazu kam dann noch die Protagonistin Violet, welche mir gleich sympathisch war und deren Gedankengänge ich eigentlich fast immer verstehen konnte. Doch sie war noch viel mehr als nur eine ganz sympathische Protagonistin. Mit ihrer liebevollen, einfühlsamen, ruhigen, aber auch mutigen, starken und charismatischen Art, ist sie mir richtig ans Herz gewachsen.
Diese Kombination aus sehr angenehmem Schreibstil und ganz besonders liebenswerter Protagonistin hat es mir sehr einfach gemacht dieses Buch entspannt und mit viel Freude zu lesen.

Nun komme ich aber mal zur Handlung. Die Idee der Geschichte ist in meinen Augen mal wieder etwas völlig Neues, was vor allem daran liegt, dass Ewing eine komplett neue, unbekannte Welt erschaffen hat. Am Anfang war ich von dieser noch sehr fasziniert und habe begierig jede neue Information über dieses völlig fremde Leben aufgesogen. Doch dann habe ich nach und nach die Schattenseiten entdeckt, die mich teilweise wirklich erstaunt haben und mit denen ich so nicht gerechnet habe. Dies ist auch noch etwas, was ich an dem Buch besonders gut fand. Man wurde den Großteil der Geschichte im Ungewissen gelassen, da auch die Protagonistin Violet so viele Dinge nicht wusste, und so hab ich immer wieder plötzlich Neues erfahren, auf das ich nicht immer vorbereitet war. Das hat natürlich für eine gewisse Dauerspannung gesorgt und hat es fast unmöglich gemacht dieses Buch aus der Hand zu legen.

Zu der Liebesgeschichte in diesem Buch möchte ich hier nur kurz etwas sagen, aber nicht viel, damit ich niemanden spoiler. Als die Beziehung zwischen Violet und einem gewissen Unbekannten (ich möchte lieber keinen Namen nennen) beginnt geht mir das nämlich alles viel zu schnell. Ich konnte diese Bindung zwischen den Beiden anfangs einfach nicht richtig spüren und deshalb wirkte es für mich sehr aus der Luft gegriffen. Das ist auch der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich an diesem Buch habe. Doch dieser gilt auch nur für den Anfang der Liebesbeziehung, denn später konnte ich richtig mitfühlen.

Der Schluss... wie soll ich da nur beginnen? Dieses Ende war so nervenaufreibend, dass es einfach erwähnt werden muss. Plötzlich ging alles in der Geschichte Schlag auf Schlag und dann war das Buch auf einmal mittendrin vorbei. Hätte ich den zweiten Teil nicht schon im Regal stehen gehabt, wäre ich vermutlich verrückt geworden. Denn mit dieser geballten Spannung, mit der einem dieses Buch entlässt, musste ich einfach sofort weiterlesen.

Fazit:


Ein wirklich einzigartiges Buch, welches mich mit einer völlig neuen Welt begeistern, wie aber auch schockieren konnte. Durch diese ganzen neuen Eindrücke und aufregende Handlungen, fällt es wirklich schwer, dieses Buch überhaupt aus der Hand zu legen.

Veröffentlicht am 26.10.2017

Schwächerer, aber trotzdem grandioser Teil, einer unfassbar guten Reihe

Die Gabe der Auserwählten
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Klappentext:
Lias Kampf geht weiter
Verraten von den Ihren, geschlagen und betrogen, wird sie die Frevler entlarven.
Und auch, wenn das Warten lange dauert, ist das Versprechen groß, dass die eine namens ...

Klappentext:


Lias Kampf geht weiter
Verraten von den Ihren, geschlagen und betrogen, wird sie die Frevler entlarven.
Und auch, wenn das Warten lange dauert, ist das Versprechen groß, dass die eine namens Jezelia kommt, deren Leben geopfert werden wird für die Hoffnung, eures zu retten.
Lia und Rafe konnten aus Venda fliehen, doch verletzt und durchgefroren liegt ein ungewisser Weg vor ihnen. Während sie Rafes Heimat, dem Königreich Dalbreck, Stunde um Stunde näherkommen, spürt Lia, dass sie schon viel zu lang weit weg ist von Morrighan, ihrem Zuhause. Dabei deutet alles darauf hin, dass das Land kurz vor einem Krieg steht. Und obwohl Rafe ihr eine Zukunft als Königin an seiner Seite verspricht, ahnt Lia, dass sie ihrer Bestimmung folgen muss. Sie möchte als Erste Tochter von Morrighan ihrem Volk zur Seite stehen und für ihr Land kämpfen. Aber ist sie bereit, Rafe zu verlassen, um ihrer inneren Stimme zu folgen?

Meine Meinung:


Vorab muss ich euch sagen, dass ich mich wirklich riesig auf diesen dritten Band gefreut habe, da die Vorgänger mich mit ihrer geballten Spannung und dam ganzen Liebeschaos einfach nur umgehauen haben.
Demnach hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an diesen Teil und ich muss gestehen, dass dieser damit sehr gut umzugehen wusste. Das Buch ging nämlich genauso spannend los, wie Band 2 geendet hat. Sofort war ich wieder mitten drin im Geschehen und habe neugierig Lias Gedanken und Gespräche verfolgt.

Toll fand ich auch wieder, wie schon in der gesamten Buchreihe, die Sichtwechsel zwischen Lia, Rafe, Kaden und Pauline. Gerade das man auch zwischendurch mal erfährt, wie es bei Pauline aussieht, finde ich einfach nur super. Allgemein ist der Sichtwechsel gerade dann besonders interessant, wenn die Charaktere an verschiedenen Orten sind. Denn so liest man immer mal wieder einen Abschnitt aus aus dem Leben eines anderen Charakters, der zurzeit vielleicht in einer vollkommen anderen Situation ist als die Anderen, und doch gibt es immer wieder Zusammenhänge, die zeigen, wie sich die ganze Geschichte zusammenfügt.

Auch in diesem Band gab es wieder einige neue Enthüllungen und Geheimnisse, die ans Licht kamen und die es wirklich in sich hatten. Genau das gefällt mir auch einfach so gut an dieser Reihe, man hat so viele Fragen und möchte auf so vieles eine Antwort und im Laufe der Geschichte werden einem immer wieder Hinweise gegeben, mit denen man Vermutungen anstellt, doch wenn dann die Lösung rauskommt bin ich immer wieder oft überrascht von diesen Neuigkeiten.

Die Liebesgeschichte zwischen Lia und Rafe gerät in diesem Buch etwas ins schwanken und sorgt so nochmal zusätzlich für eine Menge Spannung und Aufregung. Ich bin zwar nicht der größte Fan von der Beziehung zwischen den Beiden, doch sogar ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert.

Das Einzige, was ich eigentlich wirklich an dem Buch zu kritisieren habe, ist das ich irgendwie das Gefühl habe, dass in diesem Teil viel weniger passiert ist als in den beiden vorigen Teilen. In den anderen Bücher kam man von der einen nervenaufreibenden Szene in die nächste und in diesem Band war irgendwie alles ruhiger und es gab weniger "große" Momente. Ich finde sogar, dass dieser Teil der Schwächste der Reihe bis jetzt war, was aber keineswegs heißt, dass er schlecht war. Auch dieser Teil war einfach grandios und nur auf ganz hohem Niveau betrachtet sieht man da einen winzigen unterschied zu den vorherigen Büchern.

Cover:


Dies ist bis jetzt, meiner Meinung nach, mit Abstand das schönste Cover der Reihe. Die Farbkombination aus Lila und Blau finde ich sehr passend, da beides sehr kühle Farben sind und es teilweise in dem Buch um die Flucht nach Dalbreck geht, wobei die Charaktere durch eine verschneite und eiskalte Gegend laufen müssen. Diese Landschaft sieht man auch sehr schön im Hintergrund des Covers und davor erscheint dann (vermutlich) Lia, welche wie eine magische Erscheinung wirkt. Das alles zusammen sieht einfach so zauberhaft und wunderbar aus, dass man dieses Cover einfach nur lieben kann.

Lieblings Charakter:


Ich bin immer noch ein riesen Fan von Kaden, auch wenn er sich in diesem Band nicht immer von seiner besten Seite gezeigt hat. Doch im 2. Teil hat man so vieles von ihm erfahren und so eine liebenswerte Seite an ihm kennengelernt, das ich ihn einfach in mein Herz geschlossen habe. Deshalb halte ich auch noch immer an ihm fest, da ich diese Art von ihm schon kennengelernt habe.

Fazit:


Ein wirklich gelungener 3. Band einer wunderbaren Reihe, auch wenn ich ihn im Vergleich zu den anderen Teilen am Schwächsten fand. Es war sehr spannend die Geschichte von Lia weiter zu lesen und ich freue mich nun schon sehr auf den nächsten Band. Ich bin schon sehr gespannt, welche Enthüllungen mich dort wieder erwaten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.09.2017

Emotional, romantisch und lustig zu gleich

The Deal – Reine Verhandlungssache
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Klappentext:
Hannah Wells ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt sie ihrem Schwarm gegenüber leider kein Wort heraus. Sie ...

Klappentext:


Hannah Wells ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt sie ihrem Schwarm gegenüber leider kein Wort heraus. Sie ist ... verzweifelt. Warum sonst hätte sie sich auf das Angebot von Garrett Graham, dem selbstverliebten, kindischen und vor allem sturen Captain des Eishockey-Teams einlassen sollen? Der Deal: Sie gibt ihm Nachhilfe, damit er die Abschlussprüfung besteht, und er steigert Hannahs Popularität und damit auch ihre Attraktivität, indem er so tut, als wäre sie sein Date. Traurig aber wahr: Der Plan könnte aufgehen.

Meine Meinung:


Nachdem ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen hatte, wusste ich das ich dieses Buch unbedingt lesen muss und es hat mich auch nicht enttäuscht.

Die Protagonisten Garret und Hannah mochte ich von Beginn an Beide auf ihre Art total gerne. Es war auch sehr angenehm, dass abwechselnd aus den Sichtweisen Beider geschrieben wurde, so habe ich von jedem viel erfahren können und Beide sind mir ans Herz gewachsen.

Was mir immer wieder beim Lesen aufgefallen ist, ist dass das Buch zwischendurch sehr viel Ähnlichkeit mit der After-Reihe hat. Das liegt zum einen natürlich daran, dass beide Geschichten am College spielen. Zum Anderen ist da jeweils dieser coole und beliebte Typ, welcher plötzlich etwas mit einem Mädchen anfängt, was komplett anders ist als er.

Doch das Buch hat auch Handlungen, die es zu etwas Einzigartigem und Besonderem machen. Denn die Geschichte ist noch viel mehr als nur eine oberflächliche Lovestory, wie es der Klappentext vermuten lässt. Es geht, neben der Liebesgeschichte von Garret und Hannah, um schlimme Ereignisse, mit welchen die beiden Protagonisten, jeder für sich, probieren klar zu kommen. Diese Vorgeschichten der Beiden haben mich teilweise wirklich berührt und mitfühlen lassen können, vor allem Hannahs.

Der Schluss des Buches hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch guten Gewissens aus der Hand legen, denn die Geschichte ist schön in sich abgeschlossen. Allerdings wusste ich gleich nach dem Ende, dass ich noch mehr davon Lesen möchte, nicht von Garret und Hannah speziell, denn deren Geschichte ist für mich so wunderbar zu Ende gegangen, doch ich möchte mehr Geschichten dieser Art lesen. Deshalb habe ich mir auch sofort den zweiten Teil bestellt, auf den ich nun schon sehnlichst warte.

Cover:


Das Cover gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, da das Foto, welches das gesamte Cover bedeckt, schon so wunderschön ist. Zusammen mit dem Klecks und der Schrift ist es dann einfach perfekt.Gerade gut gefällt mir an dem Bild auch, dass die Gesichter nicht zu sehen sind, so sind der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt.

Fazit:


Eine wunderbare Liebesgeschichte, die einen mit sich reißt und mich mit witzigen Sprüchen immer wieder zum Lachen gebracht hat. Doch die Geschichte ist nicht nur schön und lustig, sie hat auch ihre traurigen, emotionalen Momente, welche sie mit ausmachen.
Ich kann auf alle Fälle sagen, dass es mir jedes Mal schwer viel, dieses Buch aus der Hand zu legen, und das ist es was eine richtig gute Geschichte ausmacht.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Spannungsgeladenes Finale

Lying Game - Und du musst gehn
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Klappentext:
Sie sucht den MÖRDER ihres ZWILLINGS...
Seit Wochen spielt Emma die Rolle ihrer ermordeten Zwillingsschwester Sutton Paxton perfekt – doch Suttons Mörder hat sie immer noch nicht gefunden. ...

Klappentext:


Sie sucht den MÖRDER ihres ZWILLINGS...
Seit Wochen spielt Emma die Rolle ihrer ermordeten Zwillingsschwester Sutton Paxton perfekt – doch Suttons Mörder hat sie immer noch nicht gefunden. Als plötzlich die Leiche von Sutton entdeckt wird, gerät Emmas sorgfältig konstruierte Lügenwelt ins Wanken. In kürzester Zeit wird Emma Hauptverdächtige Nummer eins. Wenn sie nicht bald den Mörder überführen kann, wird sie hinter Gitter landen – oder noch schlimmer: ihr Leben verlieren …

Meine Meinung:


Nun habe ich es wirklich geschafft, die gesamte Lying Game Reihe zu lesen. Das hört sich jetzt nicht so begeistert an, ich weiß, aber eigentlich ist es viel mehr ein Kompliment an diese Reihe, denn ich schaffe es selten so lange Reihen zu beenden. Doch diese hat mich nicht losgelassen, ich musste einfach wissen, wer nun Suttons Mörder ist.

Am Anfang des Buches wurde man wie auch schon in den Vorgängern mit vielen Informationen zu den bisherigen Geschehnissen überschüttet. Beim nun schon 6. Band, fand ich das wirklich etwas nervig, denn ich wollte lieber wissen, wie es denn nun weiter geht.

Ich war von diesem Teil in dem Punkt überrascht, dass die Spannung viel schneller begonnen hat, als in den vorherigen Teilen. In diesem begannen so viele aufregende Ereignisse schon ab der Mitte des Buches, sodass bis zum Ende eine mitreißende und konstante Spannung aufrecht erhalten wurde.

Das Finale, wo man endlich endlich erfährt, wer denn nun Suttons Mörder ist, ist natürlich der Moment gewesen, auf den ich das ganze Buch lang gespannt gewartet habe. Und dieser hat mich auch nicht enttäuscht. Ich bin nur so über die Seiten geflogen, so nervenaufreibend war der Schluss.

Lieblings Charakter:


Bis zum Schluss ist Thayer mein liebster Charakter. Er verhält sich zu Emma immer so lieb und verzeiht ihr alles ohne mit der Wimper zu zucken, was sie ihm im Namen von Sutton antut. Das liegt aber auch an seiner bedingungslosen Liebe zu Sutton, die ich sowieso beeindruckend finde.

Fazit:


Der Abschlussband hat der ganzen Reihe nochmal das Krönchen aufgesetzt. Ich kann nur jedem empfehlen diese Reihe zu beenden, denn das Finale macht die ganze Geschichte komplett und sorgt für eine Menge Spannung und Aufregung.

Veröffentlicht am 09.06.2017

Eine grandiose Fortsetzung, die so einige Überraschungen bereit hält

Das Herz des Verräters
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Klappentext:
Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda ...

Klappentext:


Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda will Lias Tod – und erst als Kaden ihm verrät, dass Lia die Gabe der Vorsehung besitzt, steigert das in den Augen des Feindes Lias Wert. Sie gewinnt Zeit – doch was sagt ihr der Blick in die Zukunft? Lia muss wichtige Entscheidungen treffen und einen Weg finden, um endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen ...


Meine Meinung:


Nachdem mich "Der Kuss der Lüge" so begeistern konnte, musste ich natürlich unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht und habe mich daher sehr auf diesen zweiten Teil gefreut.

Es viel mir wie erwartet sehr leicht mich wieder in die Geschichte hinein zu lesen, denn der 2. Teil geht genau da weiter wo Band 1 geendet hat. Außerdem ist es auch noch nicht solange her das ich den Vorgänger gelesen habe und so schnell vergisst man diese Geschichte einfach nicht.

In diesem Band lernt man nun endlich die Welt der Barbaren kennen, in der Kaden auf gewachsen ist. Das gestaltet sich als ziemlich interessant, denn die anscheinend so herzlosen Barbaren sind in Wahrheit nur ganz normale Menschen, wie Lia feststellen muss. Doch auch unter ihnen gibt es eiskalt Berechnende, wie den so mächtigen Komizar, der für eine Menge Wirbel sorgt. Ich fand es spannend wieder eine neue Welt und die vielen neuen Charaktere, die sie mit sich bringt, kennen zu lernen.

Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich die Dreiecksbeziehung zwischen Lia, Rafe und Kaden weiter zuspitzt, doch da wurde ich leider etwas enttäuscht. Trotzdem hat dies der Geschichte keinen Abbruch getan und es gab auch so genügend emotionsgeladende Szenen, die mich sehr berührt haben.

Was mir auch noch besonders gut gefallen hat, ist das zwischendurch ein paar Male aus der Sicht von Pauline geschrieben wurde, welche gar nicht in Venda ist, sondern sich ja schon Ende des 1. Teils auf den Weg nach Morrighan gemacht hat.

Zum Schluss gab es wieder ein nervenaufreibendes Finale, welches eine Menge unerwartete Ereignisse bereit hielt. Die letzten Seiten war ich so am mitfiebern, dass man mir nicht mal mit Gewalt das Buch aus den Händen hätte reißen können.

Cover:


Auch wenn das Cover des 2. Bands, meiner Meinung nach, nicht mit dem des Ersten mithalten kann, ist es natürlich trotzdem ein totaler Blickfang. Ich finde, es sieht nochmal auf eine ganz andere Art toll aus. Die Umgebung in der das Mädchen steht sieht sehr finster aus, doch dann strahl das Kleid so in dieser düsteren Umgebung, was für mich symbolisch sehr gut Lias Wirkung auf die Menschen, die in dem trostlosen Königreich Venda leben, darstellt.

Lieblings Charakter:


Es ist nach wie vor Kaden. Er hat einfach diese besondere Art, die ich absolut umwerfend finde. Zudem erfährt man nun endlich mehr über seine Vergangenheit und warum er so ist, wie er ist. Das lässt ihn noch mehr Sympathiepunkte bei mir sammeln.

Fazit:


Mir hat es super viel Freude bereitet den 2. Band der Chroniken der Verbliebenen zu lesen, da es genauso spannend weiter ging, wie Teil 1 endet. Die Geschichte überrascht mich immer wieder aufs Neue und so bin ich schon sehr gespannt, was für Geheimnisse noch im finalen Band ans Licht kommen.

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