Luciano De Crescenzo lässt uns also an seiner Heimat teilhaben
Also sprach BellavistaLuciano De Crescenzos Homage an Neapel, die Liebe und die Freiheit.
Wir lernen von Bellavista alles über den Norden und den Süden Italiens. Es scheint eine große Kluft dazwischen zu liegen. Während der ...
Luciano De Crescenzos Homage an Neapel, die Liebe und die Freiheit.
Wir lernen von Bellavista alles über den Norden und den Süden Italiens. Es scheint eine große Kluft dazwischen zu liegen. Während der Leser über die großen Hindernisse der Italiener stößt, findet er sich dennoch wieder, wenn uns Epikur aufzeigt, das wir ganz schön von unserem täglichen Konsum abhängig sind und es scheinbar auch ohne ihn gehen kann, aber wie?
In Italien herrscht bekanntlich die Mafia und einige wenige reiche Politiker, was aber den wahren Italienern kein Grund gibt, nicht das eigene Leben zu genießen. Doch die Zeiten waren auch schon schlimmer und ein kleiner Rückblick auf den Kommunismus und die Zeiten des Krieges lassen dann auch den Leser dann wieder zur Besinnung kommen. Das schöne Bella Italia hat also auch seine dunklen Seiten.
Luciano De Crescenzo lässt uns also an seiner Heimat teilhaben und nimmt dabei natürlich wie immer kein Blatt vor den Mund, verpackt es allerdings ganz nett.