Wunderbarer Sommerroman
Adas FestAda, Mitte 70, fährt ein letztes Mal in ihr Feriendomizil „Les Vagues“ an der französischen Atlantikküste. Das Haus muss geräumt werden, denn der ansteigende Meeresspiegel droht es zu überfluten. Die nächsten ...
Ada, Mitte 70, fährt ein letztes Mal in ihr Feriendomizil „Les Vagues“ an der französischen Atlantikküste. Das Haus muss geräumt werden, denn der ansteigende Meeresspiegel droht es zu überfluten. Die nächsten Herbststürme wird es nicht überleben.
Doch bevor es so weit ist, soll noch einmal ein rauschendes Sommerfest gefeiert werden. Ein Fest, wie Ada es aus früheren Jahren kennt, als ihr Mann, der berühmte Maler Leo Kwant, noch lebte. Und alle sollen kommen - Adas drei erwachsene Töchter, Freunde, liebe Menschen aus dem Dorf und auch der Restaurantbesitzer Vincent, zu dem Ada eine ganz besondere Beziehung hat.
Anfangs verläuft die Erzählung recht ruhig, aber zunehmend nimmt sie Fahrt auf. Und was da alles ans Tageslicht kommt, ist wirklich unglaublich. Es geht um Liebe, um Familiengeheimnisse, um Lügen und Betrug.
„Adas Fest“ war für mich der perfekte Roman jetzt bei dem sonnigen Wetter in der Hängematte. Ich habe das Buch sehr genossen. Aber nicht nur im Sommer ist es die ideale Lektüre. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Buch auch ganz wunderbar für die dunkle Jahreszeit eignet. Man kann damit nämlich ganz herrlich dem Alltag entfliehen und sich in wärmere Gefilde träumen.
Ein schönes Leseerlebnis, das ich sehr gerne weiterempfehle.