Cover-Bild Projekt Orphan
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 07.08.2017
  • ISBN: 9783959671088
Gregg Hurwitz

Projekt Orphan

Agenten-Thriller
Mirga Nekvedavicius (Übersetzer)

Evan Smoak ist der "Nowhere Man". Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist … Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.

"Orphan X ist waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters" The Guardian

"Spannung, die einen die ganze Nacht nägelkauend wach sein lässt." Harlan Coben

"Orphan X ist herausragend. Ein smarter, stylisher, state-of-the-art-Thriller." Washington Post

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2017

Sehr spannend, aber langsamer Fortschritt

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Inhalt
Gerade als Evan Smoak, der Nowhere Man, einen Mädchenhändlerring ausschalten will um den Jugendlichen zu helfen, wird er selbst überwältigt und entführt. Nach seiner Zeit als Orphan X nutzt er seine ...

Inhalt
Gerade als Evan Smoak, der Nowhere Man, einen Mädchenhändlerring ausschalten will um den Jugendlichen zu helfen, wird er selbst überwältigt und entführt. Nach seiner Zeit als Orphan X nutzt er seine Talente nur noch, um sich selbst zu schützen und Unschuldigen zu helfen, und auch als er entführt wird gibt es da draußen noch ein Mädchen, das seine Hilfe dringend benötigt.
Wird Evan es schaffen, René zu entkommen, oder wird es für jede Hilfe zu spät sein? Den bisher hat er René nur unterschätzt ...

Protagonist
Evan habe ich immer viel lässiger und entspannter empfunden als er wirklich war. Er war so oft in echt hoffnungslosen, gefährlichen Situationen, aber irgendwie war ich überzeugt, dass er ein noch viel abgebrühterer Charakter ist. Er konnte sofort von sich überzeugen, handelt schnell und logisch und nie unbedacht. Also hält man ihn für einen Profi, was er auch definitiv ist. Ich habe aber wirklich viel zu viel von ihm erwartet, und manche Emotionen quasi ignoriert, auch wenn sie angesprochen wurden. So, als ob er sie nur vorspielt oder einfach ganz kurz empfindet. Aber letztendlich ist er natürlich auch nur ein Mensch und als ich das endlich begriffen habe, konnte ich das Buch noch besser genießen.
Oft hatte ich dann Mitgefühl, weil er eben ein wirklich schwieriges Leben hatte, das ihn zu diesem Punkt geführt hat. Er hat Verlust erlitten und wurde zu einer Waffe ausgebildet, musste seine Gefühle unterdrücken und für die Regierung töten. Nachdem er ausgetreten ist, ist er immer noch nicht frei, weil er noch verfolgt wird. Er kann sich nie wirklich ausruhen und lebt gefährlich, und das ist kein Leben für einen Menschen. Er sollte eine Chance haben, sich ein Leben aufzubauen, aber das klappt halt nicht, weil er sich so viele Feinde gemacht hat.

Handlung und Schreibstil
Das Buch kam mir vor wie ein Action Film in Buchform. Es gab so viele Kämpfe, die so ausführlich beschrieben wurden, dass ich mich fühlte wie in einem Film. Die Kämpfe waren wirklich interessant und auch Evans Taktiken waren spannend, so wie auch die guten oder bösen Überraschungen.
Und doch war ich etwas frustriert, weil ich das Gefühl hatte, kaum voranzukommen. Es ist zwar ständig etwas passiert und man hatte ständig Hoffnung, aber dann passierte doch wieder nichts, obwohl sich Dinge änderten. Dann war ich also wieder enttäuscht, aber es keimte sofort wieder Hoffnung auf, und so weiter.

Sonstiges
Ich stolpere immer wieder über den Titel, weil Projekt mit K ein deutsches Wort ist, und Orphan ist natürlich englisch. Ich sprech es dann meist englisch "Project Orphan" aus und das ist dann ja leider falsch :D

Fazit
"Projekt Orphan" hatte viele Action-Szenen und Kämpfe zu bieten und es war auch wirklich spannend, weil man immer gespannt war, was als nächstes passieren wird und dann auch frustriert, wenn man nicht weiterkam. Und das ist auch mein Kritikpunkt: Ich hatte ewig das Gefühl, ich käme nicht weiter. Andererseits musste ich dann lange weiterlesen, damit ich endlich mal vorankomme und dabei war ich auch sehr gespannt!

Veröffentlicht am 23.08.2017

Lasse niemals einen Unschuldigen sterben

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Evan Smoak hat wieder einmal einen Auftrag angenommen und hilft einem Mädchen, das beinahe in die Fänge eines Mädchenhändlerringes geraten wäre. Doch dabei gerät er selbst in Gefangenschaft. Sein Entführer ...

Evan Smoak hat wieder einmal einen Auftrag angenommen und hilft einem Mädchen, das beinahe in die Fänge eines Mädchenhändlerringes geraten wäre. Doch dabei gerät er selbst in Gefangenschaft. Sein Entführer René hat ihn in die Schweizer Berge verschleppt, weil er an Evans Geld will. Eine Flucht scheint unmöglich, doch so schnell gibt Evan nicht auf. Die Zeit drängt, denn er will eine Mädchen aus den Händen des Mädchenhändlerringes befreien und hat dafür nur wenige Tage Zeit. Aber auch sein alter Feind Sciver ist weiter auf der Jagd nach ihm.

Der Waise Evan Smoak ist 12 Jahre alt, als er von Jack aus dem Heim geholt wird und zu einem Auftragskiller ausgebildet wird. Doch Jack entwickelt auch eine menschliche Seite an Evan, der nach seiner aktiven Zeit als Orphan X nun als „Nowhere Man“ unentgeltlich Menschen in Not hilft. Evan ist ein sympathischer Typ, der sich auch nach Erledigung eines Auftrages verantwortlich fühlt. Daher ist er nun auch in diesen Schlamassel geraten. Aber er wäre nicht „Nowhere Man“, wenn er nicht immer eine Chance sehen würde, schließlich wurde er von seinem Mentor bestens ausgebildet.

Sein Entführer René ist genau wie Sciver ein sehr unsympathischer Typ. René ist eitel obwohl er wahrlich keine Schönheit ist. Er greift zu sehr rücksichtslosen Methoden um seinen Körper in Form zu halten.

Dies ist der zweite Band der Reihe um Orphan X und es geht wieder sehr spannend und actionreich zu. Aber vieles ist mir auch zu ausführlich beschrieben, so dass das Tempo manchmal ausgebremst wird. Dennoch: Wer Filme wie „Mission impossible“ und „James Bond“ liebt, wird auch dieses Buch mögen.

Ein unterhaltsamer und sehr spannender Thriller

Veröffentlicht am 14.08.2017

Nowhere Man ..

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Ich habe bei Vorablesen.de das Buch "Projekt Orphan" zum Lesen erhalten. Es handelt sich um einen Thriller von dem Autor Gregg Hurwitz.

Inhalt:
Nachdem Evan Smoak das Projekt Orphan verlassen hat, nimmt ...

Ich habe bei Vorablesen.de das Buch "Projekt Orphan" zum Lesen erhalten. Es handelt sich um einen Thriller von dem Autor Gregg Hurwitz.

Inhalt:
Nachdem Evan Smoak das Projekt Orphan verlassen hat, nimmt er sich zur Aufgabe, Menschen zu helfen. Oft sind es junge Menschen die seine Hilfe benötigen, da sie zu Opfer geworden sind. Während einer solchen Rettungsaktion wird Evan selbst überwältigt und muss erstaunt feststellen, dass er in einem goldenen Käfig gefangen gehalten wird. Noch bevor Evan überhaupt die Hintergründe in Erfahrung bringen kann oder will, macht er schon Pläne für eine Flucht. Das jedoch stellt sich als wesentlich schwieriger heraus als angenommen. Auch sein Entführer fragt sich nach einer Zeit, wen er sich da an Land gezogen hat, denn auch er hat es plötzlich nicht mehr einfach. Er ist nicht der einzige der Interesse an Evan hat, auch die ehemalige Organisation ist hinter ihm her. Sechzehn Tage bleiben ihm, um ein junges Mädchen zu retten, das offensichtlich einem Menschenhändler zum Opfer gefallen ist. Wird Evan rechtzeitig seine Rettungsaktion vollenden?

Meinung:
Ich fand das Buch sehr spannend und fesselnd. Es gab immer wieder so Überraschungsmomente, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ab und an gab es mal ein paar längen im Buch, aber im ganzen fand ich es ein rundes spannendes Buch. Der Schreibstil war flüssig gehalten, sodass ich es in wenigen Tagen durchlesen konnte.

Fazit:
Ich finde die Bücher kann man einzeln lesen. Den ersten Band habe ich nicht gelesen und hatte keine Schwierigkeiten in das Buch und die Handlung hineinzukommen. Da auch immer nochmal detailliert beschrieben wird, wie es womöglich im ersten Band zur Sache ging.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Der Mann für die aussichtslosen Fälle

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"Spannung, die einen die ganze Nacht nägelkauend wach sein lässt."
So wird Harlan Coben über dieses Buch zitiert.
Gleich zu Beginn: da kann ich nicht ganz zustimmen...
Gregg Hurwitz kannte ich schon von ...

"Spannung, die einen die ganze Nacht nägelkauend wach sein lässt."
So wird Harlan Coben über dieses Buch zitiert.
Gleich zu Beginn: da kann ich nicht ganz zustimmen...
Gregg Hurwitz kannte ich schon von früheren Thrillern her, die mich zwiegespalten zurückließen: mal gefiel mir das Buch, dann kaufte ich noch eines von ihm und das gefiel mir dann leider gar nicht mehr... Das hat man ja manchmal bei einem Autor/einer Autorin und das ist ja auch nicht weiter wild.
Hier war das ähnlich. Mir hat das Buch gefallen, aber nicht komplett eben...

Ich wusste auch gar nicht, dass dieses Buch bereits eine Fortsetzung ist und zwar von „Orphan X“, das in Deutschland/auf deutsch am 10. April 2017 erschien. Ich hatte aber auch nicht das Gefühl, dass ich das gelesen haben müsste; man kann dieses Buch meiner Meinung nach auch unabhängig davon lesen.

Evan Smoak ist wie ein Geist und wird immer dann gerufen, wenn es sonst keinen Ausweg mehr gibt. Der Mann für die aussichtslosen Fälle sozusagen.
Das ist seine Art „Wiedergutmachung“, nachdem er vorher im Dienste der Regierung getötet hat.
Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist … Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben..!

Der Protagonist ist ein smarter Typ und die Story ist sehr gut und spannend erzählt, wenn auch für mich der Spannungsbogen nicht durchgängig gleich hoch warm - aber das ist bei einem Thriller ja auch nicht alles bzw. der einzig wichtige Punkt. Der Rest stimmt hier: doch hohe Spannung, ein interessanter Protagonist und eine Geschichte, die einen gespannt hält.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Der Nowhere-Man lebt

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Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten ...

Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten Agenten einer streng geheimen Regierungsorganisation aufgezogen und trainiert. Er wird in das Projekt Orphan aufgenommen.
Seine Aufgabe: Die weltweite Beseitigung von Verbrechern, Waffenhändlern, Drogendealern, Verhinderung von Anschlägen. Dabei geht er skrupellos über Leichen.
Evan ist überzeugt, den Tod seines Ziehvaters verursacht zu haben, steigt aus dem Programm aus und hilft, nötigenfalls mit brachialer Gewalt, Menschen in Not.
Einer Reihe von Leuten gefällt das gar nicht: weil er zu viel weiß oder weil sein Vermögen lockt. Er gerät in eine Falle und soll sein gut verstecktes Geld aushändigen. Unglaublich, was dann in seinem Gefängnischalet abgeht: Täuschungen, Folter, Hightecausrüstung für Experimente. Evan schaltet einige Bösewichte aus, übersteht schlimmste Angriffe und verliert sein Ziel, Umschuldigen zu helfen, nie aus den Augen.
Gregg Hurwitz hat eine Helden kreiert, der besser ist als James Bond, MacGuyver und der Terminator zusammen. Detailreiche Kampfszenen, kreative Finten und schurkige Aktionen bestimmen das Geschehen. Evan als der heldenhafte, einsame Wolf mit dem immer noch weichen Herzen führt durch eine spannende Hau-Drauf-Geschichte. Muss auch mal sein und ist gut zu lesen.