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Veröffentlicht am 01.05.2023

Pferde und Magie

Moon - Tara und das Mondlichtpferd
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Nach der Trennung ihrer Eltern ist Tara sehr traurig. Und als wäre das nicht genug, zieht die Zwölfjährige mit ihrer Mutter auch noch auf den ländlichen Hof ihrer Patentante. Als sie auf dem benachbarten ...

Nach der Trennung ihrer Eltern ist Tara sehr traurig. Und als wäre das nicht genug, zieht die Zwölfjährige mit ihrer Mutter auch noch auf den ländlichen Hof ihrer Patentante. Als sie auf dem benachbarten Gnadenhof aushilft, trifft Tara auf die gleichaltrige Ina und den vierzehnjährigen Finn. Die drei werden schnell Freunde.
Als Tara eines Abends ein lautes Wiehern hört, beschließt sie nachzuschauen, ob auf dem Gnadenhof alles in Ordnung ist. Im Stall entdeckt sie ein neues Pferd, dessen Fell im Mondlicht magisch schimmert. Sofort spürt Tara eine tiefe Verbindung zu der geheimnisvollen Stute, die auf den Namen Moon hört. Die beiden bauen eine innige Beziehung zueinander auf. Auf einem ihrer Ausritte treffen sie auf eine alte Dame, die weiß, dass Moon magische Fähigkeiten hat und ihr Fell leuchtet, weil sie eine Aufgabe zu erfüllen hat. Und dass sie Tara ausgewählt hat, ihr dabei zu helfen. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Schon nach wenigen Seiten entsteht eine fast magische Leseatmosphäre und zieht einen in den Bann. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, spannend und faszinierend. Auch die verschiedenen Botschaften kommen gut an. Die einzelnen Charaktere sind real vorstellbar, haben aber auch ihre Ecken und Kanten, was sie so liebenswert macht. Es war ein Eintauchen in eine andere magische Welt. Ich glaube, das Buch wird viele junge Leser ansprechen, vor allem wenn sie sie für Magie und Pferde interessieren.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Spannend, aber....

Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity
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Hauptkommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach stehen vor einem Problem: Sie müssen eine Cold Case Unit aufbauen und wühlen sich seit Wochen erfolglos durch alte Fälle. Bis ihnen ...

Hauptkommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach stehen vor einem Problem: Sie müssen eine Cold Case Unit aufbauen und wühlen sich seit Wochen erfolglos durch alte Fälle. Bis ihnen ihr Chef den Fall einer nicht identifizierten Leiche überträgt. Die junge Frau wurde vor sieben Jahren in einer Baugrube in der Hamburger HafenCity gefunden. Doch wenn sie damals niemand vermisst hat, wie sollen sie heute neue Spuren finden? Erst als Frederica alternative Ermittlungsansätze ins Spiel bringt, wendet sich das Blatt. Mit einem schockierenden Ergebnis … (Klappentext)

Gleich vorweg. Ich hätte es besser gefunden, wenn ich die Vorgängerbände gelesen hätte. Vieles war mir unbekannt und ich musste mich erst zurechtfinden. Der Schreibstil ist aber gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben und real vorstellbar. Auch haben sie ihre Ecken und Kanten und das macht sie erst recht interessant. Die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig im Kopfkino. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, vorstellbar und interessante Ereignisse und Wendungen halten die Spannung bis zum Ende aufrecht. Manche Dialoge erschienen mir aber leicht realitätsfern. Auch hat mich ein wenig gestört, dass so viel Wert auf Naschereien gelegt wurde, aber immer noch besser als rauchen. Ein sehr interessanter Krimi, aber mein Tipp: Die Bände der Reihe nach lesen.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Spannung auf Mallorca

Tod auf Mallorca
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Privatermittlerin Aimée Sander wird beauftragt, den Mord an einer Yoga-Queen in einem mallorquinischen Wellness-Hotel aufzuklären. Schulden, ein Verlobter und das Umwelt-Engagement des Opfers sorgen zwar ...

Privatermittlerin Aimée Sander wird beauftragt, den Mord an einer Yoga-Queen in einem mallorquinischen Wellness-Hotel aufzuklären. Schulden, ein Verlobter und das Umwelt-Engagement des Opfers sorgen zwar für Motive, aber Aimée lässt sich nicht auf falsche Fährten locken. Es reicht, dass ihr ein alter Fall um ein vermisstes Mädchen zeitgleich um die Ohren fliegt. Doch dann durchkreuzt Aimées Tochter ihre Recherchen, und plötzlich fordert der perfide Mörder Aimée zu einem tödlichen Spiel heraus … (Klappentext)

Dieses Buch versetzt den Leser gleich nach Mallorca. Man riecht formlich die verschiedenen Gerüche der landestypischen Köstlichkeiten. Ist mitten dabei, mit vor Ort und ermittelt fleißig mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und real vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig im Kopfkino und alles läuft wie in einem Film ab. Die Handlung selbst ist spannend aufgebaut, fesselnd und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zu Ende hoch. Die Seiten fliegen nur so dahin und es war eine schöne Auszeit auf Mallorca.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Locker, leicht

Nordseesturmtage
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Als Tiermedizinstudentin Leo in ihr kleines Heimatdorf an der Nordsee zurückkehrt, will sie nur ihr Abschlusspraktikum absolvieren, um endlich in der Praxis ihres Vaters arbeiten zu können. Doch dann streikt ...

Als Tiermedizinstudentin Leo in ihr kleines Heimatdorf an der Nordsee zurückkehrt, will sie nur ihr Abschlusspraktikum absolvieren, um endlich in der Praxis ihres Vaters arbeiten zu können. Doch dann streikt ihr Auto und sie trifft in der Werkstatt auf Nils, einen Bekannten aus ihrer Jugend, der inzwischen als Mechaniker arbeitet. Überraschend gesteht er Leo, dass er sich schon lange für sie interessiert. Bei einem romantischen Strandspaziergang kommen sich die beiden näher, aber eine entlaufene Rassekatze und zwei zwielichtige Typen stellen Leos Liebesglück auf eine harte Probe. (Klappentext)

Dieser leichte und lockere Liebesroman ist sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist unterhaltsam, witzig und manchmal etwas turbulent. Auch ist er stellenweise vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht schadet. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und real vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino und die Handlung selbst ist nachvollziehbar. Alles klingt wie aus dem Leben gegriffen. Schnell war ich mitten dabei und erlebte alles hautnah mit. Ein leichter, lebenslustiger Roman.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Eine Reise nach Israel

Kein Urlaub ohne Mord
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Kriminalkommissarin Olivia Pfeffer hat genug vom Münchner Dauerregen und ihrem tristen Singledasein. Kurzentschlossen fliegt sie ins sonnige Israel, um sich in einem Kibbuz von den Strapazen ihres Jobs ...

Kriminalkommissarin Olivia Pfeffer hat genug vom Münchner Dauerregen und ihrem tristen Singledasein. Kurzentschlossen fliegt sie ins sonnige Israel, um sich in einem Kibbuz von den Strapazen ihres Jobs und dem Scheitern ihrer letzten Beziehung zu erholen. Ihre Auszeit scheint perfekt, bis ein Kind spurlos verschwindet. Als kurz darauf der Bademeister stirbt, mit dem Olivia noch am Morgen geflirtet hat, und ein weiteres Kind vermisst wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Widerwillig nimmt die urlaubsreife Kommissarin an einem der schönsten Strände Israels die Ermittlungen auf – und kommt einem perfiden Täter auf die Spur. (Klappentext)

Erst einmal wird der Leser von München nach Israel an einen schönen Strand entführt. Die gedankliche Reise hat mir schon einmal gefallen. Der (Liebes-)Roman bzw. Krimi liest sich sehr gut und man ist schnell mitten in der Handlung dabei. Die Handlungsorte sind sehr bildgewaltig beschrieben und sehr gut vorstellbar. Land und Leute werden einem sehr nahegebracht. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich hatte das Gefühl, ich würde Olivia schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, spannend, fesselnd und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, was noch alles geschieht und wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Absolut lesenswert

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