Zusammenfassung
Lilly ist am Boden zerstört. Ihr langjährige fester Freund und Vorgesetzter hat sie betrogen und die erhoffte Beförderung seiner neuen Freundin gegeben. Nach kurzer Zeit hält Lilly es ...
Zusammenfassung
Lilly ist am Boden zerstört. Ihr langjährige fester Freund und Vorgesetzter hat sie betrogen und die erhoffte Beförderung seiner neuen Freundin gegeben. Nach kurzer Zeit hält Lilly es nicht aus und kündigt. Sie fährt zu ihrer Tante, welche sich kurz vor Weihnachten leider das Bein gebrochen hat und nun steht die Planung und Durchführung des kleinen Weihnachtsmarktes des Dorfes auf der Kippe. Um ihre Tante zu entlasten und sich selber abzulenken, nimmt Lilly die Planung an sich. Stets dabei und hilfsbereit ist Tom, ein Gast der Pension ihrer Tante.
Charaktere
Lilly fand ich sehr sympathisch. Sie hat im Verlauf des Buches eine gute Veränderung durchgemacht und eingesehen, wie viel Wert sie hat. Sie tut ihr Bestes um den Weihnachtsmarkt zu besten zu wenden und behält hierbei Tom im Blick. Dieser ist ihr zunächst nicht geheuer, da er nicht komplett ihrem Bild eines Mannes entspricht.
Tom ist ein wirklich netter Mensch. Er verrät nicht sonderlich viel von sich und mag es auch gar nicht von Lilly ausgehört zu werden. Er trägt ein großes Geheimnis in sich und versucht dies möglichst auch für sich zu behalten.
Fazit und Schreibstil
Mission Mistelzweig war ein wunderschönes Weihnachtsbuch mit cozy Setting. Die harmonische Stimmung innerhalb des Dorfes und die Charaktere waren wunderschön umgesetzt.
Zusammenfassung
Charlie ist das einzige Mädchen in der Baseballmannschaft. Sie liebt diesen Sport und ihr Team. Doch die Jungs sehen sie nicht als Mädchen. Für sie läuft Charlie unter dem Radar durch. ...
Zusammenfassung
Charlie ist das einzige Mädchen in der Baseballmannschaft. Sie liebt diesen Sport und ihr Team. Doch die Jungs sehen sie nicht als Mädchen. Für sie läuft Charlie unter dem Radar durch. Leider auch für Eric, ihren besten Freund und Schwarm. Als er ein anderes Mädchen zum Abschlussball einlädt, trifft Charlie eine Entscheidung, sie will lernen weiblicher und mädchenhafter zu werden. Hierbei will ihr Mannschaftscaptain Jace ihr helfen.
Schreibstil
Der Schreibstil von Kelly Oram ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Dynamik, die sie zwischen den Charakteren erzeugt hat fand ich den Situationen angemessen.
Charakter
Charlie ist ein wirklich liebes Mädchen und einem Freundeskreis voller Jungs. Sie hat eindeutig ein Helfersyndrom und stellt die Erwartungen anderer über ihre eigenen Interessen. Ihre Veränderung wurde durch verschiedene Aktionen ihrer Freunde hervorgerufen.
Schade fand ich es, dass verschiedene verbale Angriffe, die eindeutig auf Äußerlichkeiten gerichtet waren, als Neckerereien abgestempelt wurden. Ihre besten Freunde haben meiner Meinung nach eine komplett falsche Reaktion an den Tag gelegt und sie nicht richtig unterstützt, sondern eher gemieden. Auch die Einsicht ihrer Freunde kam sehr spät und dann unzureichend. Um Charlie herum hatten alle nur sich selbst im Kopf und haben sich nicht in ihre Lage versetzt. Lediglich von ihr wurde das erwartet und sie hat es auch einfach gemacht. Sie hat sich und ihre Gefühle hinten angestellt.
Jace ist der Captain der Mannschaft und hat bereits länger ein Auge auf Charlie geworfen. Er bietet an ihr zu helfen, ihre eigene Weiblichkeit zu finden und erreicht dies, indem er seine Zwillingsschwester mit ins Boot holt.
Charlie's neue Freundinnen sind zuckersüß. Sie erfährt so viel Unterstützung von Menschen, die ihr nicht so nahe stehen, wie ihre besten Freunde.
Charlies Vater ist auch sehr lieb. Er unterstützt sie in allem. Auch er war von ihrer Entscheidung überrascht, hat jedoch kein einziges Wort der Kritik fallen gelassen sondern sie eher bekräftigt.
Fazit
Das Buch war unterhaltsam, wenn man die Handlung der Charaktere einzuordnen weiß. Für jüngere Leser finde ich das Buch eher schwer zu empfehlen, da die Werte, die das Buch teils vermittelt, meines Erachtens, nicht für ein jüngeres Leserpublikum geeignet sind.
Zusammenfassung
Maggie Moore lebt im Tower von London. Dort arbeitet sie im Ticketverkauf und kann in ihrer Freizeit in der wunderschönen Umgebung des Towers in ihren Büchern lesen. Doch das Leben im ...
Zusammenfassung
Maggie Moore lebt im Tower von London. Dort arbeitet sie im Ticketverkauf und kann in ihrer Freizeit in der wunderschönen Umgebung des Towers in ihren Büchern lesen. Doch das Leben im Tower bereitet andere Hürden. Neben der allgemeinen Auffassung, dass im Tower niemand wohnen kann und somit auch keine Lieferdienst das Essen standartmäßig liefert, wird Maggie auf Schritt und Tritt von den Sicherheitskameras verfolgt. Somit weiß die gesamte Besatzung des Towers alles immer recht schnell, was Maggie unfassbar wenig Privatsphäre bietet. Auch das Dating bleibt auf kurzer Strecke zurück. Doch als ein Zwischenfall mit einem Gardisten sie etwas aus der Bahn wirft, steht es für sie fest. Fünf Männern gibt sie die Chance bei einem Date und der Richtige wird bestimmt unter ihnen sein. Doch was soll sie tun, wenn der Gardist ihr nicht mehr aus dem Kopf geht.
Schreibstil
Megan Clawson hat einen sehr gefühlsbetonten und witzigen Schreibstil. Sie schreibt aus der Perspektive von Maggie, teilt dem Leser viele interessante Fakten über den Tower mit und liefert einen spannenden Einblick in den Alltag. Sie selbst wohnt, wie auch ihre Protagonistin, im Tower und ist Tochter eines Beefeaters.
Charaktere
Maggie ist eine sympathische Protagonistin. Ihre verpeilte, verträumte Art macht sie greifbar und lustig. Sie lebt mit ihrem Vater, einem Beefeater, im Tower von London und arbeitet im Ticketverkauf. Doch diese Arbeit erfüllt sie nicht, zudem wir sie von ihrem Chef sowie den Kolleginnen gemobbt. Ihr Ex-Freund macht ihr zusätzliche Probleme, weil er nicht war haben möchte, dass diese Beziehung beendet ist. Als Maggie nach einem langen, unschönen Tag auf dem Weg nach Hause ihren Tagträumen nachhängt, stößt sie mit einem der Gardisten zusammen. Wenig begeistert von diesem Zwischenfall verschwindet er auch schon wieder. Doch Maggie lässt das nicht einfach auf sich sitzen. Tapfer, nahbar, voller Selbstzweifel und urkomisch stellt sich Maggie ihren Ängsten, ihrer Zukunft und ihrem Ex-Freund.
Fazit
Das Buch hat mich wirklich sehr unterhalten. Anfangs brauchte ich etwas um in das Buch zu kommen. Das Tempo des Buches würde ich als Slow-Burn beschreiben. Maggie und Freddie kommen sich zwar immer wieder näher, doch zieht er sich zurück und der Deal mit den Dates lenkt den Fokus auf andere Männer. Mir persönlich haben noch ein paar süße Moment zwischen den Beiden gefehlt. Die Truppe der Gardisten rund um Freddie war wunderbar. Der Humor und die Dynamik haben mir so gut gefallen. Zusammenfassend konnte mich zwar der Humor fesseln, die Liebesgeschichte aber nicht vollends überzeugen. Dennoch ein tolles Buch um einfach mal ein paar leichtere Lesestunden zu haben und Lachen zu können.
Zusammenfassung
Die Story schließt an die Geschehnisse aus Band zwei an. Liz und die Anderen haben ihren Abschluss in der Tasche. Nun sind sie schon seit vier Jahren auf der Showbühne zuhause. Im namenhaften ...
Zusammenfassung
Die Story schließt an die Geschehnisse aus Band zwei an. Liz und die Anderen haben ihren Abschluss in der Tasche. Nun sind sie schon seit vier Jahren auf der Showbühne zuhause. Im namenhaften Ballett Schwanensee hat Liz eine große Rolle ergattert. Doch scheint sie das Tanzen nicht vollends zu erfüllen. Sie entschließt sich auf eine Reise zu gehen, auf die Suche nach sich selbst. Ihr Weg führt sie nach Los Angeles. Urspünglich hatte sie nur geplant ihre Freundin Chloe zu besuchen , doch als sie auf einer Party auf Logan trifft, wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Kann sie ihm vergeben, dass er einfach gegangen ist? Will sie das überhaupt? Wohin soll sie ihr Weg führen?
Schreibstil
Der Schreibstil von Jenny Exler ist sehr flüssig. Ich bin wirklich schnell durch das Buch gekommen. Auch die Themen und Höhepunkte des Buches wurden gut eingeleitet und abgehandelt. Ich fand es sehr angenehm, dass auch in diesem Band der Freundesgruppe ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wurde, dadurch habe ich gut die enge Verbindung gespürt.
Charaktere
Liz entschließt sich nach vier Jahren auf der Bühne, ihren Weg in L.A. zu suchen. Mir war etwas schleierhaft, warum sie so lange damit gewartet hat bzw. was für sie nun der ausschlaggebende Punkt gewesen sein soll. Sie ruft kurz ihre Freundin an und schon kümmert die sich um das weitere Vorgehen. Auch dort vor Ort in L.A. nehmen sich Chloe und ihre Mitbewohnerin Alex sehr viel zeit um sie herumzuführen und ihr alles zu zeigen. Liz zeigt immer wieder ihre Verbindung zum Tanzen, aber ich hatte nicht das Gefühl dass sie sich al aktiv damit auseinandersetzt oder ein offenes Gespräch mit Chloe führt. Im Umgang mit Logan konnte ich, bis auf ein paar Ausnahmen, ihr Verhalten sehr gut nachvollziehen. Insgesamt hat sich Liz als Charakter schon weiterentwickelt. Sie ist weniger wehmütig. Dennoch dramatisiert sie die Situationen sehr schnell. Schade fand ich auch, dass teils vermittelt wird, dass sie jemanden braucht um sie selbst zu sein bzw. sich selbst zu finden.
Logan hat sich auch diesmal zu sehr in spontanen Reaktionen verlaufen. Vorallem gegen Ende fand ich es schade, dass es sich so gar nicht in Liz hineinversetzen und sein eigenes Verhalten in der Vergangenheit hinterfragen konnte. Hier hat es meines Erachtens an Kommunikation gefehlt. Er war verletzt und Liz genauso, niemand wollte das dem jeweils Anderen gegenüber zugeben.
Schön fand ich jedoch, Logans Beziehungen zu Bass, Noah und Freya zu sehen. Auch die Leidenschaft mit der er seinem Beruf nachgeht war wirklich toll.
Auch in diesem Buch fand ich die Freunde sehr schön ausgearbeitet. Besonders Liz gegenüber habe ich einen starken Rückhalt gespürt.
Fazit
Nachdem mich der zweite Teil nicht so sehr überzeugt hat, war ich gespannt, ob der Abschluss der Reihe mich nochmal mitreißen kann.
Hierbei war es schön zu sehen, dass wirklich alle weiterhin mit dem Tanzen zu tun haben und die Truppe auch weiterhin so besteht. Wirklich erfrischend war es auch, dass mit Hip-Hop nun auch eine weitere Stilrichtung vorgestellt wurde. Das wir nun auch das eigentliche Setting von der Julliard in New York auf Los Angeles wechseln, fand ich sehr gut. So einen Schritt hätte ich Liz zu Anfang der Trilogie nicht zugetraut.
Jedoch hab ich mich immer gefragt, wann Logan vielleicht mal ein Gespräch zu seiner Adoptivmutter sucht oder er Grund, weshalb er im zweiten Band gegangen ist (und wie da die Mutter von Liz involviert war), thematisiert wird. Leider sind diese Aspekte bis zum Abschluss nicht geklärt worden.
Zusammenfassung
In Aschenburg haben die reichen Familien das Sagen. Sie haben schon seit Jahrzehnten ihren Familiensitz rund um den See und namenhafte Unternehmen ...
Flügelschwingen - Dradra Grimm, Trici Grimm
Zusammenfassung
In Aschenburg haben die reichen Familien das Sagen. Sie haben schon seit Jahrzehnten ihren Familiensitz rund um den See und namenhafte Unternehmen gegründet. Um den Zusammenhalt der Familien untereinander zu stärken, werden die Nachkommen gerne miteinander verheiratet. So soll auch Katiya der Erben der von Malvensteins heiraten. Katiya kommt aus behütetetn Verhältnissen. Selten musste sie eine richtige Entscheidung selbst treffen. Doch genau dieser Punkt lässt sie jetzt zweifeln. Hat sie ihr Leben gelebt, ihren Weg bereits gefunden? Sie beschließt sich aus dem Einflussbereich ihrer Familie zu begeben und findet etwas, dass sie nicht gesucht hat.
Schreibstil
Die Geschichte wird hauptsächlich aus drei Perspektiven erzählt. So nehmen uns Katiya, Sachi und Yuriy mit durch die Geschichte. Um auch die Hintergründe der Machenschaften in Aschenburg verstehen zu können, werden gelegentlich auch die Perspektiven anderer Nebencharaktere eingeschoben. Der Schreibstil ist sehr bildlich und spannend. Durch die vielen Einblicke in die Gedanken der handelnden Personen hat die Story nie an Tempo verloren. Dieser Aspekt, des ständigen Wechsels hat das Lesen für mich jedoch nicht sonderlich entspannend gemacht, da ich mich nur schwer an die Art zu Erzählen gewöhnen konnte. Auch Rückblicke wurden hier in die Geschichte eingearbeitet, diese wurden kursiv abgesetzt. Dieser Umgang mit den verscheidenen Zeitformen fand ich sehr gut.
Charaktere
Die Hauptcharaktere sind Katiya, Sachi und Yuriy.
Katiya hat Schwierigkeiten mit der Rolle klarzukommen, in die sie immer wieder gedrückt wird. So entscheidet sie sich, sich von ihrer Familie zu entfernen und ihren eigenen Weg zu suchen bzw. Für sich selbst zu definieren, was sie vom Leben möchte. Katiya hat einige schöne Momente, jedoch ist sie auch das verzogene Mädchen aus reichem Haus. Ihre Entscheidungen konnte ich zum Großteil leider gar nicht nachvollziehen. Auch die Handlungen waren für mich nicht greifbar.
Anders jedoch bei Sachi. Auch sie wurde in eine der reichen Familien Aschenburgs hineingeboren. Jedoch will sie nicht so ganz in die Gesellschaft hineinpassen. Mit ihren grün-blauen Haaren, ihrem Musikgeschmack und der Leidenschaft für Motorräder sticht sie deutlich aus der Massen hinaus. Sie ist die aufgedrehte der Truppe, die in allem ein neues Abenteuer sieht. Ihre Gefühlswelt konnte ich nachvollziehen. Vorallem sehe ich in ihr einen aufrechtigen Menschen, der zu seinen Freunden steht.
Zu guter Letzt wäre da noch Yuriy. Er hatte nicht wirklich eine leichte Vergangenheit. Direkt zu Anfang bekommen wir mit, dass er gerade einen Aufenthalt im Gefängnis hinter sich gebracht hat. Er fängt in der Werkstatt an, in der auch Sachi schraubt.
Insgesamt waren die Charaktere zwar sympathisch, jedoch erschienen sie mir auch etwas unnahbar.
Fazit
Insgesamt konnte mich Flügelschwingen leider nicht so überzeugen, wie es mir gewünscht hätte. Jedoch werden sehr wichtige Themen, wie beispielweise das Erwachsen werden, eine eigene Persönlichkeit entwickeln, Fehler machen und daraus lernen sowie die eigenen Grenzen sehen und austesten, thematisiert.