Die Gabe

Die Gabe von Naomi Alderman aus dem

heyneverlag
🪬
Dieses Buch schreit nach Austausch, drüber reden, unterschiedliche Meinungen und Nachdenken.
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Dieses Buch liefert Gesprächsstoff und ist dadurch bestimmt ideal für einen

buchclub
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Diese Geschichte ist eine was wäre wenn Geschichte. Was wäre, wenn die Frauen eine Gabe hätten, die sie über Nacht zum starken Geschlecht werden lassen? Was kann da alles passieren? In der Gesellschaft? Mit jedem einzelnen Menschen? Dafür reicht meine Vorstellungskraft nicht aus… aber zum Glück ging es der Autorin nicht so. Sie hat auf über 400 Seiten einen

fantasy Roman geschrieben, der sich echt anfühlt.
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Erschreckend und brutal kann das Buch sein. Unvorstellbar. Fantasy. … und dann trifft es mich… es ist nicht unvorstellbar… dieses Leid gibt es teilweise wirklich. In unserer Welt. In unserer Zeit. Gegen Frauen.
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Für mich stellt sich das Buch nicht auf die Seite von Frauen oder Männern. Es geht um Macht und Machtmissbrauch. Es geht um das „starke Geschlecht“
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5 Sterne, da das Buch nachhallt, spannend geschrieben und gut zu lesen ist. 5 Sterne für Fiktion die erschreckend real ist und einen Spiegel vorhält. 5 Sterne für…lasst uns alle friedlich miteinander leben - egal welches Geschlecht.
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Und trotzdem denke ich, dass das Buch nicht für alle geeignet ist… Kriegsreportagen mit schrecklichen Taten sind nicht jedem zumutbar/lesbar

triggerwarnung⚠️
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Fazit: für mich persönlich, war dieses Buch ein lesenswerter Roman

》Von einem Tag auf den anderen entdecken Frauen auf dem ganzen Planeten, dass sie "die Gabe" in sich tragen. Durch bloße Berührung können sie anderen Menschen schreckliche Schmerzen zufügen und sie sogar töten. Von einem Tag auf den anderen werden die Männer zum schwachen Geschlecht. Doch ist eine von Frauen beherrschte Welt auch eine bessere Welt?《


Das Buch wird aus verschiedenen Sichten erzählt, was anfangs etwas Zeit gebraucht hat, bis ich sie zuordnen konnte, wer welche Rolle spielt.
Während zu Beginn, der Story die Erzählstränge parallel laufen, finden sie nach und nach zusammen und ergänzen sich.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Außerdem ist er sehr real und lebendig.

Die Story ist wirklich total spannend und irgendwo auch unglaublich grausam... Frauen die an die Macht kommen, durch ihre Gabe... Doch teilweise läuft alles aus dem Ruder. Hier wird missbraucht, gemordet und Macht demonstriert... Männer werden unterdrückt und ihnen werden alle Rechte genommen... das ist schon hart, zu lesen, wenn man bedenkt, dass es dies ja andersrum schon gab bzw. in manchen Ländern/Kulturen noch gibt...

Trotzdem ist es eine total interessante Sichtweise und eine definitiv fesselnde Story. Interessant fand ich auch am Anfang und Ende den "Austausch" der beiden Autoren.

Ich überlege noch, ob ich mir evtl. den Film dazu anschaue, bin mir aber noch unsicher...

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Von heut auf morgen bekommen Frauen auf der ganzen Welt die „Gabe", durch ihre Hände Stromschläge zu verteilen. Eine kleine Berührung reicht schon, um ihrem Gegenüber die schlimmsten Schmerzen zuzufügen oder ihn sogar zu töten. So schnell werden die Männer zum schwächeren Geschlecht. Aber war passiert mit den Frauen? Werden sie ab jetzt die Welt beherrschen?

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten der Protagonisten Allie, Roxy, Jocelyn und Tunde erzählt. Hier wird gezeigt, wie sich diese Kraft bei jeden der Mädchen entwickelt und entfaltet hatte. Dazu wird ein großes Ereignis von ca. 10
Jahren heruntergezählt, was für mich einfach nur verwirrend war.
Ich hatte auch tatsächlich große Probleme mit den Charakteren. Ich konnte sie wieder richtig zuordnen, noch empfand ich diese als großartig tastbar. Auch der Erzähl- & Schreibstil der Autorin konnten mich leider nicht abholen. Entweder es wurde vieles unnötig in die Länge gezogen oder es fanden solch derartige Zeitsprünge statt, dass ich einfach fragen musste, wie es dazu jetzt überhaupt gekommen ist oder wo ich mich gerade befinde. Teilweise musste ich sogar ein 1-2 Seiten zurückblättern, weil ich es nicht mehr verstanden habe, wo ich gerade bin.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Der Klappentext war absolut vielversprechend, doch überzeugen konnte mich das Buch letztendlich leider nicht. An sich ist es ein interessanter Ansatz, dass die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern getauscht werden, doch die Umsetzung war leider gar nicht mein Fall. Die Entwicklung der Handlung war schockierend und einfach komisch zu gleich. Und durch die vielen verschiedenen Charaktere und diese eigenen Zeitsprünge, hat es das Buch leider noch uninteressanter für mich gemacht. Ich hatte manchmal echt mit mir selbst gehadert, ob ich das Buch nicht abrechen soll, da ich mich doch sehr durch die Geschichte quälen musste. Hier gibt's leider keine Leseempfehlung von mir.

1 / 5 ⭐️

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