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Veröffentlicht am 30.04.2023

Am Strand von Malibu

Gidget. Mein Sommer in Malibu
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Ein Roman der bereits1957 erschienen ist, der aber aktuell nichts von seiner Aussagekraft eingebüßt hat. Es ist die Geschichte von „Gidget“, von einem Sommer in Malibu und der Freiheit auf dem Wasser, ...

Ein Roman der bereits1957 erschienen ist, der aber aktuell nichts von seiner Aussagekraft eingebüßt hat. Es ist die Geschichte von „Gidget“, von einem Sommer in Malibu und der Freiheit auf dem Wasser, dem besonderen Gefühl ohne gesellschaftlichen Zwang am Strand zu sein, mit Surfverrückten. Die Zeit kurz vorm Erwachsenwerden und der ersten Liebe.
Ich nenne Kalifornien mal Sehnsuchtsort. Der Pazifik, die Natur, das Licht und das Lebens-gefühl welches hier besonders angesprochen wird.
Gidget’s Faszination für das Surfen, das Sein am Strand mit den Surfern kommt gut bei mir an, ohne langatmige Beschreibungen. Richtig schön zu lesen und am Strand von Malibu wä-re wohl jeder gerne mit dabei.
Die Geschichte hinter dem Roman ist nochmal sehr interessant und dass Gidget noch weiter in Strandnähe lebt ist einfach schön.
Ich bin sehr froh, das Buch gelesen zu haben. Es beweist, dass es nicht darauf ankommt wann es geschrieben wurde. Auch am Schreibstil gibt es so gar nichts zu meckern und gar nichts weiter zu schreiben. Einfach lesen!

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Sehr umfangreich

Nordwesten USA
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Ein sehr umfassender Reiseführer. Dafür braucht man Zeit, man muss sich vertiefen.
Washington und Oregon sind von der Natur her schon zwei sehr beeindruckende Staaten.
Dieses Buch bietet sehr viele Informationen, ...

Ein sehr umfassender Reiseführer. Dafür braucht man Zeit, man muss sich vertiefen.
Washington und Oregon sind von der Natur her schon zwei sehr beeindruckende Staaten.
Dieses Buch bietet sehr viele Informationen, von Fotos der wunderbaren Natur, Informa-tionen über Städte, Sehenswürdigkeiten.
Schon auf der Innenseite des Umschlages sind einige Highlights genannt. Es folgt eine Be-schreibung des Nordwestens, eine Art Anleitung für den Gebrauch des Buches, Hinweise für die Reisplanung. Man liest über die Geschichte der Gegend und hat dann viele Rou-tentipps.
Ein toller Reiseführer, mit sehr vielen Informationen, der aber auch ein wenig erschlagend wirken kann. So eben mal kurz vor einer Reise einen Überblick erhalten und Reiseroute erstellen geht hier nicht. Es erfordert Zeit und Aufmerksamkeit und dann wird es sehr schwer sich zu entscheiden welche Orte man besuchen möchte. So viele Möglichkeiten! So viele Tipps!
Dies ist ein Reiseführer den ich sicherlich noch sehr oft in die Hand nehmen werde um zu stöbern und zu planen, oder um einfach nur in Gedanken unterwegs zu sein.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Nicht nur über den Wolken

Die Stewardessen. Bis zum Horizont
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Band 2 über die Anfänge der Lufthansa und den jungen Stewardessen. Margot Frei geht in ihrem Beruf auf, der für die damalige Zeit etwas ganz besonderes ist. Margot ist richtig gut in ihrem Beruf, hat aber ...

Band 2 über die Anfänge der Lufthansa und den jungen Stewardessen. Margot Frei geht in ihrem Beruf auf, der für die damalige Zeit etwas ganz besonderes ist. Margot ist richtig gut in ihrem Beruf, hat aber auch zu kämpfen. Und was ist mit der Chance bei Pan Am zu ar-beiten?

Der Roman hat sich gut lesen lassen. Ich würde sagen, locker und leicht geschrieben, doch auch ernste Themen werden dabei erwähnt. Z.B. was der Krieg mit den Menschen ge-macht hat, was man als Stewardess alles beachten und können muss. Die Freundschaft untereinander und Margots wirklich tolle Art. Für die damalige Zeit eine klasse Persön-lichkeit, die auch heute hervorstechen würde.
Band 1 kenne ich nicht, doch Bis zum Horizont kann auch so sehr gut gelesen werden.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es entführt in eine sehr interessante Zeit.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Verbrechen an indigenen Frauen

Frostmond
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In Montreal wir die Leiche der erst 15-jährigen Jeanette Maskisin gefunden. Seit Jahren schon verschwanden junge Frauen indigener Frauen, was wenig beachtet wurde. Nun wird groß darüber berichtet und es ...

In Montreal wir die Leiche der erst 15-jährigen Jeanette Maskisin gefunden. Seit Jahren schon verschwanden junge Frauen indigener Frauen, was wenig beachtet wurde. Nun wird groß darüber berichtet und es entsteht Druck auf die Ermittler. Dem Ermittler LeRoux wird der Profiler Garner an die Seite gestellt. Nachforschungen im Cree Reservat erweisen sich als nicht sehr hilfreich, sie stoßen auf Ablehnung. Es hat sich noch nie jemand groß für die vermissten jungen Frauen interessiert.
Dieser Krimi vereint die verschiedenen menschlichen Abgründe sehr gekonnt. Von Drogen, Armut, den inneren Kämpfen wo auch die Ermittler nicht vor sicher sind. Dazu die Natur Kanadas und die fast nebensächliche, doch intensive, Schilderung des eingezwängten Flus-ses durch Montreal durch den Cousin von Jeanette, der Rache geschworen hat.
Erschreckend, wie viele junge indigene Frauen in Kanada verschwinden, ermordet werden. Die Lebensverhältnisse der First Nations und der Unterschied zu „unserer Lebensart“. Die Personen Garner und auch LeRoux. Sehr gut zusammen gefügt. Es ist mein zweiter Krimi der Autorin und hat mir auch wieder gut gefallen.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Auswirkungen der Vergangenheit

Blutrodeo
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Zwei alte Männer werden in Calgary brutal ermordet und der Profiler Ted Garner wird zu den Fällen hinzugezogen. Der Chief Superindent Samantha Stern ist weniger begeistert über so eine Unterstützung in ...

Zwei alte Männer werden in Calgary brutal ermordet und der Profiler Ted Garner wird zu den Fällen hinzugezogen. Der Chief Superindent Samantha Stern ist weniger begeistert über so eine Unterstützung in ihrem Fall. Die ersten Anhaltspunkte führen in den Norden, zu den Ölsandfeldern, wo die Umwelt und die Gesundheit der Menschen den großen Fir-men völlig egal sind.
Interessant sind die beiden Ermittler in ihrer Art und ihrem eher unharmonischen Zu-sammenarbeiten. Dazu besucht Ted seinen Vater, womit er seine Probleme hat, die aus seiner Kindheit resultieren.
Die Geschichte um die Aufklärung der Morde ist richtig gut konstruiert und am Ende wirk-te dieser Krimi richtig rund und ausgewogen auf mich. Das Persönliche von Sam und Ted wird erwähnt, nimmt aber nicht überhand. Es gibt nicht nur einen klaren Ermittlungsan-satz und die Beschreibung der Natur lässt Bilder in meinem Kopf entstehen. Beeindru-ckend, wenn es auch Unglauben auslöst, ist die Beschreibung der Ölsandfelder, der Stadt und die Auswirkungen des Abbaus.
Den Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm. Ohne Längen und es wird viel angespro-chen was auch ohne lange Beschreibung hier sehr gut funktioniert.
Das Buch hat mir in seiner Mischung mehr als gut gefallen. Der erste Krimi um Ted Garner steht auf meiner Wunschliste. Ich kann es nur empfehlen.

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