Cover-Bild Rachejagd - Gequält
Band 1 der Reihe "Die Rachejagd-Trilogie"
(102)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.10.2022
  • ISBN: 9783453441286
Nica Stevens, Andreas Suchanek

Rachejagd - Gequält

Thriller
Er sieht dich. Und er ist dir schon ganz nah …

Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld verfolgt Anna bis heute. Als sie einen blutbefleckten Brief erhält, wird schnell klar: Edward Harris ist zurück. Nick Coleman, Annas Jugendliebe und FBI-Agent, nimmt die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht Anna herauszufinden, was Harris vorhat. Ein perfides Spiel beginnt, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Ein Spiel, das nur ein Ziel hat: Rache.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2022

Spannend

0

Rachejagd - Gequält ist der Auftakt der Rachejagd-Trilogie rund um den FBI-Agenten Nick Coleman und die Journalistin Anna Jones. Anna wurde vor einigen Jahren entführt und konnte fliehen, während ihre ...

Rachejagd - Gequält ist der Auftakt der Rachejagd-Trilogie rund um den FBI-Agenten Nick Coleman und die Journalistin Anna Jones. Anna wurde vor einigen Jahren entführt und konnte fliehen, während ihre beste Freundin Natalie in den Fängen des Psychopathen starb. Trotz aller Widrigkeiten findet Anna zurück ins Leben und muss nun schon wieder darum fürchten. Der Entführer von damals scheint zurück und will sich rächen. In ihrer Verzweiflung bittet Anna ihre Jugendliebe Nick um Unterstützung.
Rachejagd ist ein spannender Thriller mit vielen Wendungen und einem angenehmen Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und bleibt stets spannend. Obwohl ich die Protagonisten sympathisch finde, konnte ich keinen richtigen Bezug zu ihnen aufbauen. Die Story selber fand ich gegen Ende etwas zu unrealistisch und konstruiert. Obwohl das Buch durchaus sehr spannend und gut geschrieben ist, hat es mich leider nicht nachhaltig begeistert. Dennoch glaube ich schon, dass das Buch den Nerv vieler Leser trifft.

Veröffentlicht am 23.11.2022

Spannender Auftakt

0

Anna und ihre Freundin Natalie wurden vor drei Jahren entführt. Nur Anna konnte entkommen und lebt seit dem mit schrecklichen Schuldgefühlen, weil sie ihre Freundin zum Sterben zurückgelassen hat. Als ...

Anna und ihre Freundin Natalie wurden vor drei Jahren entführt. Nur Anna konnte entkommen und lebt seit dem mit schrecklichen Schuldgefühlen, weil sie ihre Freundin zum Sterben zurückgelassen hat. Als Anna Briefe ihres damaligen Entführers erhält, beginnt der Altraum von vorne. Edward Harris wurde nie gefasst und verfolgt einen perfiden Racheplan. Zum Glück kann sich Anna auf ihre Jugendliebe Nick verlassen, der als FBI-Agent über die Ressourcen verfügt, um sie zu beschützen.

Ganz wie es im Titel versprochen wird, werden die Protagonisten ziemlich gequält. Und man leidet wirklich mit, wenn Stevens und Suchanek ihre ungewöhnlich resistenten Helden:innen durch die Hölle schicken, während man gebannt an den Zeilen klebt. Man kann diesem gnadenlosen Psychospiel wunderbar folgen, denn es ist weder verwirrend, noch gibt es zu viele Figuren. Der Themenschwerpunkt Rache zieht sich durch die gesamte Trilogie, was ein kleiner Ausblick auf Band Zwei und Drei verrät. Der Spannungsboden steigt kontinuierlich, bietet aber immer wieder kleine Verschnaufpausen und einige überraschende Wendungen. Diese gelungene Mischung aus starken Charakteren, wendungsreicher Handlung und flottem Schreibtempo macht einfach Spaß. Deshalb kann ich auch die ein oder andere Ungereimtheit verzeihen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass die Enthüllung des großen Strippenziehers ausbleibt. Allerdings werden die wichtigsten Rätsel aufgelöst und der Cliffhanger ist nicht so fies, dass ich nicht freudig auf die Fortsetzung warten könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2022

Perfider Thriller mit Gänsehautmomenten – und einigen Klischees

0

Anna ist nach der brutalen Entführung, Gefangenschaft und Folter durch ihren Peiniger Harris noch immer traumatisiert. Sie fühlt sich zudem schuldig am Tod ihrer mitentführten Freundin Natalie, da sie ...

Anna ist nach der brutalen Entführung, Gefangenschaft und Folter durch ihren Peiniger Harris noch immer traumatisiert. Sie fühlt sich zudem schuldig am Tod ihrer mitentführten Freundin Natalie, da sie es nach ihrer gelungenen Flucht nicht geschafft hat, der Polizei zum Ort der Gefangenschaft zu führen. Heute, 3 Jahre später, ist der Entführer wieder aufgetaucht, beobachtet sie, dringt in ihr Zuhause ein, schreibt ihr Drohbriefe. Anna ruft Nick, einen ehemaligen Freund und jetzt FBI-Agent, zu Hilfe. Gemeinsam mit der Profilerin Lynette und Annas Kollege Zane machen sie sich auf Spurensuche. Es darf dem Killer Harris nicht gelingen, Anna erneut in seine Fänge zu bekommen. Dabei stoßen sie auf weitere Tote und kommen dem Killer gefährlich nah. Er scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein und spielt sein perverses Spiel mit ihnen.

Gleich vorneweg: 3,5 Sterne bedeutet bei mir zwischen gut und sehr gut. Mir hat das Buch wirklich gefallen, der Schreibstil ist eingängig und sehr gut zu lesen. Man kommt gar nicht auf den Gedanken, dass da zwei Autoren dran geschrieben haben. Die Story ist spannend, brutal und unter die Haut gehend, wenn auch zwischendurch wie ich finde ein wenig schleppend und der Spannung zuliebe wohl auch teils ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Das FBI würde niemals Dinge genehmigen oder mitmachen, die hier beschrieben sind. Hier werden Zivilisten in das Geschehen derart tief eingebunden und mit Rechten ausgestattet, dass es einfach naja… recht realitätsfremd ist. Von der Handlung her fühlte ich mich sehr an diese typischen amerikanischen FBI-Filme erinnert und so fand hier auch tatsächlich Kopfkino statt. Für volle 4 oder gar 5 Sterne war es für mich einfach zu sehr konstruiert und dadurch immer mal wieder unglaubwürdig. Mir ging dieses Liebesgeplänkel zwischen Anna und Nick irgendwie auf den Keks. Und mir waren die vier Figuren (Anna, Nick, Lynette und Zane) auch einfach zu glatt, zu klischeehaft und ich konnte mit keinem richtig warm werden. Das Ende war dann ein Knaller, auch wenn ich mir zwischendurch das so schon gedacht habe, jedoch nicht wusste, wie es hätte bewerkstelligt werden können. Die Auflösung war damit dann doch noch überraschend und das endgültige Ende ein gemeiiiiner Cliffhanger. Muss ich wissen, wissen, wie es weitergeht? Na aber sicher!

Fazit: wer auf actionreiche FBI-Storys mit viel Psycho, Brutalität und Kabumm steht und über kleinere oder auch mal größere Ungereimtheiten hinwegsehen kann, der kommt sicher auf seine Kosten und wird mit einer spannenden Story belohnt, die auch mal unter die Haut geht. Von mir gibt es dafür die oben erwähnten 3,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2023

Mitreißender und temporeicher Thriller

0

"Gequält" ist das erste Buch der Thriller-Reihe "Rachejagd" und der Leser sollte sich vor dem Kauf vor Augen halten, dass das Ende hier leider hinsichtlich des „Regisseurs“ für all die tödlichen Aktionen ...

"Gequält" ist das erste Buch der Thriller-Reihe "Rachejagd" und der Leser sollte sich vor dem Kauf vor Augen halten, dass das Ende hier leider hinsichtlich des „Regisseurs“ für all die tödlichen Aktionen offen bleibt, so dass man die nächsten Teile für die Aufklärung folglich auch erwerben muss.

Aber nun zu diesem ersten Teil. Der mitreißende, temporeiche Thriller setzt drei Jahre nach den verstörenden Erlebnissen von Anna ein. Damals konnte sie ihrem Entführer entkommen, doch nun kommt es zu neuerlichen Attacken gegen sie, die mit eben diesen damaligen Ereignissen in Verbindung stehen.
Wie es sich für einen guten Thriller gehört gibt es eine fesselnde Story, interessante Figuren sowie Wendungen und falsche Fährten, die die Geschichte clever vorantreiben. Es gibt zahlreiche Handlungsorte und eine Vielzahl gewalttätiger, bluttriefender Aktionen, die sehr bildlich beschrieben sind und vielleicht nicht jedem in diesem Maße gefallen könnten.

Die Agenten beginnen nun mit ihren fieberhaften Ermittlungen, die ihnen so manchen Rückschlag und Verlust bescheren werden, wobei für mich allerdings nicht alle Aktionen nachvollziehbar waren. Hierbei sollte dann wohl eher der Nervenkitzel als die Logik im Vordergrund stehen. Und auch die Spannung wurde trotz der turbulenten Erzählweise nicht durchgängig gehalten, da sich die Autoren in manchen Passagen in Nichtigkeiten und Wiederholungen verzettelten.

Fazit: Dieser erste Teil der Rachejagd-Trilogie ist ein Thriller, der mit Gewaltszenen nicht geizt, und leider dem Leser ein offenes Ende beschert. Da er aber gut und schnell zu lesen ist vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2022

Eher mittelmäßig im Auftakt

0

Inhalt
Drei Jahre ist es her, dass die Journalistin Anna Jones und ihre beste Freundin Nathalie Walsh entführt und von ihrem Peiniger massiv gequält wurden. Anna konnte fliehen, musste Nathalie jedoch ...

Inhalt
Drei Jahre ist es her, dass die Journalistin Anna Jones und ihre beste Freundin Nathalie Walsh entführt und von ihrem Peiniger massiv gequält wurden. Anna konnte fliehen, musste Nathalie jedoch zurücklassen, die dann starb. Noch immer hat Anna daran zu knabbern, als sie plötzlich einen blutigen Brief bekommt. Schnell ist klar: Der Entführer ist wieder da. Anna bittet ihren Jugendfreund und FBI-Agent Nick um Hilfe. Schnell ist klar: es geht um Rache. Und immer ist Edward Harris den Ermittlern zwei Schritte voraus.

Thema und Genre
Stalking, Entführung, Gewalt - zusammengefasst zu einem spannenden Auftakt zu einer neuen Thriller-Trilogie.

Handlung und Schreibstil
Das Autorenduo Nika Stevens und Andreas Suchanek haben sich zusammengetan und eine Thriller-Trilogie erschaffen. Es geht direkt spannend los mit der Flucht der Hauptfigur. Man wird also ohne Umwege in die Story geschmissen. Nach und nach lernt man die Figuren kennen, die zwar sehr gut harmonieren, aber jeder für sich ziemlich blass bleiben. Was die Handlung angeht, hat man schon nach den ersten 100 Seiten das Gefühl, die Story wäre jetzt vorbei. Dieses Gefühl wiederholt sich ständig. Immerwieder wird die Handlung doch nochmal künstlich in die Länge gezogen. Gestorben wird ebenfalls gut und gern, aber selbst als es Polizisten an den Kragen geht, bleibt kein Spielraum für Trauer. Man kommt sich vor wie beim Speeddating.
Spannend ist die Grundstory dabei allemal, die Kapitel sind kurz, der Schreibstil sehr "leichte Kost".

Fazit:
3 🌟 für einen eher mittelmäßigen Auftakt. Der Hype um dieses Buch erschließt sich mir nicht, denn Tempo zulasten von Authentizität ist die Devise. Das ist ausbaufähig. Mit dem zweiten Teil werde ich dem Ganzen definitiv noch eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere