Cover-Bild If we were a movie
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783846601471
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

If we were a movie

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2023

Traum oder geregeltes durchgeplantes Leben

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Das Buch," If we were a Movie", von der Autorin Kelly Oram, handelt von Nate, Sophie und Jordan. Nate studiert Musik und kommt im Wohnheim schwer zum lernen und arbeiten, da seine beiden Brüder viel Party ...

Das Buch," If we were a Movie", von der Autorin Kelly Oram, handelt von Nate, Sophie und Jordan. Nate studiert Musik und kommt im Wohnheim schwer zum lernen und arbeiten, da seine beiden Brüder viel Party machen. Er erfährt durch Zufall, dass Jordan einen Mitbewohner sucht. Als er sich das Zimmer anschaut, erfährt er, dass Jordan ein Mädchen ist. Sie macht ein Filmstudium und die beiden harmonieren sehr gut miteinander. Nate´s Freundin findet das Verhältnis nicht wünschenswert. Werden auf den beiden WG Partnern gute Freunde oder werden Gefühle ins Spiel kommen und wie wird Sophie gegen die aufkommende Freundschaft agieren?

Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Nates Sichtweise geschrieben. Das Buch endet mit einem Epilog.

Mein Fazit:

Das Buch ist in einem leichten Schreibstil geschrieben. Ich mochte Jordan als Charakter sehr gern. Nate hört mir persönlich zu wenig auf seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse und lässt sich leicht manipulieren. Das Buch beinhaltet viele Emotionen. Die Handlung war leicht zu verfolgen und hätte für mich persönlich mehr Tiefgang haben können.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Wirklich filmreif

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Nate ist gerade für sein aufregendes Musikstudium nach New York City gezogen, doch das Chaos verfolgt ihn. Seine Brüder zerstören aus Versehen seinen Laptop mit einem wichtigen Kursprojekt, was Nate dazu ...

Nate ist gerade für sein aufregendes Musikstudium nach New York City gezogen, doch das Chaos verfolgt ihn. Seine Brüder zerstören aus Versehen seinen Laptop mit einem wichtigen Kursprojekt, was Nate dazu veranlasst, nach einer Wohnung zu suchen - wodurch er von Filmstudentin Jordan erfährt, die er zunächst irrtümlicherweise für einen Jungen hält. Da Jordan eine beinahe perfekte Wohnung hat, die Nate einfach nicht ablehnen kann, wird er trotz allem zu Jordans Mitbewohner - sehr zum Unmut seiner Freundin.

Mit "If We Were a Movie" hat Kelly Oram eine tolle Geschichte über die erste Zeit an der Universität geschrieben, was man meiner Meinung nach sonst eher weniger im YA-Bereich findet. Viele behandelte Themen haben mich auch an meine Studienzeit erinnern lassen. So ist Nate hin- und hergerissen zwischen seiner Familie und seinem Freundeskreis in der Heimat und dem Drang, in der großen Stadt etwas Großes zu erreichen. Auch der innere Kampf zwischen einem inneren Wunsch, der vielleicht nicht in Erfüllung gehen wird, und dem Drang etwas "Ordentliches" zu lernen, ist sicherlich vielen bekannt und wurde hier wirklich richtig gut besprochen. Ich bin mir sicher, dass sich Jugendliche, die sich genau in dieser Lebensphase befinden, hier wiederfinden.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass durch Filmnerd Jordan immer wieder Parallelen zu Filmen aufgebaut werden, was oft witzig und clever ist, manchmal aber auch ein bisschen unbeholfen. Jedes Kapitel ist nach einem Film benannt, der dann auch aufgegriffen wird, was ich an manchen Stellen leider einfach ein bisschen aufgezwungen und im Dialog unnatürlich fand. Dieser Aspekt und der doch etwas klischeehafte und vielleicht sogar misogyne Umgang mit einer Figur sorgen bei mir für einen Stern Abzug.

Trotz allem haben wir es hier mit einem sehr schönen Jugendbuch zu tun, das mal ein bisschen aus den üblichen Strukturen ausbricht.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Locker-leichte Geschichte mit Witz und Charme

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Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin. Es herrschte eine Wohlfühlen-Atmosphäre, wie ich sie bereits aus anderen Büchern der Autorin kenne und liebe. Der Schreibstil war gewohnt flüssig ...

Schon nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin. Es herrschte eine Wohlfühlen-Atmosphäre, wie ich sie bereits aus anderen Büchern der Autorin kenne und liebe. Der Schreibstil war gewohnt flüssig und wunderbar zu lesen, die Story direkt zu Beginn interessant und ich wollte unbedingt wissen, was noch so alles passiert.

Die Geschichte von Nate und Jordan wurde ausschließlich aus der Sicht des männlichen Protagonisten Nate erzählt, was eine erfrischende Abwechslung war und mir gut gefallen hat.

Die Filmzitate zu Beginn jedes Kapitels mochte ich auch gern und insgesamt haben sich diese Bezüge wunderbar in die Geschichte eingefügt. Jordan ist ein großer Film-Fan, ihre Liebe dazu wurde so noch mehr verdeutlicht.

Ich mochte die Charaktere und besonders gefallen hat mir die Rolle der mysteriösen Pearl, mit der Nate direkt zu Beginn zusammenstößt. Bei der Szene musste ich das erste Mal herzhaft lachen, denn so viel Pech kann man doch gar nicht haben. Pearl hat etwas geheimnisvolles an sich, bei dem ich direkt vermutete und hoffte, dass sie der Geschichte noch einen etwas phantastischen Touch verleiht. Ob dem so war, müsst ihr selbst herausfinden. (Das Buch ist aber kein Fantasy-Roman, falls das jetzt jemand befürchtet.)
Auch die Nebencharaktere sorgten für eine rundum stimmige, schöne Geschichte.


Das Buch hatte wirklich Fünf-Sterne-Potential, aber es gab eine Sache, die mich extrem gestört hat. Es gab eine Kleinigkeit, die am Anfang durchaus für einen Streit zwischen Protagonist Nate und dessen Freundin Sophie hätte sorgen können, aber dies war plötzlich gar kein Thema mehr. Was aber definitiv für einen Plottwist gesorgt hat, war eine Sache, die Sophie „veranstaltet“ hat, ich werde bewusst nicht sagen was, um euch nicht zu spoilern. Dieses Handlungselement wird gern in Büchern genutzt, denn dadurch sind Spannungen, Wendungen und Entscheidungen vorprogrammiert und zudem kann wunderbar gezeigt werden, aus welchem Holz die Charaktere wirklich geschnitzt sind.
Aber: ich mag dieses Element einfach nicht. Ich finde, man könnte es oft auch kreativer lösen. In „If we were a movie“ verdeutlicht es Sophies klammernden und manipulativen Charakter, Nates Pflichtgefühl sowie Jordans großes Herz wunderbar, dennoch bin ich absolut kein Fan von der Umsetzung.


Fazit

Das Buch hat mir gut gefallen, es lies sich wunderbar lesen und ich mochte die Atmosphäre. Allerdings gab es ein Handlungselement, was mich sehr gestört hat. Dennoch empfehle ich das Buch allen, die gern locker-leichte Geschichten mit Witz und Charme mögen.


Allgemeines zum Buch

Autor: Kelly Oram
Verlag: ONE Verlag
Erscheinungsdatum:
Seiten:
Genre: Young Adult
Einzelband
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Unterhaltsam mit vielen bekannten Filmen

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Nach „Girl at heart“ ist „If we were a Movie“ von Kelly Oram mein zweites Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt, da ich ersteres richtig gut fand. Nicht zu viel künstlich erzeugtes Drama, sehr ...

Nach „Girl at heart“ ist „If we were a Movie“ von Kelly Oram mein zweites Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt, da ich ersteres richtig gut fand. Nicht zu viel künstlich erzeugtes Drama, sehr gut geschrieben, tolle Charaktere, etc. Daher war die Messlatte für dieses Buch wohl recht hoch. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, auch wenn es manchmal doch etwas anstrengend wurde, da ich die Freundin vom Hauptcharakter Nate, Sophie heißt sie, sehr anstrengend fand, aber das musste auch einfach so sein. Nate hat als Musiker ein Vollstipendium in New York bekommen und tritt nebenbei mit seinen zwei Brüdern als Band auf. Mit diesen teilt er sich auch ein Zimmer, denn sie sind Drillinge. Doch im Gegensatz zu ihm, sehen sie das Studium eher als Partyveranstaltung und um Frauen zu treffen. Nachdem die Brüder seinen Laptop zerstört haben, auf dem eine wichtige Abgabe gespeichert ist, zieht Nate zu Jordan, die sich, entgegen seiner und Sophies Meinung, als junge Frau entpuppt. Beide verstehen sich richtig gut, doch Sophie ist sie ein Dorn im Auge.
Nate tat mir oft sehr leid. Seine Brüder haben ihn nicht ernst genommen und ihn immer wieder zu Dingen überredet, die er gar nicht wollte. Zudem haben sie andauernd gegen seine Beziehung gehetzt und alles versucht, diese zu sabotieren. Daher kann ich sehr gut verstehen, dass es für Nate einfach zu viel wurde. Dass Sophie allerdings keine tolle Freundin ist, war auf den ersten Seiten schon recht deutlich. Meiner Meinung nach ist das eine sehr toxische Beziehung. Solange Nate alles macht, was sie sagt, funktioniert die Beziehung. Aber wehe er sagt einmal etwas dagegen oder entscheidet etwas, ohne sie zu fragen, dann ist die Hölle los. Sophie hetzt nur gegen seine Brüder, nimmt sein Studium nicht ernst, kontrolliert ihn, drängt ihn zu Entscheidungen und buttert ihn unter. Ich fand sie unglaublich anstrengend und ich habe mich oft gefragt, wie die beiden überhaupt zusammengekommen sind und wieso er sich das gefallen lässt. Aber Nate ist ein lieber junger Mann, der irgendwie keine Ärger haben und es jedem Recht machen will, sodass er sich oft zurückstellt. Zum Glück entwickelt er sich im Laufe des Buches, auch wenn es gerade am Ende Szenen gab, wo ich mir an den Kopf geklatscht habe, aber das gehört zu solchen Büchern einfach dazu. Dennoch gab es hier nicht zu viel künstliches Drama und zu viele verschiedene Storytellings, die alle in das Buch zusammengequetscht wurden, wie es heute oft der Fall ist, was ich sehr erfrischend und sehr gut gelungen fand. Auch die zwei Brüder haben mich schließlich positiv überrascht, nachdem ich sie am Anfang für zwei völlige Idioten gehalten habe, aber auch die haben nebenbei eine schöne Entwicklung gemacht. Jordan habe ich einfach geliebt. Ihre Art und Weise war einfach toll. Sie war lustig und hat das Herz am richtigen Fleck gehabt. Ihre ständigen Filmreferenzen waren recht unterhaltsam und zum Glück wurden diese auch immer erklärt, da ich nicht jeden Film gesehen habe, wenn auch die meisten bekannt waren, da doch sehr berühmte genommen wurden. Der heimliche Star war aber Pearl. Eine ältere Dame, die irgendwie alle Fäden in der Hand hatte. Ich fand sie sehr unterhaltsam, wenn sie mal aufgetaucht ist. Für mich war das ein rundum gelungenes Buch, auch wenn es durch Sophie oftmals recht anstrengend wurde. Daher gibt es vier Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

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"Du hast eine Freundin?"
"Ist das so schwer zu glauben?"
~Jordan und Nate, S.61

Inhalt:
Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen ...

"Du hast eine Freundin?"
"Ist das so schwer zu glauben?"
~Jordan und Nate, S.61

Inhalt:
Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Und obwohl Nate sich nun damit auseinandersetzen muss, dass seine Freundin eifersüchtig und seine Brüder beleidigt sind, zieht Nate bei ihr ein - und die beiden verstehen sich von Tag eins an einfach großartig ...


Meinung:
Nate und Jordan erzählen hier eine unterhaltsame, leicht zu verfolgende und süße Geschichten. Direkt zu Beginn schon musste ich etwas schmunzeln.
An Nates Stelle  hätte ich seine Brüder auf den Mond geschossen, da sie echt nervig waren.

Wieder einmal finde ich den Schreib und Erzählstil von Kelly Oram sehr schön, bei ihr fällt es mir nie schwer ein Buch zu lesen und ich weiß immer was ich erwarten kann.

Ich mag die Geschichte von Kelly Oram wegen ihrer Leichtigkeit, sie sind weder kompliziert noch so das man sich wieder in die Szene hineinversetzen müsste. Einfach etwas leichtes für zwischendurch.

4 von 5 Sterne 🌟


"Ich hab jede Menge Lieblingslieder. Aber ich will deine wissen."
~ Nate, S.108

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