Cover-Bild Westwell - Hot & Cold
Band 3 der Reihe "Westwell"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783736317949
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lena Kiefer

Westwell - Hot & Cold

"Ich liebe dich, Helena. Wahrscheinlich sollte ich das nicht sagen, weil es alles nur schlimmer macht, aber ich kann nicht anders."

Helena kann es nicht fassen: In dem Moment, als ihr Glück mit Jess endlich zum Greifen nah ist, wird es ihr schon wieder entrissen. Gerade haben die beiden beschlossen, sich all denen zu widersetzen, die ihre Liebe verhindern wollen, da greifen Unbekannte Jess an und verletzen ihn lebensgefährlich. Doch wer hat es auf ihn abgesehen? Und warum? Helena muss sich erneut auf die Suche nach Antworten begeben, die gefährlich eng mit dem Tod von Valerie und Adam verwoben sind. Und je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr fragt sie sich, ob sie und Jess jemals eine gemeinsame Zukunft haben können - oder ob ihre Liebe nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt war ...

"Vorsicht, macht süchtig! High Society, forbidden love und Thrillervibes - Lena Kiefer hat hier eine Geschichte geschrieben, die spannender nicht sein könnte. Eine absolute Highlight-Reihe, die ich jedem in die Hand drücken möchte." BOOKSLOVE128

Der Abschlussband der WESTWELL -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Lena Kiefer


Band 1: Westwell - Heavy & Light

Band 2: Westwell - Bright & Dark

Band 3: Westwell - Hot & Cold

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2023

Gelungenes Finale!

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Hallo ihr Lieben

Hallo ihr Lieben<3

Ich habs geschafft, ich habe Westwell 3 gelesen. Und so schön es auch war, ist mir doch wieder bewusst geworden, warum ich den dritten Teil so lange vor mir hergeschoben habe: Ich wollte einfach nicht, dass es endet.
Aber wir dürfen uns ja bald schon auf ein Spin Off der Reihe freuen, weshalb ich jetzt einfach alle ermutige, alle Teile zu lesen. Ich denke Eli wird nochmal was ganz Besonderes.

Zur Info: Dies ist der letzte Band einer Trilogie. Damit es wirklichen Spaß macht, solltet ihre euch unbedingt an die Reihenfolge halten:)

Klappentext:
Helena kann es nicht fassen: In dem Moment, als ihr Glück mit Jess endlich zum Greifen nah ist, wird es ihr schon wieder entrissen. Gerade haben die beiden beschlossen, sich all denen zu widersetzen, die ihre Liebe verhindern wollen, da greifen Unbekannte Jess an und verletzen ihn lebensgefährlich. Doch wer hat es auf ihn abgesehen? Und warum? Helena muss sich erneut auf die Suche nach Antworten begeben, die gefährlich eng mit dem Tod von Valerie und Adam verwoben sind. Und je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr fragt sie sich, ob sie und Jess jemals eine gemeinsame Zukunft haben können – oder ob ihre Liebe nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt war …

Schreibstil:
Der Schreibstil von Lena Kiefer lässt nichts zu Wünschen übrig. Ich liebe es, dass ich durch die Geschichte huschen kann, ohne das Gefühl zu haben, ich werde gehetzt. Sie nimmt uns einfach mit, in die tiefen Gefühle, die magischen Momente und die kleinen Lacher, für die die Geschichte trotz allem immer noch Zeit hat.
So habe ich mich einfach nur mitreißen gelassen und jede Seite genossen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der Cliffhanger aus Band 2 hat natürlich einige Erwartungen aufkommen lassen. Wo vorher alles noch mehr oder weniger zahm und gefühlt mehr sein sollte, als es war, wurde es auf einmal ziemlich ernst. Denn eine Schusswunde ist ernst, vor allem, wenn sie willentlich herbeigeführt wurde. Zum Glück wurde das auch so behandelt. Jess hat einen ordentlichen Schrecken bekommen und auch Helena realisiert die Situation besser. Ich fand den ganzen Turning Point für solch eine Geschichte ziemlich heftig, fand es aber gleichzeitig langsam auch angemessen. Schließlich musste nach zwei Bänden nun auch mal etwas passieren. Die Auflösung des Ganzen fand ich dann aber wiederum nicht so gut. Es fehlte die Raffinesse und auch ein paar falsche Fährten oder Hinweise, irgendwas, dass uns Leser:innen ins Rätseln gebracht hätte. Stattdessen bekommen wir eine Lösung serviert, die nicht ganz befriedigend ist und bei der man sofort weiß, dass das große Ganze damit nicht aufgelöst ist. Helena und Jess sind da aber anderer Meinung. Und genau hier wurden sie für mich irgendwann unauthentisch, denn nach so vielen bereits gesammelten Beweisen, war ziemlich klar, dass da mehr hinterstecken musste.

Aber nun gut, erstmal gibt es zwei Wochen Auszeit und die ist richtig schön. Helena und Jess hatten hier nochmal Zeit, ihre Gefühle zu intensivieren und sich derer bewusster zu werden. Zudem konnten wir Jess besser kennenlernen, indem wir Einblick in seine Vergangenheit bekamen. Das fand ich super charmant und hat tolle Momente für den Liebesgeschichten-Nerd in mir geliefert.

Und in diesem Moment, in der Dunkelheit am Strand, nur zehn Minuten, nachdem ich meine Erinnerungen an den Angriff zurückbekommen hatte, wurde mir bewusst, was Liebe tatsächlich bedeutete. Sie war nicht in erster Linie Anziehung oder Feuer oder dass man Spaß zusammen hatte. Sie war vor allem Fürsorge und Rücksicht. Liebe bedeutete, in bestimmten Momenten zuerst an jemand anderen zu denken als an sich selbst.

WESTWELL. HOT & COLD VON LENA KIEFER
Ein großer Faktor auch in diesem Band ist und bleibt Tess. Ich fand sie von Anfang an spannend und sehr aufregend. Sie war eine Figur, die man schlecht einschätzen konnte und die unberechenbar ihre Finger in jedem Teil der Geschichte hatte. Dadurch, dass Jess so eine schlechte Beziehung zu ihr hat, war sie zudem immer nur im Hintergrund aktiv, was es noch geheimnisvoller machte. In diesem Band, versucht er sich erstmals, ihr anzunähern, was ich sehr schön fand. Klar, sie ist in gewisser Weise ein Monster, aber man selbst findet ja keinen Frieden, wenn man mit der Person nicht abgeschlossen hat, sie stattdessen vielmehr überall vermutet. Dadurch entdeckt man hier noch ganz andere Seiten von ihr und muss sie anders in das ganze Geschehen einberechnen. Gut gemacht und wirklich gut für die Geschichte, die dadurch nicht nur Tiefe, sondern auch Momente zum Zweifeln und zum Nachdenken bekommt.

Zu Tess gehört irgendwie auch immer Eli, Jess‘ kleiner Bruder. Ich fand es super schön, dass auch er den Raum bekommt, sich zu entwickeln. Das ist natürlich besonders toll im Hinblick darauf, dass wir ja bald ein Spin-Off von ihm bekommen. Hier in der Geschichte trägt er aber auch seinen Teil zu wichtigen Passagen bei und zeigt sein gutes Herz. Ich habe ihn auf jeden Fall lieb gewonnen und bin schon sehr auf seine Story gespannt.

Der Handlungsverlauf war stark – spannend und aufregend. Gleichzeitig gab es wieder viel Herzschmerz und man wurde gut auf die Folter gespannt. Ich habe es wieder sehr genossen, diese Liebesgeschichte zu lesen, die gleichzeitig einen Krimi in sich trägt und dieses Mal auch einige krasse Momente abbekam. Was ich nicht ganz so gut fand, war, dass die Geschichte zum Ende hin nochmal einen kleinen Schlenker bekam. Den hätte es nicht gebraucht, da wir schon oft genug warten mussten und es ein wenig den spannenden Anstieg auf das Finale, das Ende des letzten Bandes nahm. Zum Glück wurde nicht wieder alles auf Anfang gestellt, sonst hätte ich das Buch wahrscheinlich weggelegt.

Und dann verließ ich Jess, schon wieder, zum gefühlt tausendsten Mal. Während ich mich fragte, ob wohl irgendwann der Tag kommen würde, an dem ich endlich, endlich… … bleiben durfte.

WESTWELL. HOT & COLD VON LENA KIEFER
Ansonsten aber fand ich das Ende gut gemacht. Es wurden lose Erzählstränge zusammengeführt, einiges auch wieder aufgenommen und wirklich für die Liebe gekämpft. Zuletzt ist da wirklich nichts mehr mit Abwarten und Tee trinken. Helena und Jess meinen es ernst und das zeigen sie auch.
Kleiner Drücker dieses Endes: Die Auflösung des ganzen Falls fand ich nur okay. Das Motiv war da und es ergab auch Sinn, aber man merkte doch, dass die Autorin keine Krimi-Autorin ist. Es fehlten einfach ein paar Hinweise, vielleicht auch falsche, die uns Leser:innen mehr zum Nachdenken gebracht hätten und am Ende diesen „Aha“-Moment heraufbeschworen hätten. So aber hat man eigentlich nichts von der Auflösung geahnt, ich habe beim Zurückdenken auch keine verdächtigen Situationen o.ä. in Erinnerung rufen können und musste mich einfach damit zufrieden geben. Okay, aber nicht genial.

Fazit:
Für mich war es ein gelungenes Finale der Trilogie, denn Helena und Jess heben ihre Beziehung hier nochmal auf eine andere Ebene, die Vernetzung zwischen den Nebenfiguren wurde größer und die Spannung war durchweg da. Das Ende war gut, aber im Hinblick auf die kriminalistischen Teile der Geschichte nicht genial. Da haben mir einfach ein paar Details und etwas Raffinesse gefehlt. Beachte ich das Buch aber unter dem Aspekt eines Liebesromans, blieben hier keine Wünsche offen.

4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Würdiges Finale

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Es hätte alles so schön sein können. Endlich waren sie vereint, endlich sollte ihr Glück beginnen. Doch nun ist alles anders. Erneut müssen die beiden um ihr Glück kämpfen, erneut stellt man ihnen unzählige ...

Es hätte alles so schön sein können. Endlich waren sie vereint, endlich sollte ihr Glück beginnen. Doch nun ist alles anders. Erneut müssen die beiden um ihr Glück kämpfen, erneut stellt man ihnen unzählige Hindernisse in den Weg...



Auch hier hat mir der Schreibstil von Lena Kiefer sehr gut gefallen. Man fliegt durch die Seiten und ich habe dem Finale so entgegen gefiebert. Ich muss aber sagen, dass dieser letzte Teil doch um einiges schwächer ist. Es gibt einige Abschnitte, die sich zäh angefühlt haben und da sich die Szenarien immer wieder an die Vorgängen anlehnen, wirkte es wie eine Wiederholung dieser Passagen.

Dennoch hat mir die gesamte Reihe ziemlich gut gefallen und auch, wenn mir dass Ende dann zu schnell kam und so unheimlich vorhersehbar war, mochte ich die Reihe sehr. Das Problem bei Reihen ist ja eigentlich immer, dass sie das hohe Niveau von Band 1 fast nie halten können. Lena Kiefer hat das mit Band 2 geschafft, hier beim Finale ist es ihr nicht ganz gelungen.



Die Reihe ist aber auf jeden Fall sehr lesenswert und hat mich insgesamt sehr gut unterhalten. Die Protagonisten sind sympathisch und gerade Helena hat eine sehr gute Entwicklung gemacht. Ich finde, dass auch einige Nebenfiguren hätten mehr Raum haben dürfen, na ja, eine davon bekommt ja eine eigene Reihe, auf die ich mich schon riesig freue. Wer weiß, vielleicht folgt ja noch mehr.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Endet absolut spannend

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Bei „Westwell“ von Lena Kiefer kann ich wirklich dankbar sein, dass der Abstand zwischen den einzelnen Bänden nicht so lang geraten ist, denn gefühlt bekamen wir ja immer nur Brotkrumen hingeworfen, so ...

Bei „Westwell“ von Lena Kiefer kann ich wirklich dankbar sein, dass der Abstand zwischen den einzelnen Bänden nicht so lang geraten ist, denn gefühlt bekamen wir ja immer nur Brotkrumen hingeworfen, so dass ich und sicherlich auch alle anderen immer nur bis zum nächsten Band hingefiebert haben. Nun ist der finale Band da, wurde aber auch alles zu einem sauberen Ende geführt?

Der Abschlussband „Hot & Cold“ hat mich ganz im Sinne des Titels wirklich durch ein Wechselbad der Gefühle gestellt, denn überall wo man mitfiebern konnte, war ich voll dabei, denn die Figuren sind mir wirklich ans Herz gewachsen und da waren es dann nicht nur die Ereignisse rund um Helena und Jess, die mich berührt haben. Auch ein Lincoln hat sich innerhalb der Reihe extrem gemausert und ich habe wirklich mitgefiebert, wie er sich angesichts seines eigenen persönlichen Glücks entscheidet. Aber ich muss andererseits gestehen, dass es manches Mal etwas anstrengend war, dass die gefühlt tausendste Trennung herbeigeführt werden musste. Natürlich war es angesichts der drei Bände und dass sich Kiefer entschieden hat, das bis ganz zum Ende durchzuziehen, klar, dass es etwas wiederholend und langatmig werden könnte. Zwar hatte der Abschlussband für mich noch einmal genug Abwechslung, aber jedes Mal, wenn dann wieder die Trennung, ob nun echt oder fake, auf den Tisch kam, dachte ich dann doch: echt jetzt? Da merkt man ganz deutlich, wie sich Vor- und Nachteile einer Reihe die Klinke in die Hand geben. Aber das Positive ist definitiv, dass es für mich die größte Schwäche der Reihe war, aber es daneben nicht viel gab, was mich gestört hat.

In diesem Band ging es rund um die Auflösung, wer nun Adam und Valerie getötet hat, in die heiße Phase. Auch wenn ich den finalen Showdown etwas zu viel im Gesamten fand, so lobe ich gleich auf der anderen Seite, dass Kiefer es wirklich geschafft hat, unendlich viele Möglichkeiten offen zu halten. Selbst im finalen Band hätte es noch in zig Richtungen ausgehen können, das ist ein riesiges Plus für den Spannungseffekt. Zwar gab es eine Szene, die recht verratend war, aber ich darf mir auch nicht einreden, es wäre alles klar gewesen. Sie war auffällig, aber richtig sicher war ich mir danach nicht. Der Krimi-Anteil ist von Kiefer also wirklich lobenswert gestaltet worden. Aber es mussten auch nicht immer die Ermittlungen sein, die sehr spannend war, sondern ganz am Anfang natürlich die Auflösung des Cliffhangers, da hätte ich auch gerne in Flash-Geschwindigkeit lesen können, um endlich die Antworten zu haben.

Ich mochte die Chemie zwischen Helena und Jess eh schon die ganze Zeit und daran hat sich auch im finalen Band nichts mehr dran geändert. Aber dennoch hat sich die Art der Beziehung gewandelt. Denn es war eine klare Entwicklung zu erkennen. Im ersten Band war spannend, wie sich die Gefühle entwickeln, wenn so viel zwischen ihnen steht. Im zweiten Band war die Frage, wann bekommen sie ihre intimen Momente unauffällig erschlichen und diesmal hatten sie viel Zeit gemeinsam. Deswegen ging es für mich diesmal auch weniger um sexuelle Spannungen, sondern vielmehr darum, wie sehr ihre Beziehung wächst und wie sie auch in eine Zukunft blicken, selbst wenn diese nicht sicher ist. Deswegen fand ich es auch toll, dass es einen Abschluss mit Australien gab, eine ganz tolle Idee. Aber auch das Ende nach dem Showdown, nach diesen drei Bänden brauchte ich einfach die Zukunftsperspektive, um alle gehen lassen zu können. Aber was heißt gehen lassen? Am Ende kam ja die schöne Überraschung, dass Eli seine eigene Geschichte bekommt. Das freut mich wirklich, weil er ähnlich wie Lincoln eine sehr wichtige Nebenfigur war. Er musste mich nicht erst überzeugen, ihn mochte ich von Anfang an. Ich bin da auch sehr gespannt, ob die Entführung und was dahintersteckt, noch behandelt wird. Aber auch so sehe ich genug Potenzial.

Fazit: „Westwell“ endet für mich auf einer sehr zufriedenstellenden Note. Auch wenn gewisse wiederholende Elemente nicht wegzudiskutieren sind, so ist das wohl einfach der Preis einer Trilogie. Insgesamt hätte ich es mir im Vorfeld aber viel zäher vorgestellt. Positiv ist vor allem auch, dass das große Geheimnis wirklich toll und spannend konstruiert worden ist. Aber auch das Herz bekommt wieder einiges Schönes geboten. Eine tolle Mischung.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Ein gelungener Abschluss der WestWell-Trilogie

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Meinung
Nach den letzten beiden Bänden war ist so gespannt auf die Aufdeckung aller noch verbliebenen Geheimnisse und ganz besonders auf das wie und ich wurde nicht enttäuscht. Ich verarbeite zwar immer ...

Meinung
Nach den letzten beiden Bänden war ist so gespannt auf die Aufdeckung aller noch verbliebenen Geheimnisse und ganz besonders auf das wie und ich wurde nicht enttäuscht. Ich verarbeite zwar immer noch das Gelesene und kann es kaum glauben, aber es macht Sinn.
Dieses Buch wird aus Sicht beider Protagonisten erzählt und ist auch dringend notwendig, denn dadurch konnte ich beide noch besser verstehen und konsequenterweise auch noch doppelt mit ihnen leiden. Ich werde nicht lügen, die beiden brechen mir regelmäßig das Herz und das über eine Länge von DREI Büchern! Und doch hat sich jede einzelne Sekunde gelohnt. Außerdem sieht man nicht all diese Wendungen auf einen zukommen. Es lohnt sich.

"Ich liebe dich, Helena. Wahrscheinlich sollte ich das nicht sagen, weil es alles nur schlimmer macht, aber ich kann nicht anders."

Fazit
Romeo und Julia in der New Yorker High Society mit so vielen Emotionen und erstaunlichen Wendungen.

☆4/5☆

Inhalt
Helena kann es nicht fassen: In dem Moment, als ihr Glück mit Jess endlich zum Greifen nah ist, wird es ihr schon wieder entrissen. Gerade haben die beiden beschlossen, sich all denen zu widersetzen, die ihre Liebe verhindern wollen, da greifen Unbekannte Jess an und verletzen ihn lebensgefährlich. Doch wer hat es auf ihn abgesehen? Und warum? Helena muss sich erneut auf die Suche nach Antworten begeben, die gefährlich eng mit dem Tod von Valerie und Adam verwoben sind. Und je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr fragt sie sich, ob sie und Jess jemals eine gemeinsame Zukunft haben können - oder ob ihre Liebe nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt war ...

Info
Ich habe dieses Buch vom Lyx-Verlag über NetGalley erhalten und es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Das Finale: sehr starker Anfang und hohe Erwartungen an die finalen Seiten

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Lena Kiefer – Westwell. Hot & Cold (Westwell 3)


Das Finale: sehr starker Anfang und hohe Erwartungen an die finalen Seiten


Meine Meinung / Bewertung:
Der Vorband endet mit einem echt fiesen Cliffhanger: ...

Lena Kiefer – Westwell. Hot & Cold (Westwell 3)


Das Finale: sehr starker Anfang und hohe Erwartungen an die finalen Seiten


Meine Meinung / Bewertung:
Der Vorband endet mit einem echt fiesen Cliffhanger: Jess wird lebensgefährlich verletzt und Helena wartet am Telefon vergeblich auf ein Lebenszeichen. „Hot & Cold“ setzt nahtlos an dieser Szene an. Und allein schon aufgrund der Dramatik und des insbesondere bei Helena gefühlten Schmerzes – Jess ist bewusstlos – hat mich das Buch von Seite eins an mit Gefühlen überwältigt. Respekt. Einige Kapitel lang war ich genauso in meiner Gefühlswelt gefangen und angespannt wie Helena.
Nach diesem besonders starken Anfang empfand ich den Fortgang der Geschichte als eher gemächlich und teilweise nicht völlig überzeugend. Ich würde sogar so weit gehen, dass die Geschichte eher schleppend voranschritt und bei mir einige Augenroller verursachte.
Natürlich nimmt sie im großen Finale wieder Fahrt auf – diesmal geschieht für mein Empfinden alles wie im Schnelldurchlauf. Ich werde wohl nie verstehen, warum man dem Mittelteil und seinen mehr oder weniger bedeutenden Geschehnissen so viel Raum lässt und dann das Buch auf wenigen Seiten zum Ende bringt.
Die Aufarbeitung der Auflösung um die Verbrechen in den Büchern – allen voran den Toden von Valeria und Adam – hätte ich mir gerne detailreicher gewünscht und auch so manche Erklärung konnte mich nicht ganz überzeugen.

Mein Fazit:
Alles in allem ein toller Abschluss, der es sich durch seinen sehr starken Anfang in den ersten Kapiteln selbst ein bisschen schwer gemacht hat.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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