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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2017

sehr verrückte Liebesgeschichte

Crazy Ever After
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Veritys Job als Empfangsdame ist weder spektakulär noch erfüllend.
Was macht man nicht alles, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen …
Doch eine spektakuläre Taxifahrt nach Hause und die Begegnung mit ...

Veritys Job als Empfangsdame ist weder spektakulär noch erfüllend.
Was macht man nicht alles, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen …
Doch eine spektakuläre Taxifahrt nach Hause und die Begegnung mit dem von Tattoos übersäten Bad Boy Hudson wird Veritys Leben für immer verändern.
Hudsons geheimnisvolles Auftreten und seine mysteriösen Lieferungen an ihren Chef, wecken Veritys Neugierde …

„Crazy Ever After“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von 13 amerikanischen Autorinnen.

Der Klappentext klang sehr vielversprechend.
Das Cover mit dem tätowierten Mann ist sowohl eine Blickfang als auch eine Augenweide.

Neugierig machte mich jedoch die ungewöhnliche Kombination der Autorinnen, die alle im Bereich der erotischen Liebesromane bekannt sind und nun eine gemeinsame Story geschrieben haben.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Verity.
Der Schreibstil ist recht angenehm, nur selten fallen wirklich Unterschiede auf.
Trotzdem merkt man doch eine gelegentliche Divergenz.

Die Protagonisten haben mir recht gut gefallen.
Verity ist eher das liebe Mädchen, das vom Leben wenig erwartet und sich einfach mit dem zufrieden ist, was sie hat.
Zunächst urteilt sie sehr schnell über die Menschen, ehe sie dann einen Blick hinter deren Fassade wirft.
Manchmal wirkt sie sehr naiv und einfältig.

Hudson verkörpert äußerlich den Bad Boy und erregt somit nicht nur das Interesse der Protagonistin.
Er ist ein toller Protagonist, mit einer interessanten Hintergrundgeschichte.

Er Beginn der Liebesgeschichte hat mir gut gefallen und wurde auch sehr humorvoll dargestellt.
Diese humorvolle Art zieht sich durch die komplette Geschichte, wodurch der Story jedoch die Tiefe fehlt.
Ansätze dafür waren zwar vorhanden, wurden jedoch schnell untermauert beziehungsweise ins lächerliche gezogen.

Die Autorinnen nehmen es hier sehr humorvoll, was man auch an dem eher außergewöhnlichen Handlungsverlauf bemerkt.
Für mich eher vollkommen aus der Hand gezogen als wirklich realistisch.

Der gute Anfang blieb für mich leider das einzige Highlight der Geschichte.
Doch wer auf schräge Liebesgeschichten steht, wird sich hier gut unterhalten fühlen.
Für mich eher eine wenig markante Liebesgeschichte, die schnell vergessen sein wird.
3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 08.10.2017

Lily - sexy und heiß

Lily - So sexy
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Lily ist die älteste der Fowler-Schwestern und leider auch das schwarze Schaf der Familie.
Doch nun ist sie auf Hawaii. Weit weg von ihrer Familie und all den Problemen, die gerade auf sie einwirken.
Ihre ...

Lily ist die älteste der Fowler-Schwestern und leider auch das schwarze Schaf der Familie.
Doch nun ist sie auf Hawaii. Weit weg von ihrer Familie und all den Problemen, die gerade auf sie einwirken.
Ihre Flucht verschafft ihr ein Gefühl der Freiheit.
Zumindest bis sie Max in die Arme läuft.
Er wird ihr Retter, ihr Liebhaber und ihre Ablenkung.
Zumindest bis sie hinter sein Geheimnis kommt.

„Lily – So Sexy“ ist der letzte Band der „Sisters in Love“-Trilogie von Monica Murphy.
Auch dieser hat das selbe Cover-Muster, wie die ersten beiden Bände.
Eine Gestaltung, die sehr elegant und edel wirkt.

Natürlich musste ich den dritten Teil noch lesen, um die Reihe abzuschließen und vor allem, um auch noch die letzten Geheimnisse um das Familienunternehmen zu lösen.

Der dritte Band der Reihe erzählt die Geschichte der ältesten Schwester, Lily und des Ermittlers Max.
Die Geschichte wird aus der Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig.
Die Story lässt sich in einem angenehmen Tempo verfolgen.

Der Einstieg in den dritten Band der Reihe gelingt ohne größere Probleme.
Direkt fand ich mich mitten im Geschehen rund um die Kosmetikfirma und den Fowler-Schwestern wieder.

Die Liebesgeschichte von Lily und Max beginnt als Urlaubsbekanntschaft.
Ein sehr heißes, erotisches Spiel.
Auch wenn Max und Lily für mich auf den ersten Blick nicht zusammen passten.
Lily, die in den ersten beiden Teilen als sehr ausgelassen und frech beschrieben wird, verwandelt sich hier schnell in eine demütige und nach Liebe suchende Frau.
Statt selbstbewusst und herrisch, trat Lily eher unterwürfig und sehr naiv auf.

Max machte auf mich zwar zunächst einen sehr interessanten Eindruck, konnte diesen mit seiner einerseits sehr netten und andererseits sehr dominanten Art, nicht gerecht werden.
Die Protagonisten blieben mir in diesem letzten Band zu schwach.
Währenddessen sich die Story auf den ersten 250 Seiten vorwiegend um erotische Szenen dreht, rückt Lilys Familiensituation fast komplett in den Hintergrund.
Zwar ist die Liebelei wirklich sehr heiß dargestellt, zieht die Story aber leider auch sehr in die Länge.

Doch zum Ende hin, enthüllt die Autorin endlich alle Geheimnisse.
Das Lüften all der Intrigen, macht die Geschichte wirklich sehr interessant und fesselte mich zunehmend ans Buch.

Mit „Lily – So Sexy“ endet die Trilogie der Sisters in Love von Monica Murphy.
Eine sehr erotisches Ende, dass mir trotzdem etwas „too much“ war und dem noch das „gewisse Etwas“ bei den Protagonisten fehlte.
3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 29.09.2017

Süßer kurzweiliger Lesespaß ohne langanhaltenden Wiedererkennungswert

Hooligan-Liebe
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Mit „Hooligan Liebe“ veröffentlicht Kaylie Morgan ihren Debütroman und gleichzeitigen Auftakt ihrer Reihe „Die Saison deines Lebens“.
Eine tolle Covergestaltung und der interessante Klappentext, machten ...

Mit „Hooligan Liebe“ veröffentlicht Kaylie Morgan ihren Debütroman und gleichzeitigen Auftakt ihrer Reihe „Die Saison deines Lebens“.
Eine tolle Covergestaltung und der interessante Klappentext, machten mich sehr neugierig.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Marlene und Ben, aus deren abwechselnder Perspektive die Geschichte erzählt wird.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm, sodass sich die Story sehr gut und schnell lesen lässt.

Die Protagonisten sowie ihr Persönlichkeit haben mir ganz gut gefallen.
Es ist interessant zu beobachten, wie Marlene sich der Fanszene des Fußballvereins anschließt und in diese Welt abtaucht.
Gegensätzlich dazu steht Ben, jahrelanger Fan und ein Ultra.
Die zwei unterschiedlichen Fanpartien fand ich gut dargestellt.
Die Gegensätze - pure Euphorie und die Gewaltbereitschaft – waren realistisch und ausdrucksvoll.
Als gute Mischung empfand ich auch die Nebenprotagonisten, eine temperamentvolle Freundin und die jeweils leidenschaftlichen Fangruppen.

Auch wenn die Beziehung von Marleen und Ben sehr klischeehaft dargestellt wird, entwickelt sie sich in einem angenehmen Tempo.
Vom spannenden Anreiz über Versuchung und Widerstand bis hin zu einholender Vergangenheit, Rettung und einer unüberwindbaren Anziehungskraft.
Doch wo viele Ansätze für Wende- und Knackpunkte vorhanden sind, verpufft viel Potenzial.
Die Sache mit dem Exfreund? Viel zu schnell gelöst.
Bens Leidenschaft? Zu schnell aufgegeben.
Eher eine sehr auf Happy End gemachte Liebesgeschichte.
Süßer kurzweiliger Lesespaß ohne langanhaltenden Wiedererkennungswert.
3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.08.2017

liebreizender Kitsch für leichtes Lesevergnügen

Eine Prise Liebe
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Camis Leidenschaft gilt dem Restaurant Seduction, das sie gemeinsam mit ihren Freundinnen leitet.
Als Landon, ihr guter Freund und Bruder ihrer Freundin, nach seinem Einsatz bei der Navy zurückkehrt, erwachen ...

Camis Leidenschaft gilt dem Restaurant Seduction, das sie gemeinsam mit ihren Freundinnen leitet.
Als Landon, ihr guter Freund und Bruder ihrer Freundin, nach seinem Einsatz bei der Navy zurückkehrt, erwachen auch ihre lang gehegten Gefühle für ihn wieder zum Leben.
Cami ist fest entschlossen, sich nicht noch einmal das Herz von ihm brechen zu lassen.
Doch seine verführerische Art und sein Aussehen, machen es ihr schwer ihm zu widerstehen …

Mit „Eine Prise Liebe“ kehrt Autorin Kristen Proby erneut zurück ins Seduction.
Der zweite Band der Reihe erzählt die Geschichte von Cami und Landon, die man bereits im ersten Band kennenlernt.

Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das des ersten Bands und greift in seiner Gestaltung einen Teil des Titels auf, was ich als sehr originell empfand.

Der Schreibstil ist angenehm locker.
Als Leser schlüpft man abwechselnd in die Sichtweisen von Cami und Landon.
Erlebt die Gefühlswelt der beiden aus erster Hand.

Die Anspielungen im ersten Band (Für Happy Ends gibt’s kein Rezept) hatten mich sehr neugierig auf die Story von Cami und Landon gemacht.
Cami ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren liebe Art wirklich jeden verzaubert.
Von Landon hatte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft.
Er hat einen tollen Charakter, ist fürsorglich und passt perfekt zu Cami.
Ich hatte einfach erwartet, dass die Ereignisse bei der Navy ihm mehr Tiefe und Härte verliehen haben.
Die Story von Cami und Landon erlebte ich wie mit einer rosaroten Brille.
Alles ist perfekt.
Es gibt kaum Spannung zwischen ihnen, sondern nur Romantik und viel Geturtel.
Zwar die besten Substanzen für einen kitschigen Liebesroman, führen hier jedoch zu zuvielen Längen.

Wie schon im ersten Band fehlen mir hier die Überraschungsmomente.
Es ist alles sehr vorhersehbar und beinah zu perfekt.
Eine tolle Lektüre zum Abschalten, aber leider ohne großen Wiedererkennungswert!

Ein Wiedersehen gibt es mit bereits bekannten Charakteren aus dem ersten Band.
Besonders die Szenen der fünf Freundinnen haben es mir hier besonders angetan.
Ich habe jede einzelne davon aufgesogen und mit einem Lächeln verfolgt!

Zum Ende sorgt die Autorin dennoch neben viel Kitsch für ein wenig Dramatik, die den Leser berührt!

Mein ganz besonderes Highlight in diesem Roman ist der mürrische Kater.
Dieses widerspenstige Biest hat mich regelmäßig in Entzücken versetzt und für so manchen Kicheranfall gesorgt!

„Eine Prise Liebe“ ist eine sehr anmutende und liebreizende Geschichte, die leichtes Lesevergnügen bietet.
3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 11.08.2017

Eine softe Lovestory - nett für zwischendurch

Die Wellington-Saga - Verführung
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Sebastian Del Campo wurde das Gen für das Polospiel in die Wiege gelegt.
Ausgerechnet die Leidenschaft dafür ist ihm derzeit abhanden gekommen.
Einzig seine viele Liebschaften schaffen es noch immer das ...

Sebastian Del Campo wurde das Gen für das Polospiel in die Wiege gelegt.
Ausgerechnet die Leidenschaft dafür ist ihm derzeit abhanden gekommen.
Einzig seine viele Liebschaften schaffen es noch immer das Feuer in ihm zu wecken.
Doch als er Katherine kennenlernt, ist sie die Einzige, die er noch in seinem Bett möchte.
Auch sie kämpft zur Zeit mit ihrer mangelnden Leidenschaft für ihren Beruf.
Doch wenn die Zwei aufeinandertreffen scheint nichts anderes mehr zu zählen, als ihre gemeinsame Zeit ...

Im zweiten Teil der Wellington Saga, vom Ideengeber Nacho Figueras, dreht sich alles um Sebastian Del Campo, den man bereits im Vorgänger kennenlernt.
Der zweite Band der Reihe entführt erneut in die Welt des Polospiels, auch wenn dieses hier weitläufig in den Hintergrund rückt.

Nachdem Sebastian als Frauenheld mein Interesse weckte, war ich neugierig auf seine Story.
Der Klappentext tat sein übriges.
Das Cover gleicht dem des ersten Bands und ist elegant gestaltet.

Der frauenverschleißende Playboy fiel mir schon im ersten Band positiv auf.
Seine Art ist charmant und witzig, was ihn sehr sympathisch macht.
Ein wenig unrealistisch empfand ich, seine zu schnell eintretende Wandlung zum treuen
und liebevollen „Hündchen“.

Ganz neu eingeführt, wird Katherine, Tochter der Haushälterin und leidenschaftliche Regisseurin.
Ihre Passion für die Geschichte der Del Campos ist ansteckend!
Katherine bringt einen erfrischenden Wind in die Story.
Sie ist eine sehr starke und gutmütige Protagonistin.

Der Beginn der Story um Sebastian und Katherine ist interessant und fesselnd.
Hier geht es über witzige und charmante Szenen bis hin zu verlockender Sinnlichkeit.

Es machte Spaß den Beginn ihrer Geschichte zu verfolgen.
Leider gelang es ihr aber nicht die Spannung zu halten.
Vor allem im mittleren Teil kämpfte ich mit den vielen Längen, die der Story die Lebendigkeit nahmen.

Währenddessen kommt es vor allem zum Ende – dank einer unausstehlichen Nebenprotagonistin – zu einer sehr dramatisch-überzogenen Spannung.

Neben dem Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, erfährt man hier auch wie das Leben der Familie um Alexander Del Campo weitergeht.

Der Schreibstil ist angenehm.
Die kurzen und knackigen Kapitel lassen auch hier ein schnelles Vorankommen zu.

Teil 2 der Reihe bietet eine interessante Geschichte und einen Einblick in die Anfänge der Del Campo-Dynastie.
Leider nehmen die vielen Längen oftmals den Lesespaß.
Eine softe Lovestory - nett für zwischendurch.

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich beim Verlag Blanvalet für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!