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Veröffentlicht am 08.02.2021

Eine originelle New Adult Geschichte

Dare to Trust
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Worum es in dem Buch geht:
Tori lebt in New York und versucht sich mit schlecht bezahlten Jobs durchzubringen.
Hayden leitet eines der erfolgreichsten Musiklabels und ist ein echtes Arbeitstier.
Als ...

Worum es in dem Buch geht:
Tori lebt in New York und versucht sich mit schlecht bezahlten Jobs durchzubringen.
Hayden leitet eines der erfolgreichsten Musiklabels und ist ein echtes Arbeitstier.
Als sich die beiden nach Jahren wiedersehen erkennt Hayden seine alte Schulkameradin, das Mädchen, das ihm die High-School zur Hölle gemacht hat, sofort wieder. Tori dagegen kann den Nerd von früher nicht in Verbindung mit dem Geschäftsmann bringen und willigt ein, als er ihr einen Job als seine Assistentin anbietet. Während sie nur ihre Geldschulden begleichen will, schmiedet Hayden Rachepläne, doch bereits nach dem ersten Treffen tauchen alte Gefühle wieder auf.

Meine Meinung zu dem Buch:
„Dare to Trust“ ist mein Erstes, aber hoffentlich nicht letztes Buch von April Dawson.
Das Cover hat mich aufgrund der schönen Farbauswahl und Gestaltung direkt angesprochen. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und trotzdem stecken ihre Worte voller Gefühle, weshalb ich schnell und flüssig durch das Buch gekommen bin. Zusätzlich wird die Geschichte durch einige Chatverläufe aufgelockert.
Tori ist ein wunderbarer Charakter, mit dem ich mich schnell angefreundet habe. Sie ist eine starke Frau, die trotz einer wirklich harten und bewegenden Vergangenheit auf eigenen Beinen steht und sich durchs Leben kämpft. Ihre Wohnung- und allgemein das ganze Setting des Buches- ist ein echter Wohlfühlort.
Hayden dagegen konnte ich nicht sofort so gut verstehen. Dadurch, dass der Leser zu Beginn nicht viel über seine Vergangenheit weiß, ist es schwer, seine Rachepläne und seine gemischten Gefühle für Tori nachvollziehen zu können. Doch mit der Zeit lässt sich auch in ihm ein starker und vielfältiger Charakter erkennen.
Zahlreiche Nebencharaktere wie Quinn, Donna oder Vance runden das Buch für mich perfekt ab. Alle drei versprühen Freundlichkeit und Lebensfreude und sind trotzdem realistisch dargestellt. Sie bieten das perfekte Gegenstück zu der teilweise ernsten und dramatischen Geschichte.
Durch kleinere Nebenhandlungen, welche die Geschichte interessanter machen, erkennt man, wie viel Mühe sich die Autorin mit dem Buch gemacht haben muss und dass sie ein gutes Auge für Detail hat, welche die Geschichte lebhaft machen.
Leider kam Haydens Gefühls- und Meinungsänderung für mich ein bisschen plötzlich und auch wie sich ihre Beziehung, besonders ihre Gespräche danach entwickeln war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Der Übergang von Haydens Racheplänen zu seinen wahren Gefühlen für Tori wurde meiner Meinung nach, nicht gut umgesetzt.

Das Ende (spoilerfrei):
Die Auflösung der Konflikte in der Geschichte und der kleine Einblick in die Zukunft haben das Buch gut abgerundet. Jedoch kam am Ende eine Enthüllung nach der anderen, was für mich persönlich auf den letzten zwanzig Seiten des Buches ein bisschen zu viel des Guten war. Hier hätte ich weniger ist mehr gesagt und vielleicht das ein oder andere offengelassen. So oder so konnte ich gut mit der Geschichte abschließen!

Mein Fazit:
Trotz der ein oder anderen Stolperstelle in der Geschichte habe ich mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt und mich auf den jeweils nächsten Leseabschnitt gefreut. Das Buch zeigt wie kein anderes, dass die Vergangenheit nicht über die Gegenwart bestimmt und sich alles trotz der schlimmsten Umstände zum Guten wenden kann. Ich bin schon sehr gespannt auf Band zwei der Reihe, da ich unbedingt ein weiteres Buch von April Dawson lesen möchte!
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 30.11.2020

Eine außergewöhnliche LGBTQ Geschichte

The Music of What Happens
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The music of what happens

Worum es in diesem Roman geht:

Jordan und seine Mutter stehen kurz davor auf der Straße zu landen, weil sie ihre Hypothek nicht abbezahlen können. Ihre letzte ...

The music of what happens

Worum es in diesem Roman geht:

Jordan und seine Mutter stehen kurz davor auf der Straße zu landen, weil sie ihre Hypothek nicht abbezahlen können. Ihre letzte Chance ist es, den Food Truck von Jordans verstorbenem Vater wieder zum Leben zu erwecken. Max sucht nach einem Ferienjob und wird als Koch im Truck angestellt. Obwohl die Beiden komplett unterschiedlich sind merken sie schnell, dass zwischen ihnen vielleicht mehr als Freundschaft ist.


Meine Meinung zu dem Buch:

„The music of what happens“ ist mein erstes Buch von Bill Koenigsberg, wird aber hoffentlich nicht das letzte sein. Das Cover finde ich sehr schön und lässt den Leser gleich erkennen, dass es sich vermutlich um einen LGBTQ Roman handelt. Durch den angenehm flüssigen Schreibstil des Autors und die meist kurzen Kapitel ließ sich der Roman sehr gut lesen. Das schwüle und heiße Setting in dem die Geschichte des Buches spielt macht das Buch zu einer perfekten Sommerlektüre.
Die zwei Hauptcharaktere sind Jordan und Max. Jordan ist eher schüchtern und zurückgezogen, während Max aufgeschlossen und gesellig ist. Beide Charaktere haben mir gut gefallen und wurden vom Autor sehr realistisch dargestellt. Max hat in seiner Vergangenheit ein traumatisches Ereignis erlebt, welches er jetzt versucht zu verarbeiten und Jordan steckt momentan mit seiner Mutter in einer Krise und kämpft gegen Geldschulden an. Obwohl die Beiden so verschieden sind, passen sie zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Leider herrscht besonders am Anfang der Geschichte, als sie sich kennenlernen, ein ständiges Auf und Ab zwischen ihnen, was mich teilweise ein wenig gestört hat, denn dadurch hat sich die Handlung ein wenig gezogen.
Weitere Charaktere die in der Geschichte eine Rolle spielen sind unter anderem Pam und Kayla, Jordans Freundinnen. Besonders zu Beginn der Geschichte hat mich deren voreingenommene und aufgesetzte Art sehr gestört. Die zwei Mädchen sind das genaue Gegenteil von Jordan und ich hatte oft nicht das Gefühl, dass sie die gleichen Werte teilen, weshalb ich mich frage, wie Jordan mit ihnen befreundet sein kann. Auch das Verhältnis von Jordan zu seiner Mutter fand ich sehr zweifelhaft und unrealistisch, dies hat sich jedoch im Laufe des Buches aufgeklärt.
Max Freunde sind Kumpels, die man sich fürs Leben wünscht. Sie albern miteinander herum und schaffen eine tolle Atmosphäre im Buch. Die Lockerheit, wie sie mit der Tatsache, dass ihr bester Freund schwul ist, umgehen, find ich bemerkenswert und vorbildlich.
Der Food Truck, in dem Jordan und Max arbeiten, macht das Buch für mich zu etwas Besonderem und hebt es von anderen LGBTQ Büchern ab. Ich finde es gut, dass es neben der Sexualität der Jungen noch ein anderes zentrales Thema Im Buch gibt, das lockert die Geschichte auf und macht sie vielfältig. Es war sehr spannend zu erfahren, wie es in einem Food Truck zugeht und ich hätte das ein oder andere Gericht sehr gerne probiert ;)


Das Ende (spoilerfrei):

Das Ende kam sehr überraschend und plötzlich und lässt einen nicht so schnell los. Es ist auf jeden Fall kein klassisches Happy- End und obwohl es noch einige Fragen offengelassen hat, passt es gut zum Buch und hat es sehr gut abgerundet.


Mein Fazit:

Die Geschichte und der Autor haben mich überzeugt und mich auf das LGBTQ Thema aufmerksam gemacht ohne zu aufdringlich zu wirken. Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich für das Thema LGBTQ interessieren, egal ob sie davon noch nie etwas gehört haben oder schon viele Bücher zu dem Thema gelesen haben, da das Buch einzigartig ist.
Von mir bekommt das Buch aufgrund der realistischen und lebensnahen Geschichte, aber auch wegen den teilweise nervigen Nebencharakteren 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 16.06.2020

Als du mich sahst- Eine ungewöhnliche Liebe wird auf die Probe gestellt.

Als du mich sahst
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Worum es in dem Roman geht:
Hayes ist ein bekannter Popstar der Boygroupe „August Moon“. Solène ist Kunsthändlerin und hat ihre eigene kleine Kunstgalerie. Als ihre Welten aufeinandertreffen ist beiden ...

Worum es in dem Roman geht:
Hayes ist ein bekannter Popstar der Boygroupe „August Moon“. Solène ist Kunsthändlerin und hat ihre eigene kleine Kunstgalerie. Als ihre Welten aufeinandertreffen ist beiden klar, dass dies nicht gut gehen wird. Und trotzdem lassen sie sich darauf ein. Einige Zeit können sie der Realität und ihrem Altersunterschied entfliehen, aber beides holt sie ein. Die Presse und Hayes Fans stürzen sich auf sie und ihre Beziehung droht unter dem Druck der Öffentlichkeit zu zerbrechen.

Meine Meinung zu dem Buch:
Das Cover des Buches hat mich auf den ersten Blick nicht direkt überzeugt. Die eher schlicht gehaltenen Farben haben mich nicht sofort angesprochen, dies hat aber der Klappentext gemacht. Ich finde der Klappentext gibt genug preis um einen neugierig zu machen und einem einen guten Einblick in die Geschichte zu geben, verrät aber gleichzeitig nicht zu viel, eine perfekte Mischung. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich gleich auf den ersten paar Seiten überzeugt und in den Bann gezogen. Die Kapitel im Buch sind ziemlich lang (bis zu 30 Seiten), dafür sind sie aber immer wieder in kleinere Absätze eingeteilt, was das Lesen erleichtert. Das Buch ließ sich ab der Mitte flüssig und schnell lesen, am Anfang hatte ich jedoch meine Bedenken mit dem Buch, da es mir ziemlich oberflächlich vorkam. Jetzt im Nachhinein ist mir bewusst, wie sehr ich mich getäuscht habe.
Die Hauptperson und gleichzeitig die Ich- Erzählerin des Buches ist Solène. Sie ist mittleren Alters, wohnt in einem schicken Haus in L.A. und hat eine Tochter. Solène kam mir gleich von Beginn an sehr natürlich vor und mich hat ihr Auge für Kunst begeistert. Ich finde den Aspekt Kunst im Buch sehr schön, es ist mal etwas Anderes, worüber ich noch nie etwas gelesen habe und es war sehr interessant sie bei ihrer Arbeit in der Galerie und auf den Ausstellungen begleiten zu können. Hayes hat mich mit seiner positiven und aufgeschlossenen Art sofort überzeugt. Obwohl er dem ein oder anderen Klischee eines Prominenten entspricht hat er dennoch sympathisch gewirkt.
Jedes Kapitel des Buches spielt an einem anderen Ort. So kann der Leser mit Solène, Hayes und der Band durch Amerika und auch in andere Länder wie Japan reisen. Die Idee mit den verschiedenen Städten hat mir sehr gut gefallen und auch die Unterkünfte, in denen die Band untergebracht wird, wurden so detailliert beschrieben, dass man einen guten Einblick in das Leben eines Prominenten bekommen hat. Gestört hat mich persönlich jedoch, dass sich Hayes und Solène am Anfang des Buches eine Weile gesiezt haben. Das hat meiner Meinung nach nicht zur locker, leichten Atmosphäre des Buches gepasst.
Im Buch wird gegen Ende ein wichtiges Thema aufgegriffen: Hass im Netz. Dieses Thema hat dem Buch die nötige Tiefgründigkeit gegeben, die mir am Anfang ein wenig gefehlt hat. Wie die Autorin das Thema einbaut und damit umgeht finde ich sehr gut gelungen, es zeigt, dass das Leben als Prominenter auch seine Schattenseiten hat.
Das Ende des Buches hat mich sehr bewegt und mitgenommen, ich empfand die Monologe von Solène als viel gefühlvoller und tiefgründiger als am Anfang. Das Ende ließ nur wenige Fragen offen, man konnte gut mit dem Buch abschließen. Ein sehr gelungener und passender Schluss.

Mein Fazit:
„Als du mich sahst“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen. Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut. Hayes und Solène waren für mich zwei sehr realistische Figuren und besonders der Einblick in Hayes Leben war sehr interessant. Jedoch hat mir besonders am Anfang ein bisschen Spannung gefehlt. Die Geschichte begann für mich ein bisschen zu schleppend, nachdem sich die Beiden kennengelernt haben. Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches verbessert und das Ende war für mich wirklich ein Highlight, da es im Gegensatz zum Beginn des Buches sehr aufwühlend und emotional war. Ich würde das Buch an jeden weiterempfehlen, der Rockstar- Bücher mag.

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  • Figuren
Veröffentlicht am 30.04.2023

Ganz interessant

Bergfreundinnen
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Worum es in dem Buch geht:
In vielen kleinen Kapiteln erzählen die drei Autorinnen über Bergsport wie Klettern oder Mountainbike fahren. Darüber hinaus beschäftigen sich die Bergfreundinnen mit Themen ...

Worum es in dem Buch geht:
In vielen kleinen Kapiteln erzählen die drei Autorinnen über Bergsport wie Klettern oder Mountainbike fahren. Darüber hinaus beschäftigen sich die Bergfreundinnen mit Themen wie Höhenangst, Selbsteinschätzung und dem Bergtod. Von Erfahrungsberichten bis hin zu Interviews und einer schönen Bilderserie findet man in diesem Buch alles.

Meine Meinung:
„Bergfreundinnen“ hat mich direkt angesprochen, da ich selbst gerne wandern gehe und mir in dieser Hinsicht ein paar Tipps oder auch interessante Erfahrungsberichte erhofft habe. Leider kam das Thema Wandern für mich deshalb ein bisschen zu kurz. In dem Buch dreht sich vieles nämlich um Klettern oder Mountainbike fahren, was zwar auch ganz interessant, für mich jedoch nicht weiter relevant ist. Auch bei den anderen Themen rund um die Berge gab es das ein oder andere Kapitel, das mich nicht wirklich begeistern konnten.
Alles in allem ein ganz interessantes Buch für viele, die den Sport in den Bergen lieben oder damit anfangen möchten. Um zu sehen, ob das passende für einen selbst dabei ist, lohnt sich auf jeden Fall ein genauerer Blick ins Inhaltsverzeichnis.
Für mich persönlich war leider nichts Neues, beziehungsweise Relevantes dabei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2022

Liebenswerte Charaktere, aber leider zu wenig Tiefgang

Nothing Left for Us (deutsche Ausgabe von Radio Silence)
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Worum es in dem Buch geht:
Frances ist Stufenbeste und auf direktem Weg die Eliteuni Cambridge zu besuchen, doch dafür zahlt sie einen hohen Preis. Sie lernt Tag und Nacht, sowohl ihre Freunde als auch ...

Worum es in dem Buch geht:
Frances ist Stufenbeste und auf direktem Weg die Eliteuni Cambridge zu besuchen, doch dafür zahlt sie einen hohen Preis. Sie lernt Tag und Nacht, sowohl ihre Freunde als auch ihre Hobbys sind zweitrangig.
Als Frances Aled, dem Gründer ihres Lieblingspodcasts, begegnet, lernt sie abzuschalten. Als der Podcast jedoch viral geht, ist ihre Freundschaft gefährdet. Nun steht Frances vor den Fragen, was sie im Leben wirklich will und wer sie sein möchte.

Meine Meinung:
Das Cover ist minimalistisch gestaltet und spiegelt das Thema des Buches perfekt wider. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und durch die kurzen Kapitel kommt man schnell in einen Lesefluss. Beim Lesen hat mich lediglich die Benutzung des Personalpronomens „siere“ aus dem Fluss gebracht und hat mich durch zu häufiges Auftreten gegen Ende gestört.
Frances ist eine wirklich liebenswürdige Protagonistin. Ich selbst gehe noch zur Schule und konnte ihren Leistungsdruck deshalb sehr gut nachvollziehen. Ihr Handlungen, Gedanken und Ängste sind authentisch dargestellt. Auch Aled hat einen sympathischen Charakter. In ihn und seine Probleme bekommt der Leser jedoch erst gegen Ende des Buches detailliertere Einblicke. Mir persönlich hätte es deshalb besser gefallen, wenn die Geschichte abwechselnd aus seiner und Frances Sicht erzählt werden würde.
Leider ist die Thematik des Leistungsdrucks bereits gegen Mitte der Geschichte in den Hintergrund gerückt. Im Vordergrund stand zunehmend der Podcast, dessen Geschichte und Bedeutung ich erst gegen Ende wirklich verstanden habe. Es wurden viele weitere interessante Themen wie, unter anderem, Privatsphäre oder Anonymität im Internet aufgegriffen, keines davon jedoch ausführlich behandelt. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Fokus auf der Protagonistin und ihrem Weg aus dem Leistungsdruck gelegen hätte.
Das Ende lässt keine Fragen offen, ist meiner Meinung nach aber ein typisches, eher unrealistisches Happy- End.
Da ich viele positiven Meinungen zu „Loveless“ gehört habe, hätte ich mir von diesem Roman mehr Tiefgang erhofft. Obwohl die Charaktere einzigartig und liebenswert sind, gebe ich der Geschichte unter anderem auch aufgrund der langatmigen Handlung gegen Ende, nur 3 von 5 Sternen.

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