Cover-Bild Als wir Vögel waren
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783257072242
Ayanna Lloyd Banwo

Als wir Vögel waren

Michaela Grabinger (Übersetzer)

Port Angeles, Trinidad. In den sonnendurchglühten Gassen mischt sich das vielstimmige Geschrei der Händler mit Vogelgezwitscher und Verkehrslärm; es riecht nach Gewürzen und reifen Früchten. Unter stillen, schattigen Bäumen ruht Fidelis, der jahrhundertealte Friedhof der Insel. Hier arbeitet Emmanuel als Totengräber. Der junge Rastafari hat sein Zuhause verlassen, um seinen Vater zu finden. Als er Yejide trifft, hat das Schicksal ihre Wege längst fest miteinander verflochten. Und so beginnt dort, wo das Leben endet, eine magische Liebesgeschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2023

Afrokaribische Magie

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In ihrem Debütroman "Als wir Vögel waren" führt die aus Trinidad stammende Autorin Ayanna Lloyd Banwo ihre Leser auf eine fantastische Reise voller afrokaribischer Magie, Spiritualität und Geisterglaubens. ...

In ihrem Debütroman "Als wir Vögel waren" führt die aus Trinidad stammende Autorin Ayanna Lloyd Banwo ihre Leser auf eine fantastische Reise voller afrokaribischer Magie, Spiritualität und Geisterglaubens. Ihr Buch ist sowohl eine Liebesgeschichte als auch eine Reflektion über Leben, Tod und das Unbekannte jenseits des letzten Atemzugs. Auch wenn ich mich in der Karibik nicht auskenne, erinnert mich manches an die Geisterwesen der Igbo oder Yoruba, an Woodoo aus Benin - aber gerade daraus, aus dem kulturellem Erbe der versklavten Afrikaner, dürfte ja auch die karibische Entsprechung des Geisterglauens stammen.

Banwos Buch stützt sich auf zwei Protagonisten: Emmanuel Darwin ist ein junger Rastafarian vom Lande, der nach Port Angeles auf der Suche nach Arbeit gekommen ist, um seine alleinerziehende Mutter zu unterstützen. Der einzige erhältliche Job stößt ihn in einen Gewissenskonflikt: Er soll als Totengräber auf dem Friedhof arbeiten. Dabei verbietet ihm seine Religion, sich mit Toten zu umgeben. Für seine Mutter ist der Moment, an dem Darwin sein Gelübde bricht und seine Dreads abschneidet, der Bruch mit allem, was ihr wichtig ist.

Ein noch unbehaglicheres Gefühl hat Darwin angesichts seines neuen Chefs und seiner Kollegen. Es scheint Geheimnisse auf dem Friedhof zu geben, von denen er nichts weiß - und sein Chef scheint eine merkwürdige Macht zu genießen, die angesichts seines Berufes seltsam wirkt.

Die andere Hauptperson ist Yejide, die in einem alten Haus auf dem Berg im Dschungel lebt. Eingeführt wird sie als kleines Mädchen, dem die Großmutter die Geschichte der Cobeaus erzählt, der magischen Vögel, die die Toten fressen und Kriege beendeten. Als Erwachsene hadert Yejide mit ihrer dominanten Mutter, die sie in der Todesstunde beerben muss. Denn die Frauen der Familie sind auf geheimnisvolle Weise mit dem Reich der Toten verbunden, können den Tod rund um andere Menschen sehen. Es ist eine Macht, die persönliche Beziehungen schwierig macht.

Die Beziehung zwischen Darwin und Yejide ist buchstäblich von Magie erfüllt - sie sehen einander im Traum, ehe sie das erste Mal aufeinandertreffen, erkennen sich als Schicksalsgefährten. Doch kann ein Mensch sein Schicksal umgestalten?

Mich hat "Als wir Vögel waren" fasziniert. Das Buch ist bildreich, dramatisch und fantasievoll ausgeschmückt. Es gibt komplizierte Beziehungsdynamiken und tiefe Gefühle, die nie ins Kitschige abgleiten. Vor allem die Szenen rund um die Totentage Allerheiligen und Allerseelen, wo Religion, Mystisches und Magisches aufeinandertreffen, sind grandios. Beim Lesen konnte ich geradezu Trommelrhytmen hören und den Schein von Kerzen und Fackeln sehen, schwüle Dschungelluft riechen. Auch der alte Friedhof als zentraler Schauplatz des Geschehens besticht mit teils schauriger, aber auch faszinierender Athmosphäre. Ein großartiges Debüt, ich bin sehr gespannt, was von dieser Autorin noch kommen wird.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

5 Sterne inkl. Leseempfehlung!

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Klappentext:

„Port Angeles, Trinidad. In den sonnendurchglühten Gassen mischt sich das vielstimmige Geschrei der Händler mit Vogelgezwitscher und Verkehrslärm; es riecht nach Gewürzen und reifen Früchten. ...

Klappentext:

„Port Angeles, Trinidad. In den sonnendurchglühten Gassen mischt sich das vielstimmige Geschrei der Händler mit Vogelgezwitscher und Verkehrslärm; es riecht nach Gewürzen und reifen Früchten. Unter stillen, schattigen Bäumen ruht Fidelis, der jahrhundertealte Friedhof der Insel. Hier arbeitet Emmanuel als Totengräber. Der junge Rastafari hat sein Zuhause verlassen, um seinen Vater zu finden. Als er Yejide trifft, hat das Schicksal ihre Wege längst fest miteinander verflochten. Und so beginnt dort, wo das Leben endet, eine magische Liebesgeschichte.“



Die Geschichte „Als wir Vögel waren“ las sich einfach magisch und fulminant! Die Geschichte wurde von Ayanna Lloyd Banwo verfasst. Lloyd Banwo befasst sich in ihrem Buch nicht nur mit ihrer Heimat Trinidad (Schauplatz ist hier genauer der fiktive Ort Port Angeles) sondern auch mit den Riten und Gebräuchen ihrer Kultur. Was für viele Leser als Humbug und totaler Schwachsinn zu verbuchen war, ist es aber eigentlich nicht, wenn man sich ein wenig mit der Kultur der Örtlichkeiten befasst. Lloyd Banwo nimmt uns in ihrem Buch mit auf eine spannende und gruselige Reise gleichermaßen mit, auf der wir Geistern begegnen, schlechten Menschen, bösen Träumen, vererbten Fähigkeiten aber auch in die Fänge der Totengräber geraten. Hauptfigur in ihrem Buch ist Darwin Emmanuel (ein Rastafari) sowie seine spätere Liebe Yejide. In Lloyd Banwos Buch ist nichts an den Haaren herbeigezogen, denn selbst Kleinigkeiten haben ihre ganz eigene tiefe Bedeutung! Die Liebesgeschichte der Beiden beginnt etwas holprig und beide haben ihre bösen Geistern auf ihren Schultern zu tragen. Vieles scheint ausweglos, bis aber die Macht der Liebe ins Spiel kommt. Ayanna Lloyd Banwo spielt nicht nur mit ihrer Kultur und legt sie dem Leser auf besondere Art näher, sie spielt auch mit Namen und eben der Magie selbst! Der Totenkult u.a. auf den karibischen Inseln ist ein besonderer und ganz ehrlich, für uns Europäer scheint er völlig abwegig und verrückt aber für die Menschen dort, bedeutet er alles! Da geht es um Vodoo, bunte Farben, Mumifizierungen, laute Feste (siehe Mexiko) uvm.. Die Welt ist auch „bunt“ wenn es um den Tot geht und genau darum geht es hier! Lloyd Banwo beschreibt in einer Geschichte nicht nur den Umgang/ Zeremonien damit, sondern auch was es für die Menschen bedeutet und zu was es führen kann. Und „Rastafari“ ist eine ganze Menge mehr als nur Bob Marley, der Konsum von Cannabis oder Dreadlocks! Hier geht es um eine besondere Religion der schwarzen Bevölkerung, die eben ihren ganz eigenen Rhythmus dabei hat. Dann wählte Lloyd Banwo auch noch besondere Namen für ihre Geschichte! „Emmanuel“ - „der Mächtige“ oder auch „Gott“ aus dem hebräischen übersetzt - das passt für diese Geschichte mehr als perfekt wenn man darauf achtet und lässt viele Gedankengänge und Erzählungen sowie Visionen von unserem Protagonisten in besonderem Licht erscheinen. Auch bei Yejide sieht es nicht anders aus! Bedeutet ihr Name „sie ist wie die Mutter“ - das passt einerseits auf die Liebesbeziehung der beiden perfekt, denn Yejide stützt Emmanuel auf besondere Art und Weise mit ihrer Liebe zu ihm. Sie gibt ihm Halt und Schutz und schlussendlich die Kraft, einen eigenen Weg zu gehen. Aber es passt auch bezüglich der „Fähigkeit“ die Yejide von ihre Mutter geerbt hat! Sie ist halt wie ihre Mutter!

Der Schreibstil der Autoren ist unheimlich sphärisch. Sie nagelt uns Leser regelrecht fest mit ihrem Style - ähnlich einer Wahrsagerin die einem mit ihren Worten komplett fesselt und den Verstand vernebelt. Sie nebelt uns ein und lässt uns in völlig andere Welten abtauchen und schafft es dennoch immer gekonnt und stilistisch stark die Geschichte zu halten. Alle benannten Figuren erhalten immer und immer wieder gekonnte Auftritte und füllen die Geschichte mit viel Farbe aus. Der Hauptort Friedhof wird einerseits zum Schauplatz seltsamer Dinge aber er ist eben auch der Totenplatz - ein Ort der Trauer, der Stille, der Ruhe. Hier webt ein wenig Krimi, ein wenig Thriller, ein wenig Liebesroman und eben viel Lokalkolorit aus Trinidad mit ein, welches schlussendlich eine geniale Mischung hermacht und dem Leser ein besonderes Leseerlebnis bietet. Sicherlich bedarf es hier doch an so manchem Hintergrundwissen um eben vieles besser zu verstehen aber fest steht, es lohnt sich, sich damit auseinander zu setzen! 5 Sterne inklusive Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 03.05.2023

Mystisch und voller Farben

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Als wir Vögel waren“ ist Ayanna Lloyd Banwo‘s Debütroman.
Die Autorin verzaubert den Leser mit einer ergreifenden und mystischen Geschichte in Trinidad.

Der junge Rastafari Emmanuel hat sein Zuhause ...

Als wir Vögel waren“ ist Ayanna Lloyd Banwo‘s Debütroman.
Die Autorin verzaubert den Leser mit einer ergreifenden und mystischen Geschichte in Trinidad.

Der junge Rastafari Emmanuel hat sein Zuhause verlassen, um in Fidelis, einem jahrhunderte alten Friedhof in Port Angeles zu arbeiten. Seine Mutter kann durch ihre Schmerzen nicht mehr viel arbeiten und das Geld fehlt. Sein Vater ist vor Jahren in diese Stadt gegangen und nie mehr zurück gekommen. Emmanuel’s Mutter tobt und allein der Gedanke ihren Sohn an diese Stadt zu verlieren ist schlimm, auch die Aussicht, dass er auf einem Friedhof arbeiten möchte passt nicht zu ihren Ansichten und ihrem Glauben - die Toten soll man meiden.

Emmanuel, genannt Darwin rasiert seine Dreadlocks ab und verwandelt sich äußerlich. Innerlich bleibt er ein positiver, guter Mensch, jedoch bereitet ihm die Arbeit mit seinen Kollegen und dem zwielichtigen Chef starkes Unbehagen. Auch passieren seltsame Dinge in Fidelis und Darwin kann dies nicht einordnen.

Währenddessen wartet Yejide darauf, zu ihrer im Sterben liegenden Mutter Petronella gerufen zu werden.

Auf dem Berg, um das verwinkelte Haus zieht ein Sturm auf, alle Fenster sind geöffnet und Blätter, Regen und Wind dringen in das Zimmer der sterbenden Frau.

Petronella möchte zu ihrer toten, geliebten Zwillingsschwester Geraldine gehen.Jedoch muss sie vorher ihre Tochter rufen, damit es auf Yejide übergeht. Nur was genau ist es?

Geraldine hat schon früh versucht Petronella davon zu überzeugen, es ihrer Tochter beizubringen. Und doch hat diese sich stets geweigert.

Die Menschen unten am Berg und in der Stadt haben Angst vor dem Sterben. Die Frauen auf dem Berg, sorgen ihr ganzes Leben dafür, dass man den Tod nicht fürchten muss. Yejide hatte ein herzliches Verhältnis zu ihrer Granny Catherine und doch hat auch diese kurz vor ihrem Tod nur ihre Tochter zu sich gerufen. Mystisch und geheimnisvoll wird der Leser in eine andere Welt gezogen.

Darwin meidet normalerweise die Toten und deren Seelen, Yejide kommuniziert mit dem Tod. Die beiden Protagonisten treffen sich auf ungewöhnliche Weise auf dem Friedhof und verlieben sich. Darwin ist das Leben für Yejide und andersherum.


Die Autorin schreibt einen mystischen Roman über die Liebenden, das Schicksal, die Lebenden, die Toten und die Seelen dazwischen.

Flüssig und mit einem besonderen Schreibstil zieht die Autorin die LeserIn in ihren Bann. Kulturelle Unterschiede, Armut, Kriminalität und Mythen werden unbeschönigt dem Leser vorgelegt. Trinidad und vor allem der alte Friedhof werden bildlich dargestellt. Die Protagonisten sind authentisch und sehr intensiv beschrieben. Ayanna Lloyd Banwo hat mit ihrem Debütroman ein Highlight für alle Geister- und Mythenfreunde geschrieben.

Ein Lesehighlight mit 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Eine mystische Lovestory

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Dieses Buch mit dem wunderschönen Cover (danke an Diogenes, dass Ihr das original Cover und den original Titel verwendet habt - das ist bei deutschen Verlagen leider keine Selbstverständlichkeit mehr), ...

Dieses Buch mit dem wunderschönen Cover (danke an Diogenes, dass Ihr das original Cover und den original Titel verwendet habt - das ist bei deutschen Verlagen leider keine Selbstverständlichkeit mehr), hat mich sehr beeindruckt und tatsächlich such bereichert.
Eine mystisch angehauchte Liebesgeschichte aus Trinidad.

Was wusste ich davor über Trinidad? Gar nichts, also erst einmal Bilder Googlesuche, danach ein bisschen über Rastafari gelesen und schon war ich auch mitten in der Geschichte von Darwin und Yejide. Ich mochte das wirklich sehr, vor allem der Schreibstil ist außergewöhnlich: auf der einen Seite sehr poetisch, aber dann auch wieder schlicht. Die Übersetzerin Michaela Grabinger hat es wunderbar geschafft, das Kreolische sprachlich wiederzugeben, ohne dabei verzweifelt einen deutschen Dialekt zu bemühen, dafür gebührt ihr großes Lob.

Die Beschreibungen und die Stimmung in dem Buch macht Lust mehr über Trinidad zu erfahren. Die Geschichte ist toll und trotz der mystischen Elemente wirkt nichts aufgesetzt, eine kraftvolle Begegnung zweier Menschen, die in den Traditionen ihrer Familien feststecken.

Von mir gibt es maximale Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Zwischen Leben und Tod

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Eine etwas andere Liebesgeschichte. Port Angeles in Trinidad: heiße Sommer, viel Gewusel, volle Straßen und zwischendrin die beiden Protagonisten Yejide und Emmanuel Darwin.

Ayanna Lloyd Banwo erzählt ...

Eine etwas andere Liebesgeschichte. Port Angeles in Trinidad: heiße Sommer, viel Gewusel, volle Straßen und zwischendrin die beiden Protagonisten Yejide und Emmanuel Darwin.

Ayanna Lloyd Banwo erzählt sprachlich sehr humorvoll und ausgefallen und doch in ruhigem Stil die Geschichte zwischen zweien, die unterschiedlich sind und doch einige Gemeinsamkeiten haben. Trinidad als Schauplatz bringt eine Außergewöhnlichkeit mit sich, die die Geschichte vollkommen macht.

Emmanuel Darwin ist auf der Suche nach Arbeit, was sich alles andere als einfach gestaltet. Vor dem Amt in Wharton eine ewige Schlange und man kann von Glück sprechen, nach ganz vorne zu gelangen. Ihm wird eine Stelle als Totengräber auf dem größten Friedhof in Port Angeles angeboten, in Fidelis, welcher jahrhundertealt ist. Mit seiner Entscheidung, die Arbeit anzunehmen, zieht er die Missgunst seiner Mutter auf sich, welche die Beweggründe Emmanuels nicht nachvollziehen kann. Doch wird das Geld gebraucht und eine andere Stelle steht vorerst nicht in Aussicht. So tritt Emmanuel Darwin die Stelle an, welche der Wegbereiter für Begegnungen mit vielen Menschen sein wird. Ob mit den anderen Totengräbern, der Leiterin der Friedhofsverwaltung oder auch mit Yejide – jede einzelne wurde schön erzählt.

Daneben gibt es Yejide, welche sich aus familiären Gründen mit dem Tod konfrontiert sieht und so kreuzen sich ihre beiden Wege. Herangewachsen ist Yejide in einer Familie, in der der Tod und der Umgang mit den Toten eine herausragende, fast übergeordnete Rolle spielen. Hier ist der Tod eng verbunden mit Mystik, verschiedenen Ritualen und übermenschlichen Erscheinungen. Es sticht außerdem die Rolle der Frauen hervor, denn sie spielen in dem matriarchalen Gebilde in Bezug auf die Toten die Hauptrolle. Die Geschichte des Hauses, in dem sie lebt und die ihrer Familie ergeben zusammen ein rundes Bild.

Zwischen den Zeilen wird über die naturgemäße Gegensätzlichkeit zwischen Leben und Tod, den Umgang mit diesem und den Verstorbenen erzählt. Die Geschichte zwischen Yejide und Emmanuel ist einzigartig und sicher keine klassische, vor Romantik strotzende Liebesgeschichte. Ein schöner Roman über außergewöhnliche Umstände mit einzigartigen Protagonisten und bildhaft umschriebenen Schauplätzen.

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